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 Der WM-Thread Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 13.03.2006 13:43 
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Der Kaiser würde den Titel holen :wink:


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BeitragVerfasst: 13.03.2006 17:09 

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nach kreuzbandriss zuviele spiele oder ich weiß es doch nicht bin nicht magath...

Warum spielen manche spieler nicht ? verletzung, beschwerden taktische gründe, ausländer sind besser - keine ahnung... Müssen neidvoll nach Holland/Frankreich schauen wegen diesem "Porno" Fussballerinternate wo geile Spieler rauskommen! Das wirds hier niemals geben....Ole wir sind zweitklassig

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BeitragVerfasst: 16.03.2006 12:32 
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Ist eigentlich Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Peitschen-Max Merkel verwandt? Vermutlich eher nicht, denn wenn es so wäre, würde sie nicht so ungeniert-unbedarft in Dinge hineinplappern, die sie nun wirklich nichts angehen und von denen sie auch nichts versteht.

Jürgen Klinsmann muss sich loben lassen wie ein kleiner Junge, wird also in Wahrheit bloßgestellt als armes kleines Hascherl, das mit ein paar Streicheleinheiten über das Böse in dieser Welt hinweggetröstet wird. Und der Klinsmann erträgt das auch noch klaglos, revanchiert sich nicht mal im Ansatz. (Ein netter kleiner, verzinkter Glückwunsch zu den ersten 100 unfallfreien Tagen des Abschreitens roter Teppiche im Ausland wäre doch wohl angebracht gewesen.)

Muss man eigentlich dankbar sein, dass Frau Bundeskanzlerin Merkel die Torwart-Frage nicht entscheiden will? (Rippenstupser und Kicherkicherlachlach)

Meine Güte, was für ein Schwachsinn.

Vielleicht ist die Vogelgrippe doch gefährlicher als bislang angenommen.


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BeitragVerfasst: 16.03.2006 13:10 
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Das ist wirklich im höchsten Maße lächerlich.

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BeitragVerfasst: 16.03.2006 14:47 
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Jopp, das was derzeit beim deutschen Fussball abläuft ist einer Komödie würdig.

Der Trainer, der wegen jedem Furz nach Deutschland fliegen muss, weil er in Kalifornien wohnt.

Der WM-OK-Chef, der zu jedem Furz vom Trainer seinen dämlichen Kommentar abgibt und anscheinend meint, dass er in einer Erdnahen Umlaufbahn schwebt und alles Gesetz ist, was aus seinem verbalen Auspuff raus kommt. Hallo?! Du warst selbst mal in der Position und warst damals auch nicht unumstritten!!!

Nicht zu vergessen, die beiden Torwarte, von denen der eine meint er hätte einen Vertrag auf die 1 im Tor und der andere meint er wäre sowiso besser. Beide vergessen in Ihren Überlegungen, dass es nur einen geben kann. Und den bestimmt der Bundestrainer. Kein WM_Ok-Chef, kein Neururer und auch keine Kanzlerin. :?

Die rot-weisse-Presse, die aufgrund eines Testspielergebnisses am liebsten einen Madddäus (!) als Bundestrainer haben will.

Die Zeitungen, die selbstgerecht hunderte von Bundestrainern in ihren Reihen zu haben scheinen. Wenn Ihr meint es besser zu können, dann hättet Ihr nicht Redakteure werden sollen! :x

Eine Kanzlerin, die einen "launige" Lobesworte über die WM_Vorbereitungen so vorträgt als wenn sie im Bundestag den Haushaltsentwurf des Finanzministeriums erklärt.

Und die Gesellschaft, die sich in kafkaesken Leiden selbst zerfleischt ob es die Stadien sind, irgendwelche Horste, die sich haben bestechen lassen oder einfach nur eine schwache Phase in der WM-Vorbereitung - Manchmal hat man den Eindruck, dass erwartet wird, das man uns bemitleiden müsse, weil wir die WM haben. :roll:

Meine Fresse - Ich mache drei Kreuze wenn es wirklich los geht und diese Selbsterfahrungsgruppen nicht mehr darüber philosofieren können...

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BeitragVerfasst: 16.03.2006 15:26 
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Dazu kommt noch der beleidigte Herr Rubenbauer, der seinen Rücktritt erklärt hat, weil er offenbar nicht das Endspiel kommentieren sollte.

