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 Altin Lala Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 14.08.2008 14:51 
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Steff hat geschrieben:
Ich verstehe auch garnicht was hier der hinkende Vergleich mit dem FC Bayern bringen soll?? @Hypnos;)

Schon vergessen? Wir haben gegen Halle gespielt und Altin Lala hat Mist gebaut. So ist das nunmal. Was hat das mit den Bayern zu tun??? Erklärt mir das mal bitte - ich verstehe es jedenfalls nicht.
Und wenn van Bommel dem heiligen Jesus vom 1. FC Gott von 1999 b.C e.V. 1000 mal umsenst, weil der über das Wasser einer Regenpfütze auf dem Platz latschen kann und dafür keine Karte sieht obwohl Himmels-TV Bilder ihn entlarven, kann es uns doch schnurzegal sein ob er dafür belangt wird oder nicht. UNSER Verein und UNSERE Spieler sind wichtig - nicht die anderen. Die Pfötchen sollte man im Spiel immer da lassen wo sie hingehören - dann muss man sich auch hinterher keine Gedanken machen über etwaige Ungerechtigkeiten bzw. bevorzugungen bzgl. des FC Bayern.


Altin Lala hat es selbst gesagt.
Also keiner hat im Forum damit angefangen.
Wir haben nur mitgemacht.

Edit: Der nette tod hat es besser ausgedrückt. :wink:


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BeitragVerfasst: 14.08.2008 14:56 
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der nette tod hat geschrieben:
Steff hat geschrieben:
Ich verstehe auch garnicht was hier der hinkende Vergleich mit dem FC Bayern bringen soll?? @Hypnos;)

Schon vergessen? Wir haben gegen Halle gespielt und Altin Lala hat Mist gebaut. So ist das nunmal. Was hat das mit den Bayern zu tun??? Erklärt mir das mal bitte - ich verstehe es jedenfalls nicht....

Den Stein hat Lala selbst ins rollen gebracht.

Zitat:
Der Albaner klagt an: „Als Bayern-Spieler wäre ich nicht so bestraft worden!“

Lala fühlt sich zu Unrecht verurteilt. Der Schlag sei eine „natürliche Bewegung gewesen. Und niemals Absicht.“

Der Mittelfeld-Abräumer regt sich über TV-Sender Premiere und den DFB auf: „Bei einem großen Spieler hätte Premiere die Szene gar nicht gezeigt. Ich bin in München auch mal angespuckt worden – da kam nichts im Fernsehen. Als Bayern-Spieler wäre ich nicht so bestraft worden.“

SIEHE: Pressespiegel hier im Forum.


Nun gut - allerdings hätte ich von einem gestandenen Spieler wie Lala etwas mehr erwartet als solche Rumjammerei. Mal zu seinen Fehlern stehen und nicht die Schuld bei anderen suchen. Lala hat ganz klar eine Tätlichkeit begangen! Sich hinterher hinzustellen und zu jammern das einem Bayernspieler nichts passiert wäre finde ich doch recht fragwürdig.


@Schnappo

Das mag gut sein - aber warum muss man sich an solchen Mutmaßungen beteiligen? Na egal ich wollte das auch nur mal gesagt haben - wer meint sich an Verschwörungstheorien beteiligen zu müssen kann das natürlich gerne tun;) ich bin beileibe kein Bayern Freund und finde auch viele Dinge nicht in Ordnung - aber sich hinzustellen und die Schuld für sein vergehen bei anderen zu suchen finde ich sehr gewagt. Grad in diesem Fall. Wenn ich das alles richtig mitverfolgt habe, haben doch nur ganz wenige geschrieben was wirklich Fakt ist und wie sie dazu stehen. Die meisten sind doch mitgeritten und wehklagen ob dem unantastbaren FC Bayern.

Wir können ja nochmal anfangen über Pinto zu diskutieren - seid ihr da auch der Meinung das Bayernspieler nach seinen Fouls nicht bestraft worden wären?

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BeitragVerfasst: 14.08.2008 15:20 
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Steff hat geschrieben:
allerdings hätte ich von einem gestandenen Spieler wie Lala etwas mehr erwartet als solche Rumjammerei. Mal zu seinen Fehlern stehen und nicht die Schuld bei anderen suchen. Lala hat ganz klar eine Tätlichkeit begangen! Sich hinterher hinzustellen und zu jammern das einem Bayernspieler nichts passiert wäre finde ich doch recht fragwürdig.


