Deutschlands Nationalelf nach dem EM-Aus. Was nun? Moderations-Bereich |
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Viktoria
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 23:30 |
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Nun macht doch den armen Klinsi nicht so runter  Jeder wächst mit seinen Aufgaben. 
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 23:35 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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sveric hat geschrieben: Bierhoff hat als Spieler schon gelangweilt, als Reporter noch viel mehr und als Manager scheint er jetzt auf dem Zenit angelangt zu sein.
Optimal! Würden ihn andere auch so positiv aufnehmen wie sveric, wäre dem Start des neuen Dreigestirns doch sehr geholfen.
So besonders glücklich bin ich auch nicht mit der Lösung, aber angesichts der Alternativen (Matthäus, nix) ist die Wahl positiv ausgefallen.
Die Latte an Erfahrung oder gar Erfolgen als Trainer kann Flipper natürlich nicht aufweisen, seine Nominierung stellt ganz sicher ein Risiko dar, aber zumindest ist er bei weiten Teilen der Bevölkerung beliebt (wie auch Tante Käthe) und kann so länger in Ruhe arbeiten als andere Kandidaten. Wichtig ist, dass er diese Ruhe zu einem Umbruch in der Mannschaft nutzt, hinderlich könnte dabei sein, dass er mit einigen auszusortierenden Kadetten noch zusammen gespielt hat. Ich lasse mich mal überraschen.
@alle, die jetzt gegen ihn Einwände erheben:
Was gab es denn noch für Alternativen auf dem Markt? Eben(d)...
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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paulito
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.07.2004 23:46 |
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rostomat hat geschrieben: Was gab es denn noch für Alternativen auf dem Markt? Eben(d)...
z.b. dieser Gentleman:
"Es gibt im Moment in diese Mannschaft, oh, einige Spieler vergessen ihnen Profi was sie sind. Ich lese nicht sehr viele Zeitungen, aber ich habe gehört viele Situationen!
1. Wir haben nicht offensiv gespielt. Es gibt keine deutsche Mannschaft spielt offensiv und die Namen offensiv wie Bayern. Letzte Spiel hatten wir in Platz drei Spitzen: Elber, Jancker und dann Zickler. Wir mussen nicht vergessen Zickler. Zickler ist eine Spitzen mehr, Mehmet mehr Basler. Ist klar diese Wörter, ist möglich verstehen, was ich hab' gesagt? Danke. Offensiv, offensiv ist wie machen in Platz.
2. Ich habe erklärt mit diese zwei Spieler: Nach Dortmund brauchen vielleicht Halbzeit Pause. Ich habe auch andere Mannschaften gesehen in Europa nach diese Mittwoch. Ich habe gesehen auch zwei Tage die Training. Ein Trainer ist nicht ein Idiot! Ein Trainer sehen was passieren in Platz. In diese Spiel es waren zwei, drei oder vier Spieler, die waren schwach wie eine Flasche leer! Haben Sie gesehen Mittwoch, welche Mannschaft hat gespielt Mittwoch? Hat gespielt Mehmet, oder gespielt Basler, oder gespielt Trapattoni ? Diese Spieler beklagen mehr als spielen! Wissen Sie, warum die Italien-Mannschaften kaufen nicht diese Spieler? Weil wir haben gesehen viele Male solche Spiel. Haben gesagt, sind nicht Spieler für die italienische Meisters. Strunz! Strunz ist zwei Jahre hier, hat gespielt zehn Spiele, ist immer verletzt. Was erlauben Struuunz? Letzte Jahre Meister geworden mit Hamann äh... Nerlinger. Diese Spieler waren Spieler und waren Meister geworden. Ist immer verletzt! Hat gespielt 25 Spiele in diese Mannschaft, in diese Verein! Muß respektieren die andere Kollegen! Haben viele nette Kollegen, stellen sie die Kollegen in Frage! Haben keine Mut an Worten, aber ich weiß, was denken über diese Spieler! Mussen zeigen jetzt, ich will, Samstag, diese Spieler mussen zeigen mich eh, seine Fans, mussen alleine die Spiel gewinnen. Muß allein die Spiel gewinnen! Ich bin müde jetzt Vater diese Spieler, äh, verteidige immer diese Spieler! Ich habe immer die Schulde über diese Spieler. Einer ist Mario, einer, ein anderer ist Mehmet! Strunz dagegen, egal, hat nur gespielt 25 Prozent diese Spiel! ... ICH HABE FERTIG !"
