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 Jiri (Jürgen) Stajner (Der neue Thread) Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 23.07.2007 00:32 

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@Sachse
Auch schmerzliche Einsicht rechtfertigt nicht seine gute Kinderstube zu vergessen. Machst du ja auch nicht. Aber schau dir doch noch mal in dem Beitrag von Eule an, wie sich einige geäußert haben.
Ich kann mit Kritik an Stajner gut leben, so lange sie einigermaßen fundiert ist. Aussagen aller tschechischer Stolperkönig sind höchstens Stammtischniveau und darauf habe ich einfach keinen Bock.

P.S.
Du stellst das fest, was 30.000 bei jedem Spiel sehen.
Respekt, wenn ich wüßte, was 30.000 sehen, dann würde ich mich mit Sicherheit nicht mehr hier im Forum rumtreiben, sondern meine Gabe anderweitig nutzen.
Beim nächsten mal schreib doch bitte, ich stelle das fest was ich bei jedem Spiel beobachten kann. So wird ein Schuh raus.

Übrigens in den letzten 5 Saisons (Minus ein halbes Jahr Ausleihe) hätte Stajner 153 Bundesligaspiele absolvieren können. Hat aber nur 146 Mal gespielt, der unetablierte Stolperkönig.


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BeitragVerfasst: 23.07.2007 09:03 
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Gunther hat geschrieben:

lieber @adolar, @octo ist ein gutes beispiel, daß "nörgler" sehr wohl auch positives sehen und benennen. und dennoch sprecht ihr es ihm ab :roll:

Lieber Gunther, vielleicht ließt Du Dir erst einmal alle Posts von mir durch, bevor Du solche Antworten gibst! Ich hatte ja wohl gerade Octo ausdrücklich bestätigt. Ihn hatte ich am allerwenigsten als Nörgler betrachtet!!!!!
Und wenn ich schon pauschal auf die Nörgler eindresche, dann m.E. nur zu Recht, denn diese Nörgler dreschen doch ebenfalls ganz pauschal auf ihren "Lieblingsprügelknaben" ein.

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BeitragVerfasst: 23.07.2007 09:44 
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Adolar58 hat geschrieben:
Gunther hat geschrieben:

lieber @adolar, @octo ist ein gutes beispiel, daß "nörgler" sehr wohl auch positives sehen und benennen. und dennoch sprecht ihr es ihm ab :roll:

Lieber Gunther, vielleicht ließt Du Dir erst einmal alle Posts von mir durch, bevor Du solche Antworten gibst! Ich hatte ja wohl gerade Octo ausdrücklich bestätigt. Ihn hatte ich am allerwenigsten als Nörgler betrachtet!!!!!
Und wenn ich schon pauschal auf die Nörgler eindresche, dann m.E. nur zu Recht, denn diese Nörgler dreschen doch ebenfalls ganz pauschal auf ihren "Lieblingsprügelknaben" ein.

hab eben noch mal das entsprechende posting von dir gelesen...
tschuldigung!....da war wohl auch bei mir die nervenisolierung beschädigt :oops:

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BeitragVerfasst: 23.07.2007 09:50 
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Gunther hat geschrieben:
....da war wohl auch bei mir die nervenisolierung beschädigt :oops:


das geht, glaube ich, einigen Usern hier im Forum manchmal so (mich eingeschlossen :wink: )
nehme Deine ..."tschuligung" gerne an!

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BeitragVerfasst: 23.07.2007 11:37 
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Bemeh hat geschrieben:
redfred hat geschrieben:
Ich möchte den Beitrag von Bemeh zu Stajner als sehr positives Beispiel für eine Diskussionskultur benennen. Auf dem Niveau würde mir ein Austausch sicher mehr Spaß machen.


Ich kann aber auch anders. :wink:

Den Beitrag habe ich vor allem deshalb geschrieben, weil ich mal über die "neue Langsamkeit" von Jiri diskutieren wollte. Ist sie eine Hauptursuche seiner aktuell nicht so guten Leistungen, oder wird sie vielleicht durch seine Technik, seine Geistesblitze, seine Tunnel, seine Haken wieder wett gemacht?

Wie steht ihr dazu? Oder bin ich allein mit der Feststellung? .... bis auf Jan, der das auch so sieht.

Oh je! Mir scheint, die Forumskollegen machen das, was einige von ihnen dem Jiri unablässig vorhalten. Da gibt Bemeh gleich zweimal gestochen scharfe Pässe aus der Bedrängnis mit höchster Eleganz aus dem Fußgelenk in die Spitze, und jede Chance wird kläglich verstolpert.

