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 Stimmung bei Heimspielen! Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 10.06.2007 09:45 

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Syntax96 hat geschrieben:
vllt auch in der Frankfurter Version:

Ohh HSV,so wunderschön
wir fahren überall hin,nur um dich zu sehn'
und wenn du spielst
und wenn du siegst
dann kommt die Kurve,denn wir alle sind verliebt

oh HSV,so wunderschön
wir fahren überall hin,nur um dich zu sehn'
und wenn du spielst
und wenn du siegst
dann kommt die Kurve,denn wir alle sind verliebt

nächstes Jahr in Europa,
wir sind bereit,denn wir waren lange nicht mehr da
Egal Ob Spanien oder Italien,es macht uns Stolz mit euch da hin zufahren!


oh HSV,so wunderschön
wir fahren überall hin,nur um dich zu sehn'
und wenn du spielst
und wenn du siegst
dann kommt die Kurve,denn wir alle sind verliebt

Video-Ausschnitt :
http://www.myvideo.de/watch/1221603

kann besser sein :lol:


heißt das nicht dann TOBT die kurve :?:


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BeitragVerfasst: 10.06.2007 11:11 

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HSV-1887 hat geschrieben:
Syntax96 hat geschrieben:
vllt auch in der Frankfurter Version:

Ohh HSV,so wunderschön
wir fahren überall hin,nur um dich zu sehn'
und wenn du spielst
und wenn du siegst
dann kommt die Kurve,denn wir alle sind verliebt

oh HSV,so wunderschön
wir fahren überall hin,nur um dich zu sehn'
und wenn du spielst
und wenn du siegst
dann kommt die Kurve,denn wir alle sind verliebt

nächstes Jahr in Europa,
wir sind bereit,denn wir waren lange nicht mehr da
Egal Ob Spanien oder Italien,es macht uns Stolz mit euch da hin zufahren!


oh HSV,so wunderschön
wir fahren überall hin,nur um dich zu sehn'
und wenn du spielst
und wenn du siegst
dann kommt die Kurve,denn wir alle sind verliebt

Video-Ausschnitt :
http://www.myvideo.de/watch/1221603

kann besser sein :lol:


heißt das nicht dann TOBT die kurve :?:


keine Ahnung,hab das geschrieben was ich verstanden habe :lol:


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BeitragVerfasst: 10.06.2007 11:16 
Zur Füllung des Sommerlochs möchte ich nochmal drei internationale Leckerbissen präsentieren (die Türken gehen ab!):

http://www.youtube.com/watch?v=fotmpIa0-EQ

http://www.youtube.com/watch?v=1D-x88biJkw

http://www.youtube.com/watch?v=LBBPoyXEOhM


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BeitragVerfasst: 10.06.2007 12:32 
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@ papa

ja die türken gehen zwar ab aber was die gewaltätigkeit zwischen den 3 großen clubs in der türkei angeht und allgemein das ist echt heftig! bestes beispiel ist doch unser robert der nach 1 spiel seinen vertrag bei fenerbache aufgelöhst hat weil ihm die fans zu heavy waren!!!!

aber hier auch nen gutes video..das sieht echt gut aus^^

http://www.youtube.com/watch?v=n6x7jyFAf7E&mode=related&search=

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BeitragVerfasst: 11.06.2007 03:14 

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DerPapa hat geschrieben:
Zur Füllung des Sommerlochs möchte ich nochmal drei internationale Leckerbissen präsentieren (die Türken gehen ab!):

http://www.youtube.com/watch?v=fotmpIa0-EQ

http://www.youtube.com/watch?v=1D-x88biJkw

http://www.youtube.com/watch?v=LBBPoyXEOhM


Sowas wird man auch in Kroatien, Serbien, Griechenland und weiteren Ländern in Südeuropa sehen können. Konnte ich letztes Jahr bei der WM auch teilweise miterleben. Einfach fantastisch.

Was Urawa Red Diamonds angeht:
Hätte nie gedacht das dort so viele Japaner in ein Fußballspiel gehen. Andererseits dürften die mittlerweile einen Status wie Bayern München hier in Deutschland haben - nicht zuletzt wegen Guido Buchwald, der die Mannschaft letztes Jahr zum Meister und Pokalsieger machte.