...und zwar bevor er bei Benfica unterschrieb. 
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 00:12 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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paulito hat geschrieben: z.b. dieser Gentleman: ...und zwar bevor er bei Benfica unterschrieb. 
...und nachdem er vom Stiefel mit Schimpf und Schande nach Hause gejagt wurde. Das beste Beispiel dafür, dass auch gefühlte 100 Jahre Trainererfahrung nicht vor Fehlentscheidungen schützen.
Gibt es auch Vorschläge, die nicht schon der Ötzi im Beutel hatte? Geld spielt keine Rolle! Einzige Voraussetzungen: Deutschkenntnisse, Verfügbarkeit.
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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paulito
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 01:49 |
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rostomat hat geschrieben: paulito hat geschrieben: z.b. dieser Gentleman: ...und zwar bevor er bei Benfica unterschrieb.  ...und nachdem er vom Stiefel mit Schimpf und Schande nach Hause gejagt wurde. Das beste Beispiel dafür, dass auch gefühlte 100 Jahre Trainererfahrung nicht vor Fehlentscheidungen schützen.
Genau das trifft doch wohl auch auf Rehagel zu. Aber hier hat sich der DFB deutlich "vergesslicher" gezeigt.... 
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Menzel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 08:12 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1823 Wohnort: Braunschweig
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rostomat hat geschrieben: @alle, die jetzt gegen ihn Einwände erheben:
Was gab es denn noch für Alternativen auf dem Markt? Eben(d)...
Finke aus Freiburg hat gezeigt das er auch mit jungen Spielern arbeiten kann.
Paul Breitner der "Fastbundestrainer" ihm hätte ich es auch zugetraut etwas bei Nationalelf zu bewegegen.
Auch der Wolf aus Nürnberg hat bewiesen das er gute Arbeit leisten kann.
Diese Reihe läßt sich noch beliebig fortsetzen,aber diese Leute haben keine Lobby beim DFB und ich glaube die haben keinen Trainer gesucht,sondern einen "Medienkasper" und den haben sie gefunden.
_________________ Hannover 96 Fraktion Braunschweig
Die Rote Bastion im blau gelben Niemandsland
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chelsea
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 08:36 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 8150
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Assauer hat es auf den Punkt gebracht - Arbeitsbeschaffungsmassnahme für gediente Nationalspieler !!
Selbst ein Winfried Schäfer wäre eine bessere Alternative gewesen, als Jürgen Klinsmann. Null Erfahrung,seinen Trainerschein an einem Wochenende zusammen mit Manni Kaltz gemacht und die letzten 5 Jahre in Kalifornien am Strand gejoggt.Ab und zu in einer "Fussballschule" mit D-Jugendlichen Passen und Stoppen geübt (wer dabei wohl wem was beigebracht hat ?) und nun einen auf Bundestrainer machen.
OHNE WORTE !!
Selbst ein Paul Breitner oder wirklich Loddar hätten mehr bewirkt als Klinsmann. Wie will der denn jüngeren Spielern etwas über Taktik erzählen ? Oder kramt er in seiner Anekdotenliste,wie er eine Tonne kaputt getreten hat oder sein Berater für ihn immer eine Stammplatzgarantie ausgehandelt hat ???
NUR NOCH PEINLICH !!
Zuletzt geändert von chelsea am 23.07.2004 10:11, insgesamt 3-mal geändert.
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Erwin_Schnabel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 09:07 |
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Franz Beckenbauer verarscht uns Fans zum tausendsten Mal öffentlich, indem er Lothar M. fehlende Erfahrung vorhält und dann die Milchlutscherbande engagiert. Keiner wollte Lothar M., klar. Aber das Argument zur Ablehnung sollte eine höhere Halbwertzeit als 48 Stunden haben. Warum nicht einfach mal ehrlich sagen, dass ein Trainer intelligenter sein sollte als ein Tannenzapfen und man da bei Lothar Zweifel hat?
Kann die Milchlutscherbande ein Spiel lesen, Taktik, Psychologie, aufstellen, umstellen, einstellen? Mir haben die Erfahrungen mit den ex-Spielern Vogts und Völler gereicht, Jetzt hetzt man uns gleich 2 auf den Hals, darunter den stromlinienförmigen Bierhoff, den man vor dem golden goal nicht kannte und danach am besten gleich wieder vergessen hätte.
Ich bin weiß Gott kein RR-Fan, hätte ihn aber 30 mal lieber als Trainer gesehen als die Milchlutscherbande.
