das hätte ich mich wahrscheinlich auch.....ich hatte ja auch geschrieben, dass das kein Spiel für die zuschauer war!!!
Dennoch war es ein taktisch äußerst interressantes Spiel, mit (wenn auch wenigen) Möglichkeiten für beide Seiten.

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Durch Deine ständigen Wiederholungen wird's nicht richtiger. Wie Du sehr gut bemerkt hast, haben wir ein von beiden Seiten sehr von der Taktik geprägtes Spiel gesehen, in dem besonders im Mittelfeld kaum Räume für einen planvollen Spielaufbau gelassen wurden. Zumal wir über einen ausgesprochenen Strategen ohnehin nicht verfügen.

Deshalb wäre es eine Option gewesen, das Spiel durch eine spontane Einzelaktion doch noch zu gewinnen. Und der unerreichte Spezialist für unvorhersehbare Aktivitäten saß auf der Bank. Ein risikobehaftetes Dribbling mit Ausssicht auf Erfolg ist mir allemal lieber als dauerndes Sicherheitsgeschiebe.

Und was eventuelle Ballverluste angeht - und das gilt nicht nur für Jiri: Von nix kommt auch nix. Dafür sind auch die Aufgaben in einem Mannschaftsspiel so verteilt, dass die Defensive u. a. die Aufgabe hat, Fehler der Offensive auszubügeln.

Ich behaupte ja nicht, dass wir mit Jiri gewonnen hätten. Aufgrund des bekannten Verlaufs wäre ein Tor vermutlich aber nur aus einer überraschenden Aktion heraus gefallen.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Hallo

da muss ich voll und ganz sagen, für Europa reicht es noch lange nicht, denn solche Spiele gegen Wolfsburg und frankfurt müßte man gewinnen und wie immer fehlte es an Einsatz und Willen, denn es ist für mich immer noch kein Dampf in der Manschaft, alle wollen schön spielen, doch Druck und vorallem Kampüfgeist fehlt wie immer. Deswegen wird es nicht reichen in Schalke. Wenn ich dann wieder an Samstag denke, wirds mir wieder schlecht, denn da rechne ich höchstens mit einem unenschieden, weils wie immer nicht reicht. Die Manschaft hat einfach nicht den Stil weiter nach oben zu kommen, weils auch der Trainer nicht vermitteln kann Aber schreibe da ja nichts neues!

Der Wuschige

Das wäre ja auch verwegen. Ich behaupte einfach mal, dass man mit einem "Spieler, der den Unterschied machen kann" - nennen wir ihn mal Stajner, auch wenn ich mit der Formulierung im Fußball so gar nichts anfangen kann... alles viel zu schwammig - auch kein Sieg herausgesprungen wäre. Warum? Ganz einfach: Frankfurt stand in seiner kompakten Kompaktheit tief und sicher, da braucht es schon mehr als einen Spieler. Soll er etwa die sieben Frankfurter Defensivaktuere im Alleingang ausdribbeln oder soll er einen entscheidenen Pass spielen, der bei den wenigen, engen Räumen, spätestens beim 3. Abwehrspieler hängen bleibt?

Hecking wird schon gewusst haben, warum er ihn draußen gelassen hat. Im übrigen ist die ganze Diskussion fast so belanglos wie der Wintertransferthread. Natürlich könnte man sich fragen, warum Hecking nicht mehr Risiko eingegangen ist, wenn er doch immer davon springt, nur nach oben zu gucken. Genauso guckt kann man aber auch sagen, dass es gut war, den einen "sicheren" Punkt gegen eine starke Heimmannschaft nicht zu gefährden. Dabei meine ich jetzt nicht explizit Stajner oder dessen "unnötigen Ballverluste". Nur, wer viel Risiko eingeht, muss damit rechnen, auch mal einen Ball zu vertendeln und in einen Konter zu laufen. In dem Spiel war einfach nicht mehr drin. Dazu waren sich beide Mannschaften in der Spielanlage zu ähnlich und dann heißt es eben 5:4 oder 0:0 - wir haben letzteres gesehen. Na und?