Also, bemeh, Deinen Ansatz finde ich wirklich sehr überlegenswert. Danke dafür. Was ich von Jiri zuletzt gegen Nürnberg und Glasgow sehen konnte, bestätigt Deine Einschätzung, dass ein Problem von Jiri die fehlende Schnelligkeit ist. Ich hatte einige Seiten vorher auch schon mal angedeutet, dass ich ihn als Flügelstürmer für nicht schnell (explosiv) genug halte.

Er versucht das dadurch zu kompensieren, dass er ständig rochiert und damit versucht, sich Freiräume zu schaffen. Dadurch wird er tatsächlich recht intensiv in das Spiel eingebunden und oft angespielt. Weil ihm aber zurzeit das Selbstvertrauen fehlt, macht er aus den Anspielen zu wenig. Und fehlende Antrittsschnelligkeit führt bei ihm in Dribblings auf engem Raum immer wieder zu Ballverlusten.

Jiris Stärken und Schwächen – daran sollte die Community nicht ernsthaft zweifeln – kennt auch Hecking. Also wird er Jiri dann einsetzen, wenn Gegner und Spielsituation das erfordern. Das könnte z.B. dann der Fall sein, wenn man auf sehr starke und offensive Gegner trifft (siehe im Vorjahr bei den Bajuwaren – das werde ich ihm nie vergessen… :) ) oder in Führung liegend auf Konter spielen muss. Da können Jiris überraschende Ideen und Pässe z.B. sehr hilfreich sein.

Gegen kompakt oder defensiv stehende Gegner sehe ich ihn nicht so geeignet. Wenn mit schnellen Antritten und Dribblings Löcher in des Gegners Defensive gerissen werden müssen, ist Jiri nicht der Richtige.

Ein großer Fehler Jiris ist aber sein eigener – bisweilen überheblicher – Anspruch, immer in der Startelf stehen zu wollen. Hier ist Hecking gefordert, Jiri und allen anderen Spielern klar zu machen, dass eine Aufstellung von Beginn an erstmal nicht viel bedeutet. Nur der ganze Kader zählt. Wissen wir nicht erst seit Klinsmann. „11 Freunde“ taugt nur noch zu Spiegel-Glossen.

Was meint Ihr? An welcher Position und in welchen Situationen kann uns Jiri am ehesten helfen?

Diejenigen, die Jiri einfach nur raus haben wollen, sollten vielleicht einfach in anderen Freds diskutieren, denn der Mann ist und bleibt ein Roter, ist im Kader. Hough! Hecking hat gesprochen.

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Alter96er hat geschrieben:
Was meint Ihr? An welcher Position und in welchen Situationen kann uns Jiri am ehesten helfen?



Noch im alten Thread habe ich mir erlaubt, mal anzumerken, dass Stainer als Joker ab der 60.-65. Minute sehr wertvoll sein kann. Gelingt der erste Paß, gehts richtig los, gelingt er nicht, kann er zumindest noch ein bißchen wirbeln.
Andersrum kann man ihn auch von Anfang an bringen und zur Pause raus nehmen, um dann je nach Spielsituation einen anderen Spieler zu bringen.

Grade die Rochiererei zwischen den 3 off. Mittelfeldspielern kommt Stainer eigentlich sehr entgegen.

Der Rest ist dann Kopf-/Einstellungssache. Daran zu arbeiten, ist für jeden Fussballer, nicht nur für Stainer, die größe Herausforderung, die die Bundesliga derzeit zu bieten hat.


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BeitragVerfasst: 23.07.2007 13:28 
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Ein großes Dankeschön an Bemeh, Tanne und Alter96er.

