Eindrücke vom/beim Training Moderations-Bereich |
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Soccerfriend
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.11.2006 02:16 |
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Registriert: 05.04.2006 11:23 Beiträge: 2253
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@ Eule. Teile die Neugier des Davenstedters. Vielen Dank für deine Training"videos". Du scheinst DH ja doch etwas verhalten zu beurteilen. Ich bekomme das aber nicht so ganz zusammen mit dem Auftritt der Mannschaft gegen Stuttgart. Ich fand man konnte trotz der Niederlage eine neue und gute Handschrift im Spiel erkennen. Vielleicht sehe ich dies aber nur deshalb so positiv, weil ich das Bochum-Spiel nicht sehen konnte.
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Eule
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.11.2006 15:42 |
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Registriert: 01.02.2006 18:55 Beiträge: 4445 Wohnort: Schwäbisch Gmünd
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Wenn ich mich auf diese Wünsche einlasse, wird es ein langer Bericht. Es gibt aber auch, was ich nicht verschweigen möchte, ein Problem: Als Spieler habe ich viele Trainer kennengelernt und dadurch auch eine Menge Methoden am eigenen Körper sowie besonders im Kopf durchlebt. Zur Zeit sind es vielmehr zeitlich zufällige Momentaufnahmen (mein Terminkalender heult auf und die Umsätze fallen) in München, Nürnberg, Gelsenkirchen, Dortmund, Leverkusen und Köln, die ich über die MKA in Hannover hinaus als Vergleich in die Gesamtbetrachtung mit einfließen lassen kann. Trotz dieser Vielfalt an Erlebnissen ist es aus meiner Sicht sehr gefährlich, als Nicht-A-Schein-Besitzer und Nicht-Beteiligter eine Beurteilung vorzunehmen. Es kann meinerseits nur eine Momentaufnahme werden, und zwar eine mit all seinen Risiken sowie nicht allesamt aufklärungsfähigen Ungereimtheiten. Der letzte Donnerstag ist ein treffendes Beispiel: Hecking hatte Schonprogramm eingestellt, ausgerechnet an einem Donnerstag. Ein ungewöhnlicher Tag für diese Maßnahme, wenn zuvor am Mittwoch kein Spiel war und die nächste Begegnung am darauffolgenden Wochenende stattfindet. Ausgenommen von dieser Betrachtung natürlich die zurückgekehrten Nationalspieler und zuvor verletzten Spieler. Die, ist bekannt, werden neben der Truppe individuell "behandelt", bevor sie wieder voll integriert werden. Was soll ich jetzt dem Hecking vorwerfen? Ihm, der in seiner bisherigen Zeit in Hannover durch ein strenges und ehrgeiziges Programm aufgefallen ist, welches er verbal sehr eindringlich zu begleiten in der Lage ist? Übrig bleibt, und da wage ich mich festzulegen: Warum 50(!!) Minuten Gammeleck, wenn die Mannschaft in 12 Spielen noch kein einziges Tor per Standard erzielt hat?
Ich werde die Lage weiter beobachten und darüber berichten, natürlich mit der angesprochenen Zurückhaltung. Zur Winterpause, wenn hier die großen Themen auszugehen drohen und noch einige Beobachtungen hinzugekommen sind, versuche ich mich mit einem Überblick - versprochen!
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derdavenstedter
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.11.2006 15:45 |
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Registriert: 26.04.2005 09:07 Beiträge: 1639
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besten dank, eule
_________________ "Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen." (Peter Grötaz Neururer)
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RR
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.11.2006 16:39 |
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Registriert: 19.05.2003 20:29 Beiträge: 11532 Wohnort: Nordstemmen
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warum keine Standards geübt werden kann ich nicht nachvollziehen 
_________________ Neuaufbau einer echten Mannschaft!
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tauri
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.11.2006 22:30 |
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Registriert: 10.11.2005 01:19 Beiträge: 5178
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@ Eule: danke für die Einschätzungen, mir scheint ja, das ist bei aller Subjektivität immer noch besser, als einfach nur weil mal ein Bundesligaspiel schlecht läuft allgemein kritisch zu sein.
