Wer wird neuer Sportdirektor? Moderations-Bereich |
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redfred
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2006 00:32 |
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Registriert: 08.09.2006 19:01 Beiträge: 2003
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Eule hat geschrieben: Was brauchen wir da noch einen Sportmanager?? Diese Frage zu stellen, ist für meine Begriffe schon ein gefährlicher Vorgang.
Ich denke, das Aufgabenprofil eines Sportmanagers, so wie es Picard von mir angefordert hat, dürfte nunmehr - zumindest aus meiner Sicht - hinreichend beantwortet sein.
Wozu bracht 96 einen Sportmanager? Ich denke, diese Frage hat sich ab sofort erledigt. Die wahren Experten sind hier im Forum. Tätä-tätä-tätä 
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El Filigrano
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2006 00:40 |
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✝ Unvergessen |
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Registriert: 02.02.2003 11:22 Beiträge: 11154 Wohnort: Southside
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So, mit Eules Beitrag sind ja auch die (vielleicht bewusst) naiven und/oder provokativen Fragen in Sachen Sportdirektor erledigt. Nicht wahr, redfred?
Mir ist allerdings immer noch nicht ganz die potentielle Kompetenzverteilung Trainer/Manager klar. Auch nach der Braund-Verpflichtung nicht.
Ich wünschte mir ja nach wie vor eine englische Lösung. Ich hoffe a) es läuft darauf hinaus und b) Hecking kann das auch. Allerdings heißt England auch Ruhe im board.
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redfred
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2006 01:05 |
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Registriert: 08.09.2006 19:01 Beiträge: 2003
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El Filigrano hat geschrieben: So, mit Eules Beitrag sind ja auch die (vielleicht bewusst) naiven und/oder provokativen Fragen in Sachen Sportdirektor erledigt. Nicht wahr, redfred? Bei solchen Steilvorlagen kann ich mich einfach nicht zurückhalten. Aber, es ist nie persönlich, eher spaßig gemeint. El Filigrano hat geschrieben: Ich wünschte mir ja nach wie vor eine englische Lösung. Ich hoffe a) es läuft darauf hinaus und b) Hecking kann das auch. Allerdings heißt England auch Ruhe im board.
Ich plädiere für ein "Bremer Model", Teamarbeit - Trainer, Manager und Scout. Das funktioniert, wenn die 3 Personen die gleiche Phiosophie vertreten. Und MK kann sich wieder um den kaufmännischen Part kümmern. Dann kehrt auch wieder Ruhe ein.
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runner
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2006 10:34 |
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Registriert: 21.04.2006 16:14 Beiträge: 1284
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El Filigrano hat geschrieben: So, mit Eules Beitrag sind ja auch die (vielleicht bewusst) naiven und/oder provokativen Fragen in Sachen Sportdirektor erledigt. Nicht wahr, redfred?
Du meinst diesen Beitrag der so ähnlich ging wie: .... Wenn wir keinen Sportdirektor haben, wer macht dann den Berater, Koordinator, Observator und Inquisitor für Hecking?
Alles klar
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Alter96er
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2006 11:29 |
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Registriert: 11.02.2005 11:55 Beiträge: 2489 Wohnort: Hannover
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Danke Eule, für Deine Aufstellung der Tätigkeiten, die ein Manager – neben seinen Aufgaben als Winkaugust - zu erledigen hat.
Beantwortet aber nicht meine Frage, ob diese Aufgaben nicht auch in Arbeitsteilung durch das nun vorhandene Personal auch ohne weiteren Manager erledigt werden könnten.
Ich kann mir nach dem Husarenritt MKs zurück in die Verantwortung für alles gar nicht recht vorstellen, dass er z.B. für „nationale und internationale Tagungen, … wo es übergeordnete Dinge“ zu besprechen und entscheiden gibt, überhaupt jemanden als Repräsentanten und Entscheidungsbefugten unter sich duldet.
Deshalb, ElFi, ist auch mir nicht ganz klar, welche Kompetenzverteilung Trainer/Manager es nach der Braund-Verpflichtung noch geben soll. Manches von dem, was Eule aufgelistet hat, traue ich durchaus auch Braund zu, wenn er sein Scouting-Team erstmal aufgebaut und in Marsch gesetzt hat. Das sollte zügig gehen. Er fängt ja nicht bei null an.
Die Aufgaben eines Managers sind vielfältig. Aber unser vorhandenes Personal auch. Da Kind aber offenbar verstärkt nach einem Manager sucht, ist meine Hoffnung, dass das sicher gut sechsstellige Gehalt für so einen auch eingespart werden könnte, wohl illusorisch.