Aber mir soll's recht sein. Endlich ist der Laberkopp wech. :twisted:

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BeitragVerfasst: 16.03.2006 16:05 

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Dafür MUSST Du nun Beckmann und Laberhannes Simon ertragen. Dann lieber Rubenbauer !!
Bei diesem ganzen Mist vergeht mir langsam die Lust an der WM. Wär sie doch bloss woanders hingegangen...


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BeitragVerfasst: 17.03.2006 13:36 
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Leute sucht euch einfach ne Lieblingsmannschaft außerhalb Deutschlands aus. Ich konzentriere mich schon lange auf Spanien, ein Klasse-Team und dafür hab ich sogar 5 WM-Tickets... So steigt meine Vorfreude auf die WM tagtäglich und über Deutschland im Speziellen (Leistung des Teams) sowie im Allgemeinen (das ganze Theater drumherum) kann ich mich nur noch sehr begrenzt ärgern. Als "Spanien-Fan" bin ich ja schließlich ein außenstehender Beobachter... :mrgreen:

Das schöne ist, als Gruppensieger spielt Spanien in Hannover und dann passt das auch wieder zu meiner Signatur.

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azzurro ist ein Bild


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BeitragVerfasst: 17.03.2006 14:19 

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azzurro96 hat geschrieben:
Leute sucht euch einfach ne Lieblingsmannschaft außerhalb Deutschlands aus. Ich konzentriere mich schon lange auf Spanien, ein Klasse-Team und dafür hab ich sogar 5 WM-Tickets... So steigt meine Vorfreude auf die WM tagtäglich und über Deutschland im Speziellen (Leistung des Teams) sowie im Allgemeinen (das ganze Theater drumherum) kann ich mich nur noch sehr begrenzt ärgern.


Ob Ambitionen Weltmeister zu werden oder nicht, trotz des peinlichen Drumherums. Ich unterstütze auf jeden Fall unser Nationalteam, in guten wie in schlechten Zeit halt. :wink:


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BeitragVerfasst: 18.03.2006 23:16 
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Ich finde die Geschichte mit Basti Deisler sehr traurig ! :cry:


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BeitragVerfasst: 19.03.2006 22:49 
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Der Michel mosert gegen Klinsmann

Der typisch deutsche gebellte Zorn gegen den amerikanisierten Bundestrainer

An Jürgen Klinsmann scheiden sich die Geister. Medien-Beobachter Oliver Fritsch verteidigt den Bundestrainer und kritisiert das Niveau von großen Teilen des deutschen Fußball-Journalismus'.

VON OLIVER FRITSCH









Jürgen Klinsmann ist der mutigste Bundestrainer, den Deutschland je hatte; Jürgen Klinsmann vollzieht eine Reform am DFB, was alle Experten und Stammtischbrüder immer gefordert hatten und was über sein Stellenprofil hinausgeht. Und Jürgen Klinsmann hat so viele Feinde wie kein Trainer zuvor. "Hau den Klinsmann!" (Münchner Abendzeitung) ist zurzeit ein sehr beliebtes Spiel. Aufschlussreich ist es zudem, aus zwei Gründen: Erstens belegt es die deutsche Allergie auf neue Ideen und Menschen und zweitens den miserablen Zustand von Großteilen des deutschen Fußball-Journalismus, der eine große Mitschuld am Sinkflug des deutschen Fußballs trägt.

Dieser Mann spaltet die ganze Nation. In allen Zeitungsteilen und Internetforen, auf allen Fernsehkanälen und Radiosendern, in allen Kantinen und an allen Theken teilt sich das Land mittlerweile in eine Pro- und eine Contra-Klinsmann-Fraktion. Die Abneigung hat einen gesellschaftlichen und einen persönlichen Grund. Zum gesellschaftlichen: Reformen werden in Deutschland zwar in Sonntagsreden von Politikern gefordert und von den Zuhörern beklatscht, aber bei der Umsetzung klagen die Betroffenen. Der persönliche Grund ist ein anti-amerikanisches Ressentiment, das in Deutschland die amerikanische Wiederaufbauhilfe nach 1945 überlebt hat. Suspekt ist vielen Klinsmanns "amerikanischer" Optimismus, sein "american way of life and work" und sein Wohnort. Dass der Fußballbundestrainer, Inhaber des dritthöchsten Amts im Land, in Kalifornien lebt, gilt der Springer-Presse als Verrat am Vaterland. Sie stört auch, dass er mit seinen Mitarbeitern bevorzugt über E-Mail und Videokonferenzen kommuniziert. Deutschland im 21. Jahrhundert.


