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 Polizeiwillkür gegen Fussballfans Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 23.08.2005 13:06 
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Guus hat geschrieben:
Es wäre auch gut, wenn die Betroffenen tatsächlich vor Gericht gehen würden, obwohl ich mir vorstellen könnte, dass es sie nicht leicht gemacht wird.


Was meinst Du denn damit, dass es ihnen "nicht leicht gemacht" werden wird?

Auch flowerman's Satz verstehe ich nicht:

flowerman hat geschrieben:
Sowas kommt leider erst gar nicht vor die Gerichte, weil Fußballfans nunmal leider grundsätzlich die Schuldigen für die Öffentlichkeit sind.


Um ein Strafverfahren einzuleiten / eine zivilrechtliche Klage zu erheben, muss man keine Prüfung o.ä. überstehen. Das darf jeder machen. Was dann im Endeffekt daraus wird, entscheidet die Staatsanwaltschaft bzw. die Gerichte. Und dass die in jedem Fall für die Polizei urteilen, halte ich für eine Legende.


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BeitragVerfasst: 23.08.2005 13:18 
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Dabei hätte ich gar nichts gegen Schlechtbehandlung durch die Polizei, wozu ist Frau Dr. Schnabel schließlich ex-Staatsanwältin und Richterin und ich selbst Anwalt? Allein ... die Grünen tun mir nix :oops:


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BeitragVerfasst: 23.08.2005 13:34 
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Erwin_Schnabel hat geschrieben:
rostomat hat geschrieben:
Erwin_Schnabel hat geschrieben:
Komisch, dass solche Klagen immer wieder von den üblichen Verdächtigen aus Frankfurt, Berlin, Dresden usw. kommt.


usw. = Hannover


Da kenn ich aus der letzten Zeit nur den wohl wirklich problematischen Fall aus Schalke, wo - wohlgemerkt - die Schalker ein Fehlverhalten der Pol. bestätigen.

Wenn sich andere rote "Fans" hinterm Bahnhof oder vor dem Stadion besaufen, Randale machen und Streit suchen, ist das genauso wenig ein Polizeiproblem, als wenn es Dresdnern oder Frankfurtern passiert.


Schalke war wirklich extrem und wir sind gottseidank auch relativ ungeschoren rausgekommen! Aber es gibt durchaus auch weitere Beispiele, ich erinnere da an das Auswärtsspiel in Rostock, wo es ja vor allem it den Ordnern Probleme gab. Auch da waren wir (Disco und ich) dabei, allerdings haben sich einige "96-Fans" provozieren lassen.

Also ganz so einfach nehme ich diese 10% nicht hin, gerade im Vorfeld zur WM 2006! Zumal ja gerade der Sicherheitswahn grassiert und das in einer extremen Variante. Hier werden mir noch zuviele in "Sippenhaft" genommen, geraten mit in Strudel, der am Ende ein Stadionverbot bedeutet, obwohl man nur zur falschen Zeit, am falschen Ort war.

und außerdem wird es den Polizeibeamten ja auch sehr leicht gemacht. Wer will im Anschluß einer Aktion noch herausfinden, wer sich übertrieben verhalten hat? Wie es oben schon genannt wurde, dürfte der Anteil an Hooligans in den Reihen der Beamten ähnlich hoch sein, wie der Anteil unter den normalen Fans. Und diese haben relative Narrenfreiheit, da sie quasi anonym sind und auch von Kollegen/Vorgesetzten geschützt werden.

Allerdings, aber das kann ja auch eine Disinformation sein, die Aussage im Beitrag von "Die Welt" ist starker Tobak finde ich. Nicht einmal die Hälfte dürften mehr als 20-30% sein. Dagegen sprechen allerdings die Verhaftungen, von 150 Leuten wurden gerade mal 5 Leute länger in Gewahrsam gehalten. Naja, auf jeden Fall ein wichtiges Thema, wo sich der Fan nicht alles gefallen lassen darf und vor allem, nicht alles kommentarlos!!!!
Zitat:
Der Fanbeauftragte räumt ein, daß solche vor Ort waren, aber "das war nicht einmal die Hälfte"

_________________
Dies ist kein Beitrag im herkömmlichen Sinne, sondern ein Teil eines Gesamtkunstwerkes.


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BeitragVerfasst: 23.08.2005 13:40 
rostomat hat geschrieben:
Wurden Klagen im Falle Schalke-96 nicht angenommen oder sind die Betroffenen gar nicht erst vor Gericht gegangen? Ihr (Rote Kurve) wolltet doch an der Geschichte dran bleiben, wie ging es denn weiter?

