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 Miklos Feher: Tod im Spiel Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Miklos Feher: Tod im Spiel
BeitragVerfasst: 26.01.2004 20:56 
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Hi,

Also aufgrund eines Ereignisses gestern, möchte ich mal hier einen Artikel von sport1.de zeigen:

Zitat:
Ungewöhnlicher Tod von Miklos Feher



München - Miklos Feher, ungarischer Stürmer beim portugiesischen Fußballklub Benfica Lissabon, ist in den letzten Minuten eines Spiels gegen Vitoria Guimarães auf dem Spielfeld zusammen gebrochen und erlag wenig später einem Herzinfarkt.

Feher konnte in der nordportugiesischen Stadt Guimarães noch ins Krankenhaus gebracht werden, aber sämtliche Wiederbelebungsversuche scheiterten.

Die Hintergründe zum Tod des erst 24-Jährigen sind noch unklar. Benfica gewann das Spiel mit 1:0.



Nach Foe jetzt Feher. Die Menschen sterben immer früher an Herzinfarkten. So ein junger talentierter Spieler wurde einfach in einem Fussballspiel aus dem Leben gerissen. Ich find sowas total dramatisch und erschütternd, dass ich hier unbedingt einen Thread aufmachen musste, schliesslich gehört das ja in den allgemeinen Fussball hinein . Ich wünsche seiner Familie nur das beste , denn bei solchen Ereignissen wird der Fussball einfach zur Nebensache. Die Familie von Miklos Feher haben mein vollstes Beileid.

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BeitragVerfasst: 26.01.2004 23:03 
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Habe gerade die Bilder im Fernsehn gesehen, echt erschreckend, hat wohl kurz vorher noch die gelbe Karte gesehen. Sowas macht einen wirklich wirklich traurig, bei solchen Szenen wird einen dann auch wieder bewusst, wie unwichtig es ist ob Spieler a oder b nach Hannover kommt oder ob ein rechter Verteidiger gut oder schlecht spielt. Meine Freundin fragte schon wo das hin gehen soll, sowohl Foe als auch Feher waren junge durchtrainierte Spieler, ich bin hingegen könnte ruhig ein paar kilos weniger haben und stehe auch jeden Sonntag auf den Platz.

Ich hatte eine richtige Gänshaut bei den Bildern und diesen Gedanken ....

Auch mein Mitgefühl seiner Familie und Freunden und all denjenigen, die das live im Stadion als Spieler oder Zuschauer mit erleben mussten !


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BeitragVerfasst: 26.01.2004 23:13 
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Ich habe diese Bilder, und auch die damals bei Foe gesehen und war und bin wieder erschüttert.

An dieser Stelle verbietet es sicher die Pietät, einmal über Doping im Fußball zu diskutieren.

Wenn aber der Tod von Feher untersucht wurde, könnte man das Thema generell vielleicht einmal aufgreifen?

Wobei ich diesen neuesten tragischen Fall natürlich nicht zwangsläufig damit in Verbindung gebracht haben möchte. Dies betone ich ausdrücklich, um mir nicht den Vorwurf machen lassen zu müssen, ich streue irgendwelche schlimmen Gerüchte.

Seine Familie tut mir leid.


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BeitragVerfasst: 27.01.2004 00:36 
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In stillem Gedenken und in Gedanken bei der Familie und bei den Freunden.

Der 96Sachse

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Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!


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BeitragVerfasst: 27.01.2004 09:39 
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Ich habe in der vergangenen Nacht die Fernsehbilder vom Tode Miklos Fehers gesehen. Ich bin zutiefst bestürzt. Mein tiefes Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen.

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BeitragVerfasst: 27.01.2004 10:51 
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Bild hat geschrieben:
Tod nach der Gelben Karte

Miklos Feher, ungarischer Nationalstürmer von Benfica Lissabon, erliegt im Ligaspiel einem Herz- und Atemstillstand


Das Spiel war fast vorbei, als das Leben des Miklos Feher endete. Die Partie befand sich bereits in der Nachspielzeit – noch ein, zwei Minuten trennten Benfica Lissabon am Sonntagabend bei strömendem Regen vom 1:0-Sieg bei Vitória Guimarães in der portugiesischen Liga, Fehers sanfter Stoß gegen einen Rivalen schien eine der letzten Aktionen zu sein. Lächelnd wandte sich der Lissaboner Stürmer ab, nachdem ihm der Schiedsrichter für das harmlose Foul die Gelbe Karte gezeigt hatte. Miklos Feher ging ein paar Schritte. Dann sank er auf den nassen Rasen. Kurz darauf war er tot.