Endlich ein Blick mit Hintergrund. Die "neue Langsamkeit" hat eigentlich eine Langsamkeit längeren Datums. Es ist - und mit dieser Feststellung habe ich kein Problem - eine bedeutsame Schwäche. Es gibt zu viele Momente bei ihm, wo er sich durch einen Mangel an Explosion zuvor erspielte Freiräume selber kaputt macht, sowohl vor dem Strafraum als auch im Strafraum. Diese Langsamkeit beginnt im Kopf und hört am Boden auf. Dieses Defizit zeigt sich auch beim sogenannten 2. Ball. Einen verlorenen Ball zurück erobern, ist für ihn nicht mehr als ein halbherziger Versuch. Damit sind die gravierenden Schwächen auch genannt und definiert. Über die Bedeutung der Schwächen, im Zusammenhang mit seinen Stärken, kann man jetzt diskutieren und möglicherweise auch streiten. Ein anderes Thema ist die Präsenz im Spiel. Er will immer und überall angespielt werden können. Der Preis ist ein enorm hohes Laufpensum und die hohe Frequenz bei Anspielen, natürlich einhergehend mit Verlusten in der Konzentrationsfähigkeit. Da er im Bundesliga-Mittelmaß sein Geld verdient, sind die Anspiele auch nicht immer vom feinsten Kaliber (also auch einige Anscheißer-Pässe dabei). Geht dann was in die Hose, ist natürlich nur der Tscheche in der Kritik. Ironie an: Da wäre eine namentliche Umbenennung in Jan Rosenthal und die Herkunft Bundesrepublik Deutschland mit ersten Gehversuchen bei den 96-Junioren sicher hilfreich (gewesen).

Wäre ich sein Trainer, würde ich ihm helfen wollen, seine Stärken auszuleben. Jiri, wenn es bei Versuch Nummer 5 nicht klappt, klappt es beim Versuch Nummer 6. Soll heißen: Alles tun, um seine Geniestreiche zu fördern und ihm dafür absolutes Vertrauen entgegenbringen. Der Unterschied entscheidet das Spiel in erster Linie. Der Öffentlichkeit und den Medien gegenüber würde ich daran keinen Zweifel hegen. Soll in diesem Fall heißen: Nicht über das Thema HINWEGSCHWEIGEN, sondern vielmehr (auch ungefragt) das TRAINER-VERTRAUEN herauspusten. Sein Einsatz würde im Regelfall nicht immer bei 90 Minuten liegen - aber auch nie unter 30 Minuten sein. Wenn ich zu diesem gewaltigen VERTRAUENSAKT nicht in der Lage wäre, würde ich ihn sofort verkaufen oder auf die Tribüne verbannen. Warum? Bei dem Typen Jiri Stajner gibt es kein ZWISCHENDING. Muss man einfach so sehen.

Was die Situation des Jiri Stajner zur Stunde angeht: Auf dem schnellsten Weg eine Lösung finden, wo Jiri Stajner wieder den Spass am Fußball findet und hier Ruhe einkehrt. Wir "Roten" haben ja jetzt den Pinto. Der ist auch überall zu finden, bekommt fast jeden Ball und macht aus seinen Möglichkeiten (noch) das Maximum. Was von Pinto im Vergleich zu Stajner nie zu sehen sein wird, dürfte klar sein - nämlich der oft entscheidende Geistesblitz und somit der spielentscheidende Unterschied. Dafür erobert Pinto mehr 2. Bälle und macht vielleicht auch mehr Tore aus der Distanz. Ich will damit nicht den Pinto herunterputzen, vielmehr herausstellen, wie schmal der Grad sein kann - aber auch das Bekenntnis zur fussballerischen Feinkost ein spezielles Problem im Hannover-Fußball ist.


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BeitragVerfasst: 23.07.2007 14:19 
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Das ist auch ein überlegenswerter Aspekt, Eule. Auch wenn das hier ein Jiri-Fred ist, so scheint mir sein Problem auch eines weiter Teile der Mannschaft zu sein.

Hecking proklamiert zwar unablässig schnelleres Spiel, was ich sehr begrüße, aber er hat eigentlich insgesamt nicht genug schnelle Leute. Schnelles Spiel erfordert schnelle Spieler, und schnell Spielen heißt auch und insbesondere schnell Spielen ohne Ball.

Wir haben einige Kicker, nicht nur Jiri, die deutlich besser aussähen, wenn sich - von der Spieleröffnung hinten bis ganz vorn im Sturm - die Jungs mit Antrittsschnelligkeit besser von den Gegnern lösen könnten. Wenn es nicht so viele „Anscheißer-Pässe“ (schöner Begriff, Eule :wink: ) gäbe, die oft dann herauskommen, wenn es mal schnell gehen soll, und wenn auch Seitenwechsel mit mehr Tempo gespielt würden.

Halbherziges Rochieren und Seitenwechsel-Pässe, die gefühlte Minuten in der Luft sind, machen im Verschiebe-Bahnhof des modernen Fußballs keinem Gegner mehr Angst

Verzeiht mir die Übertreibung, aber gegen Glasgow hatte ich das Gefühl, dass das Team mit der Hereinnahme von Huszti zumindest kurzfristig um eine Klasse besser wurde. Und was das ausmacht, wenn ein derartig schneller und leichtfüßiger Wirbelwind mal ganz fehlt, haben wir gegen Nürnberg durchlitten.