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BeitragVerfasst: 14.06.2007 14:03 
Eine wie ich finde in Teilen brauchbare Erklärung, warum es auch bei uns mit der Stimmung hakt. Ich kann hier einige Parallelen sehen:

http://www.11freunde.de/bundesligen/102214


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BeitragVerfasst: 14.06.2007 15:13 

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Der Artikel gilt für fast jedes andere Stadion der obersten Ligen, eben auch für Hannover - so traurig das Ganze ist.

Interessanter ist aber der Artikel "Woran wir uns gewöhnt haben" von Manni Breuckmann, der viel besser die Probleme, die letztlich auch für die nicht-Stimmung verantwortlich sind, im Stadion wiedergibt.

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Vielleicht nicht viel geschaffen,
Dennoch viel geschafft!


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BeitragVerfasst: 14.06.2007 15:36 

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Daniel . hat geschrieben:
Interessanter ist aber der Artikel "Woran wir uns gewöhnt haben" von Manni Breuckmann, der viel besser die Probleme, die letztlich auch für die nicht-Stimmung verantwortlich sind, im Stadion wiedergibt.


Woran wir uns gewöhnt haben

FUSSBALL. Radioreporter Manni Breuckmann über die Gleichgültigkeit, mit der frühere Tabubrüche hingenommen werden.Mein schönstes Karnevalserlebnis dieses Jahr hatte ich ausgerechnet im schönen Ruhrgebiet. Dort, an der Essener Hafenstraße, schenkte RWE den großmäuligen Kölnern am Karnevalssonntag fünf Dinger ein, was im Revier Rio-ähnliche Zustände hervorrief. Während ich so dasaß und staunte, telefonierte hinter mir einer aus der Führungsriege der Rot-Weißen offensichtlich mit einem RWE-Werbepartner. Und der hatte angesichts der Sensation, des Unbegreiflichen, nichts Besseres zu tun, als sich zu beschweren: Seine schöne Werbebande sei durch eine große FC-Fahne verdeckt. Sieht ******* aus. Ein Skandal!

Selbst an den Kindern wird verdient
Tja, so isser, unser moderner Fußball. Aber es gibt noch üblere Geschichten, zum Beispiel jene haarsträubende aus der Premier League: Die lieben Kleinen, die dort an der Hand der Fußballstars auf den Rasen marschieren, mit Onkel Ballack und Vetter Wayne, müssen - in Gestalt ihrer Eltern - britische Pfund für die große Ehre abdrücken, bis zu 1500 pro Kind. Alles Petitessen? Skurrile Auswüchse, kleine hässliche Pflanzen am Rande des schönen Fußball-Biotops? Nicht zu vergleichen mit den vielen bunten Blumen und Glitzerdingen im Profi-Business des dritten Jahrtausends? * Aber - Vorsicht: Nostalgiefalle! - neu ist die Sache mit dem Kommerz und dem den Charakter versauenden Geld nun wirklich nicht. Die Zeiten, in denen elf freundschaftlich miteinander verbundene Männer dem Ball hinterher traben, gibt es nicht mal mehr beim VfL Bochum oder beim SC Freiburg. Ja, früher! Da gingen sie alle noch zusammen in die Stadionkneipe, bei Siegen gab´s Filetsteak und bei Niederlagen Königsberger Klopse, die Meisterschaft wurde mit einer hübschen Uhr belohnt, und nach der Karriere lockte eine ertragreiche Tankstelle.

Vor Scham im Kanal ertränkt
All das war Teil des Fußballer-Lebens, auch in den oberen Spielklassen. Doch es gab eben auch die andere, von der Geldgier gesteuerte Realität: Schon 1930 wurden 14 Spieler des FC Schalke 04 zu Berufsspielern erklärt, weil sie verbotener Weise Spesen, Prämien und Geschenke angenommen hatten. Der Finanzobmann der Schalker, der die illegalen Zahlungen zu vertuschen versucht hatte, ertränkte sich aus Scham im Rhein-Herne-Kanal. Vor 77 Jahren ging einer ins Wasser, weil er die Schande nicht ertragen konnte, heute sitzen die schlimmsten Finanzakrobaten in den schönsten Ehrenlogen. Es hat sie alle schon immer zum Gelde gedrängt, zur "Marie". wie einer der größten Marie-Verehrer, die österreichische Läster-Gosche Max Merkel, die Taler nannte.
Die Fans wurden übrigens schon immer verarscht, zum Beispiel von Willi Schulz, dem eisenharten Schalker Stopper. Den drängte es zwecks Mehrung seines Vermögens (oder war es die "bessere sportliche Perspektive"?) vom Schalker Markt zum HSV. Die Schalke-Fans bestraften diesen Verrat, indem sie die Kneipe von Willi Schulz auf Schalke boykottierten und ihr Bier demonstrativ am Kiosk gegenüber tranken. Willi Schulz stand hinter den Gardinen seines Ladens und lachte sich schlapp, denn der Kiosk gehörte ihm auch!