Panisch scharten sich Mitspieler und Gegenspieler um den 24 Jahre alten Ungarn, der mit starr geöffneten Augen im Gras lag. Sie drehten ihn auf die Seite, Mannschaftsärzte und Sanitäter betätigten den Defibrillator, der angeblich des Wetters wegen versagte. Verzweifelt massierten sie sein Herz, das nicht mehr schlug. Eine ewige Viertelstunde später traf der Krankenwagen ein in dem nagelneuen Stadion Alfonso Henrique, einem der Schmuckkästchen der Fußball-EM. Fans riefen den Namen des Verunglückten. Kollegen beteten, andere weinten, auch dem spanischen Benfica-Trainer Jose Antonio Camacho liefen Tränen übers Gesicht. Sie alle ahnten es. Eine Stunde später meldete die Leitung der nahen Klinik, dass die Wiederbelebungsversuche vergeblich geblieben seien. Miklos Feher, genannt „Miki“, war seinem Herz- und Atemstillstand erlegen. „Das ist die Nachricht“, sagte Benficas Pressesprecher, „die ich nicht verbreiten wollte.“

Die Tragödie erinnert an die des Kameruners Marc-Vivien Foe, 28, der im Juni vergangenen Jahres beim Halbfinale des Confederations-Cup in Lyon gegen Kolumbien leblos zusammen gebrochen war. Auch bei ihm war von Herzversagen die Rede, allerdings hielt der kolumbianische Arzt, der Erste Hilfe geleistet hatte, angesichts seiner Reaktion damals einen Gehirnschlag für wahrscheinlicher. Feher galt ebenfalls als gesunder Leistungssportler – „er hatte nie Herzprobleme“, sagte sein ungarischer Arzt, und er habe keine entsprechenden Medikamente genommen. Wie üblich wird auch von Doping gemunkelt, im Herbst war die portugiesische U21-Auswahl unter Verdacht geraten. Aufschlüsse soll die Obduktion liefern. Die Uefa beeilte sich, die Notversorgung in der EM-Arena zu loben („Alles verlief schnell genug“), der Präsident des portugiesischen Verbandes indes kritisierte die medizinische Ausstattung.

So starb eine der Hoffnungen Ungarns, dessen Nationalelf Lothar Matthäus betreut. In 18 Länderspielen hatte Feher sechs Tore geschossen, seine neue Heimat jedoch war Portugal. Mit 19 war der Angreifer, 1,84 Meter groß und 78 Kilogramm schwer, zum FC Porto gewechselt. Über die Provinzteams Salgeiros und Braga kam er zu Benfica Lissabon, das in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert. Camacho setzte auf ihn, auch wenn er ihn oft einwechselte, diesmal in der 60. Minute. Der Klub wurde kürzlich von einem Gericht zur Zahlung von 600 000 Euro verurteilt, Rivale Porto hatte bis zuletzt eine Ablöse in zehnfacher Höhe gefordert.

Es bleibt die Trauer. Miklos Fehers Leiche wurde am Montag im Lissaboner Estadio da Luz aufgebahrt, die Beerdigung findet morgen in Ungarn statt. Die Website von Benfica Lissabon blieb zunächst schwarz. Darauf stand in weißer Schrift ein Abschiedsgruß: „Adeus Feher.“

Peter Burghardt


Versagender Defibrillator...Krankenwagen braucht 15 Minuten...und der UEFA fällt nichts besseres ein, als dafür ein L o b auszusprechen?!?

Eigentlich bin ich momentan nicht weniger bestürzt als verärgert über eine solche Äußerung. Wollen wir hoffen, dass der tragische Tod in Sachen zukünftiger Notversorgungen nicht umsonst gewesen ist.

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus


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BeitragVerfasst: 27.01.2004 11:23 
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Ich habe die Bilder nicht gesehen, aber die Schilderung reicht schon, um sich die Tragödie, die sich dort abgespielt hat, vorzustellen. Erschreckend. Mein tiefes Mitgefühl für die Angehörigen und Freunde.

Genauso erschreckend wie das, dass sowas überhaupt passiert, find ich, dass ich überzeugt bin, dass dies nicht das letzte Mal war. Zwar wünsche und hoffe ich, dass so etwas nie wieder passiert, aber glauben tue ich nicht daran.

