Deutschlands Nationalelf nach dem EM-Aus. Was nun? Moderations-Bereich |
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der rote
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.07.2004 13:05 |
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Registriert: 05.10.2003 10:24 Beiträge: 9274 Wohnort: Oststadt
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Nanini hat geschrieben: Und ich bleib dabei: Ralf Rangnick ist ein moderner, offensiv ausgerichteter Trainer, den ich keiner Konkurrenz-Bundesligamannschaft gönnen würde. Wenn er schon nicht mehr 96 trainiert, dann halt die Nationalmannschaft.
Fachlich wäre er sicher nicht schlechter als frühere Bundestrainer. Aber würde er von den Spielern akzeptiert werden? Aus der Stuttgart-Sache ist er als Verlierer hervorgegangen, in Hannover und Ulm gab es kaum "Stars".
Im Gegensatz zu Altin Lala im Kicker (siehe Presse-Thread) habe ich arge Bedenken, ob Kahn oder Ballack sich von Rangnick führen lassen würden.
Ein ehemaliger Weltklasse-Spieler wie Völler oder Beckenbauer hat es da natürlich leichter als ein relative junger Trainer ohne große Profierfahrung, der zudem bislang wenig Erfolge vorzuweisen hat.
_________________ Konjugation eines unregelmäßigen Verbs
Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)
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Viktoria
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Betreff des Beitrags: dpa: Klinsmann redet Klartext: Radikaler Neuanfang beim DFB Verfasst: 16.07.2004 15:38 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 4747
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Der Welt- und Europameister Jürgen Klinsmann hat radikale Reformen im deutschen Fußball gefordert, steht jedoch selbst für ein Vollzeit-Amt nicht zur Verfügung.
Jürgen Klinsmann umlagert von jugendlichen Fans im Januar 2002 in Sindelfingen.Der Ex-Nationalspieler übte in mehreren Zeitungsinterviews scharfe Kritik an den Strukturen im Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Im Prinzip muss man den ganzen Laden auseinander nehmen", sagte der 39-Jährige der "Süddeutschen Zeitung".
Klinsmann forderte wie Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge einen Manager für die Nationalelf und sprach sich dabei ebenfalls für seinen Ex-Kollegen Oliver Bierhoff aus. "Eine solche Position ist überfällig. Aber das wäre auch nur der erste Schritt", meinte er. "Man muss eine gesamte Umstrukturierung in Gang bringen."
Seiner Ansicht nach muss man ein Team mit Fachleuten für jeden Bereich aufbauen, aber zuvor eine Bestandsaufnahme vornehmen. Er nannte dabei seinen Ex-Verein Bayern München als Vorbild: "Uli Hoeneß hat mal den FC Bayern von einer Unternehmensberatung ansehen lassen, um herauszufinden, was man besser machen kann. So muss es jetzt beim DFB auch sein. Man schaut, wo es nicht passt, und dann muss man Leute suchen, die das ändern können."
Im Interview der "Stuttgarter Zeitung" schlug Klinsmann einen Expertenkreis aus zwölf bis 15 Leuten vor. Er selbst würde sich dieser Runde nicht verschließen: "Ich wäre gerne bereit, mich da einzubringen." Jedoch stünde der in den USA lebende Klinsmann für einen Zeit aufwendigeren Posten wie den des Teammanagers nicht zur Verfügung. "Ach nein, ich kann das ja nicht von Kalifornien aus erfüllen", sagte er. Derzeit mache er drei Jobs gleichzeitig, "und ich wüsste gar nicht, wie ich da rauskäme".
Bevor ein Anforderungsprofil für den neuen Bundestrainer entworfen werde, müsse man zunächst eines für die Leute im Verband haben. Klinsmann befürwortete Rummenigges Vorschlag einer Altersbegrenzung. Seiner Ansicht nach hätten viele beim DFB die Einstellung: "Hauptsache, ich bin bei der WM 2006 noch im Boot. Danach bekommen wir für mindestens 30 Jahre ohnehin keine Großveranstaltung mehr." Das Bild, das der deutsche Fußball zurzeit international abgibt, sei "sehr schlecht", sagte er den "Stuttgarter Nachrichten": "Der Verband muss auf den Prüfstand. Es müssen radikale Reformen her."
dpa | 16.07.2004 13:29
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Viktoria
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.07.2004 15:48 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 4747
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Problem geklärt  kleine Fragen 
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chelsea
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19.07.2004 08:20 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 8150
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Ist schon klasse,das sich gerade jetzt ein "Experte" wie Klinsmann einmischt. Schlau reden,aber selbst kneifen...