Unser Club verbrennt schon erschreckend viel Geld. Dabei ist´s doch gar nicht so kalt. 
_________________ Half of the people can be part right all of the time. Some people can be all right part of the time. But all the people can´t be all right all of the time.
I think Lincoln said that.
I let you be in my dreams if I can be in yours.
I said that. (Dylan)
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Eule
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2006 13:02 |
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Registriert: 01.02.2006 18:55 Beiträge: 4445 Wohnort: Schwäbisch Gmünd
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Natürlich muss hier noch eine klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung im gesamten Sportmanagement angegangen werden. Besser noch: Martin the King hat bereits ein Konzept, woraus eindeutig und klar entsprechende Strukturen sowie Anforderungen hervorgehen. Mein Hauptanliegen ist - was man durchaus unabhängig von einem solchen Konzept sehen kann - dass der Trainer ohne Schwierigkeiten und Zusatzbelastungen seinen Job ausführen kann. Irgendwann wird er ansonsten für sich reklamieren können, dass seine Doppelbelastung logischerweise negative Spuren an einer Stelle sichtbar werden lassen, wo es die Marke 96 überhaupt nicht verträgt, nämlich im Ergebnis auf dem Platz!
Noch ein Wort zu runner: Jeder Mensch, der mit hoher Verantwortlichkeit ausgestattet ist, braucht neben den Zielvorgaben seines Geldgebers die Möglichkeit der internen Reflektion und auch mal zusätzliche Fachkompetenz. Wer will das bestreiten?
Martin Kind räumt gerade mächtig auf, also sollte er nicht ausgerechnet an dieser Stelle vorzeitig aufhören. Wir sollten in diesem Zusammenhang vielleicht auch darüber diskutieren, was ein Carsten Linke noch für 96 tun kann? Ich neige dazu, ihn los werden zu wollen, wenn der eigentliche Sportmanager eingestellt ist. Denn, Aufblähungen müssen nicht sein, wie auch das Beispiel mit dem neuen Scout zeigt. Ein Auffangbecken für verdiente 96-Innenverteidiger muss sich der Verein nicht leisten können, wenn auf der andere Seite das Sparschwein laut aufbrüllt....
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El Filigrano
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2006 13:04 |
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✝ Unvergessen |
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Registriert: 02.02.2003 11:22 Beiträge: 11154 Wohnort: Southside
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Als alter Fan flacher Hierarchien habe ich mehrfach erfahren müssen, Alter96er, dass es mitunter leider nicht ganz ohne Cheffe geht. Umgekehrt: Eine Atomisierung kann auch kontraproduktiv sein. Irgendwo müssen die Dinge am Ende verantwortlich zusammenlaufen. Ein Scout ist kein Sportdirektor/Manager.
Runner, mach’ Dir bitte keine Sorgen. Keine von Deinen Befürchtungen trifft zu. Allerdings fehlt ein Stalker. Nebenbei könnte der auch gleich die Vereinsgaststätten-Wirtin bei der Erledigung der neu-verklausulierten Aufgaben helfen. (Obwohl: „Nebenbei“ wird der Kneipen-Job nicht zu schaffen sein.)
Der X-Faktor ist natürlich Kind selbst. Die Rückkehr war notwendig, weil anders die Kaenzig/Neururer-Geschichte offenkundig nicht zu lösen war. Ein Kernproblem kann zu den Akten genommen werden, sehr schön.
Andere Entscheidungen lassen den Pegelstand auf meinem Irritatiometer steigen. Jüngstes Beispiel: Die vor ein paar Wochen getroffene hochoffizielle Kader-Einschätzung interessiert nicht mehr. Also gibt es auch keine deutlichen Verstärkungen zur Winterpause. Höchst flexibel, hossa.
Die Kind-Perspektiven sind mir nicht immer klar. Oder er ist halt viel stärker ein Bauch-Mensch als angenommen.
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Alter96er
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2006 13:17 |
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Registriert: 11.02.2005 11:55 Beiträge: 2489 Wohnort: Hannover
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El Filigrano hat geschrieben: Als alter Fan flacher Hierarchien habe ich mehrfach erfahren müssen, Alter96er, dass es mitunter leider nicht ganz ohne Cheffe geht. Umgekehrt: Eine Atomisierung kann auch kontraproduktiv sein. Irgendwo müssen die Dinge am Ende verantwortlich zusammenlaufen. Ich sehe in diesem Verein derzeit nur einen einzigen "Cheffe". Und ob der bereit ist, den Cheffe abzugeben, wenn´s um grundsätzliche Dinge geht, na ja... El Filigrano hat geschrieben: Ein Scout ist kein Sportdirektor/Manager. Du meinst, Braund könnte in derartige Aufgaben nicht reinwachsen? Was könnte - nur z.B., Eule  - Fredi Bobic besser als Braund? Kann der Fredi überhaupt Englisch? Aber der Schwabe kann ja alles, außer hochdeutsch.... El Filigrano hat geschrieben: Der X-Faktor ist natürlich Kind selbst.