Die Dienstaufsichtsbeschwerde wurde leider - wie nicht anders zu erwarten war - abgeschmettert. Zu den Klagen etc. müssten sich die Betroffenen selbst äußern; da möchte ich mich nicht einmischen.

Zitat:
Und dass die in jedem Fall für die Polizei urteilen, halte ich für eine Legende.

1. Die entsprechenden Videos zeigen "erstaunlicherweise" immer nur Situationen, in denen die Polizei richtig handelt. In anderen Momenten läuft die Kamera irgendwie nicht richtig.
2. Wenn 20 Polizisten sagen, dass ihr Kollege richtig gehandelt hat, er zuerst angegriffen wurde und sich nur gewehrt hat, dann hat die Aussage von angetrunkenen Fußballfans wenig Gewicht. Leider kommt es höchst selten vor, dass Beamte den Mut haben und gegen ihre Kollegen aussagen. Krähe-Auge-Syndrom...


@Erwin_Schnabel:
Zitat:
In weit über 90% der Fälle wissen die Leute schon, warum es Ärger mit den Grünen und von denen auf die Mütze gab und sollten imo auf das Geheule von "Polizeistaat" und "Willkür" danach verzichten.

Vielleicht rückt ja dieser Bericht dein Weltbild ein wenig zurecht...: http://www.wdr.de/tv/monitor/real.phtml?bid=709&sid=131


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BeitragVerfasst: 23.08.2005 13:47 
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flowerman hat geschrieben:
2. Wenn 20 Polizisten sagen, dass ihr Kollege richtig gehandelt hat, er zuerst angegriffen wurde und sich nur gewehrt hat, dann hat die Aussage von angetrunkenen Fußballfans wenig Gewicht. Leider kommt es höchst selten vor, dass Beamte den Mut haben und gegen ihre Kollegen aussagen. Krähe-Auge-Syndrom...


Ist es andersherum nicht genauso ?




flowerman hat geschrieben:
@Erwin_Schnabel:
Zitat:
In weit über 90% der Fälle wissen die Leute schon, warum es Ärger mit den Grünen und von denen auf die Mütze gab und sollten imo auf das Geheule von "Polizeistaat" und "Willkür" danach verzichten.

Vielleicht rückt ja dieser Bericht dein Weltbild ein wenig zurecht...: http://www.wdr.de/tv/monitor/real.phtml?bid=709&sid=131


Na Monitor ist mir ja der richtige Sender dafür, gerade wenns vom WDR kommt.....


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BeitragVerfasst: 23.08.2005 13:53 
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flowerman hat geschrieben:

@Erwin_Schnabel:
Zitat:
In weit über 90% der Fälle wissen die Leute schon, warum es Ärger mit den Grünen und von denen auf die Mütze gab und sollten imo auf das Geheule von "Polizeistaat" und "Willkür" danach verzichten.

Vielleicht rückt ja dieser Bericht dein Weltbild ein wenig zurecht...: http://www.wdr.de/tv/monitor/real.phtml?bid=709&sid=131


Ich find mein Weltbild eigentlich ganz okay, es wird quasi täglich durch Lebenserfahrung bestätigt und/oder erneuert. Meine Zweifel an Medienberichten sind größer als an dem, was ich selbst so erlebe :wink:


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BeitragVerfasst: 23.08.2005 14:02 
Dann leb' weiter in deinem Zauberwald... Bloß nicht auch mal Informationen einholen, die nicht so ganz in die eigene Erdbeerwelt passen... :roll:

Und nur der Vollständigkeit halber: Ich sage nirgends, dass es auf Fanseiten keine Leute gibt, die Einsätze der Polizei rechtfertigen. Nur die Verhältnismäßigkeit wird leider oft ebenso wenig mehr gewahrt, wie zwischen Problemfällen und normalen Fans unterschieden wird.

