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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 10.10.2006 23:09 
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Ein sehr aufschlussreicher und anregender Beitrag, Eule. Chapeau.

Dennoch muss ich mal wieder meine tibetanische Gebetsmühle anwerfen: Wie hättest Du das rote Kernproblem (Kaenzig/Neururer) ohne Kind lösen wollen?

Ein Neustart war unumgänglich.

Doch die (teilweise fürchterlichen) Macken dabei nerven sehr, wer wollte dem widersprechen.

Aber jetzt nervt es wenigstens. Und so schlecht ist das nicht. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da Fatalismus die einzige Überlebensmöglichkeit für einen roter Fan war.


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BeitragVerfasst: 11.10.2006 08:59 
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El Filigrano hat geschrieben:
Ein sehr aufschlussreicher und anregender Beitrag, Eule. Chapeau.

Dennoch muss ich mal wieder meine tibetanische Gebetsmühle anwerfen: Wie hättest Du das rote Kernproblem (Kaenzig/Neururer) ohne Kind lösen wollen?

Ein Neustart war unumgänglich.

Doch die (teilweise fürchterlichen) Macken dabei nerven sehr, wer wollte dem widersprechen.

Aber jetzt nervt es wenigstens. Und so schlecht ist das nicht. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da Fatalismus die einzige Überlebensmöglichkeit für einen roter Fan war.


möchte mich hier nicht komplett verzetteln, aber neururer wäre auch ohne kind gegangen(worden). der zeitpunkt hätte nur kritischer werden können.
könnte es sein, das känzig/vehling den neururer schon eher gefeuert hätten, wenn sie denn "gedurft" hätten?
ich vermute fast, kind war auch in seiner abwesenheit maßgebend in solchen entscheidungen - denn: er ist ja vorerst nicht zurückgekommen um pn zu schmeissen. sonst hätte pn doch kaum eine kurzzeitige, massive aufwertung seiner position erfahren, oder?
könnte es sein, das kind soviel von pn gehalten hat, das er wegen ihm zurück gekehrt ist, um ihn gar zu schützen???
und nachdem kind gemerkt hat auf was für eine pfeife er da gesetzt hat, hat er konsquenzen gezogen.
Aber: wie jedes gute kind ist er jetzt trotzig und bockig und macht mit dem rausschmeissen auf allen ebenen weiter, weil es schliesslich auch spass macht.
an känzig aber scheint er sich nicht ranzutrauen, der würde vermutlich soviel ausplaudern, das von unserem sonnenkönig noch nicht mal der taubeste opa ein hörgerät nehmen würde :lol: :lol:

nicht alles so ernst nehmen, wünsche einen schönen start in einen sonnigen tag :P

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BeitragVerfasst: 11.10.2006 10:31 

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derdavenstedter hat geschrieben:
könnte es sein, das känzig/vehling den neururer schon eher gefeuert hätten, wenn sie denn "gedurft" hätten?


Ne, rausgeschmissen hätten sie den Wunschtrainer von Kaenzig sicherlich nicht.

Vielmehr wären wir mit Vehling/Kaenzig, Neururer und einem guten Kader wieder auf dem Weg nach oben.
Die internen Strukturen wären transparent und megaprofessionell. Mertesacker hätte bis 2015 verlängert, worauf hin Allofs 28 Millionen Ablöse auf den Tisch gelegt hätte und Kaenzig als superkollegialen Topp-Verhandlungspartner bewundern würde.

Neblung lobte die ausgesprochen intensive Umgarnung von Robert Enke, sowie den unglaublich fairen Abschluss eines neuen Vertrages bis 2012.

Wolfsburg zog die Kaufoption beim für 96 lukrativen Ausleihgeschäft des Stürmers Brdaric, woraufhin der Wunschspieler Madsen verpflichtet werden konnte.

Nach Abschluß der Saison 06/07 sicherte sich 96 einen UEFA-Cup-Platz und der Schlüsselspieler und Mittelfeld-Regisseur Bruggink kehrt in die holländische Nationalmannschaft zurück, wo er als Kapitän seine Mannschaft zum EM-Titelgewinn führen soll.

Die Zuschauer haben wieder Spaß an ihrem Verein im meist ausverkauften Stadion, welches jetzt auch über einen zusätzlichen Eingang auf der Ostseite zu betreten ist.