Kann es Hecking noch schaffen, in der Vorbereitung mehr Grundschnelligkeit in die Jungs allgemein und Jiri im Besonderen reinzukriegen, oder ist der Zug schon abgefahren? Müssen wir unser Heil auch weiterhin im kompakten Abwarten auf das eine und vielleicht schon entscheidende Tor suchen? Ich hoffe nicht.

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BeitragVerfasst: 23.07.2007 14:47 
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Alter96er hat geschrieben:
Das ist auch ein überlegenswerter Aspekt, Eule. Auch wenn das hier ein Jiri-Fred ist, so scheint mir sein Problem auch eines weiter Teile der Mannschaft zu sein.

Hecking proklamiert zwar unablässig schnelleres Spiel, was ich sehr begrüße, aber er hat eigentlich insgesamt nicht genug schnelle Leute. Schnelles Spiel erfordert schnelle Spieler, und schnell Spielen heißt auch und insbesondere schnell Spielen ohne Ball.


Ich weiß nicht, ob schnelle Leute so unbedingt nötig sind. Mit Freude habe ich das Spiel Bayern gegen Bremen gesehen. Nicht, weil dies meine favorisierten Mannschaften sind, aber der Liga-Pokal ist eben eine schöne Abwechslung in der Sommerpause.
Bei den Bayern hat mich das Direktspiel fasziniert, das gin so zing-zang-zong präzise, das die Fischköppe das erst so richtig am Ende des Spiels gerafft haben.
Bei unseren Jungs habe ich manchmal das Gefühl, das da einige zu ballverliebt sind und dann glauben, sie wären Präzisionsschützen, im speziellen Hanno und USA...wie oft haben die schon den Ball in die Wolken gedroschen. Die Bayern haben da wesentlich effektiver mit ihrem Direktspiel gearbeitet und das auch ohne grosse Laufwege. So behält man auch den Kräfteverschleiss ein wenig im Griff und kann im Notfall dann noch mal nachlegen, wenn die anderen sich schon totgelaufen haben.
Sicher wird es wieder heissen : Ja, die Bayern, das sind ja auch alles Topspieler...sicher sind sie das, aber so etwas einzustudieren sollte auch für uns möglich sein. Ich habe das so empfunden, das ich ein schnelles Spiel der Bayern gesehen habe, ohne das ich den Eindruck hatte, das die sich großartig angestrengt hätten.
Es wäre auf jeden Fall mal ne Alternative zu dem üblichen " Tanne oder USA aus der eigene Hälfte Geflanke...da kann sich jeder Abwehrspieler noch schnell in Position bringen.

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Das Ligapokalspiel habe ich auch sehr interessiert angesehen, gangster 2000. Schnelles Direktspiel will ja im Prinzip auch Hecking. Und das macht mich froh.

Schnell, damit ich nicht missverstanden werde, heißt nicht, 100-Meter-Olympiasieger zu suchen und zu verpflichten. Schnell bedeutet heutzutage für mich, im nichtolympischen 20-Meter-Sprint mit Zwischenzeitnahme bei drei Metern vorn zu sein. Mehr Raum gibt´s heute im modernen Fußball nur noch selten.

Das – von mir aus auch „zing-zang-zong“ – geht deshalb nur, wenn die Spieler durch ihren Antritt den entscheidenden einen Schritt schneller sind als ihre Gegner. Dann hast Du auch Adressaten für Dein schönes Direktspiel. Es mag auch dem unterschiedlichen Vorbereitungsstand geschuldet sein, aber die Bayern haben das Spiel so gestaltet, wie in der ersten Hälfte der letzten Saison die Bremer.

Auch Schaaf hat nach dem Spiel ja zähneknirschend zugeben müssen, dass seine Spieler immer einen Schritt zu langsam gewesen seien.

Die Bajuwaren waren vor allem im Spiel ohne Ball sehr beeindruckend. Jeder Spieler im Höllentempo in Bewegung. Von furchterregend will ich derzeit mal nur hinter vorgehaltener Hand sprechen…

Wenn es Anspielmöglichkeiten ohne Ende gibt, dann zaubert ein Ribéry nach Belieben und könnte meiner Meinung nach auch ein Jiri ordentlich zaubern.