* Die Bundesliga wirkt angesichts der Big-Deals in Spanien, England und Italien wie das kleine Mädchen, das auf plötzlich niedergehende Sterntaler hofft. Amerikanische Milliardäre und größenwahnsinnige Politiker wie Berlusconi machen einen großen Bogen um das sympathische Land zwischen Rosenheim und Flensburg. Und wenn im schwarz-gelben Westfalen mal ein Verein an die Börse geht, dann endet dieses Abenteuer im Desaster. Selbst die Schalker Gazprom-Millionen sind vielleicht Anlass für moralische Diskussionen, die Dimensionen des Geldflusses aber nicht geeignet, Berlusconi und Abramowitsch schlaflose Nächte zu bereiten. In Deutschland wird nicht um ein Goldenes Kalb, sondern - im internationalen Vergleich - um ein niedliches kleines Kälbchen getanzt.

Für den, der unter dem Auto liegt und schraubt, sind in der Bundesliga zwar immer noch bizarre Summen im Spiel, darauf allein zielt die Kritik jedoch nicht. Vielmehr scheint es, als laufe der breit angelegte Versuch einer fundamentalen Veränderung, der dem Fußball seine Seele rauben kann. Der professionelle Fußballsport ist Opfer der Ökonomisierung aller Lebensbereiche geworden. Er wurde von den Vermarktungsstrategen zu einem Produkt erklärt, das verkauft wird. Kein kulturelles Ereignis mehr, dem sich der Fan mit Leidenschaft und Hingabe verschreibt, sondern ein Verkaufsobjekt wie Autos, Müsli-Riegel oder Bier. Und das hat Konsequenzen.

Wie bei einer Verkaufsshow für Rheumadecken
Wer den Fußball verkauft wie ein Autohändler seine neuen Modelle, der benimmt sich auch so: indem er es zum Beispiel nicht duldet, dass sein Produkt schlecht geredet wird; Selbstkritik ist nicht vorgesehen, die Bundesliga und die Nationalmannschaft sind hochklassig, modern, spannend, komfortabel - sie sind einfach super. Es ist das Zeitalter der Schönredner, viele Trainer sind nicht mehr in der Lage, ein schlechtes Spiel ihrer Mannschaft auch schlecht zu nennen.Der Lärm-Terrorismus in den Stadien vor den Spielen erinnert auch mehr an eine Rheumadecken-Verkaufs-Show als an ein Fußballspiel. Da wird eine naive, kommerz-orientierte Harmlosigkeit gefordert und gefördert, die sich als positives Denken im Gegensatz zur so genannten Miesmacherei tarnt ("Warum müssen die Deutschen nur alles so negativ sehen?"); die Fans sind nicht mehr als anfeuernde und manchmal auch kritisierende Fachleute gefragt, sondern als fröhliche Rasselbande, die putzmunter Lärm und schöne Choreografien produziert und fleißig Fanartikel kauft. Sperrige, störrische Fußballanhänger sind in dieser schönen, bunten Welt der Fanklubs powered by Coca Cola oder Warsteiner oder Easy Credit oder sonst einem Gedöns nicht vorgesehen.

Unerwünschte Störfaktoren können auch böse, kritische Journalisten sein: Schon die ganz normale Grundform jeder journalistischen Tätigkeit, beobachten, beschreiben und bewerten, wird von Vereins- oder Verbandsfunktionären als Nestbeschmutzung und Verrat am tollen Produkt Bundesliga diffamiert. Ich habe es selber in diversen Gesprächen erfahren müssen: Viele, auch durchaus intelligente Hauptdarsteller im Fußball-Theater, wissen nichts über das Selbstverständnis von Journalisten.