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BeitragVerfasst: 11.10.2006 10:39 
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@Marvin: Zumindest wäre das Betriebsklima bei 96 nicht knapp unter Tiefkühlfach.

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BeitragVerfasst: 11.10.2006 10:45 
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@marvi.
siehste, und das kind hat alles kaputt gemacht :lol:

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BeitragVerfasst: 11.10.2006 10:46 

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@eule:
So, jetzt gibt es einen auf die Hörner!....

Spaß beiseite. Die Diskussion hier verwundert mich immer wieder. Wenn ich Deinen Beitrag über Martin the Kind lese, dann kann ich nur sagen, daß ich Deine Einschätzungen in großen Teilen völlig teile (jetzt staunst Du, gelle?). Insbesondere die Aussagen, daß Kind Entscheidungsprozesse verdunkelt und daß er rein als Geschäftsmann mit Neigung zur Dominanz agiert, halte ich für völlig richtig. Nur: Ich bewerte das anders und versuche, den Charakter Kinds, den Du vermutlich ganz treffend beschreibst, von seinem Wirken für H 96 zu trennen. Und da sehe ich bislang weiterhin ein starkes Übergewicht des Positiven. Darin liegt, denke ich, der wichtige Unterschied zwischen uns.

Zwei Bemerkungen noch: Du suggerierst ein wenig, daß Kind Dinge gegen die Wand fahren läßt, um sich dann als Retter, nach dem in der Öffentlichkeit und in der Presse gerufen wird, aufzuschwingen. Das gibt es in der Tat: Ethnologen beschreiben zum Beispiel für einen afrikanischen Gemeindeverband, wie der Häuptling für 48 Stunden abtritt, um Jugendlichen, die das Chaos und den Krawall im Dorf inszenieren, die Herrschaft zu überlassen. Danach kommt er zurück, Herrschaft ist legitimiert, weil alle Dorfbewohner nun glücklich sind und gemerkt haben, daß es mit dem doofen Häuptling immer noch besser ist als ohne ihn.

Nur: Glaubst Du wirklich, daß man diese Szenerie auf Kind übertragen kann? Das gäbe natürlich eine ganz neue Sicht der Dinge. Aber ich bin da sehr skeptisch und glaube, daß man da Kind dann doch überschätzen würde.

Ferner: Der taz-Artikel, entschuldigung, das ist Schmierenkomödie.

Ach ja, noch etwas: Mit bestimmten usern möchte ich nicht zusammen genannt werden. Aber dieser Vorwurf geht nicht an Dich.


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BeitragVerfasst: 11.10.2006 10:48 
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El Filigrano, das Kernproblem (Kaenzig/Neururer) hätte bereits zur Sommerpause - also vor dem Saisonstart 2006/2007 - gelöst werden müssen. Schon Wochen vorher hat Neururer auf mich den Eindruck gemacht, seine Eigenschaft als "Abfindungsunternehmer" neue Nahrung geben zu wollen. Dazu zählte nicht nur die Klinsmann-Kritik, sondern vielmehr die gesteuerte Kampagne hinsichtlich der Transferpolitik. Da hat er die Ungeduld der Fangemeinde einbezogen und die "Bild" berichten lassen. Vermutlich hätte Martin Kind auch aus dem Exil heraus Mittel und Wege gefunden, diesem Spiel ein schnelles Ende zu setzen. An Geld, was wir nach dem Hecking-Transfer wissen, kann es nicht gelegen haben. Auch Vehling wäre kein Hindernis gewesen und selbst Kaenzig befand sich zu dieser Zeit gegenüber Neururer schon in der Abkühlungsphase, und zwar eingeleitet durch massive Abstimmungsmängel. Mein Eindruck war und ist, Martin Kind brauchte Zeit für seine Demontagestrategie. Die Beteiligten müssen sich zunächst in der Öffentlichkeit richtig an die Wäsche gehen, bevor der Retter zum Erlöser werden kann.