Bild als Nest der Widersacher

Das Nest seiner Widersacher ist die Bild-Zeitung, sie will einen anderen Trainer. Jedes Mittel ist ihr recht, kein Neururer oder Effenberg sind zu dahergelaufen, um Klinsmann ans Bein pinkeln zu lassen. Woher dieser gebellte Zorn? Es ist Rache für den Schwund an Macht, Einfluss und Nähe. Klinsmann hört nicht auf das Flüstern der Bild-Redakteure. Bild findet in jedem Krümel Bestätigung für ihre Abneigung, etwa darin, dass er sich erdreistet, nach dem Debakel in Italien zu lächeln - ein Affront in Deutschland, wo Ernst oberste Tugend ist. Nach unten gezogene Mundwinkel und Sorgenfalten sind das mindeste, was man vom Bundestrainer erwarten darf. Der Höhepunkt der Kampagne gegen "Grinsi-Klinsi" gerät zur Lachnummer: Drei Politiker des Sportausschusses lassen sich von Bild in den Wald locken und die Order autorisieren, dass sie Klinsmann im Parlament vorladen wollten. Er möge sein Projekt vorstellen, die WM, letzte Hoffnung der untergehenden deutschen Nation, sei in Gefahr. Die Ruhmessucht von Hinterbänklern.











Plötzlich mögen auch viele Christian Wörns, der unter Experten als Inbegriff des gestrigen Verteidigers gilt. Aus der Tatsache, dass Klinsmann per Anrufbeantworter absagt, versucht die Springer-Presse, einen Skandal zu machen. Doch erst als Franz Beckenbauer ihm wegen seiner Abwesenheit beim Fifa-Workshop in Düsseldorf eine "schlechte Kinderstube" bescheinigt, traut sich Bild, Klinsmanns Rücktritt zu fordern; auf den gesenkten Daumen des mächtigsten Deutschen, vor dem nicht nur Bild-Redakteure Männchen machen, haben sie gewartet.

Einen deutlichen Verweis für diese Pflichtvergessenheit des Gastgebertrainers, für diesen Verzicht auf symbolische Politik, erhält Klinsmann auch von der FAZ: "Klinsmann interessiert sich zuerst für sich und sein eigenes Wohlergehen - erst danach kommt seine Gemeinschaftsaufgabe." Solch harte Charakterurteile aus Frankfurt ist man nicht gewohnt, die FAZ hat Klinsmanns Kurs bisher wohlwollend begleitet. Zu wohlwollend? Diesen Verdacht hört man. Harald Schmidt hat ein paar Tage zuvor in einem Sportbild-Interview die angebliche Nähe der FAZ zu Klinsmann gerügt - eher: die Nähe des Klinsmann-Biographen Michael Horeni. Ein ähnlich faules Etikett hat man vor einem Jahr der SZ angeheftet: Sie sei Steigbügelhalter bei der Verpflichtung im Juli 2004 gewesen und danke es ihrem Kandidaten mit Schmeichelei.


Der Michel mosert

Eine ungleiche Verteilung der wichtigsten Journalistenwährung Glaubwürdigkeit: Die Befürworter Klinsmanns dürfen ihr Lob nur spärlich aussprechen; seinen Gegnern schadet nicht mal die peinlichste Kampagne. So wird aus einer Personalentscheidung für die zweite Reihe ein Machtkampf. Der deutsche Michel mosert: Ein Hockeytrainer im Fußball? So weit kommt's noch! Schlüssigere Argumente liest man von den Kritikern selten. Die SZ übrigens, die den Wahlkalifornier vor einem halben Jahr noch als den freiesten Bruder der Freiheit feierte, zwingt sich nun sogar, die Wohnsitzdebatte zu beleben. Eine Glaubwürdigkeitsstrategie?

