Erfolgreiche Jugendarbeit bei Hoppenheim ? Die wildern schon bei C-Jugendlichen und versprechen ihnen neben Kohle noch das blaue vom Himmel. Man höre nur mal die Verantwortlichen in der "richtigen" Vereine in der Umgebung. Da ist nicht viel mit EIGENER Jugendarbeit...

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You can change your partner,
you can change your religion,

but you can never change your team

Das ist genau die selbe Geschichte wie bei WOBburg, alles kaufen was einen Namen hat, oder kann man mir bei WOBburg auch nur einen Spieler aus WOBburg 2 nennen? Wohl nicht, obwohl die WOBBer Amateure gar nicht schlecht sind....

DAS wiederum ist kein Argument für schlechte oder fehlende Jugendarbeit!

Kleine Vereine können gar nicht die Infrastruktur aufbauen und am Leben erhalten, um ein erfolgreiches Jugendzentrum zu führen.
Ist doch völlig klar, dass finanzstärkere (und auch imageträchtigere(!) Vereine) eher Magnet für jugendliche Kicker darstellen, als ein xbeliebiger Dorfclub.

Insofern ist es völlig normal, dass bei diesen Clubs 'gewildert' wird.
Die Jugendlichen oder Kinder, die dann als Talent z.B. in ein Sportinternat gelangen, sind ja auch nicht 'fertig', sondern am Anfang ihrer sportlichen Ausbildung.
Gute Jugendarbeit besteht auch daraus, junge Talente zu erkennen und früh an sich zu binden.

Ich bin als 11jähriger auf den Deutschen Meisterschaften von 'Scouts' angesprochen worden, die 'TBB' auf ihrem Autokennzeichen führten.
Wenn meine Mutter seinerzeit nicht so störrisch gewesen wäre, hätte ich schnwuppdiwupp auf einem solchen Sportinternat gehockt.

(Schlaufüchse wissen jetzt, um welche Sportart es sich handelte.)

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Carpe Diem 96!
The cake is a lie!

Schlägst ja immer noch 'ne gute Klinge...

Man wächst mit seinen Aufgaben.
Insofern können wir beide die Klingen ja gut kreuzen.

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Danke, hangover, du hast mich genau verstanden.

Kuhburger, du anscheinend nicht. Aber das macht auch nichts weiter...

Achso, eine Frage habe ich noch.

Du nennst den FC Bayern hier in einem Atemzug mit Hoffenheim und Wob. Und sagst, dass Geld die Zeit bis zum Erfolg verkürzt hat.

Das meinst du bei den Bayern nicht wirklich ernst, oder?

...ein längerer Ausflug auf meinem zweirädrigen Gefährt führte mich nach Sinsheim (zufällig), wo bereits das Gerippe eines Stadions zu sehen ist. Nur wenige Kilometer entfernt liegt Hoffenheim. In Hoffenheim selbst war ich nicht, aber ich bin recht ausgiebig in der Region herumgekurvt. Dabei fiel mir auf: Von Hoffenheim sah man dort genauso viel wie hier, in der schönsten Stadt der Welt: Nichts.

Kein Auto mit Wimpel, kein Nummerschild mit "1899", keine Fahne, keine Aufkleber, nichts.

Und da wurde mir auch bewußt, warum ich das Experiment Hoffenheim zwar an sich interessant finde, aber warum ich trotzdem so sehr gegen Hoffenheim bin: Wenn in einer solchen Region, wo wahrlich nichts los ist, ein Fußballverein eine solche Entwicklung hinlegt, dann müßte dort doch eine Rieseneuphorie herrschen. Die Leute müßten stolz wie die Spanier (heute, nicht Sonntag) sein und sich drüber lustig machen, daß sie keiner haben will, sie aber trotzdem kommen.

Stattdessen nichts.

Und dann gibt es Vereine wie Fürth (früher auch Mainz), bei denen die Region mit vollem Engagement dabei ist, die jedes Jahr wieder den Aufstieg in die Erste Liga relativ knapp verpassen, wo Menschen deshalb heulen, wo Emotionen im Spiel sind. Das ist ein essentieller Teil des Fußballs.

Der Retortenclub ohne Anhänger, ohne Emotion, ist also in Liga 1, und so manch ein leidenschaftlicher Fußballfan eines Traditionsvereins muß mal wieder auf's nächste Jahr hoffen. Nun, 96 kann dazu beitragen, daß das nicht so bleiben muß. 6 Punkte können wir den Retorten verwehren.

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1896 Libre!

naja, du kannst in der sommerpause auch hannover umkreisen, und wirst nix von 96 wahrnehmen.
wärat du mal in hoffenheims dorfkneipe gegangen, da hättest du bestimmt eher ein abbild der stimmung und ein paar wimpel gesehen.
also nur weil du den ort fast gestreift hättest, naja, ich versteh schon, was du vermitteln möchtest.

Tja, als ich heute meine Zweiradtour im Sauerland beendete und mich wieder meinem Auto näherte, wehten mir eine Deutschland- und eine 96-Fahne entgegen...

In gleicher Aufmachung, bloß statt 96 eine Arminenfahne, fuhr heute ein Bielefelder in Bielefeld an mir vorbei.

Meine Nummernschilder - sowohl am Zweirad als auch am Vierrad - montiere ich in der Sommerpause übrigens nicht ab.

Kurz vorher war ich in Frankfurt. Auffällig viele Autos mit dem häßlichen Adler. Auch in Stuttgart war ich. Der Vfb war präsent. Zugegeben, in Nürnberg habe ich vom Clubbb nichts mitbekommen, besonders erstaunlich ist das aktuell aber wohl nicht.

