@ rote socke

Klasse Beitrag !!!

Ich denke auch, das die Zurückhaltung von MK eine ganze Menge ausmacht !

Genau! Man muss ihn ja auch nicht mögen. Interessiert ja auch keinen!
Es zählt nur, dass er ein guter Trainer ist...und schnell 40 Punkte holt

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Ich bin stolz auf unser Team, aus Hannooooover!

@rote Socke: völlig richtig, ohne ein funktionierendes Umfeld kann kein Trainer Erfolg haben.

Und es steht auch außer Frage, dass Lienen Fehler gemacht hat. Das hat er ja selbst zugegeben. Aber gerade am Anfang einer Saison sollten Fehler durchaus erlaubt sein. Da wird eben viel ausprobiert und einiges geht logischerweise schief.

Deshalb fand ich die ersten 6 Spieltage auch nicht so schlimm, wie andere. Und nun hat sich ja herausgestellt, dass die Mannschaft tatsächlich auf dem richtigen Weg war. Aber das muß sie nun auch bleiben.

Es gibt immer noch einige Schwächen im Spiel der Roten und auch bei Krupi (z.B.) sehe ich immer noch die Gefahr, dass er sich irgendwann wieder zurücklehnt und mit halber Kraft spielt. Das darf nicht passieren.

Wichtig für den Erfolg halte ich aber auch die Tatsache, dass Lienen bereit ist, aussortierte Spieler wieder ins Team zu holen, wenn sie hart arbeiten. Das zeigt eine gewisse Gleichbehandlung und trägt sicher zu einer positiven Stimmung bei. Und wann hat man Spieler wie Krupi oder TC jemals so ackern sehen?

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

Das sehe ich anders. Die Mannschaft war in den ersten 6 Spielen auf dem falschen Weg. Spiele wie die gegen Bielefeld, Schalke oder Bremen sind nicht akzeptabel. Leute wie Kruppi draußen zu lassen ebenfalls.

Das hat Lienen auch erkannt und mit dem Rostockspiel das Konzept geändert. Wir haben jetzt einen offensiven Spieler mehr auf dem Platz. Bei eigenen Angriffen schalten sich mehr Spieler ins Offensovspiel ein. Die Mannschaft versucht zumindest während eines Teils der Spiele, Fußball zu spielen. Dass Lienen den "turnaround" schafft, hätte ich ihm nicht zugetraut. Respekt und Anerkennung muss man dem Trainer aber nicht nur dafür zollen. Vielmehr finde ich es wirklich bemerkenswert, dass er scheinbar in der Lage ist, aus Fehlern zu lernen. Auch wenn Lienens Aussagen nach dem Kaiserslauternspiel darauf hindeuten, dass ein solch offensives Spiel die Ausnahme bleiben wird, ist in mein Vertrauen in ihn auf jeden Fall gestiegen. Und das hat nun wirklich nichts damit zu tun, dass wir 4mal nacheinander gewonnen haben. Wenn die Spiele alle so gelaufen wären wie das Schalke-Spiel wäre ich immer noch sehr skeptisch.

Letztendlich ist die Vielseitigkeit (sprich Unberechenbarkeit) der Trupmf der Roten. Ich denke, Kaiserslautern hat sich auf ein Anrennen gegen eine Mauer eingestellt und wurde durch die Taktik überrascht. Auch das immer andere Spieler die Tore machen, rechne ich zur Vielseitigkeit. Aber dann gegen andere Gegner den Riegel vorschieben, so müßte es gehen... (geht es ja auch )

Welche Aussagen meinst Du denn? Er hat doch gesagt, dass ihm das Offensivspiel gefallen hat.

Zum Anfang der Saison: ich denke, man muß einem Trainer einfach auch zugestehen, dass da einiges ausprobiert wird und man auch Fehler macht. Und eine Mannschaft muß sich auch einspielen und ihr System finden. Da wird eben manchmal eine Weile rumgeschraubt. Dass sich vieles verbessern muß, habe ich ja auch damals gesagt. Gut, dass der Trainer die Zeit bekommen hat.

Zu Krupi muß man natürllich auch sagen, dass er sich seine Einsätze erarbeitet hat. Guter Einsatz im Training sollte belohnt werden und so war es bei ihm (und anderen). Nur auf dieser Basis kann eine Mannschaft meiner Meinung nach funktionieren. Einen Freifahrtschein darf es nicht geben.

