...., sodenn er dort hingeht.
Ich schätze, dass sie bald eine Einigung erzielen werden.

Simak-Transfer zum FC St. Pauli droht zu scheitern
Trotz der sehr gut verlaufenen Gesprächen mit dem Spieler, sind im Moment Ablösesumme und Gehaltsvorstellung des Tschechen für St.Paulis schmalen Etat noch zu hoch. Bei einer Verpflichtung Simaks werden die Hamburger aber nicht nur das finanzielle Risiko bedenken, sondern auch den Werdegang des Spielers.
Foto: dpaWäre in sportlicher Hinsicht eine Bereicherung für die Mannschaft von Trainer Stanislawski: der offensive Mittelfeldspieler Jan Simak

Vor dem Trainingsstart am kommenden Montag wollte man beim FC St.Pauli Gewissheit darüber haben, ob ein Transfer des Tschechen Jan Simak möglich ist. Dazu reisten am Freitag Trainer Holger Stanislawski, Teammanager Christian Bönig und der Berater Simaks, Christoph Leutrum, nach Prag, um zuerst mit dem Spieler selbst und danach mit den Clubverantwortlichen über einen Transfer zu beraten. Das vorläufige Ergebnis fällt aber negativ aus. „So wie sich das Finanzpaket darstellt, können wir das im Moment nicht stemmen“, sagte Bönig. „Wir werden uns zusammensetzen und intern beraten müssen.“ Trotz der sehr gut verlaufenen Gesprächen mit dem Spieler, sind im Moment nicht nur die Ablösesumme von rund 200.000 Euro, sondern auch das von Simak geforderte Gehalt für St.Paulis schmalen Etat noch zu hoch. Bei einer Verpflichtung Simaks werden die Hamburger aber nicht nur das finanzielle Risiko bedenken, sondern auch den Werdegang Simaks in die Entscheidung einbeziehen: Der offensive Mittelfeldspieler wäre in sportlicher Hinsicht eine Bereicherung für die Mannschaft von Trainer Stanislawski. Aber Simak hat insbesondere in Deutschland eine negativ belastete Vorgeschichte. Die überdurchschnittlich guten Auftritte bei Hannover 96 in den Jahren 2000 bis 2002 riefen Interessenten auf den Plan. Bayer Leverkusen sicherte sich die Rechte des Kreativmannes, bereute aber bald die Investition von sechs Millionen Euro. Denn Simak hatte aufgrund psychischer Probleme mit sich selbst zu kämpfen und musste eine fußballerische Pause einlegen. In seiner Heimat fand er bei Sparta Prag wieder zu alter Stärke und will mit 29 Jahren noch einmal nach Deutschland wechseln. Eine mögliche Ablöse von 200.000 Euro dürfte der FC St.Pauli nicht bezahlen können. Da ihn die Prager abgeben wollen, scheint eine Reduzierung möglich. Schlagworte
FC St. Pauli Jan Simak Holger Stanislawski Hannover 96 Fußball Ablösesumme Im St.Pauli-Team wäre Simak offenbar willkommen: „Ich versuche gegenüber neuen Spielern immer unvoreingenommen zu sein, sportlich wäre Jan ein absoluter Gewinn für uns“, sagt Kapitän Fabio Morena. Er gehe davon aus, dass der Spieler jetzt auch „älter und reifer“ geworden sei. „Zudem haben wir eine geschlossene und charakterlich starke Mannschaft.“ Mittelfeldspieler Timo Schultz denkt ähnlich: „Wenn man sich irgendwo wohl fühlen kann, dann doch auf St.Pauli.“ Einer, der den guten Teamgeist der Aufstiegsmannschaft belegen kann, ist Verteidiger Carsten Rothenbach, der vor genau einem Jahr vom Karlsruher SC an die Elbe wechselte: „Ich wurde von Beginn an gut aufgenommen. Gemeinsame Grillabende machten die Integration leicht.“

Ich hoffe für St. Pauli, das es mit dem Wechsel nicht klappt und Simak bei seinen Forderungen bleibt.

So gern ich ihn wieder in der Bundesliga bzw. 2. Bundesliga spielen sehen würde. Er war ja mal kein schlechter.