Und zum Thema Euphorie und Aufstieg: Habe noch Fotos von Litfaßsäulen in München. Darauf zu sehen: ein jubelnder Daniel Stendel, dazu der Hinweis, daß 96 wieder in der ersten Liga ist.

Fazit: Egal ob Sommerpause oder nicht. Wenn man sich in einer Fußballbegeisterten Gegend befindet, in der sich viele Leute mit dem dortigen Verein identifizieren, dann sieht man das selbstverständlich auch in der Sommerpause. Jedenfalls wenn man hinschaut. Und da ich selbst gerne zeige, daß ich 96-Fan bin, schaue ich auch anderswo recht genau hin.

Wenn es Dir da anders geht, bitte. Aber für mich ist es ein eindeutiger Indikator, ob ein Verein in einer Region die Menschen erreicht oder nicht. Mein Fazit: Hoffenheim erreicht in der Region nicht viele.

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die müsen das fan-sein ja auch erst noch lernen!

und ich bin keiner, der auf nummernschilder achtet. das ist mir eh ein rätzel, wie manche mit ihren blicken scheinbar immer an den nummernschildern kleben, ist aber ein anderes thema.

mit der litfaßsäule in münchen ist ne schöne geschichte!

Wäre Waldhof in die zweite Liga aufgestiegen,sähe es dort ganz anders aus. Aber bei diesem Dorfverein...

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Im Kicker zu Spekulationen über Lukas Podolski. Klingt erstmal nicht schlecht. Mal sehen, wie lange die das durchhalten...

Doch natürlich, und zwar vor dem Hintergrund der Investitionen der letzten Saison. Immerhin haben sie das Double geschafft. Der einzige Hinweis darauf dass Geld nicht alles ist, ist der verpasste UEFA-Cup-Sieg.

Hinter Bayern sitzt kein Sponsor, der auf Zuruf Geld in den Verein pumpt.

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Das weiß ich auch nicht, aber ich fürchte, das ist eine angeborene Krankheit bei all jenen, die es tun. Ich kann auch hunderte von Telefonnummern von Kunden, Partnern oder Kollegen runterbeten, genau wie ich eben die Kennzeichen aller meiner Nachbarn, Kollegen, Freunde, Eltern der Freunde und Nachbarn der Freunde kenne.

Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mit Zahlen umzugehen weiß: In Mathe hatte ich immer eine fünf

@hangover96
Keine Frage. Es ging mir ausschließlich um die Faktoren Zeit und Geld und darum, dass man Zeit kaufen kann, wenn man das Geld geschickt einsetzt. Und dass hat der FCB ähnlich wie Wolfsburg und Hoffenheim geschickt bzw. erfolgreich gemacht. Woher das Geld jeweils kam, ist in der Betrachtung der Ergebnisse erstmal egal.

Bin auch gegen Hopps Spielzeug .
Gute Jugendarbeit ? Die kaufen doch fast alles weg von anderen vereinen ... .
In der 2.Liga ist fast schon jeder gegen Hoppenheim , bald gehts auch los in der 1.Liga .Naja kann man leider nix dagegen machen , mal sehen wo das Projekt Hoffenheim noch hinführt.Aber was klar ist , sie nehmen leider einen Platz in der Liga weg , und ein anderer (großer) verein muss runter ... und dass kann den ganzen verein kaputt machen .Und was ich auch sehr schade finde ist das Hoffenheim ein Dorf Verein ist der keine richtige Fans hat .Ich mein , wieviel Fans sind den in der Oberliga zu den spielen gegangen ? Die haben doch die ganze zeit beim FCK oder Mainz im stadion gesessen ... .
Naja ... , ich bin gegen so einen großen Investor , der eine Mannschaft von der Verbandsliga ( ) in die 1Liga führt .

ich stimme deinen ausführungen , "fromlowitz" , voll und ganz zu .
mit einer ausnahme : hast du ein problem damit , dass ein kleiner verein erfolg hat ? ich nenne da wehen-wiesbaden als anderes beispiel . die sind ohne das geld eines sonderlich nennenswerten investors in die 2.bundesliga aufgestiegen . trotzdem haben sie es verdient in der liga zu spielen . und es ist doch selbstverständlich , dass ein verein , der in der verbandsliga spielt weniger fans ins stadion lockt , als einer der gegen bayern , bremen , hamburg oder HANNOVER spielt . mit sicherheit wäre das bei uns auch nicht anders . natürlich in einem anderen ausmaß , aber bestimmt hat auch hoffenheim sein stamm-publikum , dass sich jetzt eben nur noch erweitert hat . vielleicht entwickelt sich doch im kleinen dorf hoffenheim noch so eine fankultur , wie wir sie haben . aber richtige fans kommen auch nicht so schnell zu hoffenheim dazu , wie der erfolg . das ist auch klar .

gruß
der rote rächer

Zum letzten kann man nur sagen : Erfolg kann man sich erkaufen , Fans aber nicht .Natürlich hab ich nichts gegen kleinere Vereine . Aber Hoffenheim wäre ohne Hopp irgendwo in der Verbandsliga .Und jetzt der durchmarsch direkt in Liga 1 .Gegen kleinere Investoren hab ich auch nichts aber das was Hoffenheim macht is ja schon wettbewerbverzerrung .
Mit den Fans kann ich dir nur teilweise recht geben . Zu 98 % im Stadion sind das Erfolg oder Mode Fans .Und ob sich da wirklich was entwickelt in den Jahren ... glaub ich eher nicht (schau dir bayern oder golfsburg an).