Mo bringt in jedem Spiel sehr gute torgefährliche Assists. Einfach nur
Glück, daß seine Mitspieler die Chancen nicht verwerten..

Ja okay, auf jeden Fall war´s für ihn ne Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten Spielen.

Diese Pfiffe gegen ihn sollten übrigens unbedingt ENDLICH mal aufhören!!!

Aber klar ist auch eins: ein Spieler sollte nicht schon bei seiner Einwechslung ausgepfiffen werden, außer er hat sich wirklich was Schlimmes zu Schulde kommen lassen. Wenn die Leistung mies war ist Pfeifen für mich ok, aber schon vorher bringt rein gar nichts.

Mos Leistung war schon ansprechender, weiter so

Aber klar ist auch eins: ein Spieler sollte nicht schon bei seiner Einwechslung ausgepfiffen werden, außer er hat sich wirklich was Schlimmes zu Schulde kommen lassen. Wenn die Leistung mies war ist Pfeifen für mich ok, aber schon vorher bringt rein gar nichts.

Wie, er soll noch schlechter werden?

„Das ist in höchstem Maße unkorrekt“

Idrissou und die Pfiffe: 96-Trainer Ewald Lienen fordert mehr Fairness für den Kameruner.

Von Heiko Rehberg

Hannover. Er hat derzeit einen schweren Stand bei den Fans von Hannover 96, und vielleicht wird ihm das, was sich knapp zwei Stunden nach Schlusspfiff auf dem Parkplatz vor der AWD-Arena abspielte, neuen Mut gemacht haben. Mohamadou Idrissou wollte mit seiner Freundin nach Hause fahren, doch um seinen BMW-Geländewagen standen mehrere jugendliche Fans herum und fragten nach einem Autogramm.
Bei den älteren Anhängern ist der Kameruner weniger gefragt, auch gegen den VfB Stuttgart gab es für ihn die ersten Pfiffe, als er noch gar keinen Ball berührt hatte. Bei vielen Zuschauern rief bereits seine Namensnennung Unmutsäußerungen hervor. Das ist nicht neu, und dass Idrissou seit Wochen nicht besonders glücklich spielt, ist es auch nicht. Diesmal aber schaltete sich 96-Trainer Ewald Lienen ein: „Dass der Mo im eigenen Stadion ausgepfiffen wird, ist im höchsten Maße kontraproduktiv und unkorrekt“, sagte Lienen. „Dadurch wird uns eine taktische Möglichkeit genommen. So viele Alternativen haben wir nicht auf der linken Seite.“
Was machen mit Idrissou? Für Lienen ist das längst zu einer Frage geworden, auf die es keine richtige Antwort gibt. Setzt er ihn ein, gibt es Pfiffe, die zu Idrissous Verunsicherung beitragen und damit der ganzen Mannschaft schaden. Lässt er ihn draußen, reagiert er auf die Fans und vermittelt ihnen das Gefühl, dass sie nur laut genug protestieren müssen, damit er als Trainer handelt. Tatsächlich ist genau das bereits passiert, denn Lienen gab zu, dass „der Spieler im Kopf nicht frei ist“ und er ihn deswegen aus der Startformation „weggelassen“ habe. „Wenn das Publikum jetzt auch darüber entscheidet, wen ich einwechsele, können wir den Laden dichtmachen“, sagte Lienen.
Auch der 96-Trainer hat mittlerweile registriert, dass Vorfälle aus der Vergangenheit – Idrissous forsches Fordern nach einer besseren Bezahlung, der Streit mit Ralf Rangnick – eine Rolle spielen. Zum Problemfall hat sich Idrissou allerdings erst entwickelt, seit es ihm immer weniger gelingt, den Wirbel um seine Person abzuschütteln. Auch Lienen stellte klar, dass die Pfiffe der Fans nicht als Entschuldigung für die Leistung des 24-Jährigen taugen. Gegen Stuttgart hatte er nach seiner Einwechselung fünf dynamische Minuten und konnte einmal in der Schlussphase gegen Christian Tiffert retten, der Rest seiner Leistung war schwach.
Wie aber soll es weitergehen? Lienen überlegte eine Weile und sagte dann: „Vielleicht sollten wir ohne Zuschauer spielen.“ Das war Sarkasmus pur. Dann sagte er: „Das Publikum kann helfen, indem es Idrissou in Ruhe lässt.“ Das wäre einen Versuch wert.

Wenn ich mich nicht täusche, dann kam die Flanke über unsere linke Seite.....

Ach, im Spiel wirkt pfeifen motivierend, oder wie?