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Stajner ist zwar keine Rakete, aber das er zu langsam läuft, ist nicht sein Problem. Ihm fehlt nur oft die Handlungsschnelligkeit, darin stimme ich überein.
Was ich noch zusätzlich anmerken möchte. Stajner hat im Offensivspiel an guten Tagen einen unheimlichen Instinkt und macht genau das richtige. Wie z.B. gegen Bayern München.
Sein Instinkt verläßt ihn aber leider häufiger, wenn es darum geht, in welcher Situation man keinen Ball verlieren darf.
Deswegen sehe ich seine Einsätze im Mittelfeld auch immer etwas skeptisch.


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Alter96er hat geschrieben:

Kann es Hecking noch schaffen, in der Vorbereitung mehr Grundschnelligkeit in die Jungs allgemein und Jiri im Besonderen reinzukriegen, oder ist der Zug schon abgefahren? Müssen wir unser Heil auch weiterhin im kompakten Abwarten auf das eine und vielleicht schon entscheidende Tor suchen? Ich hoffe nicht.



So schlimm würde ich das nicht mehr sehen. in der Hinrunde ja, aber in der Rückrunde gab einige Beispiele von grandiosen Offensivspektakeln. Zumindest in hannoverschen Dimension. Meistens hat da die offensichtliche Grünschnäbligkeit der ganzen Truppe höheres verhindert.

"kompaktes Abwarten" ist in meinen Augen überhaupt kein Gegenstück zu offensivem Fussball. Man kann das Spiel ja auch kompakt weiter nach vorne verlagern. Und da liegt meines Erachtens der Hase im Pfeffer.

Aber zurück zu Jiri. In einem solchen nach vorne verlagerten Spiel würden Ballverluste a la Stainer nicht so sehr ins Gewicht fallen, weil eben noch ein bis 9 Rote daneben stehen und aushelfen könnten. Nur kann es eben dann für Stainer schwer werden, auf dann solch engem Raum geniale Pässe über 40 Meter zu spielen.

Denn da wäre dann ungefähr der Maschsee

Der Platz, den er braucht, ist dann nicht mehr da.


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BeitragVerfasst: 24.07.2007 03:12 

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Eule hat geschrieben:
Ein großes Dankeschön an Bemeh, Tanne und Alter96er.

Endlich ein Blick mit Hintergrund. Die "neue Langsamkeit" hat eigentlich eine Langsamkeit längeren Datums. Es ist - und mit dieser Feststellung habe ich kein Problem - eine bedeutsame Schwäche. Es gibt zu viele Momente bei ihm, wo er sich durch einen Mangel an Explosion zuvor erspielte Freiräume selber kaputt macht, sowohl vor dem Strafraum als auch im Strafraum. Diese Langsamkeit beginnt im Kopf und hört am Boden auf. Dieses Defizit zeigt sich auch beim sogenannten 2. Ball. Einen verlorenen Ball zurück erobern, ist für ihn nicht mehr als ein halbherziger Versuch. Damit sind die gravierenden Schwächen auch genannt und definiert. Über die Bedeutung der Schwächen, im Zusammenhang mit seinen Stärken, kann man jetzt diskutieren und möglicherweise auch streiten. Ein anderes Thema ist die Präsenz im Spiel. Er will immer und überall angespielt werden können. Der Preis ist ein enorm hohes Laufpensum und die hohe Frequenz bei Anspielen, natürlich einhergehend mit Verlusten in der Konzentrationsfähigkeit. Da er im Bundesliga-Mittelmaß sein Geld verdient, sind die Anspiele auch nicht immer vom feinsten Kaliber (also auch einige Anscheißer-Pässe dabei). Geht dann was in die Hose, ist natürlich nur der Tscheche in der Kritik. Ironie an: Da wäre eine namentliche Umbenennung in Jan Rosenthal und die Herkunft Bundesrepublik Deutschland mit ersten Gehversuchen bei den 96-Junioren sicher hilfreich (gewesen).

Wäre ich sein Trainer, würde ich ihm helfen wollen, seine Stärken auszuleben. Jiri, wenn es bei Versuch Nummer 5 nicht klappt, klappt es beim Versuch Nummer 6. Soll heißen: Alles tun, um seine Geniestreiche zu fördern und ihm dafür absolutes Vertrauen entgegenbringen. Der Unterschied entscheidet das Spiel in erster Linie. Der Öffentlichkeit und den Medien gegenüber würde ich daran keinen Zweifel hegen. Soll in diesem Fall heißen: Nicht über das Thema HINWEGSCHWEIGEN, sondern vielmehr (auch ungefragt) das TRAINER-VERTRAUEN herauspusten. Sein Einsatz würde im Regelfall nicht immer bei 90 Minuten liegen - aber auch nie unter 30 Minuten sein. Wenn ich zu diesem gewaltigen VERTRAUENSAKT nicht in der Lage wäre, würde ich ihn sofort verkaufen oder auf die Tribüne verbannen. Warum? Bei dem Typen Jiri Stajner gibt es kein ZWISCHENDING. Muss man einfach so sehen.

