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"Sind denn alle dummen Leute Rassisten?"
"Nein, aber alle Rassisten sind dumm."
(aus Tahar Ben Jellouns "Papa, was ist ein Fremder?")

Ich bewerte es so: völlig ok und absolut überbewertet. Wenn es Rangnick gemacht hätte, hätte sich hier vermutlich kaum einer darüber aufgeregt. Oder?

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

Ich denke dann würde die gleiche Diskussion geführt werden, nur mit komplett durchgetauschten Namen...

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Ein ganz normale Sache aus dem Berufsleben,es kommt der Chef und sagt du fährst jetzt 2 Jahre mit dem LKW,ab morgen fährst du einen anderen,dann fährt der Mann den anderen Lkw und wenn er fragt bekommt er die Antwort,weil ich es so will und die Sache hat sich.

Das war nur ein Beispiel aus dem Berufsleben,aber damit kann man doch keinen Fußballprofi vergleichen ,das sind doch andere Menschen oder etwa nicht ?

Kein Spieler das Anrecht auf eine Rückennummer,meiner Meinung war das eine Aktion von Lienen nach den Grottenleistungen von CM seine Leistungsreserven an zustacheln.
Nach den Leistungen von CM hätte er die "Doppelnull" verdient.

@rostomat Wer ein Haar in der Suppe finden will wird immer eins finden !

Auch wenn mal Bild liest.

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Hannover 96 Fraktion Braunschweig
Die Rote Bastion im blau gelben Niemandsland

@rostomat
Zur Rückennumer ist nun wirklich gleich im Dutzend gesagt worden, daß das nach außen nicht glücklich rübergekommen ist, daß es aber nun mal das Recht eines Vorgesetzten ist, bestimmte Anordnungen zu treffen, über die sich der Mitarbeiter nicht einseitig hinwegzusetzen hat. Du siehst es anders, das haben alle verstanden. Doch inhaltlich hast Du Dich mit den Gegenargumenten nie auseinandergesetzt, gleichzeitig kochst Du diese Lappalie wieder hoch. Das ist genauso schade wie der seit Monaten geführte persönliche Angriff gegen MK in Deiner Signatur. Letzteres ist meine persönliche Meinung, von der ich sehr genau weiß, daß wir auch da unterschiedlicher Auffassung sind. Aber bitte, setze Dich dann doch wenigstens mit den anderen Entscheidungsträgern der Roten sachlich auseinander, zumal Du ja auch noch Mod des offiziellen Forums bist.

Ich kann zumindest für mich behaupten, dass mir die Rückennummern der Spieler völlig egal sind. Von mir hätte es keine Kritik gegeben.

Vermutlich hat Mathis die Sache längst verkraftet, nur hier wird weiter darauf rumgehackt... irgendwie auch schon wieder lustig.

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

Meine 100% Zustimmung zu diesem Beitrag !

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Hannover 96 Fraktion Braunschweig
Die Rote Bastion im blau gelben Niemandsland

Die Nummernnummer ist halt so eine Geschichte... - vielleicht wird Mathis dadurch angestachelt, dann war es genau richtig. Aber wenn der Erfolg ausbleibt, ist das genau eine der Sachen, die ein Trainer dann so richtig aufs Brot geschmiert kriegt.
Es ist halt auch so: In den diversen Sportredaktionen schreiben viele Leute, die vom Fußball als Sport wenig Ahnung haben (jedenfalls dürfte nur eine winzige Minderheit einen Trainerschein haben). Viele Dinge, die einen guten Trainer auszeichnen - Blick für Talente und ihre Entwicklung, tägliche Trainingsarbeit, richtige Ansprache an die Spieler -, kann also keiner der Journalisten auch nur annähernd beurteilen. Also stürzen sie sich auf das, was sie beurteilen KÖNNEN, nämlich einmal die nackten Ergebnisse und zum anderen blöde kleine Drecksgeschichten wie diese hier.

Kann man nur hoffen, daß die NACKTEN ERGEBNISSE in der nächsten Zeit stimmen, denn dann wird auch Ewald Lienen seine Ruhe haben können.

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"Häufig frage ich mich, ob mein Leben anders verlaufen wäre, wenn das Schicksal mich an eine andere Mannschaft gebunden hätte." (Wiebke Poromka)

In meiner PM vor einigen Tagen habe ich Dir dargelegt, mit welchen Dingen ich mich in der Trainerfrage beschäftige, warum, und mit welchen nicht und warum nicht. Mir hier mangelnde Beschäftigung mit Gegenargumenten zu unterstellen ist nicht besonders nett, ich nehme die Kritik aber an und überprüfe es nochmal.



Die Debatte darüber (nicht nur meine Person betreffend) wurde nun wirklich schon im Dutzend geführt.