Was ich bei alledem nicht richtig einordnen kann, ist die "Zusammenarbeit" mit der "Bild". Beide (Neururer und Kaenzig) waren bzw. sind mit der "Bild" bis fast zur Unkenntlichkeit verwurzelt. Vor der Hecking-Zeit ist die "Bild" eher selten auf der MKA anzutreffen gewesen. Die Standleitungen funktionieren nach wie vor und der Weg zum Büro Kaenzig ist auch ohne Anmeldung kein vergeblicher Gesprächsversuch. Diese Allianz, wäre eine denkbare Variante, hat möglicherweise dazu geführt, Kaenzig länger als Neururer beschäftigen zu müssen. Was jetzt mit Kaenzig passiert, ist der schleichende Abgangsprozess nach dem bewährten Demontagemuster des Martin Kind - also nur noch eine Frage der Zeit. Die Vermutung des Davenstedters, Kind traut sich nicht, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Es sind wohl mehr die Kaenzig-Freunde in der Redaktion "Bild", die den Abgang Kaenzigs zeitlich noch zusätzlich straffen...... Der Rauswurf selbst ist beschlossene Sache!

runner, ich habe es gewußt, mit dir kann man richtig gut diskutieren. Macht Spass, ganz ehrlich jetzt!


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BeitragVerfasst: 11.10.2006 13:58 
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runner hat geschrieben:
@eule:
So, jetzt gibt es einen auf die Hörner!....

Spaß beiseite. Die Diskussion hier verwundert mich immer wieder. Wenn ich Deinen Beitrag über Martin the Kind lese, dann kann ich nur sagen, daß ich Deine Einschätzungen in großen Teilen völlig teile (jetzt staunst Du, gelle?). Insbesondere die Aussagen, daß Kind Entscheidungsprozesse verdunkelt und daß er rein als Geschäftsmann mit Neigung zur Dominanz agiert, halte ich für völlig richtig. Nur: Ich bewerte das anders und versuche, den Charakter Kinds, den Du vermutlich ganz treffend beschreibst, von seinem Wirken für H 96 zu trennen. Und da sehe ich bislang weiterhin ein starkes Übergewicht des Positiven. Darin liegt,Darin liegt, denke ich, der wichtige Unterschied zwischen uns.

Zwei Bemerkungen noch: Du suggerierst ein wenig, daß Kind Dinge gegen die Wand fahren läßt, um sich dann als Retter, nach dem in der Öffentlichkeit und in der Presse gerufen wird, aufzuschwingen. Das gibt es in der Tat: Ethnologen beschreiben zum Beispiel für einen afrikanischen Gemeindeverband, wie der Häuptling für 48 Stunden abtritt, um Jugendlichen, die das Chaos und den Krawall im Dorf inszenieren, die Herrschaft zu überlassen. Danach kommt er zurück, Herrschaft ist legitimiert, weil alle Dorfbewohner nun glücklich sind und gemerkt haben, daß es mit dem doofen Häuptling immer noch besser ist als ohne ihn.

Nur: Glaubst Du wirklich, daß man diese Szenerie auf Kind übertragen kann? Das gäbe natürlich eine ganz neue Sicht der Dinge. Aber ich bin da sehr skeptisch und glaube, daß man da Kind dann doch überschätzen würde.

Ferner: Der taz-Artikel, entschuldigung, das ist Schmierenkomödie.

Ach ja, noch etwas: Mit bestimmten usern möchte ich nicht zusammen genannt werden. Aber dieser Vorwurf geht nicht an Dich.


Parallel zu dir habe ich im Enke-thread die gleiche Argumentation zur Trennung von Charakter und Wirken für 96 von Martin Kind angeführt - wie gehabt mit einer anderen Bewertung. Darum noch mal hier die ganz ernst gemeinte Frage: Was ist konkret in deinen Augen nach Kinds Rückkehr bei H96 besser geworden - sportlich, wirtschaftlich, imagemäßig?

Zu dem TAZ-Artikel: Ich stimme deiner Kritik zu. Natürlich ist der Artikel unverkennbar interessegelenkt, auch wenn viele der angesprochenen Punkte durchaus treffend herausgearbeitet sind. Ebenso deutlich wird aber auch, dass hier dem Stammplatz-Macher Heynlein, der ja auch gelegentlich für die taz schreibt, zur Seite gesprungen werden soll.

Der Artikel ist aber ein Kontrapunkt zur mindestens ebenso interessegeleiteten Berichterstattung von HAZ und NP. Und den "Gleichklang der Presse" hast du an früherer Stelle ja auch schon moniert.