So isses. Höchst flexibel, der Mann.
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I said that. (Dylan)
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Soccerfriend
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 02.12.2006 14:14 |
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Registriert: 05.04.2006 11:23 Beiträge: 2253
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El Filigrano hat geschrieben: Als alter Fan flacher Hierarchien habe ich mehrfach erfahren müssen, Alter96er, dass es mitunter leider nicht ganz ohne Cheffe geht. Umgekehrt: Eine Atomisierung kann auch kontraproduktiv sein. Irgendwo müssen die Dinge am Ende verantwortlich zusammenlaufen. Ein Scout ist kein Sportdirektor/Manager.
Runner, mach’ Dir bitte keine Sorgen. Keine von Deinen Befürchtungen trifft zu. Allerdings fehlt ein Stalker. Nebenbei könnte der auch gleich die Vereinsgaststätten-Wirtin bei der Erledigung der neu-verklausulierten Aufgaben helfen. (Obwohl: „Nebenbei“ wird der Kneipen-Job nicht zu schaffen sein.)
Der X-Faktor ist natürlich Kind selbst. Die Rückkehr war notwendig, weil anders die Kaenzig/Neururer-Geschichte offenkundig nicht zu lösen war. Ein Kernproblem kann zu den Akten genommen werden, sehr schön.
Andere Entscheidungen lassen den Pegelstand auf meinem Irritatiometer steigen. Jüngstes Beispiel: Die vor ein paar Wochen getroffene hochoffizielle Kader-Einschätzung interessiert nicht mehr. Also gibt es auch keine deutlichen Verstärkungen zur Winterpause. Höchst flexibel, hossa.
Die Kind-Perspektiven sind mir nicht immer klar. Oder er ist halt viel stärker ein Bauch-Mensch als angenommen.
Ich glaube, da triffst du den Nagel auf den Kopf.
Es ist jedenfalls sehr aufffallend, dass wir hier im Forum über Anforderungsprofile für Manager, Scouts und Trainer diskutieren während man aus den veröffentlichten Stellungnahmen von Kind eher den Eindruck hat, dass von Seiten der Vereinsführung nur Namen in den Raum geworfen werden, hinter denen so unterschiedliche Persönlichkeiten stecken wie Jäggi, Bobic und Scholz. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, dass hier aufgrund eines Anforderungsprofils gezeilt gesucht wird.
In der Sache bin ich eher Eules Ansicht, dass Hecking mit der Aufgabenvielfalt überfordert sein wird, worunter auch langfristig seine Arbeit als Trainer leiden könnte. Auch einem Peter Braund traue ich nicht zu, die Interessen des Verein 96 bei den Gremien im nationalen und internationalen Rahmen zu vertreten. Da ist nicht in erster Linie fußballerischer Sachverstand gefordert, um den Verein auf dem Markt richtig zu positionieren. Da fehlt Hecking bislang schlicht die Erfahrung bzw. eine Ausbildung , die diese mangelnde Erfahrung z.T. kompensieren könnte. Wenn wir nur mit Hecking, Braund und eventuell Scholz ins Rennen gehen, birgt das in der Tat die Gefahr einer gewissen Provinzialität.
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redfred
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 02.12.2006 22:44 |
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Registriert: 08.09.2006 19:01 Beiträge: 2003
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Soccerfriend hat geschrieben: El Filigrano hat geschrieben: Als alter Fan flacher Hierarchien habe ich mehrfach erfahren müssen, Alter96er, dass es mitunter leider nicht ganz ohne Cheffe geht. Umgekehrt: Eine Atomisierung kann auch kontraproduktiv sein. Irgendwo müssen die Dinge am Ende verantwortlich zusammenlaufen. Ein Scout ist kein Sportdirektor/Manager.
Runner, mach’ Dir bitte keine Sorgen. Keine von Deinen Befürchtungen trifft zu. Allerdings fehlt ein Stalker. Nebenbei könnte der auch gleich die Vereinsgaststätten-Wirtin bei der Erledigung der neu-verklausulierten Aufgaben helfen. (Obwohl: „Nebenbei“ wird der Kneipen-Job nicht zu schaffen sein.)