Aber was die Verhandlungen mit ihm und seinem Berater betrifft, ist es doch offensichtlich, das er noch mal darauf lauert einen Vertag zu bekommen, wo er noch ein wenig Kohle mitnehmen kann. So liefen die Verhandlungen ja auch damals mit Hannover als Linke mal dort war. Gescheitert am Geld. Seine Motivation sich über die sportliche Schiene bei Vereinen zu empfehlen, die seinen Wünschen gerecht werden können, ist doch gleich Null. Warum hat er keinen Stammplatz bei Prag? Wieso wurde er in die zweite Mannschaft geschoben?
Dann kommt St. Pauli, zeigt trotzdem Interesse und was wollen Simak und Neutrum, tschuldigung in meine Leutrum? Genau, möglichst viel Kohle in die Tasche.

Mich erinnert dieser Simak nicht an den Fußballer, sondern an den Blödmann, der er neben dem Platz oft war, auch als er bei uns in der zweiten Liga seinen tollen Fußball zelebrierte. Ich kann mich erinnern, als die Mannschaft mal ca. 2 Stunden vor einem Spiel vom Courtyard zum Stadion rüber ging. Alle waren locker und gut drauf. Unter anderem Linke, Altin, Baba und Stevie haben eine halbe Stunde gebraucht, weil sie jedem ein Autogramm geschrieben haben und für Fotos posierten, als ein schwarzer Mercedes mit Jannemann am Steuer über den noch damaligen Presseparkplatz sich einen Weg durch die Fans suchte.

Seine Einstellung zum Fußball war schon immer nicht ausschließlich sportlich geprägt: "Ich spiele noch ein Jahr, dann habe ich eh genug Kohle und muss nicht mehr spielen", hat er auch mal gesagt.

Was will der denn gerade bei St. Pauli? Ich traue ihm nicht zu, dass er alles daran setzen würde sich auf dem Platz durchsetzen zu wollen. Fans und Verein würden ihn dort schneller wieder wegjagen, als er Blaubeerkuchen sagen kann, wenn die Einstellung nicht stimmt.

Stajner kann sich jeder Zeit selbst auf 1qm ausspielen, dazu braucht er keinen Simak.



edit:
Ja, er ist mir damals mit seinem Mercedes über den Fuß gefahren. Seit dem: Hasskappe.
Nein, ich kann dir ja mal meine Jannemann-Gedenk-Ecke zeigen. Du würdest dich wundern. Die ist gleich neben dem Gott-sei-Dank-ist-Kaenzig-weg Schrein, auf dem auch immer eine Kerze brennt.

Grüß Gott, Bemeh, aus Nebentschechien (Frankenland)!!

Kannst Du mir mal sagen, wie man es schafft, seit der Anmeldung 21.1.03 bis heute 6389 Beiträge zu kreieren?

Als Mod ziemlich leicht: "Hier ist dicht".

FC St. Pauli: Simak zu teuer

30.06.2007

Jan Simak (imago)

Der Plan klingt kühn und vielversprechend, doch die begrenzten Mittel des FC St. Pauli stehen dem geplanten Transfercoup wohl im Weg. Die erste Verhandlungsrunde der Kiez-Kicker mit Sparta Prag ist gescheitert, ein Wechsel von Jan Simak zum Zweitliga-Aufsteiger im Moment nicht in Sicht.
"Es waren sehr gute Gespräche, aber das Paket ist so nicht zu stemmen", sagte Trainer und Sportchef Holger Stanislawski dem Abendblatt. 450.000 Euro Ablöse fordert Prag. Weitere Verhandlungen sowie interne Beratungen sollen folgen.

Zuerst lag er auf dem Grabbeltisch und nun wird er wieder teurer.

Und zack, wieder Aufstiegssaison mit Rangnick.

Und zack, wieder Aufstiegssaison mit Rangnick.

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Und noch eine schlechte Nachricht: Wunschspieler Jan Simak steht vorm Abflug. Weil St. Pauli sich auch nach einer Woche nicht bei Sparta Prag (fordert 440000 Euro Ablöse) gemeldet hat, droht der Wechsel zu platzen. Denn dem Vernehmen nach gibts weitere Interessenten für den genialen Mittelfeldstrategen.
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Heute fällt nicht nur die Entscheidung in der Trainer-Frage, sondern auch beim Jan-Simak-Transfer. Sparta Prag will 440000 Euro, St. Pauli bessert sein Angebot von 200000 auf 350000 Euro nach.

(MOPO vom 09.07.2007)

So, der Traum von der Rückkehr nach Deuschland ist vorläufig ausgeträumt. Schade eigentlich. Quelle: MOPO.