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RedCloud96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19.07.2004 15:57 |
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Registriert: 05.06.2004 11:27 Beiträge: 164 Wohnort: Stuttgart
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Estrella hat geschrieben: Wettberger hat geschrieben: Nanini hat geschrieben: Wettberger hat geschrieben: dann lieber Wolfgang Petry als Trainer Rein interessehalber: Wie kommt man von Ralle auf Wolle? Nanini -> Gianna -> Wolle  Wetti... Die schreibt sich aber mit "Doppel-N"  Nannini... und rein infohalber *g*... ihr Bruder, der Alessandro, ist in der ITC (Tourenwagen, Alfa Romeo) gefahren 
Moin, estrella,
nur der guten Ordnung halber:
vor seinem üblen Hubschrauber-Absturz fuhr Nannini in der F1 für Benetton. Gewann sogar den GP Japan in Suzuka, weil Senna disqualifiziert worden war.
Das war´s. 
_________________ Nur 96, denn.......sind wir nicht alle ein bisschen Hannover?
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Viktoria
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.07.2004 19:45 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 4747
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dpa-Meldung
Klinsmann will der DFB-Elf helfen
Jürgen Klinsmann hat das Angebot des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) angenommen, künftig eine bedeutende Rolle bei der Führung der Nationalmannschaft zu spielen.
Jürgen Klinsmann freut sich nach der Preisverleihung auf dem Sportpresseball."Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ich dem DFB helfe, unabhängig von der Funktion", sagte der Ex-Nationalspieler in einer Stellungnahme. "Ich habe der Nationalmannschaft und dem DFB viele zu verdanken, die Nationalmannschaft war für mich immer wie eine zweite Familie. Vor allem in der Zeit, in der ich im Ausland gespielt habe."
Klinsmann reagierte damit auf die DFB-Information, wonach er sich in New York mit DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt getroffen habe. "Wir hatten in New York fünf Stunden lang ein konstruktives und offenes Gespräch, in dem die Situation der deutschen Nationalmannschaft analysiert wurde. Ich habe dabei nochmals meine Bereitschaft erklärt, aktiv bei der Gestaltung und der Umsetzung neuer Strukturen mitzuarbeiten", sagte Klinsmann. "Wir haben vereinbart, die Gespräche fortzusetzen."
Offen ist, welche Rolle der 108-malige Nationalspieler und Mitglied der Weltmeister-Mannschaft von 1990 künftig beim DFB spielen soll. Denkbar ist ist die Übernahme einer Manager-Position oder sogar des Bundestrainer-Postens. Der Welt- und Europameister hatte 2000 mit Matthias Sammer und anderen "verdienten Nationalspielern" die Prüfung als Fußball-Lehrer erfolgreich abgelegt. Die bevorstehende WM 2006 bezeichnete er als "die wichtigste Sportveranstaltung in den nächsten 40 Jahren in Deutschland".
Die vierköpfige Trainerfindungs-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit Mayer-Vorfelder, Schmidt, Franz Beckenbauer und DFL-Chef Werner Hackmann war zum dritten Mal in Frankfurt/Main zusammengetroffen. Einzelheiten über die Verabredungen und die Position, die Klinsmann bei der Bildung der Nationalmannschaft für eine erfolgreiche WM 2006 in Deutschland zugedacht ist, wurden zunächst nicht bekannt.
Man wolle "die Verhandlungen zur Nachfolge von Teamchef Rudi Völler und Bundestrainer Michael Skibbe zügig zu einem Ende bringen", ließ DFB-Presssprecher Harald Stenger lediglich verlauten. Doch allein die Tatsache, dass der DFB das Treffen in New York öffentlich machte, wies auf ein Engagement Klinsmanns hin. Bisher galten nach den Absagen von Ottmar Hitzfeld und Otto Rehhagel die beiden Ausländer Guus Hiddink (Niederlande) und Morten Olsen (Dänemark) als aussichtsreichste Trainer-Kandidaten.
Sollte Klinsmann den Cheftrainer-Posten bekommen, wäre dies eine Parallele zu Rudi Völler. Der populäre Ex-Nationalspieler und Torjäger wurde 2000 als damalige Verlegenheitslösung zum Verantwortlichen der Nationalelf berufen und gewann Anerkennung und Profil.