Was die Situation des Jiri Stajner zur Stunde angeht: Auf dem schnellsten Weg eine Lösung finden, wo Jiri Stajner wieder den Spass am Fußball findet und hier Ruhe einkehrt. Wir "Roten" haben ja jetzt den Pinto. Der ist auch überall zu finden, bekommt fast jeden Ball und macht aus seinen Möglichkeiten (noch) das Maximum. Was von Pinto im Vergleich zu Stajner nie zu sehen sein wird, dürfte klar sein - nämlich der oft entscheidende Geistesblitz und somit der spielentscheidende Unterschied. Dafür erobert Pinto mehr 2. Bälle und macht vielleicht auch mehr Tore aus der Distanz. Ich will damit nicht den Pinto herunterputzen, vielmehr herausstellen, wie schmal der Grad sein kann - aber auch das Bekenntnis zur fussballerischen Feinkost ein spezielles Problem im Hannover-Fußball ist.


Was mir auffällt bei den Beiträgen auch bei Deinem ist, der Verein hat immer die Schuld Stajner zu helfen. Welche Schuld hat Stajner? Anscheinend nur darauf zu warten, dass der Verein ihm hilft. Ich denke, dass ist eine Einbahnstraße.

Fußballerische Feinkost will jeder Verein. Nur dazu braucht man auch die Spieler dazu, solche die nicht nur in 6 Spielen glänzen sondern in 26 Spielen. Und die wollen nicht um Platz 11 spielen, sondern international und für entsprechende Kohle. Also muss 96 einen anderen Weg gehen.

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BeitragVerfasst: 24.07.2007 08:26 
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Eule hat geschrieben:
Was von Pinto im Vergleich zu Stajner nie zu sehen sein wird, dürfte klar sein - nämlich der oft entscheidende Geistesblitz und somit der spielentscheidende Unterschied.


Moin Moin Eule...Also diese Aussage halte ich schlichtweg für eine Frechheit !
Es ist nämlich überhaupt nicht klar, ob Pinto nicht doch den spielentscheidenden Unterschied machen kann oder nicht. Ebenso würde ich die Stajnerschen Geistesblitze nicht allzu hoch hängen, denn möglicherweise sind auch diese, an der Zahl gemessen, in Wirklichkeit nur Zufallsprodukte.
Was der Pinto da bislang gezeigt hat, war nämlich nicht nur fussballerische Hausmannskost, sondern Ansätze einer Qualität, die in der Mannschaft letzte Saison nicht so oft zu sehen war und sogar Hecking hat sich bereits nach wenigen Auftritten zum Lob hinreissen lassen, was eigentlich garnicht seine Art ist.
Für die bisherigen Leistungen muss man dem Pinto obendrauf noch zu Gute halten, das er NULL Euro gekostet hat, Stajner dagegen war ein überteuerter Einkauf, der für die gezeigten Leistungen auch noch mehr verdient als Pinto.
Im übrigen kann man dem Jirir auch nicht immer wieder wünschen, das der Verein und der Trainer ihm helfen möge. Wenn ich im normalen Berufsleben meinen Chef dreimal um Hilfe bitte, für mich einen Dübel in ein Bohrloch zu stecken, dann wird mein Chef bei der 4ten Anfrage einen neuen Mitarbeiter einstellen und mich im Rahmen der Kündigungsfrist entsorgen.
Dein Beitrag hat mit dem Aufzeigen eines schmalen Grades deshalb nicht viel zu tun, vielmehr erkenne ich wieder einmal neue Formulierungsversuche, wie man am Besten umschreibt, das es eng wird für die tschechische Wunderwaffe und gleichzeitig den Pinto hernimmt, um einen zu haben, der dann Schuld sein könnte, wenn der Jiri auf die Bank muss.

Grandios geschrieben mit allem was dazu gehört, es bleibt allerdings gleichzeitig eine erneute Suche nach Ausreden und Entschuldigungen für den "Ach-so-hilflosen-Stajner".