Mehr sage ich zu diesem Thema nicht mehr, da die Möglichkeit, dass die Polizei grobe Fehler machen könnte, von vorneherein ausgeschlossen wird. Um mal Udo Lindenberg zu zitieren: "Hinterm Horizont geht's weiter"


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BeitragVerfasst: 23.08.2005 14:07 
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flowerman hat geschrieben:
Dann leb' weiter in deinem Zauberwald... Bloß nicht auch mal Informationen einholen, die nicht so ganz in die eigene Erdbeerwelt passen... :roll:

Und nur der Vollständigkeit halber: Ich sage nirgends, dass es auf Fanseiten keine Leute gibt, die Einsätze der Polizei rechtfertigen. Nur die Verhältnismäßigkeit wird leider oft ebenso wenig mehr gewahrt, wie zwischen Problemfällen und normalen Fans unterschieden wird.

Mehr sage ich zu diesem Thema nicht mehr, da die Möglichkeit, dass die Polizei grobe Fehler machen könnte, von vorneherein ausgeschlossen wird. Um mal Udo Lindenberg zu zitieren: "Hinterm Horizont geht's weiter"


Ich sag ja, es wird einige berechtigte Klagen geben und ich bin auch kein Fan dieses grassierenden Staats-, Überwachungs- und Sicherheitsapparatewahns. Ganz im Gegenteil.


Das ändert nichts daran, dass Klagen und Jammern und stereotypes Gerede von "Polizeiterror" meist von Gestalten kommt, die sich benehmen wie die Frankfurter vor einer Weile bei uns. Deswegen bin ich skeptisch, wenn ich so etwas höre - nicht mehr, aber keinesfalls weniger.

Das magst Du für Zauberwald halten, aber wenigstens ist es nicht Paranoia-City.


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BeitragVerfasst: 23.08.2005 14:14 
Okay, das klingt schon anders. Was mich aber jetzt noch ein wenig wundert: Woher weißt du, was das für "Gestalten" sind, die sich da beklagen?


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BeitragVerfasst: 23.08.2005 15:31 
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Seit 73 gehe ich zum Fußball, mir ist auch noch nie was passiert. Aber zur falschen Zeit am falschen Ort und man steckt schneller bis zum Stehkragen mit drin als einem lieb ist. Auf Schalke stand ich bei euch im Block. Etwas weiter oben und sie hätten mich mitgegriffen und ich gehöre ganz sicher nicht zu dem Klientel das Gewalt tolleriert oder gar fördert. Was ich später im Vorraum gesehen habe sorgt schon dafür das der Glaube an einen Rechststaat ein wenig erschüttert wird.

Picard96 hat geschrieben:
flowerman hat geschrieben:
@Erwin_Schnabel:
Zitat:
In weit über 90% der Fälle wissen die Leute schon, warum es Ärger mit den Grünen und von denen auf die Mütze gab und sollten imo auf das Geheule von "Polizeistaat" und "Willkür" danach verzichten.

Vielleicht rückt ja dieser Bericht dein Weltbild ein wenig zurecht...: http://www.wdr.de/tv/monitor/real.phtml?bid=709&sid=131


Na Monitor ist mir ja der richtige Sender dafür, gerade wenns vom WDR kommt.....


Welches Journal wäre dir denn genehm? Vermutlich hast du dir den Bericht deswegen nicht mal angesehen.
Alle Fälle sind sauber recherchiert und entsprechen der Wahrheit. Hatte die Möglichkeit einige Fälle rund um die Nati zu begleiten deren Einreise nach Belfast aufgrund von Einträgen in der Datei "Gewalttäter Sport" verweigert wurde. Zwischenzeitlich hat einer geklagt (weitere Klageschriften sind vorbereitet) und ist in allen Punkten freigesprochen worden. Anlässlich des Länderspiels letzte Woche in Holland organisierten wir eine Busfahrt die ich im Orga-Team begleitete. Wir hatten ihn mit im Bus. An der Grenze zur Niederlande passierte das was gängige Praxis ist, er wurde vom BGS rausgezogen und die Einreise wurde ihm verweigert. Gewisse Verdachtsmomente für die Begehung von Straftaten würden nach Abfrage des Zentralcomputers bestehen. Die allermeisten Einträge in der Datei "Gewalttäter Sport" beruhen nicht etwa auf rechtskräftigen Verurteilungen wegen begangener Straftaten, sondern zumeist auf einfacher Personalienfeststellung im Rahmen von Polizeiaktionen zu oder im Umfeld von Fußballspielen. Nach 1 1/2 Stunden Diskussion, Frage/Antwortspielchen auf der grenznahen Dienststelle, hatten wir ihn durch. Kein Murren und einhellige Solidarität unter den Mitreisenden, unmißverstänlicher Wille das auszusitzen.
Wir reden leider nicht von Einzelfällen :!:

Das der BFC, gemessen an anderen Berliner Clubs, ein überproportionales Gewaltpotenzial zu seiner Anhängerschaft zählen muss, ist unstrittig. Der Zugriff in einer für jederman frei zugänglichen Discothek steht jedoch in keinem Verhältnis.


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BeitragVerfasst: 23.08.2005 15:59 
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Wurde nicht mal Stadionverbot gegen jemanden ausgesprochen in der Näöhe von Stuttgart, dessen Sohn eins gekriegt hat und der sich dann mit dem Sohn dagegen juristisch gewhert, war aber sonst seid jahren nicht mehr beim Fußballspiel.
Stadionverbot ist an sich ein schönes Instrument, dass tendenziel die richtige Idee ist. ABER es wird total falsch eingesetzt, und es gibt nicht wirklich die Mittel, dieses effektiv abzuwenden, wie es sie in einem rechtsstaat geben sollte...

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BeitragVerfasst: 23.08.2005 22:16 
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kai1896 hat geschrieben:
Guus hat geschrieben:
Es wäre auch gut, wenn die Betroffenen tatsächlich vor Gericht gehen würden, obwohl ich mir vorstellen könnte, dass es sie nicht leicht gemacht wird.


Was meinst Du denn damit, dass es ihnen "nicht leicht gemacht" werden wird?


Eigentlich hat Flowerman schon die Frage beantwortet, mit dem Kamera-Beispiel beim Schalke-Spiel.

Ich gebe ein anderes Beispiel, dass zwar nichts mit Fußball zu tun hat, aber zeigt was ich meine mit:"es sie nicht leicht gemacht" werden wird.

1995 waren niederländischen Soldaten im ehemaligen Jugoslawien (Srbrenica). Eines Tages wurden da haufenweise Muslim-Männer von den Serben getötet. Die niederländischen Soldaten waren nicht in der Lage das zu verhindern. Ein Soldat hat damals Bilder gemacht von dem was da geschah. Nachdem er zurückgekehrt ist, sollte er den Film abgeben und entwickeln lassen vom Armee. Der Film verschwand. Es wurde ein Protokoll geschrieben was mit dem Film passiert sei.

Nachher haben Journalisten das Protokoll noch mal "nachgespielt" und es wurde klar, dass den Film zwar nicht richtig entwickelt wurde, aber trotzdem müssten Bilder auf dem Film sein. Es war nur etwas mit der Farbe los. Irgendwas ist mit dem Film passiert. Bis den heutigen Tag ist unklar was mit dem Film geschah. Es war nur klar, dass die Bilder auf dem Film die Führung im Armee nicht gepasst haben. Diesen Eindruck haben sie selber verbreitet, indem sie alles was mit der Schlachtung zu tun hatte sofort ignoriert haben. Nachher wurde erst unmittelbar klar was da passiert ist.


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BeitragVerfasst: 25.08.2005 01:27 
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Berliner Zeitung

