Gruppe A: Portugal (Gastgeber, Position 1), Griechenland (2), Spanien (3), Russland (4),

Gruppe B: Frankreich (Titelverteidiger, 1), England (2), Schweiz (3), Kroatien (4),

Gruppe C: Schweden (1), Bulgarien (2), Dänemark (3), Italien (4)

Gruppe D: Tschechische Republik (1), Lettland (2), Deutschland (3), Niederlande (4)

Am 15.06.2003 wird also das erste Spiel für den Titel, gegen unsere liebenswerten Nachbarn, aus den Niederlanden angepfiffen.

Europameisterschaft 2004 in Portugal

"Wir können nicht jubeln"


Schweres Los für Deutschland: Die die National-Elf hat eine harte Vorrunden-Gruppe erwischt. In der Gruppe D trifft sie in Portugal auf den Erzrivalen Niederlande, Ex-Europameister Tschechien und EM-Endrunden-Neuling Lettland.



"Das ist eine sehr starke Gruppe. Es hätten auch etwas leichtere Gegner sein können. Wir können sicher nicht jubeln", sagte DFB-Teamchef Rudi Völler nach der Zeremonie vor rund 2000 Zuschauern im "Pavilhao Atlantico".

"Gut, dass wir gleich gegen die Niederlande spielen. Da wissen wir, wo es langgeht", sagte Nationalmannschaftskapitän Oliver Kahn. "Es gibt auch keinen Grund, die Letten zu unterschätzen", warnte der Torhüter.

Teamchef Völler hätte sich einen früheren Auftakt für seine Mannschaft gewünscht. Die deutsche Elf startet erst am 15. Juni und damit drei Tage nach dem Eröffnungsspiel zwischen Portugal und Griechenland ins Turnier. Die Partie gegen den Erzrivalen Niederlande am 15. Juni sollte ursprünglich im nur 30 000 Zuschauer fassenden Estadio Municipal von Aveiro über die Bühne gehen.



Stadiontausch aus Sicherheitsgründen
Wegen der Brisanz der Begegnung hat die Europäische Fußball-Union (UEFA) einem Wechsel in das größere Stadion von Porto beraten, in dem am gleichen Tag die Partie Tschechien - Lettland vorgesehen war Außerdem hat das Dragao-Stadion in Porto ein größeres Fassungsvermögen. "Die deutsche Mannschaft hat bei großen Turnieren immer gezeigt, dass sie beißen kann. Das wird diesmal nicht anders sein", sagte der niederländische Bondscoach Dick Advocaat.

Das zweite Spiel gegen Lettland trägt die deutsche Mannschaft am 19. Juni im Stadion Bessa Sec in Porto aus, das ebenfalls nur 30 000 Besuchern Platz bietet. Die dritte Partie gegen Tschechien findet am 23. Juni in der 50000 Zuschauer fassenden Arena Jose Alvalade in Lissabon statt. Zu allen Spielen hat der DFB von seinem gebuchten Quartier an der Algarve aus eine weite Anreise.

Mit Auftaktgegner Niederlande hat die deutsche Mannschaft bei Europameisterschafts-Endrunden keine guten Erfahrungen gemacht. Sowohl im Halbfinale 1988 mit 1:2 als auch bei der Vorrunde 1992 mit 1:3 gab es Niederlagen gegen das "Oranje"-Team. Gegen Tschechien gewann die DFB-Elf im Finale 1996 mit 2:1 ihren letzten von drei EM-Titeln durch ein "Golden Goal" von Oliver Bierhoff. Die einzigen beiden deutschen Länderspiele gegen Lettland fanden in den Jahren 1935 und 1937 statt.

(sueddeutsche.de/dpa)

Ich hatte im letzten Monat einen Kurzurlaub in Prag und weil ich da versucht habe Deutsch zu reden,wurde die Frage gestellt: "Was macht denn Deutschland während der EM".

War ich wirklich sprachlos, könnte nur erwidern: "Wir, Belgier, dürfen nur die Schiedsrichter stellen".

So, seid Ihr ihr in der Lage die Holländer am 15.06. zu schlagen ???

RUDI, RUDI, RUDI, RUDI, RUDI, RUDI, RUDI, RUDI, RUDI

Einen Holländer sagte zu mir: "Nou sjeg, die pruisen vreten wij ook rauw".

Sportliche Grüsse

Wettberger

Holland schlagen und Tschechien weghauen und gegen Lettland einen Punkt holen....geht doch.