Der in Los Angeles lebende Klinsmann hatte sich nach dem Scheitern der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Portugal und Völlers Rücktritt als heftigster Kritiker des DFB hervorgetan. "Das Bild, das der DFB abgibt, ist einfach jämmerlich", hatte der 39-Jährige geäußert - und die Schaffung eines Manager-Postens gefordert. "Im Prinzip muss man den ganzen Laden auseinander nehmen."
Angesprochen auf seine eigenen Ambitionen, hatte er ausweichend geantwortet. "Der ein oder andere Querdenker von außen, DFB-Verantwortliche und die besten Leute der Liga sollten sich an einen Tisch setzen und die Dinge knallhart durchdiskutieren." Erst danach "baut man die Strukturen, für die man sich die passenden Leute sucht". Dieser Aufforderung ist die DFB-Spitze nun offenbar nachgekommen.
Für ein Engagement Klinsmanns spricht auch, dass er als Adidas-Repräsentant tätig ist. Der Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach ist seit Jahrzehnten erster Sponsor der Nationalmannschaft. Seit Ende seiner Karriere 1998 lebt der gebürtige Schwabe mit seiner Familie in Los Angeles und hatte sich seitdem vom deutschen Fußball weit entfernt. Er kümmerte sich in einer von ihm 1995 gegründeten Stiftung um benachteiligte Kinder und Jugendliche.
Höhepunkt seiner Laufbahn waren die Titelgewinne bei der WM 1990 in Italien und bei der EM 1996 in England, wo er das Team als Kapitän anführte. In der Bundesliga spielte er für den VfB Stuttgart (1984- 89) und Bayern München (1995-97). Im Ausland war der polyglotte Schwabe für Inter Mailand (1998-92), den AS Monaco (1992-94), Tottenham Hotspurs (1994-95, 1998) und Sampdoria Genua (1997) aktiv.
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paulito
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.07.2004 20:11 |
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chelsea hat geschrieben: Ist schon klasse,das sich gerade jetzt ein "Experte" wie Klinsmann einmischt. Schlau reden,aber selbst kneifen...
Da liegst Du wohl jetzt falsch. 
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Viktoria
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.07.2004 20:33 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 4747
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Noch eine Meldung von spiegel.de:
Klinsmann soll Cheftrainer werden, Bierhoff Manager
Der DFB will Medienberichten zufolge Ex-Nationalspieler Jürgen Klinsmann zum Cheftrainer der Nationalmannschaft machen. Oliver Bierhoff soll den neu geschaffenen Posten des Managers bekleiden.
Jürgen Klinsmann: "Eine Selbstverständlichkeit"
New York - Klinsmann habe beriets seine Zusage gegeben, meldet die "Süddeutsche Zeitung". Co-Trainer soll der Franz-Beckenbauer-Spezi Holger Osieck werden, der bereits in gleicher Funktion 1990 Weltmeister wurde. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es am Abend noch nicht.
DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und Generalsekretär Horst Schmidt haben sich am Dienstag in New York mit dem 39-Jährigen getroffen. "Um mit ihm Gespräche in Zusammenhang mit der weiteren Personalplanung für die deutsche Nationalmannschaft zu führen", hieß es von Seiten des DFB.
"Ich habe mich gefreut, dass der DFB mein Angebot angenommen hat, der deutschen Nationalmannschaft zu helfen", teilte Klinsmann in einer schriftlichen Stellungnahme mit, "es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ich dem DFB helfe, unabhängig von der Funktion." Man habe vereinbart, die Gespräche fortzusetzen. "Ich habe der Nationalmannschaft und dem DFB viel zu verdanken. Die Nationalmannschaft war für mich immer wie eine zweite Familie, vor allem in der Zeit, in der ich im Ausland gespielt habe", fügte Klinsmann hinzu. Der Stürmer, der beim DFB als Bundestrainer oder Teammanager im Gespräch ist, spielte unter anderem für Inter Mailand, AS Monaco, Tottenham Hotspur und Sampdoria Genua.