6. Platz nach 11 Spieltagen, seit 5 Spielen ungeschlagen, mal wieder zu Null - was wollen wir denn mehr von einer grauen Maus?

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It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline

Nichts anderes habe ich geschrieben. Und nach dem Spiel betont, dass ich mit dem Punkt gut leben kann. Belanglos oder nicht; wozu ist sonst unser Forum da, wenn nicht solche Gedanken geäußert werden dürfen?

Wenn jetzt teilweise in den Zeitungen und hier von "mehr Risiko" die Rede ist (was man durchaus so sehen kann), dann wäre Stajner für mich die erste Option gewesen. Dazu muss er nicht zehn Feldspieler und danach den Torwart ausspielen. Und wer sagt, dass sich selbst in zugegebenermaßen engen Räumen nicht die Lücke finden lässt? Passiert an jedem Spieltag mehrfach. Und Jiri würde ich das in so einem Spiel wie gegen Frankfurt am ehesten zutrauen. Nicht mehr und nicht weniger und hypothetisch auf jeden Fall.

Im Übrigen gehöre ich bekanntlich nicht zu denjenigen, die sämtliche Diskussionen und (legitimen) Gedankenspielchen mit Hinweis auf unsere erfreuliche Tabellensituation abwürgen wollen.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Da magst du recht haben, aber belanglos wird es dann, wenn man anderen Usern vorwirft, sich bei seinen Argumenten zu wiederholen, dann aber wieder mit der allseits beliebten Floskel, "er kann den Unterschied ausmachen", zu antworten.

Auf das Spiel und die Tabellensituation gezogen, dürften sich unsere Meinungen aber treffen oder ergänzen...

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Aus welchem Deutschland kommt man wenn man 800km bis nach Frankfurt fährt?

Im Zusammenhang mit Jiri wird sehr häufig von „unnötigen Ballverlusten“ gesprochen.

Wenn es unnötige Ballverluste gibt, dann muss es auch nötige geben. Doch was sind eigentlich nötige Ballverluste? Vahids Aktionen an der Eckfahne? Rosis Kopf-runter-Festlauferei? Stevies Flanken in unbewohnte Gebiete?

ElFi, so ist es......

Unnötige Ballverluste? Stolpern nicht vergessen.

Wäre die logische Folge dann "wünschenswerte Ballverluste"? Über Beispiele denke ich gerade noch nach.

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ist doch ganz einfach: wenn 3 mann auf den ballführenden gehen, wird er zum verlust genötigt. oder wenn ein stürmer auf enke zuläuft und dieser sich breit macht, wird er zum ballverlust genötigt, weil er schieß kriegt aufs tor zu schießen

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http://www.96statistik.de.tf

Ich will mal einen nötigen Ballverlust mit Hilfe eines Beispiels erklären. Pinto schießt eine Ecke auf den Kopf eines Wolfsburgers. Sieht aus wie "unnötiger Ballverlust". Ist es aber nicht, weil der den Ball zu Tanne gibt, damit er einköpfen kann. Ein 96er hätte diese Vorlage nicht geben können, weil keiner da war. Deshalb nahm Pinto diesen Ballverlust in Kauf, also klar "nötiger Ballverlust".
Jetzt ist es natürlich so, dass ein nötiger Ballverlust aus Sicht von 96 ein unnötiger aus Sicht des VfL ist. Damit müsste man nun diskutieren, ob ein nötiger auch gleichzeitig ein unnötiger Ballverlust ist und ob man jemanden wegen Nötigung drankriegen kann.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

[quote="Adolar58"]
Das Spiel am Freitag war zwar nichts für die Zuschauer, aber es war eine taktische Meisterleistung von beiden Mannschaften.quote]

du magst ja recht haben, adolar58.

aber dann soll sich die mannschaft, der trainer usw. nicht beklagen wenn

das stadion beim nächsten heimspiel nicht voll ist, sie offensichtlich nur für

die statistik (tabellenplatz) gespielt haben.

noch eins, auch wenn ich jetzt wieder kloppe kriege: von wessen geld

werden die spieler bezahlt

(bitte jetzt nicht verein oder sponsor posten )

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Interessante These, ElFi. So war in der niederländischen Sprache auch mal die Rede von sinnloser Gewalt. Das habe ich auch nie verstanden.