Was FAZ-Herausgeber Frank Schirrmachers über Gerhard Schröders Kirchhof-Kampagne geschrieben hat, gilt auch für die Klinsmann-Debatte: Deutschland scheint bereits "unumkehrbar in die Phase eingetreten, da eine Mediengesellschaft aus jeder Tatsache eine Stimmung machen kann". Die Stimmung gegen Klinsmann ist leicht zu erklären. Klinsmann hat das alte Fußball-Deutschland, eine große, laute Männerrunde, von vorn, wenn auch lächelnd, angegriffen. Das schafft Gegenwind, obwohl es in der Sache selten fundierten Widerspruch gibt. Jeder weiß, um den deutschen Fußball für neue Ideen zu öffnen, bedarf es eines schmerzhaften Vorgehens. Jeder weiß, der deutsche Fußball leidet an den Nachwirkungen einer verschlafenen Nachwuchsförderung in den 80-er und 90-er Jahren. Jeder weiß, die Bundesliga ist schwächer geworden, und die wenigsten Nationalspieler spielen dort eine wichtige Rolle.

Viele von Klinsmanns Kontrahenten würden, so weit ist die Aversion gediehen, bei einem erfolgreichen WM-Verlauf wohl nur zähneknirschend jubeln, zu weit entfernt haben sie Position bezogen. Die Bestätigung ihrer Haltung durch ein Ausscheiden in der Vorrunde, nicht undenkbar nach der Leistung in Italien, wäre ihnen größere Genugtuung als die Freude über einen Finaleinzug. Deutscher Defätismus eben.

In einer schlauen Analyse weist die SZ auf ein Persönlichkeitsmerkmal hin, das sie bei Klinsmann, dem Spieler festgestellt habe: Klinsmann braucht Feindschaft, dann ist er am stärksten. Sein bestes Länderspiel hat er 1990 gegen Holland bestritten, nachdem sein Kollege Rudi Völler angespuckt wurde. Vielleicht ist sein Konfrontationskurs seine Vorbereitung auf das WM-Turnier: "Spuckt mich an! Und ich werde Großes leisten!"

Die Gegner sind in Vorleistung getreten, Herr Klinsmann.

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BeitragVerfasst: 27.03.2006 14:26 
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WM 2006: OK startet heute Ticket-Portal

27.03.2006 09:09:00

Heute öffnet das Organisationskomitee (OK) FIFA WM 2006 im Internet auf www.FIFAworldcup.com ein Ticket-Portal für die Fans, über das Eintrittskarten zurückgegeben oder auf andere Personen übertragen werden können.

In beiden Fällen kann der Antragsteller im "Customer Self Service"-Bereich ein Online-Formular ausfüllen. Möchte sich ein Ticketinhaber von einer Eintrittskarte trennen, kann er das Ticket ohne Angabe von Gründen zum Wiederverkauf durch das OK freigeben. Die Eintrittskarte wird dann im Ticket-Shop unter "Resale" wieder angeboten. Dies unter der Voraussetzung, dass es kein Primärangebot des OK mehr für dieses Spiel gibt. Konnte das Ticket erfolgreich verkauft werden, erhält der Verkäufer den ursprünglich gezahlten Ticketpreis komplett zurück.

Für den ursprünglichen Karteninhaber ist die Rückgabe einer Eintrittskarte zum Weiterverkauf somit kostenfrei. Freigegebene Tickets werden dem neuen Käufer im "Resale"-Shop zum Preis angeboten, der um 15 Prozent, jedoch höchstens 15 Euro über dem derzeitigen Ticket-Nennwert liegt. Horst R. Schmidt: "Die zusätzlichen Services, die das Ticket-Portal mit sich bringen, kosten rund 700.000 Euro. Das Portal bedeutet für interessierte Fans eine zusätzliche Chance, eine Karte zu erhalten, ist im Prinzip also ein zusätzlicher Vertriebskanal. Daher haben wir die Kosten beim Käufer veranschlagt. Dies auch in Übereinstimmung mit den Verbraucherschützern", so Schmidt.

Ebenso ist eine Übertragung der Karten möglich. Jeder Karten-Transfer muss allerdings gegenüber dem OK begründet werden. "Die Übertragung eines Tickets an eine zuvor ausgewählte Person muss schon allein aus Fairness-Gründen die Ausnahme bleiben. Denn wer durch eine Übertragung begünstigt wird, bekommt einen Vorteil denjenigen gegenüber, die sich aufgrund der weltweit riesigen Nachfrage immer noch offiziell um eine Eintrittskarte bewerben. Er geht gewissermaßen vorbei an denen, die noch in der virtuellen Warteschlange im Internet stehen," sagt Schmidt.