Zitat:
Die Blutgrätsche der Polizei
VON JENS WEINREICH

Sie nennen sich "Freunde der 3. Halbzeit" oder die "Erlebnisorientierten". Sie wählen putzig anmutende Umschreibungen für einen perfiden Zeitvertreib, der darin besteht, am Rande von Fußballspielen andere Menschen brutalstmöglich zu verletzen. Gegen derartig veranlagte Hooligans der höchsten Gefahrenkategorien C und B, die im Ausrichterland der Fußball-WM 2006 längst zu Staatsfeinden erklärt wurden, soll sich der Polizeieinsatz in der Nacht zum Sonntag in der Berliner Diskothek Jeton gerichtet haben. Dumm nur, dass sich unter den 158 zwischenzeitlich festgenommenen Personen und ein paar Dutzend Verletzten vergleichsweise wenige bekannte "Erlebnisorientierte" befanden. Die Mehrzahl der vom Sondereinsatzkommando Festgesetzten war in jener Nacht auf andere Erlebnisse aus. Es handelt sich um durchaus unbescholtene Bürger, die keiner der Hooligan-Kategorien zuzuordnen sind, und deren Vergehen darin bestand, sich zur falschen Zeit - vor dem brisanten Oberligaspiel zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem BFC Dynamo - am falschen Ort - im einschlägig bekannten Jeton - aufgehalten zu haben. Allerdings, selbst im deutschen Strafgesetzbuch gilt derlei Fehlverhalten noch nicht als kapitales Verbrechen.

Es geht gar nicht darum, einen Einsatz gegen Hooligans zu verurteilen, sondern um die alte, immer wieder aktuelle Frage, ob der Zweck die Mittel heiligt. Rechtfertigt die (unbewiesene) Behauptung, durch diesen gewaltsamen Einsatz der Polizei seien angeblich geplante Gewalttaten beim Oberligaspiel verhindert worden, den so genannten Kollateralschaden, also Verletzungen an Leib und Seele bei einigen Dutzenden Menschen? Rechtfertigt dies zahlreiche "vorbeugende" Blutgrätschen der Sicherheitskräfte? Wobei selbst Laien wissen, dass Blutgrätschen - im Fußball wie im richtigen Leben - mit Platzverweisen geahndet werden sollten.

Die Hoffnung der Polizei, den harten Kern der Branche, der sich erst vor drei Wochen beim Punktspiel zwischen dem BFC und dem SV Yesilyurt auch gegen Beamte ausgetobt hat, nun mächtig eingeschüchtert zu haben, könnte trügerisch sein. Bei der Weltmeisterschaft 1990 hatte die italienische Polizei auch geglaubt, mit gewaltiger Präsenz und enormer Schlagfertigkeit einschüchtern zu können. Man musste indes erkennen, dass die Hooligans dadurch nur gereizt worden sind. Wer sich in diesen Tagen in diversen Internet-Foren umschaut, erkennt ähnliche Tendenzen.

Es wäre allerdings verfehlt, sich nach diesem nächtlichen Einsatz an wohlfeilen Lage- und Taktikeinschätzungen zur WM 2006 zu versuchen. Das wäre allein im Interesse derjenigen, die diese Aktion verantworten müssen. Sie verlangen jetzt nur das, was sie immer verlangen: Mehr Geld, mehr Sicherheitskräfte, mehr Handlungsspielraum - ohne ein überzeugendes Konzept präsentieren zu können. Das Vorgehen im Jeton, das sich einreiht in zahlreiche umstrittene Aktionen der vergangenen Monate, kann kaum als beispielhaft gelten. Oder muss man sich während der WM darauf einstellen, dass täglich an allen zwölf Spielorten vorbeugend Dutzende Diskotheken und Kneipen gestürmt werden? Dass also im Sommer 2006 täglich tausende unschuldiger Personen niedergeknüppelt, gefesselt, verletzt, entwürdigt und verhaftet werden sollen?

Es mag ja sein, dass dies eine verlockende Aussicht ist für manche Hardliner im Bundesinnenministerium und in Polizeibehörden, die glauben, dass Gewalt noch immer das beste Mittel gegen Gewaltbereitschaft sei. Wenn das so wäre, sollte man gegen derartige Wild-West-Methoden einschreiten, bevor die Cowboys noch größeren Schaden anrichten. Auf den Vorfall in Berlin bezogen, heißt das: Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss muss tätig werden. Das schreibt sich so leicht, obwohl man doch weiß, dass ein Untersuchungsausschuss eher selten zur Aufklärung beiträgt. Egal, Behördenvertreter haben sich schon nach wenigen Tagen und nur zaghaft kritischer Medienberichterstattung in veritable Widersprüche verstrickt. Man darf es auch deutlicher ausdrücken: Sie haben gelogen. Ja, es war eine deftige Lüge, zu behaupten, es sei im Jeton zu "massiven Widerstandshandlungen" gekommen.