Die Bild-Zeitung, das muss man ihr zugestehen, hat in den letzten Wochen trotz aller Meinungsmache, jedenfalls über alle Vorgänge bei 96 berichtet, die von HAZ und NP verschwiegen worden sind ( Vorgänge rund um die Aufsichtsräte, den Stammplatz und die Kündigungswelle.) Darüberhinaus haben HAZ und NP nachweislich falsche Informationen veröffentlicht, die z.B. bei der medialen Demontage von Vehling als Argument vorgebracht wurden, wie der angeblich "aufgeblähte" Verwaltungsapparat.

Dieser "aufgeblähte" Verwaltungsapparat erweist sich in Wirklichkeit jetzt mit 33 Mitarbeitern als einer der kleinsten in der BL und hat damit 12 Mitarbeiter weniger als Aufsteiger Aachen. Leider muss man hier konstatieren, dass ein Boulevardblatt wie die Bild offensichtlich sauberer arbeitet als die angeblich seriösen Zeitungen, da sie wenigstens recherchiert und durch schlichtes zählen der Verwaltungsmitarbeiter und einem Vergleich mit anderen Vereinen entlarvt, wie sehr sich HAZ und NP für Kinds Interessen instrumentalisieren lassen. Denn dass sie sich solche Vorwürfe nicht allein aus den Fingern saugen, gestehe ich ihnen doch zu. Zur Erinnerung noch mal:

Zitat:
17.07.2006 NP- Titel: Die Führungskrise beim Bundesligisten Hannover 96 verschärft sich.
Vehling sei „ein guter Mann für die zweite Reihe“, hat Kind festgestellt, doch als Finanzboss hat Vehling die Kosten mit einem großen Verwaltungsapparat in die Höhe getrieben.


Der Kommentar von Uwe van Holt in der NP vom 18.7. ist in der jetzigen Kenntnis der Fakten eine Dreistigkeit:

Zitat:
Die Frage nach dem Warum (...) Geschäftsführer Vehling ist gestern ohne einen bösen Satz zuückgetreten. Zumindest für diesenstilvollen Abgang gebührt Vehling Respekt - was er sonst bei 96 geleistet hat, kann man vor allem an der Vielzahl der Schreibtische inder Geschäftsstelle ablesen.


Kann van Holt überhaupt zählen?

Dass die Sportjournalisten froh waren, den medial unbeholfen auftretenden Vehling los zu sein, kann ich nachvollziehen. Auch dass ein vermeintlich "starker Mann", der alles über die Presse spielt, ihnen lieber ist als ein kontinuierlicher Arbeiter im Hintergrund, der zudem das Charisma eines Intellektuellen hat, ist nachvollziehbar.

Es ist aber unverzeihlich, wenn eine Zeitung sich zum Vollstrecker der Interessen eines Einzelnen macht und anschließend unkritisch oder sogar schönredend dessen monatelange Untätigkeit im sportlichen Bereich begleitet, während sie einen Neuling im Fußballgeschäft schon nach 10 Monaten, einer erfolgreich organisierten WM und einer wirtschaftlich sauber geführten Amtszeit mit Häme überziehen.

Jedenfalls hat Vehling offensichtlich sofort klar erkannt, was da läuft:

Zitat:
"Die mediale Diskussion löst im gesamten Umfeld wenig hilfreiche Unruhe aus und hat mich zu der Auffassung kommen lassen, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht zu erwarten ist", erklärte Vehling.
"Rückzug ist die einzig sinnvolle Reaktion"
"Der absehbaren Entwicklung will ich nicht im Wege stehen. Nach gründlicher Analyse und Bewertung der entstandenen Situation ist mein Rückzug aus der Geschäftsführung die einzig sinnvolle Reaktion",
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_223945.html


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Herr Von Holt ist ein Braunschweiger. Was soll man von so jemanden erwarten?
Etwa, dass er positiv auf Hannover 96 einwirken will?
Man erkennt ziemlich deutlich, dass es denen nur um die positive Wechselwirkung geht zwischen Vereinsspitze und Zeitung geht. Sie werden mit exklusiven Vereinsinternas versorgt, die sich dafür mit unkritischen Artikeln über die Führungsspitze bedanken. So ist offenbar die Zusammenarbeit.

Herr Vehling hat es vermutlich nicht mit sich machen lassen, deshalb wurde er "abgeschossen".