Daß Hecking mal an einem Donnerstag Schonprogramm macht, finde ich wieder sehr positiv bemerkenswert. In den ersten Wochen, wo ich noch dauernd auf der MKA war (bis zu dreimal pro Woche) hatte ich schon die Befürchtung, er stapaziert die Truppe über. Habe das auch mal hier geschrieben, worauf gleich mehrere antworteten: "Die sollen endlich was tun" usw.
Das sind aber wahrscheinlich Leute, die nie selber gespielt haben und nicht wissen, wie es sich in den Knochen anfühlt, wenn die Regeneration zu kurz kommt. Man kann durchaus auch durch Überdosierung von Training heftige Fehler machen, darauf wird aber nur selten mal eingegangen, jedenfalls in Fanforen.
Gerade beim Fußball ist einfach die Belastung von Gelenken sehr stark, das hat mit Kondition nur zur Hälfte zu tun. Deshalb war es sicher gar nicht so dumm, daß Rangnick damals so eine Fahrradflotte hatte. Andere progressive Trainer arbeiten mit verschiedenen Methoden des chill-outs, von der berühmten Eiswassertonne bei unseren WM-Spielern bis hin zur Anweisung: "schlafen, essen, schlafen" - was aber nie in den Medien steht und auch ziemlich rufschädigend sein könnte, trotzdem ist es manchmal hilfreicher als immer mehr zu stressen.
Zu den Standardsituationen kann man definitiv sagen, daß PN das im Stadion selbst bevorzugt freitags vorm Spiel hat einüben lassen, und zwar vor allem Ecken und Freistöße. Mir ist nicht bekannt, daß es bei Hecking mal ein Training im Stadion dazu gab, aber vielleicht habe ich es auch bloß nicht mitbekommen. Standards im Stadion zu üben halte ich für sehr sinnvoll, weil es dabei wirklich ziemlich genau auf die original Standorte ankommt.
Zum Unterschied PN und Hecking kann man sicher auch einiges definitiv sagen: bei PN stand häufig im Mittelpunkt das Spiel A gegen B auf dem Kleinfeld, wobei er aus der Entfernung zusah oder auch nicht, während Hecking viel dichter dran ist und einzelne Spielzüge üben läßt. Es ist ganz eindeutig, daß Hecking hier mehr variiert hat und spezieller üben ließ, ich glaube das kann wirklich jeder bestätigen, der öfter da war.
PN hat außerdem oft aus vollen Rohren aufs Tor ballern lassen. Hecking macht das auch manchmal, aber etwas differenzierter, z.B. mit nur zwei Spielern und zwei Flankengebern. Bei PN herrschte dabei immer viel mehr Getümmel. Außerdem hat Hecking öfter mal selber mitgespielt oder aufs Tor geschossen, daran kann ich mich bei PN bis auf ein paar Schüsschen nicht erinnern.
Insgesamt gab es bei PN mehr Gebolze, bei Hecking stukturiertere Übungen, wobei man mal sehn muß, ob das am Anfang nur der übliche Elan des neuen Trainers war, oder ob es so variantenreich weiter geht. Was die Kondition angeht, ist mein Eindruck, daß die im Moment etwas besser ist als bei PN. -
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tauri
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.11.2006 22:48 |
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Registriert: 10.11.2005 01:19 Beiträge: 5178
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Leider kann man nicht in der Kabine Mäuschen spielen, aber was letztens in der HAZ stand, klang gut: Die Spieler haben fast eine Stunde lang noch mal die erste Halbzeit gegen Stuttgart angesehen auf Video.