Alle in einem Boot statt kritischer Distanz
Kritische Distanz zum Objekt der Berichterstattung? Im Fußball nicht vorgesehen. Alle sitzen in einem Boot und reden, schreiben oder schreien sich die Begeisterung aus dem Leib. Es ist halt ein schillernder Berufsstand: Kollegen, die bewusst Hofberichterstattung, Vereinspolitik oder Interessenvertretung betreiben, gibt´s auch zuhauf, da wird das Argumentieren nicht leichter. * Wer glaubt, die Entwicklung sei noch aufzuhalten, der irrt. Selbstverständlich ist der ganze Kommerzunfug ein einziger großer Sachzwang, selbstverständlich ginge unser Fußball ohne Werbung und Sponsoring bis zur Schmerzgrenze vor die Hunde. Die Entwicklung zurückdrehen? Das geht nur mit Macht, und die basiert auf Geld. Beides fehlt den Fans, die befürchten, dass der Fußball seine Bodenhaftung und die Wurzeln verliert. Über Fanproteste lachen die Bosse, Fans sollen Stimmung machen und ansonsten die Schnauze halten.

Bleibt also nur Resignation angesichts einer nicht aufzuhaltenden Lawine? Beileibe nicht, denn eines kriegen sie nicht kaputt, und das ist das Unberechenbare, manchmal Anarchische, das im Fußballspiel steckt. Außerdem: Es gibt immer noch genug Möglichkeiten, besonders schlimme Auswüchse anzuprangern, kritische Öffentlichkeit herzustellen und Fankultur zu pflegen, wo sie in ihrer ursprünglichen Form existiert: mit Leidenschaft und Identifikation, aber nicht mit naiver Gefolgschaft. Und wer mich als erster mit Anzug und Krawatte im Stadion sieht, der hat - ich schwör´s! - Anspruch auf eine Lokalrunde.


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BeitragVerfasst: 14.06.2007 17:09 
Den wollte ich auch posten, hab ihn aber nicht online gefunden. Danke, surprise (hast Du den abgetippt??).

In der Tat eine Thematik, die die meisten von uns schon länger beschäftigt, besonders in den letzten 2-3 Jahren. Kann man da nicht etwas gegen unternehmen? Irgendein Konzept erarbeiten, mit dem man dagegen wirken kann? Ich wäre dabei.


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BeitragVerfasst: 15.06.2007 13:23 
Eine Flut von Vorschlägen...


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BeitragVerfasst: 15.06.2007 20:59 

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Fang doch einfach mal an.

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BeitragVerfasst: 16.06.2007 15:01 
bierfahrer96 hat geschrieben:
Fang doch einfach mal an.


Ok.

1.: Oft diskutiert: die Anlage. Ich sitze in N14 und höre den Capo null. Hier wurde schon oft die Meinung vertreten, eine bessere Anlage bringe nichts. Das sehe ich aber ganz anders. Der Capo kann viel Einfluss auf die Stimmung nehmen, indem er die Leute motiviert. Manchmal schwappt die Stimmung schon rüber, besser wäre jedoch, wenn jeder gleich mitbekommt, was angestimmt wird. Ich bin sehr überzeugt, dass wenn die Nordkurve mit richtigen Lautsprechern beschallt wird und der Capo unten steht, eine deutlich bessere Stimmung erzielt werden könnte (siehe Frankfurt).

2.: der Capo. Ich kenne den jungen Mann nicht wirklich, hab mir aber sagen lassen, dass er oft mehr Zeit damit verbringt, die Leute anzuschnauzen, anstatt sie zu motivieren - stark verbesserungswürdig. Außerdem sollte ein Lied mal länger als nur einen "Refrain" gesungen werden.

3.: die Lieder. Sind oft unpassend gewählt, wie ich finde. Viele eignen sich gar nicht, um eine ganze Nordkurve in Wallung zu bringen. Und einige, bei denen augenscheinlich kaum einer mitmachen will, werden elend lang hingezogen.

4.: mehr Stehplätze im Oberrang. Schwer durchzusetzen. Man könnte mit dem Verein vereinbaren, dass es mittelfristig so eingerichtet wird, dass jeweils 2 Blöcke neben N16 mit "Stehfreiheit" versehen werden. Auch das würde sich positiv auf die Stimmung auswirken, was sich europaweit an zahlreichen Beispielen belegen lässt.

5.: das Publikum. Wie oben in den Artikeln von 11Freunde zu lesen, sitzen und stehen in der Nord zu viele Fans, die nicht am Support interessiert und daher auch nicht bereit dazu sind. Durch die Maßnahme unter 4. könnte man erreichen, dass sich dieses Publikum weiter Richtung West verlagert, wo sie ihren Besuch so gestalten können, dass sie sich nicht zum Support gezwungen fühlen. Außerdem könnten die, die am meisten supporten teilweise von der Mitte aus sich etwas mehr in die Breite streuen und so andere, die nicht den Alleinunterhalter in ihrem Block machen wollen mitreißen. Schließlich wäre es noch sehr sinnvoll, wenn sich die Fangruppierungen in der Mitte aus Ober- und Unterrange besser gemeinsam organisieren würden, als gegeneinander zu arbeiten.