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Irgendwann, soccerfriend, findet jede deiner Argumentationsketten den Weg zu deinem eigentlichen Angriffspunkt und Feind - die Presse.

Ausgrechnet die "Bild" dabei auch noch mildernde Einschätzungen beimessen wollen, lässt mich ratlos zurück. Ratlos, weil deine scharfsinnigen Analysen in der Regel einen hohen Qualitätsstandard aufweisen.

Auf den Punkt: Lässt sich gut an, die Bausteine fügen sich......und dann ist auf einmal der darüber berichtende Journalist oder die Journalie an sich am Pranger. Ob der liebe von Holt ein Braunschweiger ist, der Freier eine totale geistige Unterbelichtung mit sich herumführt, die "Bild" ein Drecksblatt ist - dürfte die eine Platte sein, die abgenudelt werden kann. Die andere Platte ist doch, was die "Roten" wie machen und hernach von der Presse wie "gewürdigt" wird. Die Berichterstattung beeinflußt uns alle, darf aber nicht das Denken in bestimmte Richtungen und auf bestimmte Personen blockieren. Die Jouarnalie ist eine Begleiterscheinung - mehr nicht!


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derdavenstedter hat geschrieben:
El Filigrano hat geschrieben:
Ein sehr aufschlussreicher und anregender Beitrag, Eule. Chapeau.

Dennoch muss ich mal wieder meine tibetanische Gebetsmühle anwerfen: Wie hättest Du das rote Kernproblem (Kaenzig/Neururer) ohne Kind lösen wollen?

Ein Neustart war unumgänglich.

Doch die (teilweise fürchterlichen) Macken dabei nerven sehr, wer wollte dem widersprechen.

Aber jetzt nervt es wenigstens. Und so schlecht ist das nicht. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da Fatalismus die einzige Überlebensmöglichkeit für einen roter Fan war.


möchte mich hier nicht komplett verzetteln, aber neururer wäre auch ohne kind gegangen(worden). der zeitpunkt hätte nur kritischer werden können.
könnte es sein, das känzig/vehling den neururer schon eher gefeuert hätten, wenn sie denn "gedurft" hätten?
ich vermute fast, kind war auch in seiner abwesenheit maßgebend in solchen entscheidungen - denn: er ist ja vorerst nicht zurückgekommen um pn zu schmeissen. sonst hätte pn doch kaum eine kurzzeitige, massive aufwertung seiner position erfahren, oder?
könnte es sein, das kind soviel von pn gehalten hat, das er wegen ihm zurück gekehrt ist, um ihn gar zu schützen???
und nachdem kind gemerkt hat auf was für eine pfeife er da gesetzt hat, hat er konsquenzen gezogen.
Aber: wie jedes gute kind ist er jetzt trotzig und bockig und macht mit dem rausschmeissen auf allen ebenen weiter, weil es schliesslich auch spass macht.
an känzig aber scheint er sich nicht ranzutrauen, der würde vermutlich soviel ausplaudern, das von unserem sonnenkönig noch nicht mal der taubeste opa ein hörgerät nehmen würde :lol: :lol:

nicht alles so ernst nehmen, wünsche einen schönen start in einen sonnigen tag :P




stimme dem voll und ganz zu.


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Eule hat geschrieben:
Irgendwann, soccerfriend, findet jede deiner Argumentationsketten den Weg zu deinem eigentlichen Angriffspunkt und Feind - die Presse.

Ausgrechnet die "Bild" dabei auch noch mildernde Einschätzungen beimessen wollen, lässt mich ratlos zurück. Ratlos, weil deine scharfsinnigen Analysen in der Regel einen hohen Qualitätsstandard aufweisen.

Auf den Punkt: Lässt sich gut an, die Bausteine fügen sich......und dann ist auf einmal der darüber berichtende Journalist oder die Journalie an sich am Pranger. Ob der liebe von Holt ein Braunschweiger ist, der Freier eine totale geistige Unterbelichtung mit sich herumführt, die "Bild" ein Drecksblatt ist - dürfte die eine Platte sein, die abgenudelt werden kann. Die andere Platte ist doch, was die "Roten" wie machen und hernach von der Presse wie "gewürdigt" wird. Die Berichterstattung beeinflußt uns alle, darf aber nicht das Denken in bestimmte Richtungen und auf bestimmte Personen blockieren. Die Jouarnalie ist eine Begleiterscheinung - mehr nicht!