Fragwürdig? Absolut bescheuert ist das und unseres ehemaligen Kapitäns unwürdig. Sowas gibt 'Spezialisten' wie Pinto nur ein Alibi und konserviert das Graue-Maus-Image.

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@oldie, jetzt mal im ernst. wenn du die beiden szenen (pinto u. lala) auf video oder auf deiner geistigen speicherplatte miteinander vergleichst....siehst du wirklich parallelen? :shock:

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Nein, nicht was die Aktionen angeht, wohl aber bei der "Ist-mir-doch-egal"-Haltung, die ich dahinter sehe.
Von unserem dienstältesten Spieler erwarte ich Einsicht und kein Lamentieren.

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das lala im "ernstfall" manchmal ein heißsporn ist, ist ja bekannt. aber man sollte auch noch auf den schirm haben, daß lala oft als sündenbock herhalten mußte. z.b. rot für angebliches ballwegschlagen im spiel gegen berlin. und wenn lala dann auch verbal mal die hutschnur platzt, wenn er mal wieder (wie so oft, im vergleich zu anderen "stars") überhart (in relation zur "straftat") bestraft wird, so habe ich vollstes verständnis für.

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Nee, nee, Gunther, bei allem Respekt:
Der Vorgang, um den es sich hier dreht, ist Glasklar: Lala löst sich von seinem Gegenspieler, und schlägt nach hinten mit dem Arm. Da gibt's nichts dran herumzudeuteln. Das war eine Armbewegung zum Gegner, er hat den Gegner getroffen und der ist umgefallen. Das ist eine Tätlichkeit. Punkt.

Das hat weder was mit den Bayern (Schämen Sie sich, Herr Lala, das ist Hoeneßsches Niveau und eines 96-Spielers unwürdig), noch etwas mit Ballwegschlagen gegen Berlin, noch etwas mit dem gestern von mir verzehrten Nudelgericht zu tun. Eine Tätlichkeit zieht eine Mindeststrafe von zwei Spielen Sperre nach sich und genau die hat es gegeben. Dabei wurde das theatralische Wälzen und krümmen des Herrn Gorkas weder positiv noch negativ herangezogen, denn das lässt sich aus den Fernsehbildern weder als echt noch als geschauspielert belegen. Also bleibt es was es war: Eine Tätlichkeit, die mit der Mindeststrafe belegt wurde.

Über gerechte Bestrafung lamentieren sollen von mir aus die Bayern, die Bremer, die Schalker und all die anderen ständig so böse benachteiligten Vereine, die meinen es nötig zu haben. Ich sah bei Pinto keinen Grund für Nachsicht und sehe bei Lala auch keinen. Das heißt aber nicht, dass ich die begangenen Fouls oder die Spieler auf eine Stufe stellen möchte.

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sArnie hat geschrieben:
Nee, nee, Gunther, bei allem Respekt:
Der Vorgang, um den es sich hier dreht, ist Glasklar: Lala löst sich von seinem Gegenspieler, und schlägt nach hinten mit dem Arm. Da gibt's nichts dran herumzudeuteln. Das war eine Armbewegung zum Gegner, er hat den Gegner getroffen und der ist umgefallen. Das ist eine Tätlichkeit. Punkt.

Das hat weder was mit den Bayern (Schämen Sie sich, Herr Lala, das ist Hoeneßsches Niveau und eines 96-Spielers unwürdig), noch etwas mit Ballwegschlagen gegen Berlin, noch etwas mit dem gestern von mir verzehrten Nudelgericht zu tun. Eine Tätlichkeit zieht eine Mindeststrafe von zwei Spielen Sperre nach sich und genau die hat es gegeben. Dabei wurde das theatralische Wälzen und krümmen des Herrn Gorkas weder positiv noch negativ herangezogen, denn das lässt sich aus den Fernsehbildern weder als echt noch als geschauspielert belegen. Also bleibt es was es war: Eine Tätlichkeit, die mit der Mindeststrafe belegt wurde.

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@sArnie, na gut, du hast mich (halbwegs :wink: ) überzeugt.

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Wenn ich dich nun halbwegs überzeugt habe, komme ich dir auch gern noch ein Stück entgegen:

Lala und auch andere haben schon Entscheidungen hinnehmen müssen, die wirklich merkwürdig waren. Dabei sind je nach Situation auch unangemessen erscheinende Strafen gegen unsere Spieler ausgesprochen worden oder gegnerische Spieler besser weggekommen. Die Spielstrafen und persönlichen Strafen für die Vergehen während des Spiels sind im Regelwerk klar festgelegt. Die persönliche Einstellung der Schiedsrichter und z.B. die Brisanz einer Partie unterwerfen aber die klaren Regeln dem Einfluss anderer Faktoren. So werden leider - oder glücklicherweise? - gleiche Vergehen unterschiedlich bestraft, wenn sie in jeweils anderen Situationen oder unter der Leitung anderer Schiedsrichter begangen werden.