Nach der dritten Sitzung der Trainerfindungskommission (TFK) heute Mittag in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main mit WM-OK-Chef Beckenbauer, Gerhard Mayer-Vorfelder, Schmidt und Liga-Präsident Werner Hackmann hätten alle Mitglieder "ihren Willen zum Ausdruck gebracht, die Verhandlungen über einen Nachfolger für Rudi Völler und Michael Skibbe zu einem zügigen Abschluss zu bringen". Beckenbauer hatte bereits am Montag angekündigt, dass noch in dieser Woche eine Entscheidung fallen soll.
Manager oder Trainer?
Der 108-fache Nationalspieler Klinsmann, der für die Bundesligisten VfB Stuttgart und Bayern München aktiv war, lebt derzeit in Kalifornien und betreibt dort eine Sportmarketing-Firma. Zuletzt hatte Klinsmann, der einen Trainerschein besitzt, heftige Kritik am DFB geübt ("Das Bild ist jämmerlich") und neue Strukturen im Verband gefordert. Gleichzeitig hatte er betont, dass er bereit sei, sich "für diese Sache zu engagieren". Klinsmann hatte seine aktive Laufbahn nach der WM 1998 in Frankreich beendet.
Klinsmann war in den letzten Tagen ebenso wie Oliver Bierhoff als Nationalmannschafts-Manager gehandelt worden. Für ein Engagement Klinsmanns spricht auch, dass er als Adidas-Repräsentant tätig ist. Der Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach ist seit Jahrzehnten erster Sponsor der Nationalmannschaft. Zuletzt war sogar über eine Rückkehr von Teamchef Rudi Völler als Teammanager spekuliert worden.
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Jones
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.07.2004 21:27 |
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Registriert: 21.02.2004 21:44 Beiträge: 270 Wohnort: Hannover
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Bin mal gespannt, wer als nächster von der 90er WM-Truppe im Gespräch ist.....Litti? Buchwald? Riedle?
Warum konzentrieren sie sich nicht auf Leute, die bereits Erfahrung auf dem Trainerposten aufweisen können? Nicht jeder Spieler, der sich in der Vergangenheit als "Held" des deutschen Fussballs aufgetan hat, sollte zwangsläufig als Kandidat gelten 
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Estrella
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.07.2004 21:56 |
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Registriert: 06.03.2004 22:10 Beiträge: 1015 Wohnort: auf dem roten Planeten
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Jones hat geschrieben: Bin mal gespannt, wer als nächster von der 90er WM-Truppe im Gespräch ist.....Litti? Buchwald? Riedle? Warum konzentrieren sie sich nicht auf Leute, die bereits Erfahrung auf dem Trainerposten aufweisen können? Nicht jeder Spieler, der sich in der Vergangenheit als "Held" des deutschen Fussballs aufgetan hat, sollte zwangsläufig als Kandidat gelten 
@Jones
Genau das habe ich auch gedacht und das werden sich wohl mehrere fragen
@2RedCloud96
Also nun bin ich mal ganz pingelig
Den GP in Suzuka 1989 gewann Senna, wurde aber aufgrund Auslassens einer Schikane nach der Kollision mit Prost nach dem Rennen disqualifiziert. Bei dem Helikopterabsturz in der Nähe der elterlichen Villa (Siena) wurde ihm vom Rotorblatt der rechte Unterarm abgetrennt, der ihm aber wieder angeflickt werden konnte. Nun aber genug davon *zwinker* sonst wird bald berechtigt gefragt, was das mit Fussi zu tun hat 
_________________ -.-.ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤96 - I believe in you!¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø.-.
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chelsea
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 08:20 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 8150
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Oh Gott ! Klinsmann als neuer Bundestrainer.Ist es um uns schon so schlecht bestellt,das ein Jürgen Klinsmann für diesen Job geworben werden muss ???? Was hat er denn für Erfahrung ?? Ein bischen Ball-über-die-Schnur mit D-Jugendlichen in irgendwelchen Fussballcamps. Die taktische Schulung von Übertrainer Berti Vogts.Gruuselig.Demnächst ist Aserbaidschan wieder der erwartet schwere Gegner,ja. Was für eine peinliche Vorstellung !!!!
Da hätte man doch lieber gehofft, Loddar oder Afrika-Schäfer wären gefragt worden. Vielleicht wird Katsche ja noch in den Betreuerstab eingebunden und schult die Vorstopper.
Das ist eine nur noch peinliche Vorstellung gewesen !!!!!!! Das wars mit der WM 2006 !
Zuletzt geändert von chelsea am 22.07.2004 09:30, insgesamt 1-mal geändert.