Alles eine Frage der Organisation. Anpacken.


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BeitragVerfasst: 16.06.2007 15:26 
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So leicht wie von dir beschrieben ist das nicht, denke ich.
Ich bin einer von denen, die von einer neuen Anlage nichts halten...Ich stehe schon ommer im Unterrang und verstehe den Capo gut und ich kann mir nicht vorstellen, dass das wenige supporten an dem Nichtverstehen liegt. Das ist Blödsinn, denn spätestens wenn die Leute um dich herum mitmachen, raffst du doch worum es geht - wenn die Leute um dich herum allerdings nicht mitmachen, dann ist schlecht ;)
Ich selbst war noch nie in N14, aber wenn du sagst, dass es dort Verständnisschwierigkeiten gibt, dann galube ich dir das. Vielleicht wäre es dann sinnvoll, dort wenigstens über ein, zwei Lautsprecher mehr nachzudenken. Im unterrang sehe ich dieses Problem aber nicht.

Die Idee, dass der Capo unten steht, wäre eventuell ein Versuch wert, obwohl es mich überraschen würde, wenn dadurch ne bessere Stimmung erzielt werden würde. Aber noch mehr und noch lautere Lautsprecher würde ich nicht installieren, wozu dann noch supporten? Dann kann der Capo auch alleine über die Lautsprecher die Mannschaft anfeuern ;)

Du hast aber recht in deiner Aussage, dass die Auswahl der Lieder manchmal etwas unglücklich ist. Mir fällt das zB das Lied "wenn wir Hannover spielen sehen" ein, das oft minutenlang gesungen wird, aber am Ende nur noch eine handvoll Leute mitmachen. Verbesserungswürdig.

Mehr Stehplätze in der Nordkurve ist nicht durchzusetzen glaube ich. Die leute bezahlen dort ja für Sitzplätze und nicht für's Stehen ...

Dass zuviele Leute in der Nordkurve stehen, die am Support kein Interesse haben, ist ein altbekanntes Problem, welches auch leider schwer zu bekaämpfen ist. Oft sind diese Leute nur wegen dem "Feeling dabei" (das sind die, die man versuchen muss, mitzureißen ;) ) und nicht zuletzt stehen auch viele Leute wegem den Preisen in der Westkurve dort. Das kann sich nicht jeder leisten, und ich würde auch lieber 2 mal in die Nord gehen, als für das selbe Geld einmal in die West.

Alles in allem gibt es keinen Wie-wird-unsere-Stimmung-besser-0815-Plan. Man muss verschiedene Dinge ausprobieren und hoffen, dass irgendwann mal davon was einschlägt ;)


Einen Vorschlag, den ich zum Schluss noch einwerfen möchte, betrifft die Motivation des Capo. Ist es ungeschriebenes Gesetz, dass immer einer alleine den Stmmungsmacher machen muss? Was spräche denn dagegen, mal auszutesten wie es läuft, wenn mehrere Leute während eines Spiels Stimmung machen? Soll nichts gegen den jetzigen Capo sein, aber vllt könnte es was zur besseren Stimmung beitragen. Und ist unkomplizierter als das meiste andere ;)

Liebe grüße,
96fan1

_________________
1

Pro Slomka.


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BeitragVerfasst: 16.06.2007 17:54 
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also ich möchte zu 3 themen was sagen..

1 zum thema liederwahl:
es stimmt schon das sich der capo nicht immer die besten lieder raussucht und sich manche zu oft wiederholen! mehr abwechslung wäre löblig aber dann macht wieder keiner mit weil sie die lieder nicht kennen :D

2. zum thema dauergesang:
einen dauergesang bekommen wirnur hin wenn der spielverlauf gut ist und 96 am drücken ist wie zb gegen cottbus(oder gladbach) dort gab es einen dauergesang..

3. zum capo direkt:
ich finde unseren capo gut da er etwas unbeschreibliches inner stimme hat aber es stimmt schon das er manchmal halt einfach nur die leute anpöbelt wenn sie nicht mit supporten..was ja teils verständlich ist aber man ist ja nicht verpflichtet mitzumachen . die letzten heimspiele gab es doch immer 2 capos..attila hieß der eine glaub ich und dieser macht den capo auch auf auswährtfahrten wie zb bochum und bielefeld. mal sehen wie es weitergeht.