Grundsätzlich werden für einen Karten-Transfer die folgende sieben Gründe durch das OK allgemein anerkannt:

• Übertragung innerhalb der Familie oder innerhalb rechtlich anerkannter Lebensgemeinschaften
• Krankheit des Bestellers/Besuchers
• Besteller/Besucher erhält kein Visum für Deutschland
• Ausreiseverbot für Besteller/Besucher
• Höhere Gewalt (z. B. politische Unruhen, Epidemien, Naturkatastrophen)
• Todesfall (des Bestellers/Besuchers oder innerhalb der Familie des Bestellers/Besuchers)
• Ein sonstiger Härtefall


In Einzelfällen können vom OK entsprechende Belege angefordert werden. "Die Entscheidung über jeden einzelnen Fall kommt einem Spagat gleich. Natürlich möchten wir versuchen, im Sinne der Fans zu entscheiden, müssen wegen der bekannten Sicherheits-Anforderungen gleichzeitig aber die nötige Sensibilität walten lassen. Insgesamt wird es die meisten Übertragungen innerhalb der Familie oder wegen Krankheit geben. Mit diesen Möglichkeiten kommen wir unseren Kunden doch schon sehr weit entgegen," sagt Horst R. Schmidt. Für die Übertragung des Tickets wird eine Gebühr von jeweils zehn Euro für den Besteller fällig. Horst R. Schmidts Fazit: "Das Ticket-Portal ist eine Plattform, die den Schwarzmarkt eindämmt und gleichzeitig die hohen Sicherheits-Anforderungen berücksichtigt. Es gibt nun überhaupt keinen Grund mehr, Tickets über andere Wege verkaufen oder erwerben zu wollen. Andere Internet-Auktionsportale fördern die Geschäftemacherei einzelner. Im Sinne der ehrlichen und echten Fans unterbinden wir damit überhöhte Preise. Schwarzhändlern wollen wir keine Chance geben."

Das Portal wird innerhalb von zwei Zeitfenstern aktiviert sein: vom 27. März bis 9. April sowie vom 1. Mai bis jeweils zwei Tage vor dem jeweiligen Spiel. Die zeitliche Unterbrechung des Portals erklärt sich durch die präzise Sitzplatz-Zuordnung in den Stadien und den Druck der Tickets.

Polizei und Organisationskomitee warnen vor Betrug mit WM-Eintrittskarten

Immer mehr Betrüger nutzen im Vorfeld der FIFA-Fussball Weltmeisterschaft 2006 große Internetportale für den Verkauf von angeblichen WM-Tickets. Hierbei können die Käufer jedoch böse Überraschungen erleben: Die Betrugsmasche besteht zumeist darin, dass ein "Verkäufer" Karten im Internet anbietet und dabei die Berechtigung für den Ticketbesitz mit gefälschten E-Mails des 2006 FIFA World Cup Ticketing Center oder Bestätigungsschreiben von Sponsoren dokumentiert. Hat der "Käufer" bezahlt, stellt sich heraus, dass keine Tickets geliefert werden können oder die Ticketbestätigung gefälscht ist bzw. keine Gültigkeit hat.

Die Polizeiliche Kriminalprävention und das Organisationskomitee FIFA WM 2006 (OK) warnen daher eindringlich davor, WM-Eintrittskarten über nicht offizielle Kanäle zu kaufen. Unter www.wm2006polizei-service.de, dem neuen WM-Internetauftritt der Polizeilichen Kriminalprävention, gibt es auf einen Klick alle wichtigen Informationen zu diesen Betrügereien sowie weitere Vorbeugungstipps rund um die Fußball-WM. Außerdem gelangen die Besucher der Webseite beim interaktiven Torwandschießen mit jedem Schuss zu mehr Sicherheit. Und wer die auf den Seiten versteckte Schatzkiste öffnet, kann attraktive Preise gewinnen.

