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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 05.05.2007 19:28 
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runner hat geschrieben:
Picard96 hat geschrieben:
runner hat geschrieben:
Ich würde vorschlöagen, daß man diese Schlaumeier, deren einziger Existenznachweis in diesem Forum darin besteht, Martin the Kind ans Bein pinkeln zu wollen, fortan einfach ignoriert. Danke.


Na gab es einen neuen Gehaltsscheck vom Cheffe ?


Lieber Picard,
ich mag Deine einfach Denkweise.
Sie stimmt zwar nicht immer. Aber sie gefällt mir.
Wirklich.


Deine schwer Denkweise aber nicht immer einfach sein. :wink:
Aber Yoda gefallen. Echt! :mrgreen:

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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BeitragVerfasst: 09.05.2007 12:22 

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Wenn es wirklich stimmt, wie die NP heute vermeldet, daß die Königlichen aus Madrid im vormals welfischen, nunmehr (okay, seit 1918) republikanischen Hannover antreten, dann sollten sich alle Fans vor dem Herrn vom Kokenhof, der Schnitzelmeier ausbootete, in Ehrfurcht verneigen, weil auch dieses Großereignis wieder einmal der alleinigen Weitsicht der vertikalen Machtachse (okay, dieses Bild ist nicht gelungen) unseres Vereins zu verdanken wäre.
Danke, Martin the Kind. Dein treuer Renner.


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BeitragVerfasst: 09.05.2007 13:30 
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@runner, siehe dort -->http://www.das-fanmagazin.de/forum/thread.php?threadid=34359&sid=409d89a98d85a9e461c9c2bbb1eb51d5
und jetzt kannste dein posting wieder löschen :)

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BeitragVerfasst: 10.05.2007 11:34 
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@ runner. Arbeitest Du im Institut für Geschichtsklitterung? - Womöglich als Experte für vertikale Machtstrategien?


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BeitragVerfasst: 13.05.2007 10:17 
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Eine durchdachte Öffentlichkeitsarbeit zählt nicht unbedingt zu den Stärken unseres Präsidenten. Mit seinen Interviews konterkariert er immer wieder die Bemühungen, 96 als Marke zu etablieren. Zugleich werden so die Kunden irritiert.

Das ist schön. Und mit Geld gar nicht zu bezahlen.


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BeitragVerfasst: 13.05.2007 12:43 
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El Filigrano hat geschrieben:
Eine durchdachte Öffentlichkeitsarbeit zählt nicht unbedingt zu den Stärken unseres Präsidenten. Mit seinen Interviews konterkariert er immer wieder die Bemühungen, 96 als Marke zu etablieren. Zugleich werden so die Kunden irritiert.

Das ist schön. Und mit Geld gar nicht zu bezahlen.


Das größte Problem ist noch, dass unser Präsident nicht deine Meinung ist.


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BeitragVerfasst: 13.05.2007 21:06 
✝ Unvergessen
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Ja, das ist richtig. Aber das ist ein präsidiales Problem, nicht meins.


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HAZ vom 16.05.2007

Auszug:
Kind hatte mit Blick auf den unstrittig torgefährlichen, aber in der Bundesliga auch als wenig teamgeist-förderliche Diva verschrienen Ägypter gesagt, dass eine Ablöseforderung von 5 Millionen Euro ihn „nicht unbedingt abschrecken“ könnte. Das ist auf jeden Fall das Gegenteil von diskreter Verhandlungsführung nach Bundesliga-Gepflogenheit. „Jeder hat seine eigene Sprache. Einheitsbrei kann es also bei uns nicht geben“, wehrte Kind gestern nach dem Treffen des Trios ab. Eine unverblümte Aufforderung zur Zurückhaltung haben Hochstätter und Hecking ihrem Chef trotzdem nicht übermittelt. Denn Kind, der zuweilen entschuldigend betont, dass er „nicht lügen kann“, würde eine solche Vorgabe auch „nicht akzeptieren“. Immerhin konnte Hochstätter vermelden, dass es „ein informatives Gespräch darüber gegeben habe, wie wir gewisse Dinge angehen“.


er kann es einfach nicht lassen sich in dinge einzumischen von denen er selbst sagt, das er nichts davon versteht.

oder: kompetenzen
wiklich abzugeben an die leute die er selber eingestellt hat.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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BeitragVerfasst: 16.05.2007 18:10 

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Das stimmt. Außerdem würde ich mir wünschen, dass er diskreter wird und nicht jedem Pressefuzzi mitteilt, was er sich vorstellen könnte :roll:


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BeitragVerfasst: 16.05.2007 18:49 
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So kann man auch Verhandlungen torpedieren. Wenn er sagt, dass ihn 5 Mio nicht kratzen, werden sie 7 Mio fordern. :roll:

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BeitragVerfasst: 17.05.2007 00:52 

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ich sehe da kein problem. bei bayern ist mittlerweile auch durchgesickert, daß sie den topf ganz weit aufmachen können, werden. kind sagte aber auch, er könne nicht lügen. das war für mich viel bemerkenswerter. daß 96 geld in der höhe hat, wußte ich auch vorher schon. das hätte kind nicht noch sagen brauchen. ich denke, jeder im fußballgeschäft weiß mittlerweise, daß 96 durchaus genug geld hat für solche transfers.

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BeitragVerfasst: 17.05.2007 17:08 
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einwerfer hat geschrieben:
HAZ vom 16.05.2007

Auszug:
Kind hatte mit Blick auf den unstrittig torgefährlichen, aber in der Bundesliga auch als wenig teamgeist-förderliche Diva verschrienen Ägypter gesagt, dass eine Ablöseforderung von 5 Millionen Euro ihn „nicht unbedingt abschrecken“ könnte. Das ist auf jeden Fall das Gegenteil von diskreter Verhandlungsführung nach Bundesliga-Gepflogenheit. „Jeder hat seine eigene Sprache. Einheitsbrei kann es also bei uns nicht geben“, wehrte Kind gestern nach dem Treffen des Trios ab. Eine unverblümte Aufforderung zur Zurückhaltung haben Hochstätter und Hecking ihrem Chef trotzdem nicht übermittelt. Denn Kind, der zuweilen entschuldigend betont, dass er „nicht lügen kann“, würde eine solche Vorgabe auch „nicht akzeptieren“. Immerhin konnte Hochstätter vermelden, dass es „ein informatives Gespräch darüber gegeben habe, wie wir gewisse Dinge angehen“.


er kann es einfach nicht lassen sich in dinge einzumischen von denen er selbst sagt, das er nichts davon versteht.

oder: kompetenzen
wiklich abzugeben an die leute die er selber eingestellt hat.


@ Einwerfer. Dieser Artikel war mir auch aufgefallen und hat mich an Vehlings Erklärung nach seinem Rücktritt erinnert. Ich habe mir noch mal seine offizielle Rücktrittserklärung angesehen und muss sagen, dass das aus heutiger Sicht schon fast prophetisch wirkt. Vor allem wenn man die von mir hervorgehobenen Zeilen mit dem Artikel vergleicht, den du gepostet hast:

Zitat:
Hier der offizielle Wortlaut Vehlings:

'Heute Morgen habe ich den Kapitalgebern von Hannover 96 mitgeteilt, dass ich mit sofortiger Wirkung meine Ämter als Geschäftsführer in allen Gesellschaften von Hannover 96 niederlege.
Nach dem plötzlichen Rücktritt von Martin Kind im August 2005 hatte ich die Geschäftsführung bei Hannover 96 auf Wunsch von ihm und den Gesellschaftern übernommen, um Hannover 96 in dieser schwierigen Zeit zu helfen und Handlungsfähigkeit sicher zu stellen.
Aufgabe der damals installierten Geschäftsführung mit mir an der Spitze war es, arbeitsteilige Strukturen zu schaffen. Das haben wir inzwischen erreicht. Verantwortungen wurden in Kerngeschäftsfelder aufgeteilt und Kompetenzen klar verteilt. Das Ziel der Umstrukturierung war Professionalität durch Arbeitsteilung, wie es dem Trend in der Bundesliga entspricht. Der Aufbau der Organisation hat große Fortschritte gemacht. Die erfolgreiche Durchführung der Weltmeisterschaft in Hannover durch das Team von Hannover 96 ist ein gutes Beispiel dafür.
Aufsichtsräten und Gesellschaftern wurden mit einer bis dahin nicht da gewesenen Transparenz Zahlen, Strategien und Handlungskonzepte präsentiert. Sie wurden in die wesentlichen Entwicklungen und Entscheidungen eingebunden und haben sie einstimmig mitgetragen. Nach dem Rückzug von Carsten Maschmeyer und Götz v. Fromberg verstärkte sich eine öffentliche Debatte über 'fehlende personelle Qualität' des 96-Teams in der kommenden Saison. Die mediale Diskussion löst im gesamten Umfeld wenig hilfreiche Unruhe aus und hat mich zu der Auffassung kommen lassen, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht zu erwarten ist.
Der absehbaren weiteren Entwicklung will ich nicht im Wege stehen. Nach gründlicher Analyse und Bewertung der entstandenen Situation ist mein Rückzug aus der Geschäftsführung die einzig sinnvolle Reaktion. Hannover 96 braucht jetzt klare Verhältnisse, um Verunsicherungen in der Mannschaft sowie unter Mitarbeitern und Sponsoren zu verhindern.Ich glaube an die Entwicklungschancen von Hannover 96. Mögliche Strategien sind entwickelt, mit den Gesellschaftern abgestimmt und wesentliche Teile erfolgreich auf den Weg gebracht. Die Transferplanung liegt im Budget, die Zuschauerzahlen sind gestiegen und mehrere Zusagen von Sponsoren für verbesserte Einnahmen liegen vor.
Die Bauarbeiten rund um die AWD Arena sind abgeschlossen. Die Veranstaltungsorganisation wurde deutlich verbessert und der Umsatz mit Fanartikeln wurde erheblich gesteigert. Zahlreiche von mir initiierte Projekte der Zusammenarbeit mit der MHH und kulturellen und wirtschaftlichen Einrichtungen haben die Integration von Hannover 96 in der Region befördert. Das Wichtigste aber, was ich hinterlasse, sind hoch motivierte und engagierte Mitarbeiter, die in den letzten Monaten gezeigt haben, was sie leisten können, wenn man sie lässt.
Ich bin dankbar, dass ich Hannover 96 in den letzten Jahren helfen durfte, ein wunderschönes Stadion zu bauen, eine Geschäftsstelle zu errichten, Confederation Cup und Weltmeisterschaft mit zu organisieren und einen Beitrag zur Professionalisierung der internen Arbeitsabläufe und Angebote von Hannover 96 zu leisten. Allen Beteiligten im Club, bei der Landeshauptstadt Hannover, bei Geschäftspartnern, Sponsoren, Besuchern und Fans, die mich dabei unterstützt haben, möchte ich dafür an dieser Stelle nochmals herzlich danken.
Hannover 96 war für mich mehr als nur ein Job. Hannover 96 ist zu einem Teil meines Lebens geworden und wird es weiter bleiben. Hannover kann stolz auf seine Roten sein, 96 kann stolz auf seine Fans sein. Ich bin es ebenfalls und wünsche dem Club für die Zukunft von Herzen alles Gute!'


bundesliga.de


In Analogie zu deinem letzten Satz finde ich folgenden Satz der Rücktrittserklärung besonders schön:
Zitat:
"Der absehbaren Entwicklung will ich nicht im Wege stehen".

Hinter dieser höflichen Formulierung steckt im Grunde die Aussage: "Auf die permanente Einmischung des Herrn auf Kokenhof, der seinen eigenen Vertrauten öffentlich in den Rücken fällt, habe ich null Bock!"

Da können sich Hecking und Hochstätter ja noch auf etwas gefaßt machen!


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Danke Soccerfriend für deine mühe die rücktrittserklärung von vehling anzuhängen. :D
der mann ahnte was auf ihn zukommen würde :!:

Zitat:
Da können sich Hecking und Hochstätter ja noch auf etwas gefaßt machen


.....und m.k. wird sich auch nicht ändern, weil er selbst von sich sagt, das er kein "teamplayer" ist, und sich nicht mit leuten umgibt die ihm angstfrei ( um ihren Job ) die meinung sagen dürfen.

er ist in meinen augen ein unternehmer alter prägung,

der meint nichts mehr lernen zu müssen,
weil er es ja allen gezeigt hat,
was er so in seinem leben schon alles auf die "beine" gestellt hat.
:!:

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nur...bisher hatten wir keinen besseren. oder? ich wüßte nicht wen.

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einwerfer hat geschrieben:
er ist in meinen augen ein unternehmer alter prägung


Lieber so einen als einen modernen.
Am besten wären allerdings gar keine.


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96-Ente hat geschrieben:
nur...bisher hatten wir keinen besseren. oder? ich wüßte nicht wen.
wenn man nur die zeit seit seine gespenstischen wiederkehr betrachtet....hatten wir auch keinen schlimmeren. selbst stumpen-fredo wäre mir da noch lieber :lol:

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och ne, bitte nicht der gebrauchtwagenhändler. war zwar ne schöne zeit mit ihm, besonders mit biskup. aber die langen, dunklen jahre in der zweiten liga. das brauche ich nicht mehr.

