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 Unser Trainer ... Ewald Lienen ! Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 10.03.2005 17:35 
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Der Rote Prinz hat geschrieben:
Der (Sousa) sollte sich mal fragen von wem der seine Kohle jeden Monat bekommt.


Etwa von Lienen? :lol:


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BeitragVerfasst: 10.03.2005 17:55 
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Don't kick it like Krupi hat geschrieben:
Der Rote Prinz hat geschrieben:
Der (Sousa) sollte sich mal fragen von wem der seine Kohle jeden Monat bekommt.


Etwa von Lienen? :lol:


Bekommst du deine Kohle von deinem direkten Vorgesetzten oder von deinem Big Boss? :wink:


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BeitragVerfasst: 10.03.2005 18:02 
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Der Rote Prinz hat geschrieben:
Bekommst du deine Kohle von deinem direkten Vorgesetzten oder von deinem Big Boss? :wink:


Offtopic: Weder noch.

Back to topic: Das macht Deine Aussage nicht logischer. :wink:


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BeitragVerfasst: 10.03.2005 18:14 

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Moinsen!

Das einzige was mich an diesem Interview stört, ist die Tatsache daß hier schon wieder und wieder öffentlich die Fitneß von Sousa in´s Gespräch gebracht wird.

Ewald Lienens Konzept ist anscheinend:
"Seid fit, zeigt im Training Einsatz, dann spielt ihr am Samstag/Sonntag".

So weit, so gut.

Doch warum gilt dies nicht für Paunovic???

In diesem Fall darf ein Spieler mit Trainingsrückständen, mangelnder Spielpraxis und Unkenntnis der Laufwege seiner Mitspieler direkt durchstarten und das mit Stammplatzgarantie!
Mit dieser Herangehensweise hat sich Lienen nicht nur selbst geschadet, sondern auch seinem Favoriten Paunovic, der ja noch in der nächsten Saison bei 96 spielen soll.
Denn mehr als gute Ansätze ( wie im Pokalspiel gegen Schalke) kann man unter diesen Vorraussetzungen nicht bringen.
Aber gute Ansätze reichen nicht, schon gar nicht bei diem Gehalt, das der Spieler kassieren soll!

Dafür wurde ein Spieler (TC), der sich dem Spielsystem Lienens angepasst hat, ausgebootet...
Ziemlich unfair, das.

Ansonsten fand ich das Interview recht sachlich und Situationserklärend.

Bis denne


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BeitragVerfasst: 10.03.2005 21:52 
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azzurro96 hat geschrieben:
(..)Er hat die Mannschaft nun in die Pflicht genommen und wir sollten das auch tun! Es wird wirklich Zeit, dass nicht immer alles auf den Trainer abgewälzt wird wie auf einen Kindergärtner, der seine Schäfchen nicht im Griff hat. Diese millionenschweren Profis sind für ihre eigene Einstellung und Leistung auf dem Platz in erster Linie selbst verantwortlich. (..)
Das mag ja alles richtig sein. es passt aber überhaupt nicht zu Lienens bisheriger Art der Mannschaftsführung. Wenn man im Trainingslager die Minibar leerräumt, Spielern ihre Rückennummer verbietet, öffentlich über Fettwerte herzieht usw. erzieht man die Spieler dazu, dass sie alles vorgegeben bekommen. Dann kann man auch nicht erwarten, dass die auf einmal auf dem Platz selbstständig und verantwortungsbewusst handeln.


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BeitragVerfasst: 10.03.2005 23:36 

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kai1896 hat geschrieben:
.....

Dann kann man auch nicht erwarten, dass die auf einmal auf dem Platz selbstständig und verantwortungsbewusst handeln.


Sorry, aber das sind Alibiphrasen, die so etwas von unzeitgemäß sind...

Von erfahrenen Profis wie Krupi,Mathis,TC, Guzman, Sousa oder USA muß man selbstverständlich erwarten, dass sie "auf einmal" selbstständig und verantwortungsbewußt handeln.
Selbstständig, weil nun mal nicht der Präsi oder der Trainer auf dem Platz steht, und verantwortungsvoll, weil eine Verantwortung besteht gegenüber dem Verein, der eine siebenstellige Eurosumme rüberschiebt, und vor allem uns, den Fans gegenüber !
Auch die o.g. Herren wissen exakt, dass viele von uns ihren letzten Euro geben, überall hin den Verein hinterreisen usw..