Die Staatsmacht soll ihre Bürger vor den Gewalttätern im Fan-Trikot schützen. Sie tut das aber nicht, indem sie die Bürger niederknüppelt. So wie die Polizei in der Diskothek Jeton aufgetreten ist, unterscheidet sie sich kaum von den Erlebnisorientierten. Das kann nicht das Modell für die WM 2006 sein.


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BeitragVerfasst: 25.08.2005 06:26 
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Sehr schöner Artikel! Trifft in 1 Satz genau meine Meinung:

Zitat:
Es geht gar nicht darum, einen Einsatz gegen Hooligans zu verurteilen, sondern um die alte, immer wieder aktuelle Frage, ob der Zweck die Mittel heiligt.


Im vorliegenden Fall war es, meiner Ansicht nach den gesichteten Zeugenberichten nach, wohl ganz und gar nicht so.

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus


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Immhin wurde es aber durch die harte Linie der Polizei in Hannover geschafft, das hier keine Chaostage mehr stattfinden. Es immer sehr leicht von außen kluge Ratschläge zu geben.

Weil es hier einige bereits auch schon erwähnt haben, auch ich hatte noch nie ärger mit der Polizei, nicht bei auswärtsspielen und nicht daheim. Ein Großteil derer die da in einen Konflikt geraten, tun das nicht unschuldig.

@bscunit

Ist die Berliner Zeitung ein Boulevard-Blatt, eher links ausgerichtet oder ist es eine "seriöse" Zeitung ?


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BeitragVerfasst: 25.08.2005 09:37 
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Picard96 hat geschrieben:
Immhin wurde es aber durch die harte Linie der Polizei in Hannover geschafft, das hier keine Chaostage mehr stattfinden.


a) Was hat das mit Fußball zu tun?
b) Es besteht doch überhaupt keine Uneinigkeit in dem Punkt, dass die Polizei derlei und andere Störungen verhindern, regeln oder beseitigen soll.

Zitat:
Ein Großteil derer die da in einen Konflikt geraten, tun das nicht unschuldig.


Nicht nur kluge Ratschläge sind einfach zu geben, auch Pauschalisierungen gehen flott von der Hand.

Mach Dir mal die Mühe und lies die im Eingangsposting verlinkten Berichte durch. Es dauert ca. 1 Stunde, dürfte der Diskussion zu diesem konkreten Fall aber zuträglich sein.

Aprospos Zuträglichkeit: Was mich an den Aussagen aus erster Hand hier und auch sonst, wenn es um den Umgang der Polizei mit dem Bürger, gleich in welcher Situation, stört, sind diese völlig sinnfreien Vergleiche mit Polizeivorgehen unter einer Militärjunta oder in anderen Diktaturen. Dadurch verlieren die Berichte, die, das sei deutlich gesagt, glaubhaft erscheinen, einen Großteil von dem was sie eigentlich bewirken sollen: Zum Nachdenken anregen, konkretes Fehlverhalten anmahnen und dessen Wiederholung verhindern.

Dies, und da kann ich Erwin und Dich mit euren Urteilen über die Art von Leuten verstehen, die solche Konflikte provozieren oder ihnen nicht gut genug aus dem Weg gehen, nimmt den Aussagen Glaubwürdigkeit weil es implementiert, dass die Verfasser eh latent staats- bzw. polizeiablehnende Grundeinstellungen haben.

Beim Verfasser des Ausgangsberichtes (der Journalist und Dolmetscher) vernichtet diese Hinzufügung von überflüssigen und unangebrachten Vergleichen komplett die anfängliche Neutralität der Schilderung der Vorkommnisse und vermittelt den Eindruck, dass sich dort nur jemand was von der Seele schreiben will. Hinzu kommt noch die mögliche Auslegung, dass er an dem Gang durch die ihm offenstehenden Instanzen unseres Rechtssystems gar nicht interessiert ist, sondern nur Nachkarten und Stimmung machen möchte.

Das finde ich sehr bedauerlich, denn ein m.E. (in diesem konkreten Fall!) zurecht anzuprangernder Ausfall seitens der Polizei wird dadurch zerredet und es führt irgendwann dazu, dass man sich zum Lesen des Fortgangs Bier und Popcorn holt.