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96-Ente hat geschrieben:
och ne, bitte nicht der gebrauchtwagenhändler. war zwar ne schöne zeit mit ihm, besonders mit biskup. aber die langen, dunklen jahre in der zweiten liga. das brauche ich nicht mehr.


Zumindest hat er bei verhandlungen oder gesprächen, wenn ich mich recht erinnere, die leute nicht in sein autohaus eingeladen.

Das ist auch so eine sache: wieso müssen die gesprächsteilnehmer immer nach großburgwedel zu dem firmensitz von m.k. reisen, oder in sein hotel?

Wieso trifft man sich nicht bei 96 am stadion oder wenigstens in hannover?

Ich kann mir vorstellen, das die umgebung der treffen doch auch schon die wirkung haben soll, klarzustellen, wer der BOSS ist.
Oder sehe ich das zu einseitig bzw. zu verbissen. :?:

naja, ich wollte mal ein bischen auf andere gedanken kommen nach spiel am samstag :evil:


ps. `96 ente weisste noch wie biskup immer so ums spielfeld ging und manchmal gar nicht merkte :wink: wenn wir ein tor geschossen hatten....

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Hier tun ja einige so als ob 96 ohne Martin Kind nicht existieren könnte.

Es gab 96 vor Kind und es wird 96 nach Kind geben. Er hat unzweifelhaft viel für 96 geleistet, aber sein Rücktritt und seine Wiederkehr haben 96 nicht weitergebracht. Im Gegenteil wir waren auf einem guten Weg, wo andere wichtige Unternehmer bereit waren, sich finanziell für 96 zu engagieren - Maschmeyer und einige kleinere Unternehmer, die zum Teil auch jetzt noch zu den Gesellschaftern gehören. Aber Martin Kind kann offensichtlich nicht im Team arbeiten. Nicht einmal mit Leuten, die ebenfalls ihr Geld bei 96 investieren wollen. Aus irgendeinem Grunde verprellt er sie wie Maschmeyer, der sich zurückgezogen hat . Bei den übrigen Gesellschaftern schafft er es, dass sie ihn gewähren lassen, ohne in das konzeptlose Treiben einzugreifen.

Ich persönlich bin überzeugt, dass es für Hannover 96 besser wäre, wenn einige große, hier ansässige Unternehmen als Gesellschafter einsteigen würden. Das Eigenkapital wäre dann auf mehrere soldide Schultern verteilt und hinge nicht am Spendentropf eines Einzelnen, der zur Zeit offensichtlich an die finanzielle Grenze gestoßen ist, die er sich gesetzt hat. Denn anders ist nicht zu erklären, dass er trotz seiner als "Rettungsaktion" inszenierten Rückkehr keine Investitionen in den Kader vorgenommen hat., mit dem Ergebnis, dass wir ungefähr da stehen, wo wir bei seiner Rückkehr auch standen.

Was spricht dagegen, dass sich Firmen wie Conti, AWD, VW-Nutzfahrzeuge, Varta, Sennheiser u.a. bei 96 engagieren?

Ein Fußballclub, der in der ersten Liga spielt, ist für eine Stadt wie Hannover, die wirtschaftlich und politisch eine herausragende Bedeutung für unser Bundesland hat, ein wichtiger Standortfaktor.

Diese Firmen werden aber nicht bereit sein, zu investieren, wenn Herr Kind diesen Fußballclub als sein persönliches Spielzeug betrachtet und als Bühne für seine Eitelkeiten benutzt. Ein professionelles Management kann hier nicht entstehen, weil er sich letztlich anmaßt, auch fußballspezifische Dinge besser selbst entscheiden zu können als Trainer und Manager, deren tägliches Geschäft das ist.

Weil dies so ist, kommen wir meiner Meinung nach seit mehreren Jahren nicht voran, sondern stagnieren in dem Mittelmaß, für das unsere Vereinsführung symbolisch steht.


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maschmeyer hat sich nicht ganz zurückgezogen. er hat wohl seine anteile verkauft. ich denke, das hatte nicht nur was mit kind zu tun, sondern mit seinem awd. maschi ist weiterhin engagiert, s. stadionname. ich glaube auch nicht, daß die beiden sich verkracht haben. haben ja ganz ähnliche lebensläufe. klein angefangen und immer größer geworden.

@einwerfer, ja, biskup habe ich auch so erlebt. besonders ist mir aber sein auftritt im sportstudio in erinnerung geblieben, der blumenstrauß an doris papperitz,...oh ha. aber war alles menschlich. ich fand ihn gut.

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