Wer selbstständig ist, bei der Entgegegennahme eines Salärs, welches gerade in der heutigen Zeit, für viele die Dimension eines Lottogewinnes hat, von dem kann doch wohl wirklich erwarten, dass er für seinen Arbeitgeber und seine Fans Verantwortung übernimmt, und alles gibt, gerade im Trikot unserer Roten !

Alles andere sind hanebüchene Rechtfertigungsversuche für verwöhnte und überbezahlte Profis, die mit ihrem Verhalten die Legitimation , dass rote Trikot zu tragen verlieren.

Oder darfst Du deine Arbeit verweigern, nur weil verlangt wird, in bestmöglicher Verfassung am Arbeitsplatz zu erscheinen ?

Oder weil Abteilungsleiter X immer so böse über seine Brille schaut ?

Wohl nicht !

Darüber waren sich , wenn ich mich recht erinnere, auch 100% aller User hier einig, als ein Nichtbeachten dieser Selbstverständlichkeiten zu der peinlichsten Niederlage der letzten Jahre geführt hat !

Schon vergessen, den Oktoberabend....


Auf nach Wolfsburg, 96 jetzt erst recht !


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BeitragVerfasst: 10.03.2005 23:42 
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kai1896 hat geschrieben:
azzurro96 hat geschrieben:
(..)Er hat die Mannschaft nun in die Pflicht genommen und wir sollten das auch tun! Es wird wirklich Zeit, dass nicht immer alles auf den Trainer abgewälzt wird wie auf einen Kindergärtner, der seine Schäfchen nicht im Griff hat. Diese millionenschweren Profis sind für ihre eigene Einstellung und Leistung auf dem Platz in erster Linie selbst verantwortlich. (..)
Das mag ja alles richtig sein. es passt aber überhaupt nicht zu Lienens bisheriger Art der Mannschaftsführung. Wenn man im Trainingslager die Minibar leerräumt, Spielern ihre Rückennummer verbietet, öffentlich über Fettwerte herzieht usw. erzieht man die Spieler dazu, dass sie alles vorgegeben bekommen. Dann kann man auch nicht erwarten, dass die auf einmal auf dem Platz selbstständig und verantwortungsbewusst handeln.


Das mag ja auch alles richtig sein mit den Rückennummern und Fettwerten etc. aber das sie auf dem Platz selbstständig oder mindestens verantwortungsbewusst handeln kann ich erwarten. Enke kann das ja auch.


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BeitragVerfasst: 10.03.2005 23:46 
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NurBiskup hat geschrieben:
kai1896 hat geschrieben:
.....

Dann kann man auch nicht erwarten, dass die auf einmal auf dem Platz selbstständig und verantwortungsbewusst handeln.


Sorry, aber das sind Alibiphrasen, die so etwas von unzeitgemäß sind...



Das sehe ich nicht als Alibiphrase an. Wenn ich im Privatbereich bezüglich Essen und Trinken bzw. gesundem Lebensstil 'entmündigt' werde, kann man nicht auf der anderen Seite von mir Eigenverantwortung und Selbständigkeit erwarten. Eigenverantwortung setzt voraus, dass man mir vertraut und ich das in mich gesetzte Vertrauen rechtfertige.

Ich denke, dass das für jeden vernünftig denkenden Menschen ein Ansporn wäre.


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1. Um es mal etwas provokant zu sagen: Ewald Lienen hat sich mit diesem Interview, selbst ein verfrühtes Osterei gelegt, bzw. zeigt er seine eigenen Schwächen mehr als deutlich auf (Absturzphase). Ewald verlangt von den Spielern 100% Disziplin, wer sich nicht daran hält, hat ein dickes Problem. Sousa wurde öffentlich vorgeführt, und hat keine zweite Chance erhalten. Paunovic wurde gebracht, obwohl er noch nicht 100% Fit war. :roll: Die überhöhten Fettwerte von Sousa, bringen Ewald komischerweise immer noch zur Weißglut. Christiansen wurde ausgebootet, weil er nicht in Lienens System passt, und seine Formkurve leider eindeutig nach unten zeigt.

