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 Dieter Hecking Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 12.03.2008 22:48 

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Wenn die Mannschaft nicht das macht was sie kann, was soll dieter hecking machen wenn jeder nicht das umsetzt was sie können.

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BeitragVerfasst: 12.03.2008 22:55 

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Genau in diesen Situationen ist DH als Trainer aber gefordert.

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BeitragVerfasst: 12.03.2008 23:01 
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Der Trainer ist gefordert, da sind wir uns wohl alle einig...

Kuhburger hat geschrieben:
Sehe ich wie Ro'Bru, 96-Oldie. Wenn man es zum Gegenstand einer Trainerhetze machen würde, hättest Du Recht.

Ich finde, das hängt nicht von der Verwendung ab: Jetzt ist das nur ein Gerücht, aber drei Seiten weiter und zwei Wochen später schreibt der erste "hier im Forum steht doch irgendwo...", und irgendwann wird es plötzlich als Fakt betrachtet.
Ich meine einfach, dass ich hier im Internet anders mit solchen Informationen umgehen muss als wenn mir ein Kumpel in der Kneipe etwas erzählt, was er irgendwo aufgeschnappt hat. Dann weiß ich nämlich, von wem die Info kommt und wie (un)sicher die Information ist. Hier ist die Streuung doch so hoch, das geht ruck-zuck unter.


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BeitragVerfasst: 12.03.2008 23:05 
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andi30 hat geschrieben:
Jetzt ist das nur ein Gerücht, aber drei Seiten weiter und zwei Wochen später schreibt der erste "hier im Forum steht doch irgendwo...", und irgendwann wird es plötzlich als Fakt betrachtet.


So ist es, und genau deshalb habe ich mich vorhin dazu geäußert. Und jetzt kein Wort mehr von mir dazu!

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BeitragVerfasst: 12.03.2008 23:44 

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Andy_K hat geschrieben:
Genau in diesen Situationen ist DH als Trainer aber gefordert.


stimme ich dir zu dir schon zu, aber jeder ist profi udn sollte wissen worauf es im Fussball ankommt. Vielleicht täte ein kleines trainingslager mal gut um mal abseits der medien zu trainieren und reden zukönnen.

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BeitragVerfasst: 13.03.2008 09:19 
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Möchte nochmal auf die feinen Antennen von ein_roter eingehen!
Einmal angenommen es stimmt, kann ja auch so sein, warum nicht!

Um mal eine neue Diskussionsgrundlage zu bieten, frage ich mich, warum geht die "Offensivabteilung", wenn sie in gewissen Dinge Nachholbedarf sieht, dann nicht geschlossen zum Trainer, redet mit ihm über dieses Thema, macht vielleicht sogar Vorschläge für Trainingsinhalte gibt neue Impulse und bittet ihn darum, diese bestehende Manko aufzuarbeiten.

Es ist immer einfach auf den Trainer einzuprügeln, vor allem hinterrücks, nur kann man doch von gestandenen Stammspielern erwarten, immerhin erwachsene Menschen, dass sie sich mit ihrem Vorgesetzten auf vernünftiger Ebene über offensichtlich bestehende Probleme auseinandersetzen können.

Nur mal so...............

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BeitragVerfasst: 13.03.2008 10:00 
rote welle hat geschrieben:
Um mal eine neue Diskussionsgrundlage zu bieten, frage ich mich, warum geht die "Offensivabteilung", wenn sie in gewissen Dinge Nachholbedarf sieht, dann nicht geschlossen zum Trainer, redet mit ihm über dieses Thema, macht vielleicht sogar Vorschläge für Trainingsinhalte gibt neue Impulse und bittet ihn darum, diese bestehende Manko aufzuarbeiten.


Weil es Fußballer sind. Da darfst Du nicht zuviel erwarten. Mich würde es jedenfalls (positiv) schockieren, wenn das passierte.


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BeitragVerfasst: 13.03.2008 10:23 
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DerPapa hat geschrieben:
Weil es Fußballer sind.


Das würde ich nicht auf Fußballer beschränken. Im ganz normalen Berufsleben oder sogar im privaten Bereich ist es doch auch oft so, dass bestimmte Dinge nur an- und ausgesprochen werden, wenn man dadurch keine persönlichen Nachteile zu befürchten hat. Ist zwar kein Musterbeispiel für Zivilcourage, aber menschlich verständlich.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).