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus

Das seh' ich ja jetzt erst...

Beschwerden bitte an: forum@hannover96.de

Auf den ersten Blick berichtet Christoph Biermann – ein herausragender Sportjournalist (Abteilung print) - über eine etwas ungewöhnliche Begegnung mit Ewald Lienen zu dessen Kölner Zeit. Tatsächlich ist ihm ein sehr feines Strichel-Portrait gelungen.
Noch einmal gedruckt wurde die Geschichte in dem auch sonst sehr lesenswerten Bändchen „Meine Tage als Spitzenreiter“.
Biermann schreibt:


Saufen mit Ewald L.

Es begann mit einem Sieg des SC Freiburg im Dortmunder Westfalenstadion, nach dem meine Freunde und Kollegen Uli und Christoph auf der Rückreise bester Dinge in Köln eintrafen und zur Feier des schönen Erfolges unbedingt noch ein Bier trinken gehen wollten.
Mit Andreas Rettig, dem damaligen Manager des Sportclub, hatten sie sich verabredet, und angesichts der damals noch problematischen Sperrstunde fiel die Wahl auf eine dunkle Spelunke, die den aufs Wesentliche skelettierten Namen „Durst“ trägt.

Wir nannten Rettig den Ort, und als er um eine Wegbeschreibung bat, gab er das Telefon weiter an seinen Gastgeber, der ihn an der Kneipe abzusetzen versprochen hatte. Es handelte sich zu unserer Verblüffung um Ewald L., den damaligen Trainer des 1. FC Köln, bei dem Rettig kurz Station gemacht hatte. Ich beschrieb ihm den Weg, und nur wenige Minuten später flog die Tür der Schankwirtschaft auf. Rettig rief uns zu, wir sollten doch mal auf die Straße kommen.

Dort saß der Trainer hinter dem Lenkrad seines komplett restaurierten und wirklich sehr schönen Buckel-Volvo. Mit kindlichem Stolz wies er auf allerlei hübsche Details des Oldtimers hin und forderte uns zu dem Beifall auf, den Rettig offensichtlich nicht spenden wollte. Brav zollten wir das Lob, und dann lud ich ihn ein, doch mit uns in die Kneipe zu kommen. Nicht ohne den spöttischen Hinweis, er könne dort auch eine Apfelschorle trinken.

Denn eigentlich kann man sich kaum einen unpassenderen Ort als das „Durst“ für den Trainer vorstellen, der auch gerne mal ungefragt gesundheitliche Umerziehungskonzepte anbietet. In diesem Loch trinken die Menschen stoisch ihre Biere, rauchen filterlose Zigaretten und lassen sich auch von den Pogues oder Neil Young, die in respaktabler Lautstärke durch den Laden dröhnen, nicht weiter aus der Fassungslosigkeit bringen.

Es fand sich ein Parkplatz direkt vor der Tür, und Ewald L. betrat wirklich den finstren Ort. Selbst, dass seine Begleiter eifrig vor sich herpafften, provozierte ihn nicht zu einem Widerwort. Heiter plaudernd tischte er vielmehr hübsche Anekdoten aus alten Zeiten auf und wurde immer gelöster. Interessiert stellte er Nachfragen zu den Geschichten, die andere erzählten, und schien glücklich, etwas Abstand zur damals schon prekären Situation seines Klubs zu finden. Er war herzallerliebst, doch hielten wir den Atem an, als Ewald L. sich tatsächlich ein Kölsch bestellte.

Auch der Wirt der Kneipe machte den Eindruck, als hätte er eine Marienerscheinung. Nicht nur, dass der von den Fans damals „Heiliger Ewald“ genannte Coach überhaupt seinen unwürdigen Laden betreten hatte, sondern nun auch noch ein Glas Kölsch in der Hand hielt und daraus trank, war ungeheuerlich.

Irgendwann im Laufe der folgenden Stunden kam sogar noch ein zweites Bier hinzu, und ich weiß nicht mehr, ob wir das nun anmerkten oder Ewald L. selbst darauf zu sprechen kam. Jedenfalls sagte er, dass er in seinen damals schon über zwei Jahren in Köln genau drei Kölsch getrunken hatte. Bei zweien waren wir Zeuge. „Das andere habe ich bei der Aufstiegsfeier getrunken – aber nicht ausgetrunken.“

Da waren wir selbstverständlich ein wenig stolz, dabei zu sein, als Ewald L. so mächtig am Käfig der Selbstkasteiung gerüttelt und sein freundlichstes Gesicht gezeigt hatte. Weil wir von diesem heiteren Überschwang erfasst waren, nahmen wir auch gerne seine Einladung zur Fahrt im Volvo an, obwohl es doch Nachhause nur wenige Schritte waren. Wir lobten noch einmal aus vollem Herzen das schöne Auto und verabschiedeten uns mit den gegenseitig besten Wünschen.