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Zuletzt geändert von hsv_96 am 16.06.2007 23:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 16.06.2007 21:34 

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hsv_96 hat geschrieben:
also ich möchte zu 3 themen was sagen..

1 zum thema liederwahl:
es stimmt schon das sich der capo nicht immer die besten lieder raussucht und sich manche zu oft wiederholen! mehr abwechslung wäre löblig aber dann macht wieder keiner mit weil sie die lieder nicht kennen :D




Was ist das für ein Wort?Löblig?


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BeitragVerfasst: 16.06.2007 23:16 
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paulschen2006 hat geschrieben:
hsv_96 hat geschrieben:
also ich möchte zu 3 themen was sagen..

1 zum thema liederwahl:
es stimmt schon das sich der capo nicht immer die besten lieder raussucht und sich manche zu oft wiederholen! mehr abwechslung wäre löblig aber dann macht wieder keiner mit weil sie die lieder nicht kennen :D




Was ist das für ein Wort?Löblig?
es heißt löblich sorry ;)

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 Betreff des Beitrags: Liedgut und andere Kleinigkeiten
BeitragVerfasst: 28.06.2007 11:10 

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Hallo erstmal,

bin neu hier im Forum, aber seit dem ich vor 12 Jahren aus Stockholm nach Hannover kam immer bei den Roten und immer im Stadion.
Leiden habe ich als Fan von AIK schon in Schweden gelernt und hier bestand bisher auch nicht das Risiko außer Übung zu kommen. Aber was wäre das Leben wenn's nur noch nach oben ginge. :mrgreen:

Wenn's um die Stimmung geht, finde ich sie meistens grundsätzlich in Ordnung. Es gibt einiges an Hannoverspezifische Gesänge, was ich sehr gut finde.
Was ich normaler Weisse nicht mag, sind die Sachen die überall gleich sind. Z. B. dieses ole - ole - oleoleole... ist so eine. Um sich da vom Rest zu trennen, könnte vielleicht so was aus England wie "We love Hannover, we do. We love Hannover, we do. We love Hannover, we do. Hannover we love you", oder "Que sera, sera. Wir lieben den HSV, wir lieben den HSV. Que sera, sera." gesungen werden (Als Schwede bin ich mit viel englischem Fußball aufgewachsen und deshalb veilleicht ein wenig geschadet :)
Außerdem fände ich es cool, wenn mit der Westtribüne nicht nur Hannover-Hannover gerufen werden würde, sonder z.B. sechsund (Nord) neunzig (West).
Das war's für's erste. Ein paar kleine Anregungen, die vielleicht Anklang finden.

Uns allen ein gutes Gelingen in der neuen Saison.
Jonas


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.06.2007 14:09 

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Schön zu hören..!!!
Find ich interessant die Ideen,und auch gut...Wäre ich selbst wohl kaum drauf gekommen..
Oder bei den Wechselgesängen nich immer nur die West einbeziehen,warum nich auch alle zusammen???!!!
Aber ist natürlich schwer umzusetzen mit den neuen Lieder,ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung wie das gehen soll...Auch mit dem"selbstkomponierten" Lied,was so nen bissl von den Osnabrückern abgeguckt wurde...alles geile Ideen,nur wie will man das umsetzen?!


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 Betreff des Beitrags: Re: Liedgut und andere Kleinigkeiten
BeitragVerfasst: 28.06.2007 14:55 

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Exilgnagare hat geschrieben:
Außerdem fände ich es cool, wenn mit der Westtribüne nicht nur Hannover-Hannover gerufen werden würde, sonder z.B. sechsund (Nord) neunzig (West).
Das war's für's erste. Ein paar kleine Anregungen, die vielleicht Anklang finden.


Vor allem sollen aber die Süd- und Osttribüne nicht ignoriert werden. Das kann man abwertend interpretieren. Für mich persönlich ist es das auch.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.06.2007 15:21 

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Zitat:
sechsund (Nord) neunzig (West).
Geht ja wohl gar nicht. Ist fast so schlecht wie HANN (Nord) OVER (West)

Statt dessen sollte H (Nord) S (West) V (Süd- und Ost) gerufen werden, dann verschwindet auch endlich das dämliche "Westtribüne" Gerufe. In anderen Stadien klappt das doch auch.


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