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olli1953
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 09:04 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 2066 Wohnort: Wunstorf
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Nunja, demnächst werden wir beim Fidschi-Cup in der Vorrunde ausscheiden- Nationalmannschaft in Zukunft ohne mich
Zitat Bild " Wie schwul ist Deutschland eigentlich?"
_________________ Ein Sieg kommt selten allein,drum haut dem Gegner die Pille rein.Haltet hinten dicht, so verlieren wir auch nicht!
Ich Grüße alle ROTEN
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Erwin_Schnabel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 09:24 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 2490 Wohnort: Heilbronn
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Der DFB schafft es noch, dass ich mir Lothar Matthäus als Trainer wünsche  .
Doppelspitze beim DFB war schon gut, jetzt sogar eine Dreifachspitze: Aus "Trainerfindungskommission" streichen wir das "findungs" und haben die Trainerkommission: Klinsmann/Osieck/Bierhoff nahen.
Ich könnte mir alternativ auch Hansi Müller/Erich Rutemöller/Seppo Eichkorn vorstellen. Sollten es 11 Trainer werden, bin ich für 4-3-3, also die etwas offensivere Ausrichtung, möglichst mit Klaus Fischer und den Cremers-Zwillingen als Offensivteamteilcoaches. Management könnte auch Jimmy Hartwig machen, der soll noch gut im Geschäft sein. Oder Bindewald.
Statt eines anerkannten, erfahrenen, respektierten Fachmanns also ein Kleinwagen voller Anfänger und Bonsai-Völlers. Da hofft man fast auf Gruppenspiele ohne Deutschland bei uns im Stadion.
KICKER sieht das anders:
"Sollten alle drei - Klinsmann, Bierhoff und Osieck - bei ihrer positiven Überlegung bleiben, dann wäre ein großer Wurf gelungen ... Klinsmann jedoch besitzt einen offiziellen Trainerschein, allerdings ohne Berufserfahrung. Deshalb rundet die Aufgabenteilung mit Holger Osieck das Bild ab: Osieck brachte schon unter Beckenbauer als idealer Assistent sein überdurchschnittliches Fachwissen ein und war damit maßgeblich am WM- Triumph 1990 beteiligt."
Wenn man dann in der Blitzumfrage mit "nein" zu Klinsmann stimmt, lautet das Ergebnis "100% ja".
Was ist hier los?
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Viktoria
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 16:47 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 4747
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Man beachte das beleidigte Gefasel von Loddar:
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STIMMEN ZU KLINSMANN
"ABM für ehemalige Profis"
Rudi Assauer und Jupp Heynckes von Bundesligist Schalke 04 haben den DFB für seine Pläne scharf kritisiert, Jürgen Klinsmann zum Teamchef der Nationalmannschaft zu machen. Ansonsten fielen die Reaktionen jedoch überwiegend positiv aus.
Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident): Wir sagen erst etwas, wenn alles in trockenen Tüchern ist. Wir sind in Gesprächen. Ich glaube an eine positive Lösung. Noch sind alle Dinge in der Schwebe.
Oliver Bierhoff (Nationalmannschafts-Manager in spe): Das ist ein großer Schritt des DFB und eine gute Wahl. Jeder weiß, dass ich mit Jürgen gut kann und eine Nähe zum DFB und zur Nationalmannschaft habe. Es ist schön, wenn man da genannt wird, aber bisher habe ich noch keine Gespräche mit dem DFB geführt.
Uli Hoeneß (Manager des FC Bayern): Das ist eine sehr gute Geschichte. Eine sehr mutige Entscheidung des DFB, keine Revolution, aber ein Neuanfang. Ich habe das Gefühl, dass sich die älteren Herren in der TFK richtig ins Zeug gelegt haben. Ich glaube, Franz Beckenbauer war da nicht so involviert. In diesem Team liegt eine große Chance. Jürgen ist ein Mann, der sehr integrationsfähig ist, der Everybody's Darling ist wie damals Rudi Völler und der eine gute Medienpolitik macht. Holger Osieck ist ein sehr erfahrener Mann, und auch Oliver Bierhoff halte ich für sehr fähig und sehr tüchtig. Die Nationalmannschaft braucht einen Manager. Er hat sich sehr gut entwickelt, seit er mit dem Fußball aufgehört hat.