Hat Deutschland es wirklich schon nötig, mit einem Haufen ABM-Kräfte weiter zu wurschteln? Keinen Reiz mehr für Olsen, Hiddink, Wenger, Hitzfeld oder Trappatoni? Dann geht´s uns sogar noch schlechter als ich dachte.
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Viktoria
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 10:11 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 4747
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Beim DFB steigt Weißer Rauch auf
Die Berufung des Nachfolgers von Rudi Völler als Teamchef der deutschen Fußball-Nationalmannschaft erinnert arg an die Papstwahl im Vatikan. Ähnlich dem Konklave in der Sixtinischen Kapelle hat sich die Trainer-Findungskommission (TFK) des DFB auf die Suche nach dem Auserwählten begeben. Nun steigt über der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise tatsächlich Weißer Rauch auf: Jürgen Klinsmann (39) wird neuer Team-Chef der Fußball-Nationalmannschaft. Einzig der Vertrag müsse am Wochenende noch unterschrieben werden, titelt die "Bild"-Zeitung und meldet bereits Vollzug. Der ehemalige Nationalspieler soll Deutschland im Triumvirat mit Manager Oliver Bierhoff und Co-Trainer Holger Osieck für die WM 2006 im eigenen Land fit machen und den DFB strukturell reformieren.
Matthäus desinteressiert
Nach dem unrühmlichen Bild, das die TFK in den vergangenen Wochen abgegeben hat, ist die nun entwickelte Dreier-Lösung an der Spitze der Nationalmannschaft eine echte Überraschung. Nach den Absagen der Wunschkandidaten Ottmar Hitzfeld und Otto Rehhagel erscheinen die Gedankenspiele mit Winfried Schäfer und Lothar Matthäus rückblickend als Ablenkungsmanöver. Vor allem der ungarische Nationaltrainer dürfte sich schwarz ärgern, dass ihm ausgerechnet sein Lieblingsgegner Klinsmann den Traumjob vor der Nase wegschnappt. Entsprechend schnippisch gibt sich der Rekordnationalspieler: "Mich interessiert das Thema seit geraumer Zeit nicht mehr." Interessante Aussage für einen, der am vergangenen Wochenende noch intensiv für sich und seine Visionen warb.
So überraschend Klinsmanns Inthronisierung zunächst erscheint, der DFB bleibt sich mit diesem Modell auch ein wenig treu. Wie schon bei den Teamchefs Franz Beckenbauer und Rudi Völler setzten die Funktionäre auf einen Ex-Nationalspieler und Sympathieträger mit eigenem Kopf. Bereits zu Spielerzeiten galt der VW-Käfer-Fahrer Klinsi als nicht unumstrittener Querdenker und Revoluzzer. Seine noch vor Wochen geäußerte Kritik an den Strukturen des DFB geben ihm die notwendige Glaubwürdigkeit, um wirklich etwas bewegen und verändern zu können. Ihm steht mit dem smarten Bierhoff nun der gleiche Partner zur Seite wie einst in der Nationalelf. Erstaunlich, dass auf den Stürmer Völler nun zwei weitere Angreifer folgen. Bleibt zu hoffen, dass sie dem wohl größten Schwachpunkt der DFB-Elf wieder zu größerer Treffsicherheit verhelfen. Holger Osieck, der 1990 als Assistent von "Kaiser Franz" Weltmeister wurde, würde in dem verantwortlichen Trio dann die operative Aufgabe auf dem grünen Rasen zufallen.
Stielike und Eilts müssen um ihrem Job bangen
Klinsmanns erstes Augenmerk soll unter anderem der DFB-Jugendarbeit gelten. Die stellte er in der Süddeutschen Zeitung in Frage: "Wer arbeitet mit den Jüngsten, wer mit den Mittleren, das muss man rauf bis zur U23 ansehen." DFB-Trainer wie Uli Stielike (U21) oder Dieter Eilts (U19) wackeln. Auch um die mentale Verfassung der Nationalspieler macht sich der designierte Völler-Nachfolger Gedanken: Nach dem Vorbild amerikanischer Basketball-Teams will er auch einen Mentaltrainer installieren. "Man braucht ein Team mit Fachleuten für jeden Bereich", so Klinsmann in der "Bild". Große Erfahrungen bringt der derzeitige technische Berater des amerikanischen Major-League-Klubs indes nicht mit. Seine größten Trainingserfolge hat wohl im Garten seines Hauses in Kalifornien gefeiert: beim Schuss-Training mit seinen Kindern Jonathan (7) und Laila (3).