2. Die Spieler haben überhaupt nicht die Möglichkeit eigenverantwortlich zu handeln, da Ewalds Regelkatalog, dies nicht zulässt. Fakt ist doch, wenn man von vornherein kein Vertrauen bekommt, steht man noch mehr unter Druck, und dies macht sich wie in diesem Fall, nach einem gewissen Zeitpunkt (Absturzphase), auf dem Rasen bemerkbar. Ewald muss dafür sorgen, das die Spieler mit viel Selbstbewußtsein und einer gewissen Lockerheit in die nächste Partie gehen, aber ohne entgegengebrachtes Vertrauen, lässt sich so etwas halt nur sehr schwer erreichen. Meine Meinung!


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BeitragVerfasst: 11.03.2005 08:30 

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kai1896 hat geschrieben:
...das mag ja alles richtig sein. es passt aber überhaupt nicht zu Lienens bisheriger Art der Mannschaftsführung. Wenn man im Trainingslager die Minibar leerräumt, Spielern ihre Rückennummer verbietet, öffentlich über Fettwerte herzieht usw. erzieht man die Spieler dazu, dass sie alles vorgegeben bekommen...


Dieses sind auch nach meiner Meinung die Wurzeln des Übels!

Als ich in der Zeitung vom Leeräumen der Minibar im Trainingslager gelesen hatte, erweitert mit dem Vermerk, dass die nächste Kaufmöglichkeit "so und soviel" Kilometer entfernt sei, dachte ich an ein Schullandheimaufenthalt für Kinder bzw. an ein Straflager! :shock:

Allein schon das Misstrauen bzw. die Bevormundung seitens des Trainers ist ein Hammer und wird sicherlich so manchem Spieler die Basis für seine Entfaltung nehmen. Denn die persönliche Stärke fängt im Kopf an. Und da gibt es z.Z. doch einige Blockaden. :?


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BeitragVerfasst: 11.03.2005 08:58 

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Oh schlimm, EL legt wert auf Disziplin.

Das machen doch alle Trainer in der Bundesliga.
Die Spieler sind Profis, von denen man erwarten muss, den Anweisungen ihres Trainers zu folgen. Dann schätze ich Magath ist in euren Augen der schlechteste und gemeinste Trainer hier in Deutschland.
Solange es auch um körperliche Fitness geht hat der Trainer auch das Recht disziplinarische Maßnahmen anzuwenden, denn das ist die Grundlage für modernen Fußball. Im Falle Souza sollte man auch mal betrachten mit welcher Einstellung der hier aufgeschlagen ist.

Aber wie immer werden hier Zeitungsmeldungen und Interviews dazu benutzt den bösen Lienen zu verteufeln, z.B. die Sache mit der Minibar oder den Rückennummern, also bitte.


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BeitragVerfasst: 11.03.2005 09:58 
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Minibar hin oder her, Sousas Leistung war in allen Spielen eine absolute Katastrophe, auch im Training hat er sich nicht aufgedrängt. Wer das übersieht hat für mich keine Ahnung vom Fussball! Soll er sich jetzt in Holland durchbeißen und seine Bundesligafitness holen und Spielpraxis sammeln, dann hat er eine Chance.
Aber was fällt dem Jammerlappen als erstes ein: Hach, der Trainer ist ja so gemein, bei dem Trainer spiel ich nicht mehr mit... Wenn ich, der schon wasweissichnich wieviel Geld in diesen Verein und damit auch in den Hintern jenes Spielers gesteckt hat, SOETWAS HÖRE.... dann krieg ich die kalte Wut :evil:
Natürlich ist Ewald kleinlich und übertreibt es hier und da (und da ist sie wieder: die schrecklich leere Minibar...) aber als PROFI muss ich meine Arbeit tun so wie jeder Arbeiter das jeden Tag auch tun muss!
Da KANN es eigentlich keine 2 Meinungen geben.

Wenn dieses Gejammer so weiter geht, dann krieg ich bald was Profifussball angeht ein BURNOUT-SYNDROM! Es macht wirklich keinen Spass mehr, nee nee so gehts nicht weiter.

EDIT: Ach ja, und kommt mir jetzt nicht mit Pau! Der wird sich schon noch durchbeißen und ist ein ganz anderes Thema.

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azzurro ist ein Bild


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BeitragVerfasst: 11.03.2005 10:43 
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Entschuldigung. Ich habe das Gefühl, hier wird manches zu materialistisch gesehen. Okay, Profis haben einen hochdotierten Vertrag unterschrieben und nun sind sie auf Gedeih und Verderb dem Arbeitgeber ausgeliefert? Jetzt haben sie keinen eigenen Willen mehr, sondern funktionieren wie Maschinen? Das wurde sich so fein ausgedacht.

