Weil es den User Geruschke hier nicht mehr gibt. Der hat die Bild füher immer abgetippt.

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

herrlich, wie steril in der np das thema fussball/96 angegangen wird.
heute war vom umsatzschwachen 96-unternehmen die rede, vom branchenriesen bayern und vom marktführer stuttgart die rede.

das vokabular von mk gewinnt zunehmend anhänger.

mich verliert es bald bei soviel emotionslosen beschrteibungen.

zum kotzen. wo ist mein "champagnerblock" b11?

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"Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen."
(Peter Grötaz Neururer)

Ich bewundere dich, dass es dir erst jetzt so geht!

Die Lokalpresse ist in ihre eigene Falle getappt. Zuerst hat sie Kinds Rücktritt vom Rücktritt sekundiert, indem sie alles schlechtgeschrieben haben, was nach Kinds Rückzug aufgebaut wurde, dann haben sie monatelang zu allem geschwiegen, was Kind in ein schlechtes Licht rücken könnte, weil sie erwarteten, dass der große Aufschwung käme, wenn der "starke Mann" nur wieder an vorderster Front stünde.

Jetzt stehen sie vor dem Dilemma, dass es einfach nicht voran geht - weder sportlich noch strukturell. Im Gegenteil, es ist alles schlimmer geworden, trotz eines Trainers, der bei den meisten Fans eine hohe Akzeptanz und viel Vertrauensvorschuss besitzt.

Nur wird auch dieser Vertrauensvorschuss nicht ewig gewährt werden, wenn sich die Erfolge nicht einstellen und die sind nun mal eben am Tabellenstand abzulesen. Daran wird langfristig jeder gemessen, der Verantwortung im Profifußball hat. Da werden auch ein Hecking und ein Kind nicht von verschont bleiben. Die überregionale Presse erkennt langsam die informationelle "Marktlücke" und berichtet über die Dinge, die hier verschwiegen werden. Da gerät man ziemlich in die Defensive und langfristig ins Abseits.

Wären HAZ und NP reine Sportzeitungen, würde ich sie z. Z. nicht mehr kaufen, so sehr ärgere ich mich über die einseitige und unkritische Berichterstattung. Warum Kind so sehr mit Samthandschuhen angefasst wird, ist mir letztlich ein Rätsel, denn mit Kritik und Vorwürfen (selbst falschen) haben sie gegenüber der letzten Vereinsführung ebensowenig gespart wie gegenüber Spielern und früheren Trainern.

Leider sehe auch ich mich mittlerweile gezwungen, den Sportteil der Bild regelmäßig zu lesen, um fehlende Puzzle-Stücke zu ergänzen. Echt traurig!

Um es mal vorsichtig auszudrücken: Kein besonders ruhmreicher Tag heute der hannoverschen Printmedien. Der Stachel muß bei einigen tief sitzen, wenn derart viel schmutzige Wäsche gewaschen werden muß. Ekelhaft.

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Ohne Kind wären wir garnicht hier.

Einige hier sind aber ganz heiß darauf, daß noch mehr davon gewaschen wird.

wieso schmutzige wäsche?es stimmt doch was über ik da steht.was hat er denn für leute geholt?ich will ja keinen spieler zu nahe treten,aber ausser troest preise nix dabei.und privat ist er arrogant bis zum geht nicht mehr.(aussage von einem bekannten der mit ihm beruflich zu tun hatte).

na klar , ich zum beispiel.
bei so nebulösen aktionen wie in letzter zeit...., warum nicht

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"Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen."
(Peter Grötaz Neururer)

Ich habe die HAZ erst gar nicht gelesen.

Das ekelhafte Geschmiere eines Braunschweigers und eines Speichelleckers iN einem anderen Presseerguß hat mir gereicht.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Enke ? Nur ein Beispiel. Troest wurde als Perspektivspieler geholt, falls Dir der Begriff was sagt.




Ich kann nur das Gegenteil behaupten, vielleicht ist aber Dein Kumpel einfach nicht seine Kragenweite ?

Um auch mal was positives zur Presse zu sagen: Habe gerade den Artikel von Wiedersheim in der HAZ gelesen. Sehr schön! Könnte die HAZ nicht öfter so sachlich sein? Sogar ein gewisser kritisch- distanzierter Blickwinkel ist zu erkennen.

Auch sehr lobenswert die Absicht wieder die eigentliche Sportberichterstattung in den Fokus zu rücken anstelle der Querelen im Umfeld, bei der man schnell in Gefahr gerät, selbst damit Politik zu machen.

hast du auch den kommentar von wiedersheim am 16. gelesen?