Der X-Faktor ist natürlich Kind selbst. Die Rückkehr war notwendig, weil anders die Kaenzig/Neururer-Geschichte offenkundig nicht zu lösen war. Ein Kernproblem kann zu den Akten genommen werden, sehr schön.
Andere Entscheidungen lassen den Pegelstand auf meinem Irritatiometer steigen. Jüngstes Beispiel: Die vor ein paar Wochen getroffene hochoffizielle Kader-Einschätzung interessiert nicht mehr. Also gibt es auch keine deutlichen Verstärkungen zur Winterpause. Höchst flexibel, hossa.
Die Kind-Perspektiven sind mir nicht immer klar. Oder er ist halt viel stärker ein Bauch-Mensch als angenommen. Ich glaube, da triffst du den Nagel auf den Kopf. Es ist jedenfalls sehr aufffallend, dass wir hier im Forum über Anforderungsprofile für Manager, Scouts und Trainer diskutieren während man aus den veröffentlichten Stellungnahmen von Kind eher den Eindruck hat, dass von Seiten der Vereinsführung nur Namen in den Raum geworfen werden, hinter denen so unterschiedliche Persönlichkeiten stecken wie Jäggi, Bobic und Scholz. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, dass hier aufgrund eines Anforderungsprofils gezeilt gesucht wird. In der Sache bin ich eher Eules Ansicht, dass Hecking mit der Aufgabenvielfalt überfordert sein wird, worunter auch langfristig seine Arbeit als Trainer leiden könnte. Auch einem Peter Braund traue ich nicht zu, die Interessen des Verein 96 bei den Gremien im nationalen und internationalen Rahmen zu vertreten. Da ist nicht in erster Linie fußballerischer Sachverstand gefordert, um den Verein auf dem Markt richtig zu positionieren. Da fehlt Hecking bislang schlicht die Erfahrung bzw. eine Ausbildung , die diese mangelnde Erfahrung z.T. kompensieren könnte. Wenn wir nur mit Hecking, Braund und eventuell Scholz ins Rennen gehen, birgt das in der Tat die Gefahr einer gewissen Provinzialität.
Wenn, wenn, wenn................ alles nur Spekulationen!!
Das Einzige, was ich sehe, ist, dass DH eine sehr gute Arbeit macht, überlegt, akribisch und systematisch. Ich kann mir nicht vorstellen, vorausgesetzt es stimmt, dass MK und DH ein Anforderungsprofil erarbeitet haben, dass es hier zu einem unüberlegten Schnellschuss kommt. Die Namen, die in der Presse diskutiert wurden, dienten wohl eher verkaufstechnischen Gründen.
Also abwarten und Tee trinken, lange wird´s wohl nicht mehr dauern, bis eine Entscheidung getroffen ist. 
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96-Ente
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.12.2006 22:29 |
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Registriert: 13.08.2003 13:22 Beiträge: 1735 Wohnort: Hannover-Calenberger Neustadt
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im moment läuft es ja auch ohne manager ganz gut.
hecking und kind machen ihre aufgaben. und linke ist ja auch noch da. vielleicht kriegt der mehr verantwortung.
ein neuer manager müßte einen klar umrissenen aufgabenbereich haben.
z.b. über das berühmte "letzte wort" bei spielertransfers.
die fehler der vergangenheit dürfen sich nicht wiederholen. sonst wird 96 zur lachnummer.
ich denke, kind arbeitet daran. nach allzu großer eile sieht es aber nicht aus. warum auch?
zuviele köche verderben eh den brei.
_________________ beton ist nicht häßlich - es kommt darauf an, was man daraus macht - tribute to ewald lienen.
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chelsea
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.12.2006 08:58 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 8150
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Oberkoch Kind verdirbt den Brei...
Die Köche darunter dürfen doch gar nichts... Das sind alles nur Küchenjungen 
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96-Ente
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.12.2006 15:33 |
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Registriert: 13.08.2003 13:22 Beiträge: 1735 Wohnort: Hannover-Calenberger Neustadt
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einer muß nunmal das sagen haben. das ist im verein genauso wie in der küche.
apropos küche...schonmal erlebt wie es in einer großküche zugeht? da herrscht militärischer drill. disziplin, klare zuweisungen und anweisungen. manchmal auch zurechtweisungen. da kann eben nicht jeder selbst entscheiden und machen was er will. sonst wird das nichts mit dem essen.
guten appetit.
