Fussball, insbesondere Fussballspiele sind wie Bücher ... man muss sie lesen (wollen ... können ... usw.

).
Aufgrund der Vielfalt an gespielten Systemen empfiehlt es sich, mehrsprachig zu sein und außerdem sind auch umfangreiche dialektische Kenntnisse von Nöten, da nicht nur die einzelnen Spieler sehr unterschiedlich beim Schreiben eines Buches agieren. Auch die Vorworte und Schlusskapitel der Trainer sind meist nur sehr schwer zu verstehen und führen bei den anschließenden sowie laienhaften Buchbesprechungen der Fans leicht zu Missverständnissen.
Jetzt behauptet ja trotzdem jeder Fan von sich, Fussball zur Gänze verstanden zu haben, aber in Wirklichkeit sind das nur sehr wenige (und die verdienen viel Geld damit, die guten von den schlechten Büchern unterscheiden zu können ... sozusagen das literarische Quartett des Fussballs, übrigens bitte nicht zu verwechseln mit der Sendung "Doppelpass"

) ...
... naja und dann gibt es unter den Fans des Fussballs halt welche, die von sich und ihrer Weisheit enorm überzeugt an jedem Wochenende Seiten, Kapitel oder ganze Bücher verbrennen wollen, obwohl sie diese oftmals noch nicht mal bis zum Ende gelesen (geschweige denn verstanden) haben ...
... und diejenigen, die wenigstens versuchen mit den paar Brocken die sie da so verstehen, den Rest zusammen zu puzzeln oder sich halt austauschen, weiterbilden usw., um beim nächsten Buch etwas mehr lesen und noch etwas mehr verstehen zu können.
Zu welcher Fraktion gehörst Du?
Ich behaupte nicht zu denen, die mal ein Pixi-Buch (also Format 4.Kreisklasse) gelesen, es tatsächlich verstanden haben und somit auch noch glauben, sich eine ganze Bilbliothek zu eigen gemacht zu haben.