Es wird noch besser werden. Aber natürlich nicht in jedem einzelnen Spiel.

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z.B. in der HAZ:

Ewald hat angedeutet, dass ihm das durch die Offensive bedingte Abwehrverhalten überhaupt nicht gefallen hat.

Zum Saisonbeginn gebe ich dir nur insofern recht, als er neue Spieler erst auf ihrer jeweiligen Position ausprobieren muß. Das ist klar. Aber das ändert nichts an einem in den ersten 6 Spielen grundsätzlich nicht gerade optimalen System. Gepaart mit einzelnen noch nicht in Form befindlichen Spielern ergab das zu recht die schlechte Platzierung.

Aber er hat sich ja in allen Belangen - Spieler, System, Medien - ganz erfreulich selbstkritisch gezeigt und geändert. Das finde ich wirklich sehr, sehr bemerkenswert.

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Oh. Hatte ich nicht gelesen. Na ja, ich denke mal positiv und gehe davon aus, dass wir dennoch auch in Zukunft Offensiv-Aktionen unserer Mannschaft sehen werden.

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Habe gerade gehört, dass Lienen am Samstag im Sportstudio zu Gast sein wird. Hoffentlich als sensationeller Tabellenfünfter!

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Nur Fünfter? Wer außer Mainz soll denn noch überholt werden?

Bayern durch ne Niederlage in Gladbach, Schalke durch nen Unentschieden gegen S, S durch ne hohe Niederlage in Schalke, Bremen durch nen Unentschieden gegen den HSV?

Wenn alle entsprechend spielen, bleiben wir sogar Siebter.

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Aber was sagt man denn zu dem Beitrag des NP-Redakteurs aus der heutigen Ausgabe??? Nachzulesen im Presse-Thread auf der 96 - Seite ???

Der Bericht ist ja ziemlich lang, man braucht schon seine Zeit um ihn vollständig zu lesen.

Wie es aussieht, wollen die NP-ler Frieden schließen mit Ewald...nach den 4 Siegen in Folge bleibt ihnen wohl auch nichts anderes übrig...

Trotzdem...der ganze Bericht sagt schon wieder aus, dass nur Ewald Schuld hat, und dass er sich jetzt in den letzten Wochen gebessert hat. Von eigenen Fehlern keine Rede...

schwach, sehr schwach...

Ja, aber diese Meinung vertreten die Leute, die der Meinung sind, dass der Trainer allein durch das System und wieviele Offensivkräfte er aufstellt die Spiele entscheidet. Als wenn er nach die Bielefeldspiel gesagt hat: "Jungs, ihr müsst offensiver spielen, schießt doch mal Tore!" Und das war's was gefehlt hat.
Wär schön wenn's so leicht wär!

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Das sehe ich ganz anders. Schon die NP-Kolumne am Dienstag war ein Plädoyer für Ewald Lienen. Es hat sich viel getan in den letzten Wochen und das ist auch gut so.

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I'm underneath the sun
And I'm underneath the gun

Lienen hat System und Taktik umgestellt, lässt bereits kalt gestellte Leute wieder spielen und versucht, andere Dinge (beispielsweise sein Verhältnis zu den Medien) zu verbessern. Herausgekommen ist u.a. eine klasse Partie gegen Lautern, das Stadion peitscht fast wie in alten Zeiten und die Fans beginnen, den Trainer mehr als nur zu respektieren.

So ist das und das bleibt auch dann richtig, wenn der so genannte Journalist und Chefopportunist Willecke damit seine Spalten füllt.

Was mir allerdings gar nicht gefallen will, sind die von Kai1896 hier zitierten Passagen aus der HAZ. Geht das schon wieder los, ist das die Vorbereitung einer erneuten Rolle rückwärts? Bloß nicht. Vermutlich (hoffentlich) wollte Ewald Lienen mit einer Prise Selbstironie seine Abkehr vom Sicherheitsfundamentalismus würzen. Okay, Bochum wird erste Aufschlüsse bringen.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

El weiß nun sicherlich um die offensiven Qualitäten der Mannschaft und wird sich diese auch zu Nutze machen. Sicherlich wird er nicht bei jedem Gegner das komplette Offensivbollwerk loslassen, das wäre meiner Meinung nach auch fatal. Die letzten Spiele hat es zum Sieg gereicht, wobei auch das Glück uns stellenweise hold war. Das darf auch gerne so bleiben, solange man sich nicht ausschließlich darauf verlässt.