Würden sich die Verbände mit ihren ausführenden Organen (Schiedsrichtern und Assistenten) auf eine konsequente Regelauslegung einigen können, gäbe es viele Diskussionen nicht. Während der EM wurde beispielsweise das Ballwegschlagen rigoros gepfiffen. Das hatte zur Folge, dass sich beinahe Verhältnisse wie beim Basketball einstellten; der Ball wurde nach dem Pfiff in Ruhe gelassen und das war's dann.

Das gilt sinngemäß auch für Trikotziehen, mit Schiedsrichtern diskutieren und andere vermeintliche Bagatellvergehen. Ich bin überzeugt davon, dass eine in Ansätzen "kleinlichere" Regelauslegung an solchen Stellen, viele Spieler schnell umdenken ließe. Vielleicht könnte man im Gegenzug die vollkommen unsinnige Jubelregel (Trikot vor's Gesicht, über'n Kopf) entsorgen. Solange das Alles nicht so ist, werden die Lalas und Balitschs dieses Sports immer wieder anecken und Karten kassieren, wenn mal wieder Kinhöfer und Co. pfeifen. Dafür dürfen dann Karatesportler wie Wiese auf dem Platz bleiben und sich mit dem Segen des Schiedsrichters in aberwitzige Ausreden flüchten.

Grundsätzlich gibt es aber nur eines, was schon immer feststand: Wenn der Schiedsrichter gepfiffen hat, ist diskutieren zwecklos. Und wenn du eine Karte bekommen hast, hilft lamentieren schon gar nicht. Bei wie vielen Entscheidungen hast du erlebt, dass ein Schiedsrichter sich von Widerworten hat umstimmen lassen? Also kann man - wenn man sich ein wenig beruhigt hat - sachlich seine Sicht der Dinge darlegen und sich dabei auch gegen die Auslegung des Schiedsrichters stellen. Aber alles Diskutieren sollte sich dabei auf die eigenen Taten in genau diesem Spiel beschränken. Ein Vergleich zu anderen Spielen, Spielern oder Schiedsrichtern ist und bleibt auf dem fragwürdigen Niveau eines Vergleichs von Äpfeln mit Birnen.

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BeitragVerfasst: 15.08.2008 11:51 
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sArnie hat geschrieben:
Nee, nee, Gunther, bei allem Respekt:
Der Vorgang, um den es sich hier dreht, ist Glasklar: Lala löst sich von seinem Gegenspieler, und schlägt nach hinten mit dem Arm. Da gibt's nichts dran herumzudeuteln. Das war eine Armbewegung zum Gegner, er hat den Gegner getroffen und der ist umgefallen. Das ist eine Tätlichkeit. Punkt.

Das hat weder was mit den Bayern (Schämen Sie sich, Herr Lala, das ist Hoeneßsches Niveau und eines 96-Spielers unwürdig), noch etwas mit Ballwegschlagen gegen Berlin, noch etwas mit dem gestern von mir verzehrten Nudelgericht zu tun. Eine Tätlichkeit zieht eine Mindeststrafe von zwei Spielen Sperre nach sich und genau die hat es gegeben. Dabei wurde das theatralische Wälzen und krümmen des Herrn Gorkas weder positiv noch negativ herangezogen, denn das lässt sich aus den Fernsehbildern weder als echt noch als geschauspielert belegen. Also bleibt es was es war: Eine Tätlichkeit, die mit der Mindeststrafe belegt wurde.