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BeitragVerfasst: 13.03.2008 10:46 
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Die persönlichen Nachteile haben sie ja jetzt durch Freizeitentzug. Man kann nur hoffen,dass sie die richtigen Schlüsse draus ziehen (können), sonst wird diese Maßnahme verpuffen. Und Freunde macht man sich damit bestimmt nicht.
Ich hab übrigens auch Spieler belauscht und gehört, dass sich alle lieb haben! ;-)

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Roter Bruder hat geschrieben:
[...]Im ganz normalen Berufsleben oder sogar im privaten Bereich ist es doch auch oft so, dass bestimmte Dinge nur an- und ausgesprochen werden, wenn man dadurch keine persönlichen Nachteile zu befürchten hat.[...]


Welche würden den Spielern dadurch entstehen?
Ich schätze DH nicht als beratungsresistent ein!

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BeitragVerfasst: 13.03.2008 11:25 
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rote welle hat geschrieben:
Welche würden den Spielern dadurch entstehen?
Ich schätze DH nicht als beratungsresistent ein!


Ich habe ja nicht gesagt, dass es zwingend so laufen muss. Möglichkeiten, um eventuelle Quertreiber zu disziplinieren sind doch vielfältig: Nicht-Berücksichtigung, verschärftes Training, Freizeitkürzung etc. Ich würde DH allerdings nicht unterstellen, dass das bei einem entsprechenden Vorstoß von Spielern so gehändelt würde. Obwohl mir manche Verhaltensweisen z. B. bei Stajner und Schröter nicht besonders gefallen haben.

Die Spieler werden selbst am Besten wissen, ob und wie man taktische Veränderungen mit ihm ansprechen kann. Man sollte in der heutigen Zeit davon ausgehen, dass solche Dinge offen angesprochen werden können, ohne dass Repressalien zu befürchten sind. Oder?

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BeitragVerfasst: 13.03.2008 11:59 
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So sieht das aus Roter Bruder!
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass man solche Dinge sogar ansprechen MUSS!
Kann doch nur hilfreich sein, für alle Beteiligten (letztendlich sogar für uns ;-))!

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BeitragVerfasst: 13.03.2008 12:41 
Jetzt mischt auch Hochstätter mit, Auszug aus Blöd-Zeitungsbericht (Pressespiegel):
"... Hecking strich nach Absprache mit Hochstätter den freien Trainingstag, macht Zusatzschichten. Vorm Bielefeld-Spiel geht die Mannschaft wieder ins Hotel. Dort will auch Hochstätter Gespräche führen: „Natürlich bin ich in so einer Phase öfter bei den Jungs, um zu hören, woran es liegt. Und ich weise auch Dieter auf das ein oder andere hin, wenn mir was auffällt.“ Hecking und Hochstätter geben Gas .."

Also jetzt haben wir die von Eule sehr viel früher erwähnte Unruhe für alle sichtbar. Was ist da los?


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BeitragVerfasst: 13.03.2008 13:34 
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Ich würde das einstweilen nicht dramatisieren. Was heißt hier schon "Unruhe"? Wäre nach dem Spiel vom Sonntag ja schlimm, wenn sich diese Woche alle auf die Schulter klopfen würden. Sagen wir doch vielleicht so: Jetzt ist anscheinend richtig Pfeffer drin. Ich hoffe, die Jungs reißen sich am Samstag endlich einmal zusammen. :twisted:

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Mik96 hat geschrieben:
Ich hab übrigens auch Spieler belauscht und gehört, dass sich alle lieb haben! ;-)

wo war das, unter der dusche?

:wink:

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BeitragVerfasst: 13.03.2008 14:58 
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Es ist in meinen Augen total überzogen, wenn jetzt die Trainingsinhalte in dieser Gewaltigkeit bei den "Roten" in Frage gestellt werden. Ebenso ist es nicht in Ordnung, wenn an der Intensität gezweifelt wird. Ziehe ich meine Vergleiche mit anderen Trainingsplätzen und anderen Trainern heran, liegen wir mit Hecking und Bremser durchaus im Soll. Kritikpunkte gibt es aus meiner Sicht natürlich auch. Die Standards (meine nicht Ecken und die fehlenden Flanken sind eine andere Baustelle) bekommen zu wenig Beachtung geschenkt. Diese Tatsache steht wohl auch im Zusammenhang mit Mangelerscheinungen im Kader. Es werden alle Spielformen und Laufwege trainiert. Wer eine andere Behauptung aufstellt, sollte sich dringend hinsichtlich seiner Beobachtungskompetenz hinterfragen. Absoluter Schwerpunkt bei Hecking hat die Stabilität, Schnelligkeit und Koordination in allen Spielsituationen. In diesem Punkt ist er der restlichen Trainer-Meute (Ausnahme Hitzfeld und Rangnick) weit voraus. Ich würde mir noch etwas mehr voreilende Zweikampfschulung wünschen. Soll heißen: Wie bekomme ich den Ball auch ohne Körperkontakt und Foul. In Sachen Spieleröffnung sollte er sich mit den Vitas seiner Schützlinge auseinandersetzen. Kenne keinen, der in dieser Hinsicht Bundesligaformat abrufen kann. Absolut unter dem Durchschnitt ist das Torwarttraining. Da fehlen mir zuweilen echt die Worte, wohlgemerkt im Vergleich zu anderen Beobachtungen.

