@paulito

da bin ich auf alle fälle portugiese. aber die holländer haben sich schon so durchgemogelt das ich echt das schlimmste befürchte. ich würds denen ja so gar nicht gönnen...

Aber schrill ist es schon, daß die vier Halbfinalisten aus nur zwei Vorrundengruppen kommen.

Markus Merk pfeift das Finale


28. Juni 2004 Markus Merk ist als erster Deutscher ins Endspiel der Euro 2004 in Portugal eingezogen: Die Schiedsrichter-Kommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) nominierte den 42 Jahre alten Unparteiischen für das Finale des EM-Endturniers am kommenden Sonntag (20.45 Uhr/live im ZDF) in Lissabon und sorgte mit dem Auftritt im Estadio da Luz für das bisherige Karriere-Highlight des Zahnarztes aus Kaiserslautern.

„Das ist ein großer Augenblick in meiner Laufbahn“, sagte Merk unmittelbar nach der Bekanntgabe in Espinho und zeigte sich sichtlich bewegt. „Es ist eine große Freude und Ehre, unter so viel Qualität ausgewählt worden zu sein. Ich bin sicher, daß mir am Sonntag alle Schiedsrichter in Deutschland die Daumen drücken werden. Ich bin außerdem stolz, daß zumindest eine deutsche Mannschaft im Endspiel steht.“ Dem Pfälzer assistieren an der Linie Jan-Hendrik Salver (Stuttgart) und Christian Schräer (Emsdetten).

„Unbestritten einer der besten Schiedsrichter der Welt“

Merk, der in der Vorrunde bereits die beiden brisanten Prestige-Duelle England gegen Frankreich (1:2) und Schweden gegen Dänemark (2:2) ohne Probleme über die Bühne brachte, schreibt beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein neues Kapitel der Schiedsrichter-Geschichte. Denn Merk ist erst der zweite deutsche Referee nach Rudi Glöckner aus der ehemaligen DDR, der für das Endspiel eines WM- oder EM-Turniers nominiert wurde. Glöckner leitete 1970 das WM-Finale in Mexiko zwischen Brasilien und Italien (4:1).

Für zahlreiche Experten war Merks Nominierung eine logische Folge. Da der „Weltschiedsrichter“ Pierluigi Collina aus Italien bereits das Eröffnungspiel des EM-Gastgebers Portugal gegen Giechenland (1:2) mit Trainer Otto Rehhagel gepfiffen hatte, war Merk für das UEFA-Gremium erste Wahl. Zudem stimmten auch die Leistungen beim Turnier in Portugal. „Er ist unbestritten einer der besten Schiedsrichter der Welt. Er hat eine ungeheure Erfahrung, besonders aus seinen zahlreichen Europapokalspielen“, meinte Günter Netzer als Euro-Experte der ARD.

Champions-League-Finale 2003

Für Merk, der seinen ersten großen Auftritt bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona feierte und anschließend bei der EM 2000 in Belgien und den Niederlande (3 Spiele) und vor zwei Jahren bei der WM in Südkorea und Japan (2 Spiele) zum Einsatz kam, hatte das Champions-League-Finale 2003 als bisheriges Höhepunkt seiner Schiedsrichter-Laufbahn bezeichnet.

Im „Theater der Träume“ in Old Trafford von Manchester pfiff der begeisterte Triathlet das Duell der italienischen Rivalen AC Mailand und Juventus Turin und erhielt anschließend für seine tadellosen Vorstellung den Fairplay-Preis der UEFA. Bereits 1997 wurde der zudem sozial in Indien engagierte Merk mit der Leitung der Europapokal-Endspiels im Wettbewerb der Pokalsieger betraut, als der FC Barcelona in Rotterdam mit 1:0 gegen Paris St. Germain gewann.

„Genieße Stimmung vor den Spielen“

„Doch es war immer mein Ziel und Traum zugleich, ein Endspiel bei einem großen Turnier zu leiten“, sagte Merk. Am kommenden Sonntag steht der Bundesliga-Referee (242 Spiele) im Estadio da Luz im Rampenlicht. Lampenfieber ja, aber Angst vor der Aufgabe kennt Merk nicht: „Ich bin nicht mehr so verkrampft, die Erlebnisse werden immer intensiver. Inzwischen genieße ich schon die Stimmung vor den Spielen.“

Das Gespann um den DFB-Referee (seit 1984) hat fünf Tage Zeit, um sich mental auf das Endspiel-Spektakel vor 65.000 Zuschauern vorbereiten. Merks Philosophie, eine Begegnung zu kontrollieren, gilt jedoch auch für die 90 oder auch 120 Minuten am kommenden Sonntag: „Ein Spiel zu leiten, ist wie ein Schachspiel, man muß den richtigen Zug im richtigen Moment setzten.“

irgendwo

Das könnte man sicher eindeutig feststellen wenn



mal konkreter gefasst werden würde. Vielleicht ist der Schiri-Kommission die Statute entgangen, kann ich bei diesen Quasi-Beamten aber kaum glauben.

Während der Tennisübertragung im Ersten kam gerade die Meldung:

Ottmar macht es!

Was macht er? Finale pfeifen??? Kommt etwas unerwartet, armer Merk.

Das wirst Du sehen, wenn wir gegen Brasilien spielen! Überhaupt wird die Nationalmannschaft unter Ottmar nur noch gegen Brasilien spielen.
Ich find es aber auch ein bischen schade, dass nicht Trap der neue Trainer geworden ist. Er spricht die Sprache der Spieler und braucht für sein System keine Stürmer. Das hätte doch gepasst.

Erstmals hast du Rosto den Spass entnommen und zweitens hat diese Meldung mit der EM nichts zu tun

Also, mache neue Thread auf, aber nicht hier weiterfraseln

Brasilien hat mit der EM mindestens so viel zu tun wie Belgien. Allerdings ist in Person von Deco ist immerhin ein Brasilianer im Halbfinale...

Mache einfach Hände an die Hosennaht und keine Vorschriften. Danko! Der Aufruf zur unmotivierten Threaderöffnung zieht übrigens Strafen ab 3 x Verhöhnen nach sich.

Aber hallo, aber wo spielt Rozehnal, wo pfeifft De Bleeckere und wo liegt Belgien? Alles Süd-Amerika



Wenn der Tremmel/Ziegler-Thread aufgesplittet wird, weil Tremmel nicht mehr bei 96 ist und es also nur mit Ziegler weitergehen soll, dann ist es doch eine berechtigte Forderung, dass weil Deutschland nicht mehr bei der EM dabei ist, weitere Beiträge zu Deutschland in einem neuen Thread gebracht werden sollten. Scheint mir eine logische Schlussfolgerung zu sein.

<Gesangsmodus on>:
"Schade Holland, alles ist vorbei!"
<Gesangsmodus off>
@Wettberger: Diskussionen darüber, was in welchen Thread gehört, gehören hier nicht hin. Wie wärs, wenn Du dafür einen neuen Thread aufmachst!