Kurzer Ausflug in die Geschichte

Es wurde erkannt, daß Fußball eine Ware ist, die sich gut verkaufen lässt (natürlich siegreicher Fußball). Also fing man damit an, bessere Spieler zu suchen und zu hohen Preisen an Vereine zu binden. Damit ist einerseits die motivation junger spieler gestiegen, sich zu verbessern, um eines Tages dazuzugehören, andererseits hat sich aber der Grundgedanke des Sport aufgelöst: ein fairer Wettkampf ohne Hilfsmittel. Das Hilfsmittel ist in diesem Fall Geld, eine Art legales Doping, das die Leistungsfähigkeit einer Mannschaft durch stärkere Spieler steigern soll. Doch schon früh hat sich der Leitsatz geprägt: Geld schießt keine Tore.

Ausflug beendet

Daß es Profifußball gibt, kann man nun nicht ändern. Wenn man aber damit leben will, muß man eingestehen, daß das Geld dabei nicht die wichtigste Rolle spielt. Das Gesamtsystem aus Verinsführung, Managment, mannschaft, Trainer, Umfeld etc. muß stimmig sein. Und wann und wieso das manchmal so ist und manchmal nicht, ist eben ein gutgehütetes Geheimnis. Aber ich denke schon daß "Vertrauen" in diesem System eine wichtiger Bestandteil ist. Und das hat durchaus mehrere Gesichter:

Vertrauen in den Trainer, daß er gute und richtige Arbeit macht (wäre T. Schaaf entlassen worden in der vorvorigen Saison, als es nicht so gut lief für Bremen, wären sie letzte Saison nicht Meister geworden).

Vetrauen in die Vereinsführung und in das Managment, daß sie nicht ausbootet (egal ob Spieler oder Trainer), daß sie faire und vorallem gerechte Konditionen festlegen.

Vertrauen in die Spieler, daß sie eigenverantwortlich und aus eigenem Antrieb die bestmöglich Leistung erbringen.

Und wenn ich mir diese Punkte so ansehe, dann fällt mir auf, daß es bei Hannover auf allen Ebenen Defizite gibt. Da ist es zu wenig, wenn man sagt: Spieler sind Profis, die haben zu funktionieren, bis sie umfallen. Andererseits kann auch dem Trainer nicht alle Schuld zugeschrieben werden. Deswegen finde ich auch die stattgefundene Ausprache auf allen Ebenen für heilsam (ich hoffe, sie wird weigstens so für 3-4 Spiele anhalten). Danach werden ähnliche Probleme wieder auftreten bis, tja bis...? ... Bis irgendetwas geschieht. Bis entweder ein sportlicher Abstieg erfolgt, oder bis die Vereinsführung erkennt, wo der Grundstein für ein gutes System Hannover 96 zu legen ist. Aber das ist, wie gesagt, ein gutgehütetes Geheimnis.


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BeitragVerfasst: 11.03.2005 11:10 
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azzurro96 hat geschrieben:
EDIT: Ach ja, und kommt mir jetzt nicht mit Pau! Der wird sich schon noch durchbeißen und ist ein ganz anderes Thema.


Ähmm warum ist der ein anderes Thema ?


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BeitragVerfasst: 11.03.2005 11:53 
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Viktoria hat geschrieben:
Wenn ich im Privatbereich bezüglich Essen und Trinken bzw. gesundem Lebensstil 'entmündigt' werde,


Moment. Ich bin kein Spieler der Roten und ich kenne auch keinen, aber es ist doch nicht so, dass er den Spielern Anweisungen für ihre private Ernährung gegeben hat, oder? Oder Verbote? Wenn er allerdings als Trainer darauf hinweist, dass die Spieler in Top-Verfassung zu kommen haben und ihnen Wege aufzeigt, wie sie dies tun können, ist das für mich mehr als ok.

Hier wird meiner Meinung nach viel übertrieben. Sicher hat Lienen nichts dagegen, wenn ein Spieler auch mal ein Bier trinkt. Wenn ein Spieler aber nach dem Training erstmal zur Currywurst greift, ist es doch klar, dass das nicht vorteilhaft ist. Und auf etwas hinweisen oder jemanden anweisen sind zwei verschiedene Dinge.