(übrigens @ Eule, Du stehst in der NP, siehe "Kein Platz für Rechte", Pressebereich 18.11., neben Cassius und Guus) 
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Waltrud
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Betreff des Beitrags: Training Verfasst: 19.11.2006 21:12 |
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Registriert: 12.09.2004 20:37 Beiträge: 447
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Guten Abend, ich bin der Chaot, der die (Heim-)Niederlagen immer auf den (Diadora-) Ball schiebt. Mich würde einfach nur mal fachlich interessieren: mit welchen Ball wird vor Auswärtsspielen trainiert, mit dem Diadora oder dem Spielball des nächsten Gegners?
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tauri
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19.11.2006 22:56 |
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Registriert: 10.11.2005 01:19 Beiträge: 5178
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Gelesen habe ich mal, daß es in der Bundesliga üblich ist, vor Auswärtsspielen eine Woche mit dem Ball zu kicken, den der nächste Gegner benutzt.
Aber machen das wirklich alle Mannschaften? Das ist noch eine Frage an Eule, sofern es sein Terminkalender zuläßt. 
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Jasse
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 20.11.2006 11:25 |
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Registriert: 21.12.2005 13:24 Beiträge: 2045 Wohnort: List/Spannhagengarten
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Also, normalerweise macht das eigentlich jede Mannschaft, es sei denn, es gibt die gleichen Bälle, z.B. den Teamgeist-Ball, den ja einige benutzen.
Wenn ich beim Training vor Auswärtsspielen war, haben wir immer mit dem Gegner-Ball trainiert.
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tauri
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 20.11.2006 18:09 |
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Registriert: 10.11.2005 01:19 Beiträge: 5178
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Tja, und ich habe sogar schon mehrfach einen Ball auf der MKA wieder ins Feld geworfen  , aber um ehrlich zu sein, ist mir nicht aufgefallen, daß es in verschiedenen Wochen verschiedene Bälle waren.
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Jasse
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 20.11.2006 18:56 |
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Registriert: 21.12.2005 13:24 Beiträge: 2045 Wohnort: List/Spannhagengarten
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So richtig bemerkt habe ich das ehrlich gesagt auch erst, als mir irgendwer so einen hässlichen Dortmund-Ball fast vor die Stirn geknallt hat  (und in Zukunft tippe ich auch keine Sms mehr, wenn ich mit dem Gesicht im Netz hänge  )
Man sieht es aber auch ab und an in der Zeitung, wenn Trainingsfotos abgebildet sind 
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tauri
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.11.2006 02:10 |
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Registriert: 10.11.2005 01:19 Beiträge: 5178
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@ Jasse: habe ich nicht so richtig drauf geachtet, weil ich schon beschäftigt genug war, den Ball direkt über das hohe Netz zu werfen
zu Waltruds Hypothese - schlechte Heimspiele durch den Diaspora-Ball  - denke ich, daß es nicht ganz logisch ist.
Wenn dieser Ball so schwierig zu spielen ist, müßte die Mannschaft, die mit ihm selten trainiert, eigentlich im Nachteil sein.
oder man argumentiert, WEIL dieser Ball so flatterig ist, hagelt es bei 96 manchmal dermaßen viele Fehlpässe, weil man sich das Spielen durch diesen Ball verdibt.
da glaube ich aber ehrlich gesagt, daß der Ball doch nicht dermaßen gaga ist, daß man damit nicht gut schießen oder passen kann. Ich denke dabei auch an die Bälle früher, die viel weniger Hightec waren. Uwe Seeler hat mal gesagt, daß er nach jedem festen Kopfball damals das Muster von den Ballnähten auf der Stirn hatte, so unkomfortabel waren diese Lederbälle damals 
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Eule
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.11.2006 10:42 |
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Registriert: 01.02.2006 18:55 Beiträge: 4445 Wohnort: Schwäbisch Gmünd
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Es wird immer (!) mit dem Ball trainiert, der am Wochenende auch benutzt werden muss. Wenn die Bälle, aus welchen Gründen auch immer, nicht rechtzeitig in Hannover sind, holt der Zeugwart sie persönlich ab. Da wird nichts dem Zufall überlassen.