Mir hat die Analyse gerade in Bezug auf die lokale Presse gefallen. Soccerfriends kritischer Blick auf die Presse teilt er hier mit einigen anderen, insbesondere runner - auch wenn die beiden hier ansonsten konträre Standpunkte vertreten. Auf die Kategorien Freund-Feind sollten wir die Diskussion aber nicht verkürzen. runner und Soccerfriend sind vielleicht zu idealistisch in ihren Erwartungen an eine Presse, die manches Mal Pressefreiheit über Presseverantwortung stellt.

Konträre Ansichten, zumal sprachlich gut vorgetragen, wie die beiden und einige andere es hier tun, geben der Diskussion doch Futter und macht das Mitlesen spannend.


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BeitragVerfasst: 11.10.2006 15:59 
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....kann man so sehen.


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Soccerfriend hat geschrieben:
runner hat geschrieben:
@eule:
So, jetzt gibt es einen auf die Hörner!....

Spaß beiseite. Die Diskussion hier verwundert mich immer wieder. Wenn ich Deinen Beitrag über Martin the Kind lese, dann kann ich nur sagen, daß ich Deine Einschätzungen in großen Teilen völlig teile (jetzt staunst Du, gelle?). Insbesondere die Aussagen, daß Kind Entscheidungsprozesse verdunkelt und daß er rein als Geschäftsmann mit Neigung zur Dominanz agiert, halte ich für völlig richtig. Nur: Ich bewerte das anders und versuche, den Charakter Kinds, den Du vermutlich ganz treffend beschreibst, von seinem Wirken für H 96 zu trennen. Und da sehe ich bislang weiterhin ein starkes Übergewicht des Positiven. Darin liegt,Darin liegt, denke ich, der wichtige Unterschied zwischen uns.

Zwei Bemerkungen noch: Du suggerierst ein wenig, daß Kind Dinge gegen die Wand fahren läßt, um sich dann als Retter, nach dem in der Öffentlichkeit und in der Presse gerufen wird, aufzuschwingen. Das gibt es in der Tat: Ethnologen beschreiben zum Beispiel für einen afrikanischen Gemeindeverband, wie der Häuptling für 48 Stunden abtritt, um Jugendlichen, die das Chaos und den Krawall im Dorf inszenieren, die Herrschaft zu überlassen. Danach kommt er zurück, Herrschaft ist legitimiert, weil alle Dorfbewohner nun glücklich sind und gemerkt haben, daß es mit dem doofen Häuptling immer noch besser ist als ohne ihn.

Nur: Glaubst Du wirklich, daß man diese Szenerie auf Kind übertragen kann? Das gäbe natürlich eine ganz neue Sicht der Dinge. Aber ich bin da sehr skeptisch und glaube, daß man da Kind dann doch überschätzen würde.

Ferner: Der taz-Artikel, entschuldigung, das ist Schmierenkomödie.

Ach ja, noch etwas: Mit bestimmten usern möchte ich nicht zusammen genannt werden. Aber dieser Vorwurf geht nicht an Dich.


Parallel zu dir habe ich im Enke-thread die gleiche Argumentation zur Trennung von Charakter und Wirken für 96 von Martin Kind angeführt - wie gehabt mit einer anderen Bewertung. Darum noch mal hier die ganz ernst gemeinte Frage: Was ist konkret in deinen Augen nach Kinds Rückkehr bei H96 besser geworden - sportlich, wirtschaftlich, imagemäßig?

Zu dem TAZ-Artikel: Ich stimme deiner Kritik zu. Natürlich ist der Artikel unverkennbar interessegelenkt, auch wenn viele der angesprochenen Punkte durchaus treffend herausgearbeitet sind. Ebenso deutlich wird aber auch, dass hier dem Stammplatz-Macher Heynlein, der ja auch gelegentlich für die taz schreibt, zur Seite gesprungen werden soll.

Der Artikel ist aber ein Kontrapunkt zur mindestens ebenso interessegeleiteten Berichterstattung von HAZ und NP. Und den "Gleichklang der Presse" hast du an früherer Stelle ja auch schon moniert.