Warum wird eigentlich jetzt über Jiri diskutiert? Er hat gar nicht mitgespielt gegen Frankfurt.

Aus Ost-Preußen!

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Emanuel Pogatetz:"Klar waren unsere Fans lauter, aber das ist in Wolfsburg ja auch nicht schwer."

Cherundolo-Haggui-Pogatetz-Schulz. Schönspieler und Ballerinas, nehmt euch in Acht!

Kurze Bemerkung vorab: Bitte mach doch nicht nach jedem Satzteil ein oder gar zwei Zeilenvorschübe - das zerfetzt den Text und die Gedanken der geneigten Leser. Danke.

Klar zahlen wir als Zuschauer die Zeche und die Gehälter der Spieler. Aber ich zahle lieber für ein taktisch einwandfreies - wenn auch nicht sonderlich attraktives - 0:0, als für ein brillantes hochkarätiges 1:5 nach dem schönsten Hurrafußball der Saison mit besten B-Noten.

Wir haben nach wie vor zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellenplatz 7(!) hinter uns, Punktegleichstand mit Vizemeister Schalke auf Platz 5, Minus fünf Tore Tordifferenz am sechsten Spieltag ausgeglichen, sind eine der besten Auswärtsmannschaften der Liga und haben insgesamt eine tolle Entwicklung gezeigt. Wer angesichts dieser Fakten herumnörgeln möchte mag das meinetwegen tun.

Wer mit Sprüchen wie "da war mehr drin", "hätten wir einfach offensiver gespielt..." und "gegen verunsicherte Frankfurter muss man anders auftreten" in das große Konjunktiv-Phrasenschwein einzahlt, sollte sich den Spielverlauf nach der 1:0-Führung der Frankfurter gegen Nürnberg noch einmal ansehen. Mit einem Treffer auf irgendeiner Seite hätte das Spiel ganz anders verlaufen können, aber wo dieser Treffer gefallen wäre, wenn eine der beiden Mannschaften "aufgemacht" hätte, weiß niemand.

Es war ein von der Taktik geprägtes Spiel und sicher keine Bewerbung für das Spiel des Monats. Es hat zwei Mannschaften die oft in der Vergangenheit nach einem Drittel der Saison entsetzte Blicke auf die Tabelle geworfen haben die Möglichkeit geboten sich an einer durchaus paasablen Position festzusetzen. Beide haben diese Möglichkeit genutzt und sich den einen Punkt verdient.

P.S.: Lieber ein taktisch erarbeiteter Punkt wie unserer, als ein glücklich ermurmelter, wie der für die Bauern.

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Nicht jammern, nörgeln, nölen - hingehen, anfeuern und unterstützen!

Eben.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Unseren Heckingschützen mit der Hacke bekommt niemand klein, denn die Leute auf der Bank und um der Bank herum wissen genau, dass sein Heldenstatus niemals verloren geht. Ein Wert, die keine Bank der Welt bezahlen kann.

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Paso del Sapo (Krötenpass)...

Hallo Roter Klaus, das war richtig gut erklärt

Es geht zwar um das Frankfurtspiel und nicht um Jürgen... aber ich war heute auf der MKA und glaube zu wissen, warum DH Jürgen nicht eingewechselt hat. - Das Zauberwort ist Kontrolle! DH wollte die Partie kontrolliert zu Ende bringen und hat sich eher für die Variante Remis mit evtl. Siegchance als für Remis mit evtl. Chance auf Niederlage entschieden.

Analog zu Tiburon und anderen Usern habe ich daran nichts auszusetzen.