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Waltrud
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 24.11.2006 23:50 |
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Registriert: 12.09.2004 20:37 Beiträge: 447
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tauri hat geschrieben: @ Jasse: habe ich nicht so richtig drauf geachtet, weil ich schon beschäftigt genug war, den Ball direkt über das hohe Netz zu werfen zu Waltruds Hypothese - schlechte Heimspiele durch den Diaspora-Ball  - denke ich, daß es nicht ganz logisch ist. Wenn dieser Ball so schwierig zu spielen ist, müßte die Mannschaft, die mit ihm selten trainiert, eigentlich im Nachteil sein. oder man argumentiert, WEIL dieser Ball so flatterig ist, hagelt es bei 96 manchmal dermaßen viele Fehlpässe, weil man sich das Spielen durch diesen Ball verdibt. da glaube ich aber ehrlich gesagt, daß der Ball doch nicht dermaßen gaga ist, daß man damit nicht gut schießen oder passen kann. Ich denke dabei auch an die Bälle früher, die viel weniger Hightec waren. Uwe Seeler hat mal gesagt, daß er nach jedem festen Kopfball damals das Muster von den Ballnähten auf der Stirn hatte, so unkomfortabel waren diese Lederbälle damals 
Vielen Dank an alle erstmal für die Info!
Ich möchte meine Hypothese ein wenig erläutern:
1. meines Wissens wird mit diesem Ball sein Saison 2005/2006 gespielt, zunächst in einem rot-weißen Design
2. die Spieler haben sich von Anfang an über den Ball beklagt
3. Richtig gute Heimspiele gab es seitdem kaum.
4. Bei der Analyse kommt man natürlich auf den Trainer und die Taktik, aber man sollte auch mal nach anderen Gründen suchen (immerhin gabe es seitdem mehrer Trainer und taktische Ausrichtungen, nur der Ball blieb immer der gleiche).
5. In der Regel versucht die Heimmannschaft, den Gegener unter Druck zu setzen, über die Flügel zu kommen etc. Die Auswärtsmannschaft setzt dagegen oft auf Konter. Heimtore werden m.E. anders erzielt als Auswärtstore (typische Heimtore: Kopfbälle nach Flanken; typische Auswärtstore: Weitschüsse, 1:1-Situationen nach Kontern)
6. Und jetzt kommt meine These: möglicherweise begünstigt der Diadora genau die Spielweise einer Auswärtsmannschaft.
7. Insbesondere in der ersten Zeit (rot-weißes Design) ist mir aufgefallen, dass Mertesacker oft irritiert wirkte und Enke in 1:1-Situationen nicht mehr die Erfolgsquote hatte wie noch 2004/2005, auch das Tor von D' Allesandro im Heimspiel gegen Wolfsburg schreibe ich einer Irritation von Enkes Reflexen zu.
Wäre das denn so abwegig????
Kann denn jemand von den Trainingkiebitzen eine Aussage dazu machen, ob das Trainingsspiel mit dem einen oder anderen Ball anders aussieht? Fehlpassquote etc.?
Ist ja auch nur eine These
So, und jetzt lasse ich mich hier gerne für verrückt erklären, immerhin wird das Thema jetzt einmal ernsthaft diskutiert. Mein Standardspruch: auch bei Formel 1 und beim Skisport spielt das Material eine entscheidende Rolle, wieso soll das beim Fußball anders sein?????
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roter michel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 25.11.2006 00:04 |
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Registriert: 27.05.2003 17:45 Beiträge: 1378 Wohnort: in einer kleinen Erdhöhle in Mittelerde
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Man sollte mal den AS Rom gesondert durchleuchten.
Die hatten den Ball sogar in den Vereinsfarben in der italienischen Liga am Start.
Leider bin ich seit dem Aachen-Spiel farbenblind...  Deshalb kann ich die Kugel auch nicht so genau beschreiben.
Aber egal.
Ich habe im vergangenen Jahfr Versuche mit G-Jugendlichen unternehmen dürfen.