Die Bild-Zeitung, das muss man ihr zugestehen, hat in den letzten Wochen trotz aller Meinungsmache, jedenfalls über alle Vorgänge bei 96 berichtet, die von HAZ und NP verschwiegen worden sind ( Vorgänge rund um die Aufsichtsräte, den Stammplatz und die Kündigungswelle.) Darüberhinaus haben HAZ und NP nachweislich falsche Informationen veröffentlicht, die z.B. bei der medialen Demontage von Vehling als Argument vorgebracht wurden, wie der angeblich "aufgeblähte" Verwaltungsapparat.

Dieser "aufgeblähte" Verwaltungsapparat erweist sich in Wirklichkeit jetzt mit 33 Mitarbeitern als einer der kleinsten in der BL und hat damit 12 Mitarbeiter weniger als Aufsteiger Aachen. Leider muss man hier konstatieren, dass ein Boulevardblatt wie die Bild offensichtlich sauberer arbeitet als die angeblich seriösen Zeitungen, da sie wenigstens recherchiert und durch schlichtes zählen der Verwaltungsmitarbeiter und einem Vergleich mit anderen Vereinen entlarvt, wie sehr sich HAZ und NP für Kinds Interessen instrumentalisieren lassen. Denn dass sie sich solche Vorwürfe nicht allein aus den Fingern saugen, gestehe ich ihnen doch zu. Zur Erinnerung noch mal:

Zitat:
17.07.2006 NP- Titel: Die Führungskrise beim Bundesligisten Hannover 96 verschärft sich.
Vehling sei „ein guter Mann für die zweite Reihe“, hat Kind festgestellt, doch als Finanzboss hat Vehling die Kosten mit einem großen Verwaltungsapparat in die Höhe getrieben.


Der Kommentar von Uwe van Holt in der NP vom 18.7. ist in der jetzigen Kenntnis der Fakten eine Dreistigkeit:

Zitat:
Die Frage nach dem Warum (...) Geschäftsführer Vehling ist gestern ohne einen bösen Satz zuückgetreten. Zumindest für diesenstilvollen Abgang gebührt Vehling Respekt - was er sonst bei 96 geleistet hat, kann man vor allem an der Vielzahl der Schreibtische inder Geschäftsstelle ablesen.


Kann van Holt überhaupt zählen?

Dass die Sportjournalisten froh waren, den medial unbeholfen auftretenden Vehling los zu sein, kann ich nachvollziehen. Auch dass ein vermeintlich "starker Mann", der alles über die Presse spielt, ihnen lieber ist als ein kontinuierlicher Arbeiter im Hintergrund, der zudem das Charisma eines Intellektuellen hat, ist nachvollziehbar.

Es ist aber unverzeihlich, wenn eine Zeitung sich zum Vollstrecker der Interessen eines Einzelnen macht und anschließend unkritisch oder sogar schönredend dessen monatelange Untätigkeit im sportlichen Bereich begleitet, während sie einen Neuling im Fußballgeschäft schon nach 10 Monaten, einer erfolgreich organisierten WM und einer wirtschaftlich sauber geführten Amtszeit mit Häme überziehen.

Jedenfalls hat Vehling offensichtlich sofort klar erkannt, was da läuft:

Zitat:
"Die mediale Diskussion löst im gesamten Umfeld wenig hilfreiche Unruhe aus und hat mich zu der Auffassung kommen lassen, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht zu erwarten ist", erklärte Vehling.
"Rückzug ist die einzig sinnvolle Reaktion"
"Der absehbaren Entwicklung will ich nicht im Wege stehen. Nach gründlicher Analyse und Bewertung der entstandenen Situation ist mein Rückzug aus der Geschäftsführung die einzig sinnvolle Reaktion",
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_223945.html


Respekt für das, was Du sagt...und vor allem wie! Die Willekes und von Holts könnten sich wahrscheinlich jahrelang auf einen Baum setzen und über Stil und Moral im Journalismus Gedanken machen, eine wirkliche Annährung an die Qualität Deiner Worte wäre nicht zu erwarten!

_________________
...und es waren doch drei Tore von Thore...


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Ich will den Lobgesang auf soccerfriend nicht schmälern, dennoch aber den Hinweis anbringen dürfen:

In diesem Fred geht es um Martin Kind! Und, eine differnzierte Betrachtung, behaupte ich jetzt, sieht anders aus.