Unsere Abwehr ist derzeit richtig gut, kaum Gegentreffer (was wohl auch zu hohen Anteilen unserem Super-Goalie zu verdanken ist), und Tore machen die Jungs auch noch .

An Mittelfeld und Sturm wird auch kräftig gearbeitet.

Sicher, zu kritisieren gibt es immer etwas, dementsprechend auch zu verbessern, doch wenn diese Entwicklung der Mannschaft weiter anhält, bin ich sehr zuversichtlich.

Was der Eine oder Andere von Lienen persönlich hält, ist nicht so wichtig, wichtig ist das, was er mit und für 96 leistet, wurde ja auch schon so gesagt.

Der Trend geht klar nach oben und ich hoffe für unsere roten Jungs und uns alle, dass dieser Aufwärtstrend noch lange andauert.

Was die Pressearbeit angeht, wer weiß, vielleicht ist auch da Besserung in Aussicht. Man sieht es ja, verliert 96, ist Ewald unser Untergang, siegt 96, ist ratzfatz so ziemlich alles wieder in Butter. Siegt 96 weiter, ist auch der Ewald wieder der liebste .

Wie heisst es so schön? <<Bild Dir Deine Meinung>>

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Das war bestimmt nur ein Scherz von Ewald Lienen !

Wir haben gegen "angeschossene" Pfälzer nach einem klasse Offensivspiel mit 3:1 gewonnen,soll das jetzt bedeuten das wir nun jeden Gegner mit unserer "Offensivpower" in Grund und Boden spielen ?

Unser Trainer Ewald Lienen wird schon die richtige Mischung finden,um erfolgreich zu spielen und sollte es nicht gut gehen,dann Klappt es beim nächsten mal.
Mir persönlich ist es so was von egal was Typen wie Willecke schreiben,ich habe meine eigene Meinung dazu !

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Hannover 96 Fraktion Braunschweig
Die Rote Bastion im blau gelben Niemandsland

Also wenn Ewald schon beim Spiel gegen Lautern vor einem Herzinfarkt stand,dann sollten wir Ihm das Spiel gegen die Fische lieber nicht zeigen (4:4)

Er hat ja nun gesehen das er gegen Teams wie(Lautern) Bochum mit einem 4-3-3 spielen lassen kann,gegen Bayern sicher aber wieder zum 4-4-2 zurück kehren wird und das wäre auch ok!
Würde aber zu gerne mal Krupi und Sousa zusammen spielen sehen...

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Was erlauben Ratzepimmel???

Unserer Konkurrenz im Kampf gegen den Abstieg-nämlich Gladbach-muß ich nicht unbedingt die Daumen drücken...
So etwas kann sich rächen, die Saison ist lang.

Für immer 96-bitte 35000 gegen Bochum, alles andere wäre peinlich !

@Der Rote

Natürlich muss man mit einem Trainer Geduld haben. Aber es waren ja nicht nur die sechs BL-Spiele, es gab ja auch elf Spiele letzte Saison und Vorbereitungsspiele. Und insgesamt gesehen war die Bilanz nach dem Bremen bzw. Bielefeld-Spiel wirklich miserabel. Wir hatten bis dahin etwa einen Punkt pro Spiel geholt und meist unansehnlich gespielt. Kein Wunder, dass die Stimmung schlecht war. Und die Kritik war, soweit sie sachlich und nicht persönlich war, auch im wesentlichen gerechtfertigt.

Der Schlüssel zum plötzlichen Erfolg war, dass in unseren Verein eine Kultur der Selbstkritik und Selbstkorrektur Einzug gehalten hat. Präsidium und Management haben auf eine sportliche Krise anders reagiert als bislang üblich, und der Trainer hat sich ganz massiv korrigiert. Bezeichnend ist ja, dass ausgerechnet Spieler, die eigentlich längst verkauft sein sollten, maßgeblich an der Wende zum Guten beteiligt waren.

Diese "neue Vereinskultur" macht mich zuversichtlich für die Zukunft. Entscheidungen im Fussball, z.B. Spielerverpflichtungen oder -aufstellungen, sind hochspekulativ, daher notwendigerweise fehlerbehaftet, und am erfolgreichsten ist auf die Dauer der, wer die eigenen Fehler am besten analysiert und korrigiert.