_________________ beton ist nicht häßlich - es kommt darauf an, was man daraus macht - tribute to ewald lienen.
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redfred
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.12.2006 20:19 |
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Registriert: 08.09.2006 19:01 Beiträge: 2003
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96-Ente hat geschrieben: einer muß nunmal das sagen haben. das ist im verein genauso wie in der küche.
apropos küche...schonmal erlebt wie es in einer großküche zugeht? da herrscht militärischer drill. disziplin, klare zuweisungen und anweisungen. manchmal auch zurechtweisungen. da kann eben nicht jeder selbst entscheiden und machen was er will. sonst wird das nichts mit dem essen.
guten appetit.
Ich habe noch in keiner Großküche gearbeitet. dafür aber in einigen Hotel-und Restaurationsküchen. Kasernenhofton habe ich nicht erlebt. Dafür klar abgesteckte Aufgabenbereiche und trotzdem Teamarbeit (in den meisten Fällen) selbständiges Arbeiten und Eigenverantwortung und Raum für eigene Kreativität. Ein Maitre, der seinen Köchen vertrauen kann, braucht keinen millitärischen Umgangston. Da macht das Arbeiten auch viel mehr Spaß, trotz Stress, Hitze, unregelmäßiger Arbeitszeit usw.
Achtung, Stillgestanden!! 
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96-Ente
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.12.2006 23:26 |
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Registriert: 13.08.2003 13:22 Beiträge: 1735 Wohnort: Hannover-Calenberger Neustadt
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schön für dich redfred. du hattest humane chefs.
aber darf sich der gemüseputzer erlauben in den soßenfred hineinzureden? wohl kaum.
einer muß das sagen haben. meine meinung.
was ich eigentlich nur sagen wollte. die analogie zwischen großküche und 96 ist für mich gegeben. auch mit den köchen und hilfsköchen.
_________________ beton ist nicht häßlich - es kommt darauf an, was man daraus macht - tribute to ewald lienen.
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El Filigrano
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.12.2006 00:08 |
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✝ Unvergessen |
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Registriert: 02.02.2003 11:22 Beiträge: 11154 Wohnort: Southside
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In Küchen kenne ich mich nicht so gut aus, aber ich würde mich schon freuen, wenn im Vereinsheim weniger braune Sauce serviert und bedient würde.
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96-Ente
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.12.2006 00:19 |
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Registriert: 13.08.2003 13:22 Beiträge: 1735 Wohnort: Hannover-Calenberger Neustadt
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auch ne nette analogie. aber darüber verschütte ich keine soße mehr. wäre schade ums dessert.
_________________ beton ist nicht häßlich - es kommt darauf an, was man daraus macht - tribute to ewald lienen.
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Soccerfriend
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.12.2006 10:42 |
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Registriert: 05.04.2006 11:23 Beiträge: 2253
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redfred hat geschrieben: Ich habe noch in keiner Großküche gearbeitet. dafür aber in einigen Hotel-und Restaurationsküchen. Kasernenhofton habe ich nicht erlebt. Dafür klar abgesteckte Aufgabenbereiche und trotzdem Teamarbeit (in den meisten Fällen) selbständiges Arbeiten und Eigenverantwortung und Raum für eigene Kreativität. Ein Maitre, der seinen Köchen vertrauen kann, braucht keinen millitärischen Umgangston. Da macht das Arbeiten auch viel mehr Spaß, trotz Stress, Hitze, unregelmäßiger Arbeitszeit usw. Achtung, Stillgestanden!! 
 redfred, und ich dachte bisher, du liebst Sonnenkönige!
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runner
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.12.2006 11:55 |
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Registriert: 21.04.2006 16:14 Beiträge: 1284
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Laut NDR-Videotext gibt es noch zwei ernsthaftere Kandidaten. Eine Entscheidung fällt wohl nicht mehr dieses Jahr.
Da Martin the Kind seit seiner Rückkehr als chef de cuisine ein überaus gutes Händchen bewiesen und konseuqnt und fehlerlos agiert hat, hoffe ich mal, daß sich unter diesen letzten beiden Kandidaten Vernünftiges befindet.
Allerdings ist mir selbst ein Rätsel, wer das sein könnte, da ja offenbar niemand aus diesem Forum sich beworben hat.
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El Filigrano
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.12.2006 12:54 |
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✝ Unvergessen |
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Registriert: 02.02.2003 11:22 Beiträge: 11154 Wohnort: Southside
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Ich möchte runners Vorschlag aus einem anderen Fred aufnehmen und eine Fred-Straffung anregen.
Ein Anfang wäre möglicherweise mit einem Fundamentalisten-Fred gemacht. Hier könnten dann die Hardcore-Kaenzig- und Kind-Fans unbehelligt und ganz unter sich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen schreiben, dass Kind und Kaenzig alles tollklasse immer richtig gemacht haben, machen und machen werden.
Fundis aller Freds, vereinigt Euch!
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