Man kann nicht jahrelang nach Lösungen für dessen Probleme suchen, der Mann ist erwachsen und sollte sich als Profi selbst aus dem Sumpf ziehen können. Falls nicht, hat er auf dem Platz und in der ersten Elf nichts zu suchen.

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Differenzierte, präzise und sachliche Stellungnahmen seien nichts als eine „erneute Suche nach Ausreden und Entschuldigungen“ für die „tschechische Wunderwaffe“.

Aha.

Nach einem kurzen Zwischenhoch hat dieser Fred wieder das für ihn übliche Niveau erreicht. Überrascht von dieser Entwicklung bin ich allerdings nicht. Es war abzusehen.

Mahlzeit.

Puntow hat auf Jiris (im Augenblick) mangelhafte Handlungsschnelligkeit hingewiesen. Ich vermute, dass ist ein ganz wichtiger Punkt. Antizipation zählt – wie bei allen Instinktfußballern – zu den großen Stärken Jiris. Hapert es da, kann er sich darauf nicht mehr verlassen, rennt er neben der Spur.

Und zwar im Wortsinn. Es ist ja nicht so, dass er nicht wollte. Er macht Kilometer um Kilometer und rochiert am Stück. Aber es gelingt kaum etwas, Effizienz und Gefahr stehen auf ganz anderen Blättern.

Antizipation hat auch etwas mit Selbstbewusstsein zu tun, mit Vertrauen und Selbstvertrauen. Aber Mental-Trainer scheinen in Deutschland immer noch nicht akzeptiert zu sein. Da wird dann – an Stammtischen und in diesem Fred – lieber von Chefs und Dübeln und Bohrlöchern und „entsorgen“ fabuliert. Was soll man da noch sagen?


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Genau so sieht das aus - Ich war sogar drauf und dran gar Gangster2000 zu loben. Aber da kam wieder der alte Reflex. Und die Vergleiche auf BILD-Zeitungsniveau. Und wir sind wieder so schlau wie auf Seite 1.

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gangster2000 hat geschrieben:
Für die bisherigen Leistungen muss man dem Pinto obendrauf noch zu Gute halten, das er NULL Euro gekostet hat, Stajner dagegen war ein überteuerter Einkauf, der für die gezeigten Leistungen auch noch mehr verdient als Pinto.


Du hast also jedes Testspiel gesehen und kannst von daher genau beurteilen wer wie besser war. Schreib doch mal ein paar Spielberichte , würden bestimmt alle gerne lesen. Stjaner war zumindest gegen die Rangers einer der besseren, Pinto war aber auch gut, keine Frage.

Pinto hat nicht Null Euro gekostet, der wird ein ordentliches Handgeld bekommen habe. Was verdient denn Jiri und was der Pinto ? Ich kenne die unterschiede nicht.


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Ich fasse zusammen:

Stajni gibt den Ball her.

Was ist der Grund? Momentan fehlende Handlungsschnelligkeit des Geistesblitzstürmers, der von seiner Antizipationsfähigkeit lebt, diese aber nicht umsetzen kann, weil er im Verein nicht genug Zuwendung erfährt.

Wer wagt, dies anders ("nicht analytisch") zu sehen, leidet unter Niveauverlust.

Tja, ist doch schön, wenn man in den Spiegel guckt und mit sich selbst so richtig zufrieden ist.


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gangster2000 hat geschrieben:
[
Moin Moin Eule...Also diese Aussage halte ich schlichtweg für eine Frechheit !

Tut mir Leid, gangster2000, aber um bei Eules „Anscheißer-Pass“ zu bleiben: solch ein Zuspiel ließe ich auf dem Platz nur kopfschüttelnd ins Aus rollen. So auch hier. Mag ja sein, dass Du danach noch irgendwas Verwertbares geschrieben hast, aber wenn Du ein Posting so beginnst, musst Du Dich nicht wundern, dass zumindest ich schon an dieser Stelle gar nicht mehr weiter lese. Schade. Du warst gerade drauf und dran, gut ins Spiel zu kommen…

@Eule: Deine Kurve mit Stajni und Pinto war so eng, dass mich die Fliehkraft aus der Bahn in die Leitplanke geworfen hat. Es ist wohl noch ein wenig zu früh, Pinto und Stajni in unserem Spielsystem unmittelbar vergleichen zu können. Und tolle Aktionen sind toll. Da gibt es keinen schmalen Grat.