Genauso die Sache mit der Rückennummer. Es ging um EINEN Spieler! Und zu behaupten, es würde seinen Willen brechen, wenn er mit einer anderen Nummer spielen müßte, ist lächerlich.

Fragt Euch mal bitte, wenn Rangnick das gemacht hätte, wäre es dann ok oder ein Verbrechen gewesen?

_________________
Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)


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BeitragVerfasst: 11.03.2005 11:53 
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azzurro96 hat geschrieben:
Sousas Leistung war in allen Spielen eine absolute Katastrophe,


azzurro96 hat geschrieben:
Ach ja, und kommt mir jetzt nicht mit Pau! Der wird sich schon noch durchbeißen und ist ein ganz anderes Thema.


:lol:, Du widersprichst Dir selber ...

Immerhin hat Lienen jetzt endlich eingesehen, dass es ein Fehler war, Sousa, Mathis und Idrissou in der Winterpause abzugeben. Die Einsicht kommt zwar spät, ich hoffe aber nicht zu spät, aber immerhin besser als gar nicht.


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azzurro96 hat geschrieben:
...Sousas Leistung war in allen Spielen eine absolute Katastrophe...


Diese Aussage hätten sicher viele User gern mal etwas präzisiert. Sie ist nämlich nicht nachvollziehbar.

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Ohne Kind wären wir garnicht hier.


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der rote hat geschrieben:
Genauso die Sache mit der Rückennummer. Es ging um EINEN Spieler! Und zu behaupten, es würde seinen Willen brechen, wenn er mit einer anderen Nummer spielen müßte, ist lächerlich.


Es zeigt aber Lienens Grundhaltung. Und die läßt keinen Platz für Individualismus. Niemand darf aus der Einheitlichkeit herausstechen. Weder im Negativen, noch im Positiven.

Was ist so schlimm, wenn Mathis abergläubisch ist und meint, er könne mit einer "44" auf dem Rücken besser spielen?

Ich kenne da einen Trainer, der hat zu seiner Zeit in Köln permanent ein blaues Hemd getragen...

Interessant finde ich auch, daß die Lienen-Sympathisanten immer seine Eigenheiten hervorheben (Verhalten ggü d. Öffentlichkeit etc.). Warum dürfen seine Spieler keine Eigenheiten haben?

Zitat:
Fragt Euch mal bitte, wenn Rangnick das gemacht hätte, wäre es dann ok oder ein Verbrechen gewesen?


Nein. Das frage ich mich nicht. Such dir aus warum:

1. Lienen-Rangnick-Vergleiche waren jetzt 7 Wochen in der Schlagerparade dabei und dürfen nicht mehr wiedergewählt werden

2. Das ist irrelevant. Rangnick trainiert Schalke 04.

3. Hat Rangnick nicht gemacht. Was soll also dieses hättewärekönnte.


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marVin hat geschrieben:
Oh schlimm, EL legt wert auf Disziplin.


Ja, ist das denn zu glauben? Anscheinend haben hier einige User ein grosses Problem damit, daß Ewald die Minibar-Fächer leerräumen lässt. :lol:

Aber mal Spass beiseite: Anscheinend wird hier übersehen, daß es in der Vergangenheit immer wieder Spieler bei 96 gab, die durch diverse Aktionen im Suff mehr als unangenehm aufgefallen sind.
Ich erinnere nur an das besagte Stürmertalent aus Wien, der - wenn ich mich recht erinnere - hier mittlerweile den FS abgeben mußte oder an das fatale Duo G.Spork&M.Dinzey. Wie wir alle wissen, hatte auch Jannemann ein grosses Problem mit "König" Alkohol.
Soll Ewald denn nur bei den "gefährdeten" Spielern entsprechend reagieren? Ob das pädagogisch so sinnvoll wäre?!
Diese Diskussion empfinde ich persönlich als arg lächerlich, aber Hauptsache man kann wieder auf Ewald draufkloppen.



*Prösterchen*

PP


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Wer etwas mehr über den Menschen EL erfahren möchte kann mal dieses Interview lesen:

http://zeus.zeit.de/text/2003/19/Sport_2fLienen

Ist zwar aus 2003, aber hier kann man ein bisserl über Lienens Fußballphilosophie rauslesen.

Auch wenn ich kein großer Freund von Interviews bin, ist dieses hier in Bezug auf den Trainer und nicht die Situation im Verein geführt, also für alle etwas, auch die Kritiker werden sich in manchen Punkten bestätigt sehen. :wink:


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