Kahn und Hoeneß stehen hinter Klinsmann
Die Reaktionen auf die Personalie Klinsmann sind vorwiegend positiv."Jürgen ist ein sehr intelligenter, sehr erfahrener Mann, der sich im internationalen Fußball sehr gut auskennt", sagt etwa Nationalmannschafts-Kapitän Oliver Kahn. Die Pläne mit einem Führungstrio Klinsmann, Bierhoff und Osieck sieht er als "Schritt in eine andere Richtung, aber mit sehr, sehr erfahrenden Leuten." Bayern-Manager Uli Hoeneß findet die Lösung mutig, aber gut: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht gut geht." Den früheren Münchner Spieler Klinsmann bezeichnet Hoeneß als "Mann, der integrationsfähig ist, der wie Rudi Völler everybody's darling ist."
Auch viele kritische Stimmen
Pluspunkt für Klinsmann: Im Gegensatz zu Völler besitzt der Schwabe sogar einen Trainerschein, den er vor vier Jahren im Schnellverfahren gemacht hat. Doch reichen Lizenz, Kompetenz und Intelligenz aus, um erfolgreich ein Team zu führen, dass jüngst bei der Europameisterschaft in Portugal viele Defizite offenbart hat? Trainer-Urgestein Udo Lattek findet es jedenfalls riskant, "das wieder jemand an die Spitze kommt, der noch nie eine Mannschaft geführt hat." Und trotz vieler Sympathien: Die erfolgsverwöhnten Deutschen werden "Klinsi" wohl nicht so viel durchgehen lassen wie Rudi. Schnell kann gerade seine mangelnde Erfahrung am Spielfeldrand dem 110-maligen Bundesliga-Torschützen (bei 221 Einsätzen) zum Verhängnis werden. Auch die T-Online User sehen einem Engagement des Ex-Stuttgarters durchaus skeptisch entgegen: Bei mehr als 18.500 Teilnehmern trauten 43 Prozent Klinsmann keine erfolgreiche Arbeit als Bundestrainer zu.
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 10:21 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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Erwin_Schnabel hat geschrieben: Ich bin weiß Gott kein RR-Fan, hätte ihn aber 30 mal lieber als Trainer gesehen als die Milchlutscherbande. Ich gebs mal unkommentiert wieder, habe keine Ahnung wie viel daran Recherche und wie viel Spekulation im Spiel ist:  Zitat: Angst vor dem Umbau
Das Konzept Klinsmann nimmt im Deutschen Fußball-Bund Gestalt an und sorgt für Unruhe bei Funktionären und Profiklubs
München - Am Tag danach machte sich große Nervosität breit im Frankfurter Hauptquartier des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Philosophie und Planspiele, die der von der Trainerfindungskommission (TFK) zum Wunsch-Teamchef erkorene und am Dienstag von den Emissären Gerhard Mayer-Vorfelder und Horst R. Schmidt in New York fünf Stunden lang bearbeitete Jürgen Klinsmann auf den Tisch gelegt hatte, reichen bis tief in die Schaltzentrale des Verbandes hinein. Klinsmann knüpfte ja sein generelles Einverständnis an Forderungen nach tief greifenden Veränderungen im Umfeld des Nationalteams - und prompt hoben intern die Spekulationen an.
Einige Leute bangen nun um ihre Jobs, oder auch nur um ein paar lieb gewonnene Privilegien. Das gilt zum Beispiel für Bernd Pfaff, den DFB-Direktor für die Nationalmannschaften, dem auch das Management des A-Nationalteams obliegt. Pfaff, ein Stück Urgestein des Verbandes, wäre ja in dieser Funktion erkennbar überflüssig, wenn nun ein neuer Nationalmannschafts-Manager käme. Dieser soll nach Klinsmanns Willen Oliver Bierhoff sein, der wiederum nichts lieber täte als mit dem Sturmpartner von einst zu arbeiten - und am Donnerstag erstmals mit Mayer-Vorfelder sprach.
Anders als Pfaff, der stets polarisierte, strebt Bierhoff ein gutes Verhältnis zu den Medien an. Dem Vernehmen nach hat Klinsmann sogar Vorstellungen entwickelt, nach denen Pfaff zwar weiterhin die Reiseplanungen der Nationalelf obliegen, der Funktionär selbst aber bei Länderspielen nicht mehr in Erscheinung treten soll. Die Zuständigkeit für Medien, Sponsoren, Marketing läge dann künftig allein bei Bierhoff.