National-Elf: Carsten Ramelow tritt zurück
Mittwoch, 19. Mai 2004, 15.16 Uhr
Carsten Ramelow (30) hat dreieinhalb Wochen vor EM-Beginn überraschend seinen sofortigen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft verkündet. Seinen Entschluss begründete der Abwehr- und Mittelfeldspieler mit seinen zahlreichen Verletzungen in den vergangenen Monaten. Außerdem betonte Ramelow, er wolle „Platz machen für jüngere Spieler, die eine Perspektive für die WM 2006 haben“.

Er sicherte Teamchef Rudi Völler jedoch zu, im „absoluten Notfall für die Euro in Portugal auf Abruf“ zur Verfügung zu stehen. Ramelow bestritt 46 Länderspiele für die DFB-Auswahl und erzielte drei Tore. Der Leverkusener gehörte sowohl bei der EM 2000 wie auch bei der WM 2002 zum Kader der Nationalmannschaft

Hollands Coach erhofft sich viel von «jungen Wilden»

Prominentes Aufgebot für Fussball-EM

Hollands EM-Kader wird eine Mischung aus Stars und Newcomern sein. Das Aufgebot von Dick Advocaat gehört in Portugal zu den Teams mit der prominentesten Besetzung. Advocaat sprach von «einem Kader, das eine Kombination aus Erfahrung, Jugend, Spielverständnis und mentaler Stärke» ist.

(si) Bondscoach Dick Advocaat hat den Vorteil, dass «alle Spieler gesund sind, die ich aufbieten wollte». Captain wird der Rekord-Internationale Frank de Boer (109 Länderspiele) sein, einen Stammplatz hat der Verteidiger im Gegensatz zu seinem wahrscheinlichen Stellvertreter Ruud van Nistelrooy (Manchester United) indes nicht auf sicher. Viel erhofft sich Advocaat auch von seinen «jungen Wilden»: Wesley Sneijder deutete im Rückspiel der EM-Barrage gegen Schottland (6:1) mit einem Tor und drei Vorlagen sein enormes Potenzial bereits an, Stürmer Arjen Robben wechselt im Sommer im Alter von 20 Jahren vom PSV Eindhoven zu Chelsea, und der 21-jährige Rafael van der Vaart gehört bei Meister Ajax Amsterdam zu den Leistungsträgern.

Jimmy Floyd Hasselbaink nicht erste Wahl

Prominenteste Abwesende im 23-köpfigen Aufgebot Hollands sind Aussenverteidiger Mario Melchiot (Chelsea), André Ooijer (PSV Eindhoven) und Mittelfeldspieler Paul Bosvelt (Manchester City). Im Angriff fehlt der Name von Jimmy Floyd Hasselbaink. Angesichts der enorm starken Konkurrenz im Sturm entschied sich Advocaat gegen das bei Chelsea engagierte Kraftpaket. Die vier genannten Spieler stehen auf Pikett bereit.

Hollands Kader für die EM in Portugal:

Tor: Edwin van der Sar (Fulham), Ronald Waterreus (PSV Eindhoven), Sander Westerveld (Real Sociedad)

Verteidigung: Frank de Boer (Glasgow Rangers), Wilfred Bouma (PSV Eindhoven), Giovanni van Bronckhorst (FC Barcelona), Johnny Heitinga (Ajax Amsterdam), Michael Reiziger (FC Barcelona), Jaap Stam (AC Milan)

Mittelfeld: Mark van Bommel (PSV Eindhoven), Phillip Cocu (FC Barcelona), Edgar Davids (FC Barcelona), Clarence Seedorf (AC Milan), Wesley Sneijder, Rafael van der Vaart (beide Ajax Amsterdam), Boudewijn Zenden (Middlesbrough)

Sturm: Pierre van Hooijdonk (Fenerbahçe Istanbul), Patrick Kluivert (FC Barcelona), Roy Makaay (Bayern München), Andy van der Meyde (Inter Mailand), Ruud van Nistelrooy (Manchester United), Marc Overmars (FC Barcelona), Arjen Robben (Chelsea)

Angriff:

Miroslav Klose 1. FC Kaiserslautern
Fredi Bobic Hertha BSC
Thomas Brdaric Hannover
Kevin Kuranyi VfB Stuttgart

Damit habe ich nicht gerechnet. Glückwunsch TB.