Oliver Kahn (DFB-Kapitän): Ich kenn den Jürgen gut. Er ist ein sehr intelligenter, sehr erfahrener Mann, der sich im internationalen Fußball sehr gut auskennt. Die angedachte Lösung mit dem neuen Trio ist ein Schritt in eine andere Richtung, aber das sind alles sehr erfahrene Leute.
Michael Ballack (Nationalspieler): Wenn es so kommt, ist es eine gute Lösung. Klinsmann hat die nötige Distanz, ist also unbefangen und genießt Sympathien wie vorher Rudi Völler. Als Trainer ist er unerfahren, hat aber Sachverstand und als Spieler große Erfolge. Probleme mit dem Respekt gibt es nicht.
Felix Magath (Trainer des FC Bayern): Eine überraschende, aber eine erfreuliche und gute Wahl. Die ganze Bundesliga muss helfen und der Kontakt enger werden. Wir müssen mehr miteinander reden.
Ottmar Hitzfeld (erster Bundestrainer-Kandidat): Das ist eine sehr gute Lösung. Jürgen Klinsmann hat sehr viel für den deutschen Fußball getan. Er hat viel Erfahrung mit der Nationalmannschaft und als Spieler viele Erfolge gefeiert.
Lothar Matthäus (Ex-Kandidat): Wenn es so ist, wünsche ich den Dreien viel Glück und eine gute WM 2006. Mich interessiert das Thema schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Es ist nur schädlich für den deutschen Fussball gewesen, was in den letzten Wochen abgelaufen ist. Der DFB soll jetzt eine Entscheidung treffen, und zu der sollen auch alle stehen. Mir ist es mittlerweile eigentlich egal. Ich muss mich um meine Aufgabe in Ungarn kümmern. Ich glaube, man sollte mal Franz Beckenbauer fragen, wie die ganze Sache in den letzten zwei Wochen gelaufen ist. Ich nehme an, dass er auch ein bisschen den Mut verloren hat. Ich habe aus internen Kreisen gehört, dass viel diskutiert worden ist und doch einige verzweifelt sind an dieser Situation. Ich habe gesagt, wenn Interesse besteht, mit mir zu verhandeln, dann kann man mich anrufen. Bei mir hat sich keiner vom DFB gemeldet. Ich habe aber auch immer betont, dass ich eine Aufgabe in Ungarn habe.
Jürgen Kohler (Weltmeister 1990): Ich finde es gut, dass sich ein Mann wie Jürgen Klinsmann bereit erklärt, etwas für den deutschen Fußball zu tun.
Peter Neururer (Trainer des VfL Bochum): Zu den Personen möchte ich keinen Kommentar abgeben. Ich bin nur froh, dass die Sache ein Ende gefunden hat. Die ganze Angelegenheit war zuletzt nur noch peinlich.
Horst Eckel (Weltmeister von 1954): Ich finde es gut, dass der DFB junge Leute einbindet. Ich sehe kein Problem, dieses Trio ins kalte Wasser zu werfen.
Udo Lattek (Meister-Trainer): Das hört sich ja gut an. Ich finde es allerdings riskant, dass wieder jemand an die Spitze kommt, der noch nie eine Mannschaft geführt hat.
Rudi Assauer (Manager von Schalke 04): Sicher wäre es besser, keinen Kommentar abzugeben, aber über die Trainersuche könnte man einen Film drehen. Das wäre eine Ohrfeige für die handelnden Personen. Wenn uns so etwas im Verein passiert wäre, wären wir zerrissen worden. Hatte Klinsmann nicht am Anfang gesagt, dass er nicht in Frage komme? Das ist eine Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahme für ehemalige Nationalspieler.
Jupp Heynckes (Trainer von Schalke 04): Man sollte erst einmal ein klares Anforderungsprofil für einen Bundestrainer erstellen. Bei uns wird immer nur über populäre Dinge diskutiert. In Deutschland ist gefragt, mit bestimmten Medien zu kooperieren. Dann bist Du Wer. Warum hat man nicht den Mut, einen Mann wie Ralf Rangnick zum Coach zu machen und mit einem starken Manager zu versehen?
Jürgen Heidel (Manager FSV Mainz 05): Die Wahl mit Klinsmann wäre im Endeffekt ein Schlag ins Gesicht der Trainergilde im DFB. Es wäre zum zweiten Mal nach Völler, dass einer gewählt wird, der noch nie im Leben eine Mannschaft trainiert hat.