Fieberhaft debattiert wurde im DFB also bereits auf den unteren Ebenen. Derweil bestätigte ein Spitzenfunktionär der SZ, dass es durchaus zu einem umfassenden Revirement innerhalb des Verbandes kommen könnte: "Wollen wir eine vernünftige WM machen, oder wollen wir das nicht? Wenn wir es wollen, müssen wir auch in schwierigen Zeiten und vor besonderen Herausforderungen zu besonderen Maßnahmen fähig sein."
Bereits am Mittwochabend waren die TFK-Mitglieder Schmidt, Mayer-Vorfelder und Franz Beckenbauer nach Zürich geflogen, um mit Holger Osieck zu verhandeln. Osieck, erst seit Anfang Mai beim Weltverband Fifa unter Vertrag, gab dabei sein Einverständnis, zum DFB zurückzukehren. Später erklärte sich die Fifa bereit, ihn freizugeben. Nur ist noch nicht klar, in welcher Funktion: als Trainer oder als Co-Trainer? Denn auch Klinsmanns endgültige Rolle ist ja noch nicht festgeschrieben - wiewohl es sehr wahrscheinlich ist, dass er Rudi Völler als Teamchef nachfolgen wird, also auch selbst auf dem Platz stehen wird. Wie bei Klinsmann sollen die Verhandlungen mit Osieck in den nächsten Tagen fortgesetzt werden, der DFB will sich nicht unter Druck setzen lassen. "Wir haben die ersten Schritte gemacht und hoffen, dass wir in den nächsten Tagen zum positiven Abschluss kommen", sagte DFB-Sprecher Harald Stenger.
Als wahrscheinlich gilt auch, dass Klinsmanns Reformwerk sehr stark auf die Nachwuchsarbeit zielen wird. Denkbar wäre in dem Zusammenhang, dass die wenig inspirierte, unbewegliche und überalterte Riege der Jugendtrainer weiter entmachtet und ihr Ralf Rangnick vor die Nase gesetzt wird, ein guter schwäbischer Kollege von Klinsmann.
In den nächsten Tagen werden unter den Beteiligten die Einzelheiten geklärt: Aufgabenverteilung, die Kompetenzen, das Geld. Vermutlich werden Klinsmann/Osieck Angestellte sein, während Bierhoff vielleicht als fester freier Mitarbeiter tätig ist. Das Gespräch mit Bierhoff brachte keine Klarheit, doch nach den jüngsten Äußerungen des ehemaligen Nationalstürmers gilt es als sicher, dass er den Posten ausüben würde.
Die ersten, teilweise heftigen Gegenreaktionen aus den Bundesliga-Klubs, in denen die Dreier-Konstruktion um Klinsmann teils noch als Irrläufer gewertet wurde, irritieren die DFB-Führung vorerst nicht. "Diese Struktur ist richtig, sie ist unser Bemühen, das wir auch so abgesprochen haben", bekräftigte ein Spitzenfunktionär gestern den Kurs des Verbandes gegenüber der SZ. Immerhin gibt es auch ein paar grundsätzliche Übereinstimmungen mit dem in Kalifornien ansässigen Kandidaten. Äußerst wichtig ist Klinsmann das Image der Nationalmannschaft - er hat festgestellt, dass die deutsche Auswahl im öffentlichen Bewusstsein für nichts mehr steht. Tatsächlich hat das Vertrauen der Fans vier Wochen nach dem Vorrunden-Aus bei der EM in Portugal den Tiefpunkt erreicht: Nur acht Prozent der Bundesbürger rechnen jüngsten Umfragen zufolge die Nationalelf noch zur internationalen Elite. Vor der EM fanden 23 Prozent der Befragten das Nationalteam "Weltklasse".