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http://www.96statistik.de.tf

Man merkte H.Wiedersheim doch sehr deutlich seine Abneigung gg. IK an. Wie übrigens der gesamten HAZ-Redaktion...

Zum Thema "Was ist heute guter Journalismus?" hat die Akademie für Publizistik Antworten erhalten und prämiert. Zumindest interessant zu lesen, einen Kommentar verkneife ich mir.

Die Folgefrage, nicht minder spannend, lautet: "Wie viel Macht haben Journalistinnen und Journalisten?"

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus

@ Gunther. Über den Kommentar von Wiedersheim hatte ich mich vorher in irgendeinem anderen thread ausgelassen. Darum "auch" mal etwas "Positives."

@ rostomat. Toller link. Aber mir scheint das Wort Literatur hier vom englischen "litter" = Müll abgeleitet zu sein.

Jetzt ist auch mir endlich klar, was schief gelaufen ist mit unserer Transferpolitik. Es muss etwas mit dem Haupthaar des geschassten Verantwortlichen zu tun haben - vielleicht zuviel gegelt?

Das habe ich heute in der Zeitschrift „Aufklärung, Gähn und Langeweile“ gefunden, Heft 3 (2009), S. 14:

Es war einmal ein König, Martin the King. Zuerst liebten die Menschen ihn, weil er viel Gutes tat. Sein kleines Reich verwandelte er zusammen mit seinem Gärtner Jan aus P. und dem Hilfsgärtner N.K. aus ? in eine blühende Landschaft. Aber dann erkannten immer mehr Menschen, wie böse Martin the King eigentlich war. Sicherlich, nicht alle sahen das ein, weil es immer Bornierte gibt, Opportunisten, gläubige Königs-Jünger.

Aber Andere, die Aufklärer in ihrer überlegenen analytischen Schärfe, sie sahen nun, was es mit Martin the King wirklich auf sich hatte. Sie sahen, dass er ein Autokrat war. Sie sahen, dass Martin the King gute, wohlmeinende Minister, dicke aus Döhren und dünne aus anderen Kanzleien, von seiner Seite verjagte, weil er alleine herrschen wollte. Sie sahen, dass er die Hofberichterstattung gleichschaltete, was seine Kritiker besonders empörte, weil sie nun noch mehr im Dunklen tappten. Wie er sich die Schreiber hörig machte, fragt ihr? Nun, indem er jedem von ihnen im Alter ein Hörgerät umsonst versprach, und, weil er immer noch ein bisschen von seiner alten Güte (oder war es nur Patriarchalismus?) in sich verspürte, dem Schreiber seine Oma auch.

Und so taumelte das einstmals blühende Reich seinem Untergang entgegen. Aber, und wie war das wundersam, die Aufklärer taten sich zusammen, sie bildeten ein Forum, sie schufen eine kritische Gegenöffentlichkeit aus echten Schreibern, halben Schreibern, und ghost-Schreibern, und so kam es, daß.....

Sorry, aber hier musste ich leider abbrechen, weil der andere, also der gute natürlich, König mich zur Audienz rief, um mir aufzutragen, was ich heute wieder schreiben soll.

@runner: Was willst Du uns kleinen dummen Naivlingen mit Deiner wunderbaren Fabel sagen?

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

schreib zu ende runner schreib zu ende!!!

fällt der könig in einen hundertjährigen schlaf, oder ist er gar mitten drin???

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"Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen."
(Peter Grötaz Neururer)

Tut mir leid, nicht Deinen Geschmack getroffen zu haben.

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus

Also bitte, wirklich, keine falsche Bescheidenheit!

Ach ja, wieso Fabel? An welches Tier denkst Du?

@ rostomat. Ich bin jetzt tatsächlich unsicher, ob wir den gleichen Bezug meinen. Ich finde die Beschreibung Blatters losgelöst aus jedem Zusammenhang durchaus witzig. Wäre sie Bestandteil eines Zeitungsberichtes über seine Arbeit als Präsident der FIFA, wäre sie unterste Schublade.

Die Stelle wurde darüber hinaus als Beispiel für ein Seminar zum Thema "Literarisches für Profischreiber" angeführt. Zur Literatur gehört für mich allerdings deutlich mehr als das Bedienen von Klischees und der Bezug auf Äußerlichkeiten, auch wenn ich mir das Lachen darüber selbst nicht verkneifen kann. Ich könnte aber nicht behaupten, dass dieser link nicht meinen Geschmack getroffen hätte - im Gegenteil!

@ Der davenstedter. Mensch, wirklich schade, dass runner nicht zu Ende geschrieben hat. Am Ende wäre es vielleicht so ausgegangen wie im Märchen "Des Kaisers neue Kleider"