Wo Hecking aus meiner Sicht seine Schwächen hat, muss ich nicht nochmal im Detail drauf eingehen. Wer in einer kleinen Krise Straftraining ansetzt und mit dem Wort WIR Probleme bekommt, ist allerdings auf dem Weg in die Versenkung. Bedeutet nämlich, ihr seid alle Schuld - nur ich habe keinen Fehler gemacht. Personalführung läuft eigentlich so nicht (mehr). Hier muss er schnell die Kurve kriegen und wenigstens ein positives Signal setzen. Ein Signal, was den Schluss zulässt, dass unser Trainer auch in der Krise über den Dingen steht und seine Souveränität nicht verloren hat. Leider, muss ich sagen, habe ich derzeit einen anderen Eindruck.


Zuletzt geändert von Eule am 13.03.2008 15:19, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13.03.2008 15:16 
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danke eule!

ich habe keinen vergleich, und dachte, dass bei uns vielleicht zu wenig, und auch nicht intensiv genug trainiert werden würde.

schade, dass es nicht so einfach ist, wie ich es gerne gesehen hätte.


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BeitragVerfasst: 13.03.2008 16:04 
Eule hat geschrieben:
Es ist in meinen Augen total überzogen, wenn jetzt die Trainingsinhalte in dieser Gewaltigkeit bei den "Roten" in Frage gestellt werden. Ebenso ist es nicht in Ordnung, wenn an der Intensität gezweifelt wird. Ziehe ich meine Vergleiche mit anderen Trainingsplätzen und anderen Trainern heran, liegen wir mit Hecking und Bremser durchaus im Soll. Kritikpunkte gibt es aus meiner Sicht natürlich auch. Die Standards (meine nicht Ecken und die fehlenden Flanken sind eine andere Baustelle) bekommen zu wenig Beachtung geschenkt. Diese Tatsache steht wohl auch im Zusammenhang mit Mangelerscheinungen im Kader. Es werden alle Spielformen und Laufwege trainiert. Wer eine andere Behauptung aufstellt, sollte sich dringend hinsichtlich seiner Beobachtungskompetenz hinterfragen. Absoluter Schwerpunkt bei Hecking hat die Stabilität, Schnelligkeit und Koordination in allen Spielsituationen. In diesem Punkt ist er der restlichen Trainer-Meute (Ausnahme Hitzfeld und Rangnick) weit voraus. Ich würde mir noch etwas mehr voreilende Zweikampfschulung wünschen. Soll heißen: Wie bekomme ich den Ball auch ohne Körperkontakt und Foul. In Sachen Spieleröffnung sollte er sich mit den Vitas seiner Schützlinge auseinandersetzen. Kenne keinen, der in dieser Hinsicht Bundesligaformat abrufen kann. Absolut unter dem Durchschnitt ist das Torwarttraining. Da fehlen mir zuweilen echt die Worte, wohlgemerkt im Vergleich zu anderen Beobachtungen.

Wo Hecking aus meiner Sicht seine Schwächen hat, muss ich nicht nochmal im Detail drauf eingehen. Wer in einer kleinen Krise Straftraining ansetzt und mit dem Wort WIR Probleme bekommt, ist allerdings auf dem Weg in die Versenkung. Bedeutet nämlich, ihr seid alle Schuld - nur ich habe keinen Fehler gemacht. Personalführung läuft eigentlich so nicht (mehr). Hier muss er schnell die Kurve kriegen und wenigstens ein positives Signal setzen. Ein Signal, was den Schluss zulässt, dass unser Trainer auch in der Krise über den Dingen steht und seine Souveränität nicht verloren hat. Leider, muss ich sagen, habe ich derzeit einen anderen Eindruck.