Die deutsche Auswahl hat kein Image - Rudi Völler zwar hatte eines, aber nicht seine Spieler. Das Profil der Mannschaft will Klinsmann nun mit Bierhoff schärfen, denkbar wäre da unter anderem mehr Engagement der künftigen WM-Kicker im sozialen Bereich. Klinsmann unterhält selbst ein Kinderhilfswerk ("Agapedia") mit 50 Mitarbeitern, das in Osteuropa wirkt. Auch die Zeit der Selbstdarsteller soll vorbei sein. Einen Koch, der jubelnd aufs Spielfeld rennt, wird es wohl nicht mehr geben - eher einen Ernährungswissenschaftler, der akribisch seine Speisepläne erarbeitet. Thomas Kistner / Ludger Schulze Wohl hauptsächlich Spekulation, aber eine sehr interessante wie ich finde. @Menzel Bei Finke würde ich mitgehen, mit jungen Leuten kann er. Allerdings hat er sich schon wiederholt mit Angestellten großer Zeitungen angelegt, sein Kredit bei den Medien würde wahrscheinlich im Minusbereich liegen. Arbeit "in Ruhe" könnte er vergessen, daher kein Kandidat für diesen Posten, leider. Breitner ist doch immer noch sauer, dass er damals nur ein Stündchen Nati-Trainer spielen durfte. Seine Bissigkeit in den Spielanalysen finde ich aufgesetzt, für mich ist er ein Klugscheisser. Immerhin aber stellt er seine grundsätzliche Analysefähigkeit seit Jahren der BILD und Sat1 zur Verfügung und unter Beweis, so wenig ich ihn also persönlich mag: Die Eignung hätte er. Wenn die von ihm runter geputzten Spieler jetzt aber auf ihn als Chef träfen...weia, das gäbe bestimmt nicht nur eitel Sonnenschein. Wolf, naja, für mich der ungeeignetste Deiner Vorschläge. Keine (für Nationaltrainerkandidaten) relevanten Erfolge wie Meisterschaft o.ä., wenig Kredit bei der Presse (aber auch keinen großen Misskredit, graue Maus eben). Mit dem "Medienkasper" hast Du recht, etwas milder ausgedrückt passt es. Der DFB hat sicher hoch gewichtet, wie der "Neue" in der Öffentlichkeit und bei potentiellen und aktuellen Sponsoren ankommt. Das führte auch zwangsläufig zum Loddar-Ausschluss (@Erwin: Danko!!!  ... Tannenzapfen...) Da die Entscheidung gefallen scheint, hier nochmal die einzig verbleibende Frage: Erwin_Schnabel hat geschrieben: Kann die Milchlutscherbande ein Spiel lesen, Taktik, Psychologie, aufstellen, umstellen, einstellen?
Das ist das Risiko bei der Geschichte, kein geringes zudem!
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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roter michel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 11:37 |
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Registriert: 27.05.2003 17:45 Beiträge: 1378 Wohnort: in einer kleinen Erdhöhle in Mittelerde
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Wenn ich die Klinsmann-Lösung mit der Matthäus-Passion vergleiche, kann ich mich beruhigt zurücklehnen. Egal, wie die nächsten Spiele ausgehen: Die internationale Presse mag zwar über unsere Mannschaft lachen - über die (englischsprachigen) Interviews unseres Teamchefs kann sie es nicht. Und falls es sportlich wirklich in die Hose gehen sollte und Brezzel-Baker's Truppe versagen sollte, bleibt mir bezüglich der Außenwirkung immer noch ein Trost: Lieber sympathisch, intelligent und erfolglos, als... Aber lassen wir das. 
_________________ Zeige mir einen guten und kultivierten Verlierer und ich zeige dir einen Versager.
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Erwin_Schnabel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 12:14 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 2490 Wohnort: Heilbronn
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"Die Nationalmannschaft ist keine Übungswiese."
(Thomas Berthold)
Der Sympathiebonus wird verblassen, wenn "Island-Spiele" in Reihe kommen. Mal sehen, ob Klinsmann dann noch Netteres bringt als "Käse" und "Scheiße".
Ausserdem wird immer mit Lothar verglichen. Das gilt nicht! Vergleiche sind mit Hiddink, Olsen, Wenger, Hitzfeld, Daum oder so anzustellen. Sonst kann ich gleich sagen:
"Besser als Arnold Schwarzenegger. Und irgendwie auch sympathischer." Das kann´s ja wohl nicht sein.
Na, gucken wir mal, wie´s läuft.
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roter michel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 12:22 |
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Registriert: 27.05.2003 17:45 Beiträge: 1378 Wohnort: in einer kleinen Erdhöhle in Mittelerde
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Erwin_Schnabel hat geschrieben: ...Arnold Schwarzenegger...
 Hat der überhaupt eine Lizenz? 
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Erwin_Schnabel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 12:27 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 2490 Wohnort: Heilbronn
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Seit wann spielt das irgendeine Rolle?
Sylvester Stallone wird Konditionstrainer, der hat auch keine, macht sie aber im DFB-Wochenendcamp. In Camps kennt er sich ja aus  .