Über gerechte Bestrafung lamentieren sollen von mir aus die Bayern, die Bremer, die Schalker und all die anderen ständig so böse benachteiligten Vereine, die meinen es nötig zu haben. Ich sah bei Pinto keinen Grund für Nachsicht und sehe bei Lala auch keinen. Das heißt aber nicht, dass ich die begangenen Fouls oder die Spieler auf eine Stufe stellen möchte.



seh ich ganz genau so sArnie. In allen Punkten.
Absolute Tätlichkeit, egal wie hart. Rechtmäßige Strafe.
Es sollte nicht rumlamentiert werden.. Weder hier noch von Herrn Lala selbst. Und erst recht nicht über die Presse. Da sagt man "KEin Kommentar" und fertig.
Das ist wirklich extrem unprofessionell und ich dachte eigentlich nach der letzten Saison, er hätte gelernt und ist endlich so reif geworden, um sowas zulassen bzw. Selbstreflektion zu üben.
Nun denn..
Für mich ist der Fall in alte Gepflogenheiten, die ich genauso unsympatisch und unattraktiv finde wie die eines Herrn Pinto.
Und in dem Sinne sind die beiden leider durchaus zu vergleichen, wenn auch nicht bzgl. der Härtefälle.
Peinlich berührt hab ich mich gefühlt bei Lala's hoenesschen (ist nur kurz geliehen sARnie ;) ) Äußerungen.
Mir bleibt nur Kopfschütteln.

Gleichwohl kann ich aber das Ärgern oder diskutieren mit dem Schiedsrichter auf dem Platz zumindest etwas nachvollziehen. Man ist voller Adrenalin und Ehrgeiz und Fußball ist nunmal ein emotionaler Sport. Da bleibt rationales Denken meist auf der Strecke.. Wie weit hängt dann natürlich nochmal von dem jeweiligen geistigen Horizonts des Protagonisten ab.
Aber das gehört wohl dazu und jeder, der selbst mal gespielt hat kennt diese Situationen.
ABER das rechtfertigt in keinster Weise eine Tätlichkiet in jeglicher Art.

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Speckfettbemme hat geschrieben:
[...]Peinlich berührt hab ich mich gefühlt bei Lala's hoenesschen (ist nur kurz geliehen sARnie ;) ) Äußerungen.
Mir bleibt nur Kopfschütteln.

Gleichwohl kann ich aber das Ärgern oder diskutieren mit dem Schiedsrichter auf dem Platz zumindest etwas nachvollziehen. Man ist voller Adrenalin und Ehrgeiz und Fußball ist nunmal ein emotionaler Sport. Da bleibt rationales Denken meist auf der Strecke.. Wie weit hängt dann natürlich nochmal von dem jeweiligen geistigen Horizonts des Protagonisten ab.
Aber das gehört wohl dazu und jeder, der selbst mal gespielt hat kennt diese Situationen.
ABER das rechtfertigt in keinster Weise eine Tätlichkiet in jeglicher Art.

Gestatte mir den Hinweis, dass Herr Hoeneß sich wie der Herr Litfaß mit "ß" schreibt. Deswegen heißt es nach wie vor Litfaßsäule und "Hoeneßsche Äußerung", ganz egal welche Reform der reformierten Rechtschreibreform gerade Anwendung findet :wink: - aber das nur am Rande. Meine Zitate sind Open Source nach GPL und dürfen frei verwendet werden, solange keine kommerziellen Interessen mit deren Verwendung verbunden sind.

Ich habe nichts dagegen, wenn Spieler ihre Emotionen herauslassen, sie dürfen dabei nur niemanden angreifen; weder Spieler, nicht direkt am Spiel beteiligte Dritte noch Schiedsrichter. Beobachte ein durchschnittliches Spiel einer Profi(!)mannschaft und du wirst feststellen, dass eben nicht nur in Zweifel stehende Entscheidungen des Schiedsrichters infrage gestellt werden, sondern auch absolut unstrittige Situationen mit wildesten Ausbrüchen "kommentiert" werden - vorzugsweise von den Delinquenten selbst. So etwas mag ich mir nicht ansehen. Das ist ebenso unsportlich wie jede andere Schauspielerei.

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.. womit du meine These stützt ;)

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sArnie hat geschrieben:
Grundsätzlich gibt es aber nur eines, was schon immer feststand: Wenn der Schiedsrichter gepfiffen hat, ist diskutieren zwecklos. Und wenn du eine Karte bekommen hast, hilft lamentieren schon gar nicht. Bei wie vielen Entscheidungen hast du erlebt, dass ein Schiedsrichter sich von Widerworten hat umstimmen lassen? Also kann man - wenn man sich ein wenig beruhigt hat - sachlich seine Sicht der Dinge darlegen und sich dabei auch gegen die Auslegung des Schiedsrichters stellen.
so weit so gut. keine differenz zwischen uns.