Hallo Eule, aber genau darum geht's vorwiegend bei der geäußerten Kritik. Nämlich um Koordination und Laufwege im Spiel nach vorn. Ich erlaube mir dazu einen Beitrag von Dir aus diesem Thread (Seite 96, anläßlich der Nachbetrachtung des KSC-Spiels) auszugsweise zu zitieren:

Eule: "... Beim Umschalten auf Angriff verhält sich unsere Mannschaft zu statisch, bewegt sich lediglich als Wanderdüne nach vorne. In der Spitze angekommen, hat unser "Wandstürmer" so gut wie keine Möglichkeit, eine brauchbare Aktion folgen zu lassen. Alles in allem ist unser Aufbauspiel bei Ballbesitz zu langsam, zu viele kleine Kombinationen mit wenig Raumgewinn und im Bereich der Innenverteidigung auch zu viel quer. So kann Barca spielen, wo am Ende der Kette herausragende Spieler über ihr individuelles Können für jede Situation eine Lösung parat haben. ..."

Ich habe nicht das Gefühl, dass es darum geht Hecking über Gebühr zu kritisieren. Das "Stimmengewirr" ist zwar wirklich gewaltig, aber es handelt sich mE nicht um Kritik im Übermaß. Letztlich geht es um zwei Fragen:

1. Warum macht die Mannschaft so einen verunsicherten Eindruck?
2. Warum klappt das Zusammenspiel nicht mehr so gut?

Eine Vielfalt von Möglichkeiten wird hierzu diskutiert und das ist auch ok aus meiner Sicht. Das ändert aber nichts daran, dass Hecking hier volles Vertrauen geniesst. Ich denke wir sind alle auf seine Reaktion gespannt.


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BeitragVerfasst: 13.03.2008 16:04 

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fachwerk hat geschrieben:
schade, dass es nicht so einfach ist, wie ich es gerne gesehen hätte.


Der Satz gehört eingerahmt!

Ansonsten freue ich mich sehr, mit welcher Kompetenz hier über die Trainerarbeit geurteilt wird.
Da fällt mir immer das hier im Forum ja verrtretene Lob über die geniale Trainertätigkeit von Meyer Hans bei den Clubbbeeerrrerrn ein.
Nun lese ich aber, ich schrieb es schon, daß von Heesen der Ansicht ist, die Nürnberger Spieler würden das taktische 1x1 nicht neherrschen. Oder heute im Kicker steht etwas über die miese körperliche Verfassung der Nürnberger und die Laktatwerte der Spieler unter dem Meyer Hans. Etcetera.

Tja. Wie fachwerk schon so schön schrieb, scheint es doch alles nicht so einfach zu sein.

Zu Hecking noch: Wünsche mir nur, daß er wie der Lienen Ewald Gespräche mit der Mannschaft führt (was er sicherlich tut) und auch Meinungen von den Spielern annimt (das weiß ich nicht).


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BeitragVerfasst: 13.03.2008 18:23 
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Kuhburger, meine von dir nochmal wiedergegebene Einschätzung ist aus meiner Sicht immer noch das Kernproblem. Dieses Kernproblem hat sich leider noch verschärft, weil jetzt noch der verunsicherte Kopf dazu kommt. Glaube zu wissen, dass Hecking dieses Problem haarscharf genau so sieht, wie im Übrigen viele Statements von ihm in letzter Zeit deutlich machen. Unser Personal hat leider andere Qualitäten als Spieleröffnung und "tödliche" Anspiele. Er, der Trainer, trainiert in dieser Hinsicht mit viel Besessenheit und großer Disziplin. Mach du mal aus einem Gaul ein Rennpferd?

Sollte es ein personelles Konzept gegeben haben, war es nicht tauglich, um gerade dieses Manko abstellen zu können. Da könnte man noch eine richtige Geschichte draus machen, wenn wir an Kleine (jetzt 2. Reihe in Gladbach), Pinto (der mit tödlichen Pass), Zizzo und auch Krebs denken. Bei dem Namen Krebs wird sich jetzt wohl jeder hier an die Nase fassen und denken, jetzt ist der Eule übergeschnappt. Schon mal darüber nachgedacht, was den Krebs von der Veranlagung her von Hustzi unterscheidet? Nur die Erfahrung - sonst nichts. Soll ein Konzept gewesen sein, was da eine Rolle gespielt hat? Schwer zu glauben. Eher war und ist ein Konzept bei der Zusammenarbeit Kind-Hochstätter-Hecking zu erkennen. Rein sportlich, mit Verlaub, sehe ich Genosse Zufall und nicht einen Plan.


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