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BeitragVerfasst: 25.08.2005 11:18 
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rostomat hat geschrieben:
Picard96 hat geschrieben:
Immhin wurde es aber durch die harte Linie der Polizei in Hannover geschafft, das hier keine Chaostage mehr stattfinden.


a) Was hat das mit Fußball zu tun?
b) Es besteht doch überhaupt keine Uneinigkeit in dem Punkt, dass die Polizei derlei und andere Störungen verhindern, regeln oder beseitigen soll.

Zitat:
Ein Großteil derer die da in einen Konflikt geraten, tun das nicht unschuldig.


Nicht nur kluge Ratschläge sind einfach zu geben, auch Pauschalisierungen gehen flott von der Hand.

Mach Dir mal die Mühe und lies die im Eingangsposting verlinkten Berichte durch. Es dauert ca. 1 Stunde, dürfte der Diskussion zu diesem konkreten Fall aber zuträglich sein.

Aprospos Zuträglichkeit: Was mich an den Aussagen aus erster Hand hier und auch sonst, wenn es um den Umgang der Polizei mit dem Bürger, gleich in welcher Situation, stört, sind diese völlig sinnfreien Vergleiche mit Polizeivorgehen unter einer Militärjunta oder in anderen Diktaturen. Dadurch verlieren die Berichte, die, das sei deutlich gesagt, glaubhaft erscheinen, einen Großteil von dem was sie eigentlich bewirken sollen: Zum Nachdenken anregen, konkretes Fehlverhalten anmahnen und dessen Wiederholung verhindern.

Dies, und da kann ich Erwin und Dich mit euren Urteilen über die Art von Leuten verstehen, die solche Konflikte provozieren oder ihnen nicht gut genug aus dem Weg gehen, nimmt den Aussagen Glaubwürdigkeit weil es implementiert, dass die Verfasser eh latent staats- bzw. polizeiablehnende Grundeinstellungen haben.

Beim Verfasser des Ausgangsberichtes (der Journalist und Dolmetscher) vernichtet diese Hinzufügung von überflüssigen und unangebrachten Vergleichen komplett die anfängliche Neutralität der Schilderung der Vorkommnisse und vermittelt den Eindruck, dass sich dort nur jemand was von der Seele schreiben will. Hinzu kommt noch die mögliche Auslegung, dass er an dem Gang durch die ihm offenstehenden Instanzen unseres Rechtssystems gar nicht interessiert ist, sondern nur Nachkarten und Stimmung machen möchte.

Das finde ich sehr bedauerlich, denn ein m.E. (in diesem konkreten Fall!) zurecht anzuprangernder Ausfall seitens der Polizei wird dadurch zerredet und es führt irgendwann dazu, dass man sich zum Lesen des Fortgangs Bier und Popcorn holt.


Ich hatte mir die Sachen bereits durchgelesen und denke wir sind gar nicht so weit auseinander.

Ok der vergleich mit Chaostagen ist ein wenig weit hergeholt, viel mir aber spontan ein, als ich gelesen habe, das viel Polizeipräsenz nix bringen würde.

Auch mit den Pauschalisierungen hast Du sicherlich recht, aber ich kann mich auf anhieb an 3 verschiedene Aktionen im zusammenhang mit 96 erninneren wo die grün-weissen jungs lange Geduld mit den Unruhestiftern hatten. Aber auch das würde jetzt zuweit vom konkreten Fall abweichen.

Womit wir wieder beim Punkt wären, wir können doch nur mehr oder weniger spekulieren was da wirklich der Wahrheit entspricht(macht ja jeder gerne, ich auch). Wie schon zu Beginn des Threads geschrieben, Anzeige erstatten und das ganze juristisch weiterverfolgen.


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Ich muss doch den Politikteil mal zum Frühstück lesen, nicht nur Sport und Fuilledingens. :wink:

In der SZ hat sich das Referat Innenpolitik der Sache auf Seite 1 angenommen:

Bild

Zitat:
Die Prügelknaben

Vor der WM greift die Berliner Polizei gegen Hooligans durch


Die Sondereinsatz-Kommandos der Polizei operieren meist in kleinen Teams. Ihr Prinzip lautet: Überraschung, Geschwindigkeit, Zugriff. Jede Gegenwehr wird so von vornherein erstickt. Am Sonntagmorgen aber stürmten gleich 100 SEK-Beamte aus Berlin und anderen Bundesländern die Discothek Jeton im Osten der Hauptstadt, und was dann geschah, ist milde gesagt strittig. Unter den Gästen, die zu Boden geworfen und überwältigt wurden, gab es 21 Verletzte, 158 Personen wurden festgenommen.