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Jan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 13:37 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 6061
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n-tv.de hat geschrieben: Freitag, 23. Juli 2004
Interview mit Jürgen Klinsmann
"Vorstellbar ist alles"
Herr Klinsmann, wird bis zum Sonntag geklärt sein, wer die Nationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft 2006 vorbereitet? Klinsmann: "Ich habe kein Zeitlimit und lasse mich nicht unter Druck setzen. Es ist schwer vorstellbar, dass alles bis Sonntag entschieden ist. Ich sitze noch hier in Los Angeles, telefoniere pausenlos. Wann ich nach Deutschland komme, hängt von den Gesprächen in den nächsten Tagen ab." Demnach darf man sie noch nicht Cheftrainer, Bundestrainer, Generalmanager oder Manager der Nationalmannschaft nennen? "Nein, weder noch. Es wird sich erst in den kommenden Tagen zeigen, wer welche Funktion ausüben wird. Ich habe mich bereit erklärt, in gewisser Funktion zu helfen, aber es muss natürlich alles stimmen. Personell, von den Leuten, die da mitmachen, von den Erwartungen, die vom DFB kommen. Wenn ich einen Fulltime-Job annehme, muss ich mich so wohlfühlen und müssen die Bedingungen so super sein wie bei den Los Angeles Galaxy." Wie kann die DFB-Auswahl bei der WM 2006 erfolgreich ist? "Es muss Stück für Stück eine neue Struktur ums DFB-Team aufgebaut werden. Neben der Schaffung eines Manager-Postens muss es ein Umdenken geben, was das Umfeld betrifft. Es sollte ähnlich sein wie unter amerikanischen Verhältnissen, wo zum Beispiel ein NBA- oder NFL-Team einen erweiterten Expertenstab hat, wo Spezialisten im psychologischen, Schnelligkeits- oder Sprungkraftbereich arbeiten." Kann man wirklich von den Amerikanern etwas lernen? "Man kann von jedem etwas lernen. Wir müssen uns ein bisschen öffnen und über die Grenzen schauen, wo es gute Beispiele gibt und das Nützliche herausziehen. Die Franzosen haben es uns vorgemacht, wie man eine Struktur aufbauen kann. Vor allem auch vom Nachwuchs-Fußball her. Die haben Talente entwickelt, die sich sehen lassen können. Es muss sich eine offene Kommunikation entwickeln, bei der auch die Bundesliga-Trainer mit am Tisch sitzen sollen." Sie waren einer der größten Kritiker des DFB. Wie kam es zum Sinneswandel? "Konstruktive Kritik ist sehr, sehr wichtig, die werde ich immer üben. Man muss sich die Gedanken ins Gesicht sagen. Jeder muss dabei die gleiche Zielsetzung haben, dem DFB wirklich helfen zu wollen, eine Stimmung aufzubauen, die uns in Deutschland Positives für 2006 bringt. Wir haben das größte Sportereignis der Welt vor Augen. Diese Möglichkeit kommt in den nächsten 30, 40 Jahren nicht wieder. Deshalb müssen sich die Leute, die im Umfeld etwas zu sagen haben, öffnen, offen sein für Kritik, Schlüsse daraus ziehen und Veränderungen durchsetzen." Der Ex-Bremer Andreas Herzog bei Los Angeles Galaxy meint, dass Sie als Coach mit der DFB-Elf Weltmeister werden könnten. Doch als Trainer haben Sie doch gar keine Erfahrung? "Das ist richtig, ich habe wenig Trainer-Erfahrung. Daher ist wichtig, dass eine Struktur aufgebaut wird mit Leuten, die diese Erfahrung haben. Wir müssen analysieren, wer welche Stärken und Schwächen hat." Mit wem würden Sie gern zusammenarbeiten? "Die Namen gebe ich nur intern wider. Wir sollten uns Zeit lassen, um mit verschiedenen Leuten zu sprechen, auch die bisher nicht genannt wurden, um sich ein besseres Bild machen zu können. Man kann nicht von heute auf morgen sagen, wenn wir den und den haben, funktioniert alles wieder. Wohlwissend, dass die Öffentlichkeit in Deutschland erwartet, dass endlich ein Deckel drauf gemacht wird." Können Sie sich vorstellen, dass sie die DFB-Elf mit Oliver Bierhoff und Holger Osieck zum Erfolg führen? "Vorstellbar ist alles." Interview: Gunnar Meinhardt, dpa
_________________ Ohne Kind wären wir garnicht hier.
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chelsea
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 14:53 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 8150
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Vorstellbar ist alles, auch das er scheitert !!!!