Bereits jetzt ist durch Betrügereien mit WM-Tickets allein in Deutschland ein Schaden von nahezu 100.000 Euro entstanden, mit einer weiteren starken Zunahme entsprechender Betrugsfälle ist zu rechnen. Allein in einem Fall, bei dem die über das Internet angebotenen Tickets angeblich aus Sponsorenkontingenten stammten, belief sich der Schaden auf über 50.000 Euro. Mit den Käufern wurden "Übereignungsverträge" abgeschlossen, um die Tickets später auf die Personalien der Käufer umzuschreiben. Die Täter ließen sich die Kauferlöse auf zuvor eröffnete Bankkonten überweisen und hoben das Geld ab. Ermittlungen der Polizei ergaben jedoch, dass für die Täter keine Ticketbestellungen bzw. Anwartoptionen vorlagen und die angebotenen Tickets nicht aus Sponsorenkontingenten stammten.

"Diesen betrügerischen Machenschaften wollen wir die Rote Karte zeigen", so Erwin Hetger, Vorsitzender der Projektleitung Polizeiliche Kriminalprävention und Landespolizeipräsident von Baden-Württemberg. "Die Polizei rät daher dringend, Tickets ausschließlich über den offiziellen Weg zu erwerben. Wenn Sie wirklich live dabei sein wollen, verzichten Sie auf vermeintliche 'Schnäppchenkäufe'. Denn statt Freude am Spiel ist Frust durch Geldverlust vorprogrammiert."

Auch OK-Vizepräsident Horst R. Schmidt stellt klar: "Wer nicht über unser Ticketing-Center oder die Internet-Plattform www.FIFAworldcup.com bestellt, muss sich bewusst sein, dass er ein hohes Risiko eingeht. Die Fans sollten wissen, dass sie nicht nur viel Geld verlieren können, sondern am Spieltag aufgrund der Personalisierung der Tickets möglicherweise auch vor verschlossenen Stadiontüren stehen."

Damit die Spielebesucher nicht an ein gefälschtes oder ungültiges Ticket geraten, hat die Polizeiliche Kriminalprävention auf ihrem neuen WM-Internetauftritt www.wm2006polizei-service.de einige wichtige Hinweise zusammengestellt. Zur Verfolgung und Aufklärung der Betrugsfälle steht das OK zudem in ständigem Austausch mit den Landeskriminalämtern und Polizeidienststellen. Die wesentlichen Tipps für die Fans lauten:

• Erwerben Sie Eintrittskarten für die FIFA-Fussball Weltmeisterschaft 2006 ausschließlich über www.fifaworldcup.com oder einem offiziellen "Stadium Ticket Center". Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.fifaworldcup.com
• Verzichten Sie bewusst auf andere Ticket-Angebote, deren Seriosität Sie nicht abschätzen können (z.B. Online-Angebote und Ticketagenturen in Internet). Fördern Sie nicht den Schwarzmarkthandel. Tickets, die auf diesem Weg erworben werden, berechtigen nicht zum Zutritt zum Stadion.
• Nutzen Sie nur Eintrittskarten, auf denen Ihr Name gedruckt ist.
• Führen Sie zu den Spielen Ausweisdokumente mit, um dem Ordnungs- und Sicherheitsdienst im Bedarfsfall am Stadioneingang eine zügige Überprüfung zu ermöglichen.


Unter www.wm2006polizei-service.de finden sich darüber hinaus weitere aktuelle Sicherheitstipps rund um die Fußball-WM. So können sich die Besucher der Webseite umfassend zu Themen wie Taschendiebstahl, Falschgeld oder Gewaltkriminalität informieren. Außerdem stehen hier auch Faltblätter und Poster zum Herunterladen bereit. Wer sich im Torwandschießen üben möchte, kann bei einem interaktiven Spiel mit wichtigen Hinweisen zum sicherheitsbewussten Verhalten punkten. Zudem können sich die Nutzer des Internetangebotes Tag und Nacht auf Schatzsuche begeben: Bis zum WM-Endspiel am 9. Juli 2006 steht eine verschlossene Schatzkiste auf einer der Seiten, die jede Woche ein Mal geöffnet wird. Wer als Erster auf die geöffnete Schatzkiste klickt, wird mit attraktiven Preisen belohnt.