Muss der viel beschworene „Geistesblitz“ heißen, dass erstmal vier Verteidiger umkurvt und getunnelt werden und die Bude dann mit der Hacke nach Doppelpass mit dem Torpfosten gemacht wird? Eine schöne Idee ist es für mich auch, Gegner und Keeper im Auge zu haben und dann die Kugel aus 25 Metern in den Winkel zu zirkeln. Kann Pinto, nachweislich.

Schon ein ganz einfacher, ganz gerader und genauer Pass in die Spitze kann ein Geistesblitz sein. Kann Pinto ganz sicher auch.

Kurz: Pinto ist für mich durchaus auch einer, der Spielzüge und Abschlüsse praktizieren kann, die im besten Sinne überraschend sind. Und er ist ziemlich flink.

Aber es geht hier ja nicht um Pinto. Ich stimme Dir zu, dass Jiri für mich derzeit kein Mann für jedes Spiel und für die volle Spieldistanz ist. Richtig ist wohl auch, dass er sein Potential in Kurzeinsätzen eher nicht wird abrufen können.

Aber wie viele technisch begabte Spieler, ist er nun mal sensibel. Ob da ein „Mental-Trainer“ helfen kann, ElFi, weiß ich nicht. Aber der Trainer muss solchen Leuten einen gewissen Vertrauensvorschuss geben, den sie dann gern auch mit wichtigen Aktionen auf dem Platz zurückzahlen dürfen. Soviel Vertrauen, wie Eule sich das wünscht, wird Jiri von Hecking jedoch wahrscheinlich nicht zu erwarten haben.

Aber wenn Hecking ihn immer wieder anfeuert (warum muss ich immer an Klinsmann und sein neudeutsches „Pushen“ denken?) und die Anfeuerung von den Fans kommt, werden wir noch einige zu unseren Gunsten Spiel entscheidende Aktionen von Jiri erleben. Da bin ich sicher.

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BeitragVerfasst: 24.07.2007 11:44 
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Discostu hat geschrieben:
Genau so sieht das aus - Ich war sogar drauf und dran gar Gangster2000 zu loben. Aber da kam wieder der alte Reflex. Und die Vergleiche auf BILD-Zeitungsniveau. Und wir sind wieder so schlau wie auf Seite 1.


Das Lob wäre mir natürlich runter gegangen wie Öl...aber da Du hinter jedem beitrag, egal, wie geschickt die Wortwahl auch ausfällt, Bild-Zeitungsniveau vermutest, wird das wohl nix... 8)

@ Picard

Versteh nicht so ganz, was Du mir mit dem Beitrag sagen willst ?? Ich habe nicht gesagt, das Stajner gegen Glasgow schlecht war, sondern das 3,5 Millionen gegen ein Handgeld und im Verhältnis zur Leistung wohl eher für Pinto sprechen, der ohne Zweifel gut eingschlagen ist. Sicher bleibt abzuwarten, wie es über die Saison hinaus aussieht, allerdings habe ich noch nie gehört, das Hecking, für seine Verhältnisse, so überschwenglich lobt und schon garnicht den Jiri.

@ El Filigrano

Es geht hier nicht um Mental-Trainer oder übliches Niveau des Themas Stajner.
Tatsache ist doch wohl, das wenn Du Deinen Job schlecht machst, früher oder später nach Ersatz für Dich geguckt wird. gelten da nach Deinem Geschmack für Fussballer andere Regeln ?? Oder gilt diese Deine Meinung nur für Jiri ??
Du schreibst doch selber, es geling kaum was. Warum aber sollen da immer wieder andere Leute helfen oder deren Hilfe herbei geredet werden ? Ich denke jeder Spieler in einem Formtief, und nicht nur Jiri, muss sich da selber rausziehen. Es wäre allerdings wünschenswert, das ein Trainer dies psychologisch aufbauend unterstützt, ist aber doch wohl nicht Bedingung ??

Ich weiß von daher nicht, ob es Sinn macht, auf eine Spieler, der neben der Spur läuft zu warten und andere, in diesem Fall Pinto, dafür runter zu reden. Sicher sind es verschiedene Spielertypen, aber was ich über Pinto weiß und gesehen habe, denke ich, das er eine nicht neue, aber andere Klasse in die Mannschaft bringt. Und solange er den besseren Eindruck als Jiri hinterlässt, werde ich nicht zu denen gehören, die ihn dafür schlechter machen, als er ist. Im gegenteil, für mich zählt hier auch der Erfolg der Mannschaft, auch wenn der eine oder andere Liebling dafür die Bank drücken muss.

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