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Picard96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 20:05 |
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Registriert: 07.06.2003 11:44 Beiträge: 11831 Wohnort: Südlich von Hannover
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chelsea hat geschrieben: Assauer hat es auf den Punkt gebracht - Arbeitsbeschaffungsmassnahme für gediente Nationalspieler !! Selbst ein Winfried Schäfer wäre eine bessere Alternative gewesen, als Jürgen Klinsmann. Null Erfahrung,seinen Trainerschein an einem Wochenende zusammen mit Manni Kaltz gemacht und die letzten 5 Jahre in Kalifornien am Strand gejoggt.Ab und zu in einer "Fussballschule" mit D-Jugendlichen Passen und Stoppen geübt (wer dabei wohl wem was beigebracht hat ?) und nun einen auf Bundestrainer machen. OHNE WORTE !! Selbst ein Paul Breitner oder wirklich Loddar hätten mehr bewirkt als Klinsmann. Wie will der denn jüngeren Spielern etwas über Taktik erzählen ? Oder kramt er in seiner Anekdotenliste,wie er eine Tonne kaputt getreten hat oder sein Berater für ihn immer eine Stammplatzgarantie ausgehandelt hat ??? NUR NOCH PEINLICH !!
In anderen Thread redest Du von "dem Trainer ein Chance geben" warum hier nicht ??
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Picard96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.07.2004 20:07 |
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Registriert: 07.06.2003 11:44 Beiträge: 11831 Wohnort: Südlich von Hannover
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Menzel hat geschrieben: rostomat hat geschrieben: @alle, die jetzt gegen ihn Einwände erheben:
Was gab es denn noch für Alternativen auf dem Markt? Eben(d)...
Finke aus Freiburg hat gezeigt das er auch mit jungen Spielern arbeiten kann. Paul Breitner der "Fastbundestrainer" ihm hätte ich es auch zugetraut etwas bei Nationalelf zu bewegegen. Auch der Wolf aus Nürnberg hat bewiesen das er gute Arbeit leisten kann. Diese Reihe läßt sich noch beliebig fortsetzen,aber diese Leute haben keine Lobby beim DFB und ich glaube die haben keinen Trainer gesucht,sondern einen "Medienkasper" und den haben sie gefunden.
Jetzt musst Du aber konsequenter Weise auch unseren EX-Trainer mit benennen ! 
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Menzel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 24.07.2004 20:40 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1823 Wohnort: Braunschweig
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Picard96 hat geschrieben: Menzel hat geschrieben: rostomat hat geschrieben: @alle, die jetzt gegen ihn Einwände erheben:
Was gab es denn noch für Alternativen auf dem Markt? Eben(d)...
Finke aus Freiburg hat gezeigt das er auch mit jungen Spielern arbeiten kann. Paul Breitner der "Fastbundestrainer" ihm hätte ich es auch zugetraut etwas bei Nationalelf zu bewegegen. Auch der Wolf aus Nürnberg hat bewiesen das er gute Arbeit leisten kann. Diese Reihe läßt sich noch beliebig fortsetzen,aber diese Leute haben keine Lobby beim DFB und ich glaube die haben keinen Trainer gesucht,sondern einen "Medienkasper" und den haben sie gefunden. Jetzt musst Du aber konsequenter Weise auch unseren EX-Trainer mit benennen ! 
Sorry aber was für eine Aufgabe sollte unser Ex -Trainer beim DFB bekommen ? 
_________________ Hannover 96 Fraktion Braunschweig
Die Rote Bastion im blau gelben Niemandsland
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der rote
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 25.07.2004 09:31 |
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Registriert: 05.10.2003 10:24 Beiträge: 9274 Wohnort: Oststadt
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Picard96 hat geschrieben: In anderen Thread redest Du von "dem Trainer ein Chance geben" warum hier nicht ??
Da es ja scheinbar beschlossene Sache ist, bleibt einem ja nichts anderes übrig. Aber zufrieden bin ich auch nicht gerade. Es ist schon irgendwie bezeichnend, dass der DFB es wieder nicht geschafft hat, einen erfahrenen Trainer mit gutem Ruf zu finden. Klar, jetzt machen alle gute Miene zum bösen Spiel, aber wenn alle anderen absagen und nur noch Klinsmann überig bleibt, ist das kein gutes Zeichen für den deutschen Fußball. 
_________________ Konjugation eines unregelmäßigen Verbs
Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)
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