Die Disco gilt als Treff der harten Hooligan-Szene des BFC Dynamo Berlin, des einstigen Stasi-Clubs. Das SEK - so die Sicht der Polizei - sorgte bei dem robusten Einsatz gegen eine gefährliche Klientel dafür, dass erst gar kein Widerstand aufkam. Wenn jemand einen Barhocker hochnehme, sagte Kommandoführer Bernd Kossin, werde man nicht warten, bis er zuschlage. Berlins Grüne dagegen beklagen eine "Blutgrätsche gegen Fußballfans". Eberhard Schönberg, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin, wundert dies sehr: "Von Fußballfans kann keine Rede sein. Die Hooligan-Szene besteht aus Neonazis, Kriminellen, Gewalttätern." Nach der Jeton-Razzia wurden 22 Beamte wegen Körperverletzung oder Freiheitsberaubung angezeigt.

Der Einsatz diente auch dem Ziel, die Hooligans im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland zu warnen. Denn Vorsicht ist geboten. Die Szene besteht keineswegs nur aus betrunkenen Stadionschlägern, sondern ist eng verwoben mit der Schwerkriminalität. In den Clubs und Discotheken des Ostteils Berlins dominieren nach Angaben von Experten für organisierte Kriminalität Hooligans die Türsteherszene und damit oft die Einnahmen; im Westen ist das Türstehergeschäft in arabischer Hand. Gegen beide Gruppen, die zum Teil bewaffnet und äußerst gewalttätig auftreten, ist das SEK recht häufig im Einsatz. Streifenbeamte werden von den Tätern manchmal gar nicht mehr ernst genommen oder gar bedroht, wenn sie Zugang zu einer Discothek verlangen.

Im Vorfeld der WM scheint die Szene die Polizei gezielt herauszufordern. So griffen am 5. August fast 200 Gewalttäter aus dem Fan-Block des BFC Dynamo Berlin überfallartig Beamte einer Einsatzhundertschaft an, die das Oberligaspiel gegen den SV Yesilyurt bewachten. 13 Polizisten wurden verletzt, einige schwer. Aus einem internen Polizeibericht, der der Süddeutschen Zeitung vorliegt, spricht das Entsetzen: Die Angreifer "wirkten in ihrem Verhalten irre". Die Übermacht provozierte eine kleine Gruppe von Polizisten und attackierte sie "mit Fußtritten und Faustschlägen", wobei "am Boden liegende" Beamte "gezielt" ins Gesicht und in den Hals getreten wurden. Erst mehrere herbeigerufene Kollegen konnten die Lage unter Kontrolle bringen. Ein "derart systematisches Vorgehen der Hoolszene" gegen die Polizei sei neu, heißt es in dem Bericht. Offenbar wollten sich die Täter geradezu "fit für die Weltmeisterschaft 2006 machen".

Typisch ist auch die Häufung von Strafanzeigen gegen Polizeibeamte, besonders gegen jene des SEK, die berufsbedingt mit der Tür ins Haus fallen. Schon in den vergangenen Jahren hatte es aus der Hooligan- und Türsteherszene Dutzende solcher Anzeigen gegeben - alle ergebnislos. Joachim Käppner

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus


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BeitragVerfasst: 25.08.2005 15:04 
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Ein grund mehr für mich, die SZ nicht zu kaufen...
Es gibt berichte, in denen auf 2 Parteien eines Konfliktes hingewiesen wird... und es gibt die SZ... Mal davon abgesehen, dass auch Hannover in der SZ seit Jahren nur runtergemacht wird... naja, jedem Bundesland seine zeitung...

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Squig hat geschrieben:
Mal davon abgesehen, dass auch Hannover in der SZ seit Jahren nur runtergemacht wird...


Woher weißt Du das, wenn Du sie nicht liest, Herr Kollege? :wink:

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