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BeitragVerfasst: 27.01.2004 12:02 
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Der Verein hat ein "virtuelles Kondolenzbuch" eingerichtet. Falls Ihr Euer Beileid aussprechen möchtet, könnt Ihr das per eMail an folgende Adresse tun:

homenagemfeher@slbenfica.pt

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 Betreff des Beitrags: plötzlicher tod von sportlern
BeitragVerfasst: 27.01.2004 12:46 

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für laien wie mich nicht zu erklären, wie so was passieren kann.
auch in meinem heimatdorf hänigsen hat es schon solch einen fall gegeben.
mein arzt sagte mal zu mir, als ich ihn auf solche ereignisse ansprach, dass der stärkste motor versagen kann, wenn etwas mit der elektrik nicht stimmt.
beim herzen soll es wohl ähnlich sein.
aber ich bin absoluter laie. es ist nur sehr bestürzend, dass so etwas immer mal wieder vorkommt.
dieses lebensrettende gerät, das bei jedem so4-spiel dabei ist, sollte standard werden bei allen spielen. wo doch jede sekunde zählt.


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BeitragVerfasst: 27.01.2004 12:49 
Danke, roter michel, für den Hinweis.

Ich habe das Spiel am Sonntag im portugiesischen TV verfolgt und war geschockt und entsetzt. Genau wie seine Mitspieler, die den Ernst der Lage sofort erkannt haben. Viele sind in Tränen ausgebrochen...sehr verständlich.

Überhaupt kein Vertsändnis habe ich hingegen für die dilettantische Rettungsaktion. Das Krankenhaus in Guimarães ist nur einen Steinwurf vom neuem Stadion entfernt. Wie kann es dann 15 Minuten dauern, bis ein Krankenwagen das Spielfeld erreicht?

ADEUS FEHÉR!
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BeitragVerfasst: 27.01.2004 13:34 
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Ich denke und hoffe, das der kurze Abstand zwischen den beiden Todesfällen von Foe und Feher nur ein schrecklicher Zufall ist und Todesfälle im Fußball eine Ausnahme bleiben. Mir bleibt nichts anderes übrig, als der Familie und den Fans/Freunden von Feher meine aufrichtige Anteilnahme zu bekunden.

Was ich aber obermies fand, das N24 gleich dreimal den Zusammenbruch gezeigt hat. Das war unterste Schublade!!!!

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BeitragVerfasst: 27.01.2004 14:04 
RedWilly hat geschrieben:
Was ich aber obermies fand, das N24 gleich dreimal den Zusammenbruch gezeigt hat. Das war unterste Schublade!!!!


Noch mieser war der portugiesischer Sender RTPI, der während mehrer Interviews eine Endlosschleife des Zusammenbruchs und der damit verbundenen Spielerreaktionen gezeigt hat!!!


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BeitragVerfasst: 27.01.2004 18:46 
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Ich habe die Bilder auch nicht gesehen, aber das Bild in der Zeitung vom völlig aufgelösten Mitspieler lässt ansatzweise die Tragödie erahnen.

In solchen Momenten ist das was wir hier Tag für Tag diskutieren völlig unwichtig und lächerlich.

Ich bin auch tief bestürzt.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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BeitragVerfasst: 27.01.2004 21:02 
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Discostu hat geschrieben:
Ich habe die Bilder auch nicht gesehen, aber das Bild in der Zeitung vom völlig aufgelösten Mitspieler lässt ansatzweise die Tragödie erahnen.


Ich habe selber kein Bild gesehen.Aber in der Blöd Zeitung soll heute ein absolut perverses Bild gezeigt worden sein. Wieso müssen in dieser Situation die Medien immer noch eins drauf setzen. Ist die Tragödie nicht schon schlimm genug.

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roter Oberharzer hat geschrieben:
Discostu hat geschrieben:
Ich habe die Bilder auch nicht gesehen, aber das Bild in der Zeitung vom völlig aufgelösten Mitspieler lässt ansatzweise die Tragödie erahnen.


Ich habe selber kein Bild gesehen.Aber in der Blöd Zeitung soll heute ein absolut perverses Bild gezeigt worden sein. Wieso müssen in dieser Situation die Medien immer noch eins drauf setzen. Ist die Tragödie nicht schon schlimm genug.


Jo es war zu sehen, wie er TOT auf dem boden lag. Zum kotzen diese scheiss medien... Mein mitgefühl gilt allen die ihn lieben.