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Jones
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 19:05 |
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Registriert: 21.02.2004 21:44 Beiträge: 270 Wohnort: Hannover
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Viktoria hat geschrieben: Lothar Matthäus (Ex-Kandidat): Mir ist es mittlerweile eigentlich egal. Ich muss mich um meine Aufgabe in Ungarn kümmern.
 Ohhh, armer Lodda, haben sie auf deine Onkwestschn not geanssärd? Eim ä littel lakki sätt ju downt kamm hiiea vor train se dschörmen sokka tiem! 
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Viktoria
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 19:22 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 4747
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ich will mehr davon 
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Menzel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 20:21 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1823 Wohnort: Braunschweig
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Der DFB hat sich selbst zur Lachnummer gemacht,es ist einfach nur noch peinlich,nun auch noch Klinsmann,kann man die ganzen "Vögel" aus dem Vorstand nicht einfach zum Teufel jagen ? 
_________________ Hannover 96 Fraktion Braunschweig
Die Rote Bastion im blau gelben Niemandsland
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sveric
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 20:48 |
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Registriert: 22.01.2003 22:20 Beiträge: 180
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Jürgen Klinsmann will dem DFB doch tatsächlich helfen.
Fragt sich nur, ob dem noch zu helfen ist. Erst wird MV zur Sau gemacht, dann die unsägliche Kompetenzkommission eingesetzt. Und unter Vorsitz von Lichtgestalt und Fussballheiland Beckenbauer werden Klinsmann, Bierhoff und Osiek hervorgezaubert. Zu den dreien fällt mir nur ein: blass, blasser, am blassesten. Wo ist denn da der Unterschied zu Völler/Skibbe ?? Das kommt mir vor wie der Wechsel von Wischi-Waschi zu Waschi-Wischi.
Vielleicht wollte der DFB mit Klinsmann vor allem einen Deutschen haben. Wenn man ihn so ansieht mit seinen blonden Haaren, sonnigem Gemüt (vom Tonnetreten mal abgesehen) und wahrscheinlich auch noch blauen Augen, dann kann ich mir gut vorstellen, dass der DFB da herzhaft zugegriffen hat. Und dann noch zwei Germanen an seine Seite:
Bierhoff hat als Spieler schon gelangweilt, als Reporter noch viel mehr und als Manager scheint er jetzt auf dem Zenit angelangt zu sein. Osiek ist ein brav hochgedienter Kofferträger alter Provenienz, Derwall und Co lassen grüssen.
Lothar hatte laut Franz zu wenig Erfahrung. Klinsmann aber als Trainer praktisch gar keine. Gut als Bäcker könnte er, der Form der Nationalelf entsprechend, erst mal kleine Brötchen backen. Aber als Bäcker ist er mir doch nicht ausreichend qualifizert. Wenn es wenigstens zum Konditor gereicht hätte, hätten wir jetzt einen Teamcoach von allererster Sahne. Jetzt wird es aber wohl doch nur Gersterbrot.
Bislang hatte man die jetzt schon Jahre andauernde Schwäche der deutschen Elf mehr oder weniger indigniert hingenommen. Langsam hört der Spass aber auf.
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Wettberger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 23:01 |
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✝ Unvergessen |
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Registriert: 24.01.2003 10:33 Beiträge: 1006 Wohnort: Brüssel
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Viktoria hat geschrieben: Oliver Bierhoff (Nationalmannschafts-Manager in spe): Das ist ein großer Schritt des DFB und eine gute Wahl. Jeder weiß, dass ich mit Jürgen gut kann und eine Nähe zum DFB und zur Nationalmannschaft habe. Es ist schön, wenn man da genannt wird, aber bisher habe ich noch keine Gespräche mit dem DFB geführt.
Noch Fragen
Ich lobe mich mein Belgien 
_________________ Sportliche Grüsse
Wettberger
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paulito
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 23:27 |
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Ich denke die Spiele der Nationalmannschaft werden zukünftig zumindestens in der Vor- und Nachberichtertattung hohen Unterhaltungswert haben. Ich freue mich schon auf Bierhof Statements à la "Jeder dritte Italiener ist Italiener" oder auch einfach "Diese Mannschaft ist so wunderbar. Wir lieben uns alle so sehr. Wir wollen alle heiraten!".
Schnitt.
Dann ab zu Klinsi: "Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann." Und wenn doch, dann "sind meine Gefühle mit mir Gassi gegangen." 
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