Doch als wir uns zur Nacht betteten, waren wir nicht mir ganz sicher, ob wir das alles wirklich erlebt hatten.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Kannst Du mehr beurteilen ??
Können wir mehr beurteilen ?

@Picard96: Bei Deinen Sprüchen, die Du hier manchmal ziehst müsstest Du das doch können.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Ewald Lienen - ein Mensch??? Unglaublich, das muss ein Fehler sein.

Gestern war er vermutlich auch (passiv natürlich) auf Drogen: da war er richtig freundlich zu einer Frau, die ihm alles Gute für die Saison gewüscht hat. "Vielen Dank, das ist sehr nett!" sagte er in einem wirklich freundlichen Tonfall und schien sich ehrlich gefreut zu haben. Aber das war wohl eine Sinnestäuschung meinerseits. Ein Ewald Lienen freut sich nicht.

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

Wie kann man nur so eine festgefahrene Meinung über eine Person, die man persönlich noch niemals außerhalb seines Aufgabengebiets begegnet ist, haben.

Ich habe den Leichbitter aus unserem Dorf einmal in einer Kneipe getroffen: Mensch ist das ein lustiger Vogel

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Sportliche Grüsse

Wettberger

@Wettberger
Sehr gute Aussage,das ist eine Frage die ich mir auch immer stelle und deshalb werde ich ihn auch weiterhin verteidigen,bevor Ewald Lienen mich vom Gegenteil überzeugt hat,das er nicht gut ist für Hannover 96 und das hat er mir bis jetzt noch nicht gezeigt.

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Kann ich Euch beiden nur zustimmen !
Was manche hier gegen den Trainer reinsetzen ist makaber-vor allem da basierend auf Meldungen aus der (sonst so verteufelten) BILD oder ominösen Aussagen von Mönchengladbachern oder Kölnern.
Statt zu hetzten macht selbst Eure Erfahrungen !
Ich habe gestern jedenfalls EL mit meinem Patenkind und 3 weiteren Kids vor UND nach dem Anpfiff lange genervt, ausgefragt, die Kleinen haben Autogramme ohne Ende bekommen und der ach so schlimme EL war die gesamte Zeit , die wir beurteilen können (fast 1 Std) locker und höflich, ohne aber zum Dauergrinser zu werden.
Fast genau den gleichen positiven Eindruck könne wir vom Spiel in Celle weitergeben !
Picard und Kai, wieso ward Ihr nicht dabei ?
Live ist besser als BILD-Kindereien ( Mathis) nachzutratschen !

Für immer 96 !
Auf nach Lev ! Karten gibt es noch genug !

[Falsche-Bescheidenheits-Modus off] Im Vergleich zu manchen, glaube ich, schon... - immerhin spiele ich seit mehreren Jahrzehnten selber Fußi (unter meinen bisherigen sechs Klubs ist übrigens auch 96 - ein Jahr in der III. A-Jugend), habe auch schon diverse Trainer erlebt (wenn auch nur Jugend und Kreisklasse)... [Falsche-Bescheidenheits-Modus wieder on]
und vor allem: Wenn ich lese, was die Reporters so über die Trainer schreiben und nach welchen Kriterien sie sie beurteilen.
Ein Beispiel: Ein Otto Rehhagel gilt nur als der (etwas eingebildete) große Motivator von Überraschungsmannschaften - kaum je ist ein Wort über seine Leistungen bei der Ausbildung von talentierten Stürmern zu lesen. Dabei ist es doch eigentlich auffällig, daß diverse Leute, die mal unter ihm trainiert haben, es genau unter seiner Übungsleitung zu einer großartigen Kopfballtechnik gebracht haben - Völler, Neubarth, Riedle, vielleicht hat er auch an Klose seinen Anteil, vielleicht auch an Charisteas´ technisch blitzsauberen Kopfballtoren bei der EM. Solche Beobachtungen kann jeder Fußballkenner machen (auch Du, Picard), aber in der Zeitung steht davon nichts.

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"Häufig frage ich mich, ob mein Leben anders verlaufen wäre, wenn das Schicksal mich an eine andere Mannschaft gebunden hätte." (Wiebke Poromka)

Hab ich jetzt alle eingeschüchtert, oder warum schreibt seit über sieben Stunden hier niemand mehr etwas?
Das wäre sicher nicht meine Absicht gewesen und täte mir leid.

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"Häufig frage ich mich, ob mein Leben anders verlaufen wäre, wenn das Schicksal mich an eine andere Mannschaft gebunden hätte." (Wiebke Poromka)

Das ist ganz einfach,die meisten haben eingesehen das sie Ewald Lienen falsch eingeschätzt haben.

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