Gruß Jan

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BeitragVerfasst: 27.01.2004 23:42 
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@Oberharzer:
Da muss ich mal die von mir vielgescholtene NP loben: Feher selbst war auf einem kleinen Bild kaum zu erkennen, da er von Hilfskräften umringt war, stattdessen wurde auf einem mehr als doppelt so großen Bild ein völlig verstörter Mitspieler gezeigt.

Da wurde meines Erachtens Pietät gewahrt aber die Erschütterung gezeigt. Das Foto bestürzte tief mich, ohne das ich genötigt wurde zu gaffen.

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BeitragVerfasst: 02.03.2004 10:17 
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ntv.de hat geschrieben:
18-Jähriger stirbt bei Kiew

Die Serie tragischer Todesfälle im Spitzensport reisst nicht ab. Beim ukrainischen Fußball-Erstligisten Arsenal Kiew ist nun bereits der zweite Todesfall innerhalb von nur einem Monat zu beklagen.

Der 18 Jahre alte Nachwuchsspieler Andrej Pawitskij brach während des Trainings am Sonntag zusammen und starb. Durch eine Autopsie soll jetzt die genaue Todesursache festgestellt werden.

Im vergangenen Monat war der 23 Jahre alte georgische Nationalspieler von Arsenal Kiew, Schalwa Apchazawa, ebenfalls kollabiert und später gestorben. Ende Januar hatte der Tod des ungarischen Nationalspielers Miklos Feher von Benfica Lissabon während eines Meisterschaftsspiels für Schlagzeilen gesorgt. Er litt unter einem angeborenen Herzfehler.

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BeitragVerfasst: 02.03.2004 14:18 
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Jan hat geschrieben:
ntv.de hat geschrieben:
18-Jähriger stirbt bei Kiew

Die Serie tragischer Todesfälle im Spitzensport reisst nicht ab. Beim ukrainischen Fußball-Erstligisten Arsenal Kiew ist nun bereits der zweite Todesfall innerhalb von nur einem Monat zu beklagen.

Der 18 Jahre alte Nachwuchsspieler Andrej Pawitskij brach während des Trainings am Sonntag zusammen und starb. Durch eine Autopsie soll jetzt die genaue Todesursache festgestellt werden.

Im vergangenen Monat war der 23 Jahre alte georgische Nationalspieler von Arsenal Kiew, Schalwa Apchazawa, ebenfalls kollabiert und später gestorben. Ende Januar hatte der Tod des ungarischen Nationalspielers Miklos Feher von Benfica Lissabon während eines Meisterschaftsspiels für Schlagzeilen gesorgt. Er litt unter einem angeborenen Herzfehler.


Ist es nur ein Kette unglücklicher Zufälle oder bahnt sich da eine Welle von plötzlichen Todesfällen an? Oder werden solche Ereignisse nur deswegen beachtet, weil mit Foe und Feher zwei namhafte Spieler gestorben sind? Ich denke, das UEFA und FIFA diese Fälle genausten untersuchen sollten und wenn nötig, Maßnahmen einleiten.

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 Betreff des Beitrags: erste hilfe beim "sekundentod"
BeitragVerfasst: 02.03.2004 14:39 

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wie ich schon an anderer stelle sagte, wäre so ein defibri... was gerät? am spielfeldrand sehr sinnvoll, so wie es in schalke ist. wahrscheinlich ist so ein gerät sehr teuer und muß auch entsprechend gehandhabt werden. aber eine andere möglichkeit, um diesen superschnellen tod zu vermeiden sehe ich nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: erste hilfe beim "sekundentod"
BeitragVerfasst: 02.03.2004 19:53 
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96-Ente hat geschrieben:
wie ich schon an anderer stelle sagte, wäre so ein defibri... was gerät? am spielfeldrand sehr sinnvoll, so wie es in schalke ist. wahrscheinlich ist so ein gerät sehr teuer und muß auch entsprechend gehandhabt werden. aber eine andere möglichkeit, um diesen superschnellen tod zu vermeiden sehe ich nicht.


Unter Umständen kann es sein, das der Wert der auf dem Platz stehenden Spieler den des Stadions überragt, da sollte so eine Anschaffung möglich sein (auf dem Flughafen Chicago hängen diese Dinger rum, wie Feuerlöscher!). Auch die Team-Ärzte sollten mit Defibrillator umgehen können. Aber vielleicht kann man mit entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen solche Vorfälle vermeiden. Auf jeden Fall sind die Verbände gefragt, möglichst schnelle Maßnahmen zu ergreifen.

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