Denen ist es ziemlich egal, ob ein Ball geil oder eierig aussieht.
Er muß halt nur rein. 
_________________ Zeige mir einen guten und kultivierten Verlierer und ich zeige dir einen Versager.
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Waltrud
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 25.11.2006 00:19 |
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Registriert: 12.09.2004 20:37 Beiträge: 447
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Selbst mir als 50-jährigem Hobbykicker, gerne im Tor, ist es eben nicht egal. DER BALL DARF NICHT REIN! Und ich spiel lieber mit einem Roteiro (-Nachbau) als z.B. mit einem Derby-Star. Ich weigere mich bei bestimmten Bällen, ins Tor zu gehen...
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tauri
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 28.11.2006 01:16 |
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Registriert: 10.11.2005 01:19 Beiträge: 5178
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@ Waltrud: wenn etwas schwierig zu handhaben oder gewöhnungsbedürftig ist, müßte eigentlich derjenige den Vorteil haben, der damit mehr trainieren konnte.
Die Frage ist auch, WAS GENAU eigentlich mit dem Diadora-Ball eigentlich so schwierig ist:
- hat er eine unberechenbare Flugbahn? Dann wäre die Folge, daß viele Schüsse woanders landen, als beabsichtigt war. Und der Torwart müßte eigentlich besonders darunter leiden. Übrigens wurde genau das bei dem WM-Ball im Sommer diskutiert.
- hat er ein starkes Prallverhalten? Dann wäre das Annehmen und Stoppen schwer, und er würde immer schnell wegspringen.
Aber auch das müßte man doch nach ein paar Tagen trainieren können, es gibt mittlerweile sogar Bücher, wo das physikalisch erklär wird. Wenn der Ball stärker abprallt, muß man den Fuß im Moment der Ballannahme entsprechend etwas mehr zurückziehen.
Also letztendlich müßte man mal die Spieler fragen, was sie am Ball eigentlich nicht so gut finden, und ob man sich daran gewöhnen kann oder nicht. Oder Eule fragen, falls er mal wieder auf große Tour geht 
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Soccerfriend
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.11.2006 12:09 |
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Registriert: 05.04.2006 11:23 Beiträge: 2253
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Kann einer der Trainingskiebitze mal eine Einschätzung zu Andersson geben. Irgendwie kommt er bei Hecking ja kaum vor. Ist er wirklich zu schwach oder was seht ihr für Gründe für die Nicht-Beachtung durch Hecking?
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Eule
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.11.2006 12:28 |
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Registriert: 01.02.2006 18:55 Beiträge: 4445 Wohnort: Schwäbisch Gmünd
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Andersson hat technische und taktische Unzulänglichkeiten. Haben andere auch, bei ihm führt es aber erschwerend dazu, im Zweikampf mit dem Gegner nicht immer den "ersten Ball" haben zu wollen. Tödlich im Abwehrverhalten. Hat der Gegner sich darauf eingestellt, gibt es dafür richtig Haue. In der Vorwärtsbewegung zeigt er sich gern und einigermaßen gut, leider ohne jede Überraschung für den Gegner (ganz im Gegensatz zu Tarnat und auch Cherundolo). Ich sehe da keine Entwicklungsmöglichkeiten, weil einfach zu viel fehlt. Versteife mich zu der Behauptung: Noch nicht mal ein besserer Zweitligaspieler. Wer den beobachtet und für seine Verpflichtung gesorgt hat.......würde ich gerne mal unter 4 Augen einige Frage stellen.
Werde übrigens heute zum Training gehen und danach darüber berichten.
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derdavenstedter
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.11.2006 19:26 |
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Registriert: 26.04.2005 09:07 Beiträge: 1639
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na ja, eule.
wie hat der es nur ins schwedische nationalteam geschafft???
weil, verteidigungstechnisch sind die schweden ja nun mal nicht unbedingt vollpfosten, oder???
_________________ "Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen." (Peter Grötaz Neururer)
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