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„wäre“, „hätte“, „könnte es sein“, „vermute fast“, irgendwas „scheint“ so zu sein
- also bei dieser geballten Ladung Fakten, derdavenstedter, muss ich wohl erstmal klein beigeben.

Im übrigen traue ich Martin Kind eine Menge zu, allerdings nicht, dass er sich an Kaenzig „nicht rantrauen“ würde, weil der dann Interna-Kiste öffnete. Mal abgesehen davon, dass Kaenzig nach einer solchen Aktion mindestens in Fußball-Deutschland nie wieder einen Job bekommen würde, spielt Kind schlicht in einer anderen Liga.

Mein Vater muss auch ein Hörgerät benutzen. Nach seiner Überzeugung machen „einen die Dinger noch verrückt. Besonders wenn beim Feiern alle durcheinander quasseln. Fernsehen geht aber gut damit.“ Und so wird er weiter den Markt beobachten und sich garantiert bald das nächste hochinnovative Modell zulegen.

Also freue ich mich mit Sonne im Herzen und in der Gewissheit, jetzt wieder einen Trainer auf der Bank zu haben, auf Sonnabend.

Vorher aber werden – trotz marVins ungehöriger defätistischer Anwandlungen – die Slowaken geputzt.

Und wenn dann noch die Ungereimtheiten im Umstrukturierungsprozess minimiert werden könnten, dann, tja dann wüßte ich gar nicht mehr wohin vor lauter Freude.


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El Filigrano hat geschrieben:
„wäre“, „hätte“, „könnte es sein“, „vermute fast“, irgendwas „scheint“ so zu sein
- also bei dieser geballten Ladung Fakten, derdavenstedter, muss ich wohl erstmal klein beigeben.

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nicht alles so ernst nehmen, wünsche einen schönen start in einen sonnigen tag :P

war doch nich alles so ernst gemeint elfi

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Hat die S&S eigentlich einen Betriebsrat?


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BeitragVerfasst: 11.10.2006 17:20 

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kai1896 hat geschrieben:
Hat die S&S eigentlich einen Betriebsrat?


Das würde mich auch mal interessieren.

@ Klasse Beitrag Davenstedter. Es sprechen jedenfalls mehr Fakten für deine
Theorie als für blindes Vertrauen zu MK.

Zitat:
von Eule
1.) In diesem Fred geht es um Martin Kind!
2.) Und, eine differnzierte Betrachtung, behaupte ich jetzt, sieht anders aus.


1.)Das stimmt.
2.) wie?


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BeitragVerfasst: 11.10.2006 19:06 

Registriert: 21.04.2006 16:14
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Vermutlich sind jetzt alle Argumente zur Genüge vorgebracht, pro wie contra.
Warten wir die nächste Zeit am besten ganz einfach ab, dann können wir uns angesichts neuer Entscheidungen von Kind neu streiten.
Es gibt ja für Kind zur Zeit zwei Baustellen, das eine die Geschäftsführungsgeschichte, die aber vermutlich unspektakulär laufen wird, weil es sich ja offenbar um die besetzung mit einem reinen Verwaltungsmann mit untergeordneter Kompetenz handeln soll, eine Art Chefsekretär(in) für Kind würde ich das nennen.
Das Andere ist die Person Kaenzig. Da bin ich wirklich gespannt, was geschieht, denn falls Kind zu der Auffassung gelangen sollte, daß in der Winterpause Verstärkung her muß, um sein Projekt H 96 in BL 1 zu retten, er Kaenzigs Transferpolitik aber nicht über den Weg traut, müßte er vorab eine Entscheidung fällen. Ich denke, daß Kaenzigs Schicksal deshalb ganz allein von Heckings Erfolg oder Mißerfolg mit der Mannschaft abhängt, keine ganz schöne Situation für einen Manager, dessen Arbeit ich übrigens ebenfalls insgesamt eher positiv beurteile.
Mal schauen.

Ansonsten, liebe Mit-User Eule, Soccerfried, Squadra und Andere, lassen wir es jetzt mal, uns gegenseitig unsere Achtung, Respekt und Zuneigung zu bescheinigen. Schließlich sind wir hier im H 96-Fred, nicht bei der Partnervermittlungsbörse (leider) :?


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