Quelle: www.dfb.de

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus


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BeitragVerfasst: 27.03.2006 17:56 
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Aus dem Kicker:

24 Anwärter für 23 WM-Plätze

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24 Spiele hat die deutsche Nationalmannschaft unter Jürgen Klinsmann bestritten. 37 Profis hat der Bundestrainer in dieser 19-monatigen Amtszeit eingesetzt, darunter 11 Debütanten. Am 15. Mai will Klinsmann nun die 23 Spieler benennen, mit denen er am 9. Juni ins WM-Turnier startet.
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Hat nach seiner starken Leistung in Dortmund gute Chancen, auf den WM-Zug aufzuspringen: Oliver Neuville (re. Gregg Berhalter).Klinsmann wird wohl sein Personal aus jenen 24 Kandidaten auswählen, die der kicker in die Rubriken "Sicher dabei" und "Gute Chancen" einstuft. Aus diesem Kreis wird es wahrscheinlich einen Stürmer treffen, der gestrichen wird. Die Übrigen dürften ihren WM-Startplatz sicher haben, sofern sie nicht durch eine Verletzung ausfallen oder in ein krasses Formtief geraten. In diesem Fall könnte ein Kandidat mit "Mini-Hoffnung" noch auf den WM-Zug aufspringen.

Eine besondere Brisanz birgt die Torwart-Frage. Sollte der Unterlegene im Duell zwischen Oliver Kahn und Jens Lehmann seine Einstufung als Reservekeeper nicht akzeptieren, wäre plötzlich Robert Enke ein heißer WM-Anwärter.
Sicher dabei (18):

Oliver Kahn
Jens Lehmann
Timo Hildebrand
Arne Friedrich
Per Mertesacker
Christoph Metzelder
Robert Huth
Philipp Lahm
Marcell Jansen
Bernd Schneider
Torsten Frings
Michael Ballack
Tim Borowski
Bastian Schweinsteiger
Miroslav Klose
Gerald Asamoah
Kevin Kuranyi
Lukas Podolski

Gute Chancen (6):

Patrick Owomoyela
Fabian Ernst
Sebastian Kehl
Mike Hanke
Oliver Neuville
Manuel Friedrich

Mini-Hoffnung (8):

Andreas Hinkel
Frank Baumann
Benjamin Lauth
Jens Nowotny
Thomas Hitzlsperger
Thomas Brdaric
Lukas Sinkiewicz
Robert Enke

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BeitragVerfasst: 28.03.2006 09:08 
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Ich wusste es immer! Dieser wandelnde Flohzirkus war mir noch nie geheuer! :lol: :mrgreen:
http://www.gmx.net/de/themen/wm-2006/aktuell/2097222,cc=000004729500020972221CDUW5.html

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Da hat sich der Trickbetrüger aber gut getarnt, ob die Fifa mit dem Fahndungsfoto Erfolg haben wird? Ich glaube kaum... :mrgreen:

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azzurro ist ein Bild


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azzurro96 hat geschrieben:
Da hat sich der Trickbetrüger aber gut getarnt, ob die Fifa mit dem Fahndungsfoto Erfolg haben wird? Ich glaube kaum... :mrgreen:

Man stelle sich das mal bildlich vor: Ein Goleo verkleideter amateurhafter Ticketbetrüger, wird vor dem Stadion von der Polizei gejagt. Wenn die Polizei, der Pille auf die Pelle rückt.

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Paso del Sapo (Krötenpass)...


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Kahn patzt vor sich hin, Lehmann nicht.

Gewinner der Woche: Jens Arsenal.


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El Filigrano hat geschrieben:
Kahn patzt vor sich hin, Lehmann nicht.

Gewinner der Woche: Jens Arsenal.


Lehmann hat letzte Woche gepatzt, die beiden nehmen sich nichts.


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Picard96 hat geschrieben:
El Filigrano hat geschrieben:
Kahn patzt vor sich hin, Lehmann nicht.

Gewinner der Woche: Jens Arsenal.


Lehmann hat letzte Woche gepatzt, die beiden nehmen sich nichts.





Kommt da etwa wieder der "Bayernfan" durch ? :wink:

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Saubere Sache Olli,......2x gepatzt (und zwar so richtich, wenn ich das mal sagen darf!),....dann vorsichtshalber mal auswechseln lassen und anschließend in der 75. demonstrativ das Stadion verlassen (wir sind doch schon Meister also wen juckts?),....Hut ab!

Schlecht halten kann jeder mal,...aber von nem "Führungsspieler" wie Kahn kann man erwarten, dass er wenigstens die Mannschaft bis zum Ende unterstützt und wenn es auch nur von der Reservebank aus ist!

Bierhoff du warst da und hast es gesehen,.......sag dem Klinsi, dass wir auf solch "mannschaftsdienlichen" Spieler verzichten können!


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