sArnie hat geschrieben:
Aber alles Diskutieren sollte sich dabei auf die eigenen Taten in genau diesem Spiel beschränken. Ein Vergleich zu anderen Spielen, Spielern oder Schiedsrichtern ist und bleibt auf dem fragwürdigen Niveau eines Vergleichs von Äpfeln mit Birnen.
das sehe ich anders. wenn man sich in einem spiel arg ungerecht behandelt fühlt (egal jetzt ob berechtigt oder nicht) ist man halt sauer oder gar wütend (was von der "schwere" der gefühlten ungerechtigkeit und dem temperament des spielers abhängig ist). lamentiert er nach dem spiel nur über diesen fall, so wirds zur kenntnis genommen (wenn er glück hat), aber dann bald wieder vergessen. von daher ist es nicht verwunderlich, wenn nach häufung der gefühlten und nicht beachteten ungerechtigkeiten sich eine art sammel-wut aufstaut die dann irgendwann ein ventil braucht. und da finde ich es nicht nur in ordnung, sondern ausgesprochen gut wenn er es dann auch ausspricht. und allemal besser, als wenn er (reflexartig) auf dem platz ein ventil sucht/findet.
und nicht zuletzt, weil eine "sammel-an/aussprache" das thema auf den tablett bringt, das dann auch von den schiris u. andere verantwortliche nicht so einfach übergangen werden kann u. sie sich mal wieder damit beschäftigen und angeregt werden sich auch selbst mal etwas zu hinterfragen. wie heißt es so schön?...auch schiris sind menschen. also kann es auch ihnen nicht schaden einen anlaß zu bekommen sich selbst zu reflektieren.
denn spielertypen wie karate-wiese oder würge-kahn die quasi "unbestrafbar" sind, gibt es leider immer wieder. und das sollte auch immer wieder angesprochen werden.

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BeitragVerfasst: 15.08.2008 14:24 
Ich sehe wenig Sinn darin, immer wieder die Berechtigung von roten Karten zu diskutieren, weil sie dann bereits vergeben wurden.

Viel schlimmer ist die Tatsache, dass der Spieler seine Mannschaft geschwächt hat. Hätte Altin diese Aktion gegen den FCB gemacht, wäre er mit grosser Sicherheit vom Platz gestellt worden und hätte in diesem Moment sein Team geschwächt. Das muss er dringend abstellen. Und nix anderes.


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BeitragVerfasst: 15.08.2008 14:32 

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Naja,aber immer dann wenn Pinto ne Rote Karte gesehen hatte und wir nur zu 10 auf dem platz standen,sind wir besser geworden,aber eigentlich haste ja recht,vor allem weil man für das Spiel danach ja auch noch gesperrt ist.


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BeitragVerfasst: 15.08.2008 14:35 
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Katinka96 hat geschrieben:
Naja,aber immer dann wenn Pinto ne Rote Karte gesehen hatte und wir nur zu 10 auf dem platz standen,sind wir besser geworden ...


Genau.

Deshalb bin ich dafür, ab sofort mit zehn Mann anzufangen. Vielleicht mal ausprobieren: mit neun Mann anfangen. Dann hat jeder mehr Platz für sich und wir werden noch besser.

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Kuhburger hat geschrieben:
Ich sehe wenig Sinn darin, immer wieder die Berechtigung von roten Karten zu diskutieren, weil sie dann bereits vergeben wurden.
das ist der springende punkt. lala bekam keine karte! und die "richter" hatten zeit genug (im gegensatz zu einem schiri auf dem platz) die schwere der tat im verhältnis abzuwägen.
und wo waren die "richter" nach dem würgegriff von kahn? (das nehme ich jetzt nur sinnbildlich als beispiel, weil jeder wohl mit der szene was anzufangen weiß. also regt euch jetzt nicht wieder sinnlos auf, denn kahn soll nicht im speziellen mein thema sein. :wink: )

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Gunther hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
Ich sehe wenig Sinn darin, immer wieder die Berechtigung von roten Karten zu diskutieren, weil sie dann bereits vergeben wurden.
das ist der springende punkt. lala bekam keine karte! und die "richter" hatten zeit genug (im gegensatz zu einem schiri auf dem platz) die schwere der tat im verhältnis abzuwägen.
und wo waren die "richter" nach dem würgegriff von kahn? (das nehme ich jetzt nur sinnbildlich als beispiel, weil jeder wohl mit der szene was anzufangen weiß. also regt euch jetzt nicht wieder sinnlos auf, denn kahn soll nicht im speziellen mein thema sein. :wink: )


das mit Kahn war in etwas in der zeit als Dame Diouf wegen dem gleichen würger ne Rote bekommen hat!

Lala spielt nicht "schlimmer" als ein Van bommel, er hat nur keine Lobby!

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