Es geht den privaten Fernseh-wie auch Rundfunksendern a u s s c h l i e ß l i c h um Quote, also Werbegelder. Denen ist an aufklärerischen hinterfragenden Beiträgen nicht gelegen.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Gerne, rosto!
Wie allseits bekannt, versuchen die Neonazis und denen zuzuordnende Sympathisanten, immer neue Anhänger in ihren Bann zu ziehen. Unter anderem geschieht dies auf Demonstrationen. Diese werden ordnungsgemäß bei der Stadtverwaltung angemeldet und zur Sicherung der Ordnung ist dort auch die Polizei anwesend. Von dieser Personengruppe geht in der Regel keinerlei Gewalt aus (den Sinn dieser Versanstaltungen nun außer Acht gelassen).
Wohl aber von sogenannten "Gegendemonstranten". Natürlich haben sie das Recht, ihren Unmut hierzu zu äußern. Aber WIE das geschieht, finde ich absolut dramatisch. Um ein direktes Aufeinandertreffen der Gruppen zu sichern, muss die Polizei den Abstand sichern. Aber anstatt friedlich und vielleicht mit ein bisschen Grips die Bevölkerung auf die Missstände der rechten Szene aufmerksam zu machen, vermummt man sich, ist gewaltbereit und im schlimmsten Fall sogar bewaffnet.
Da die Polizei ein Aufeinandertreffen verhindern muss, geht dann die Gewalt auf die Beamten. Es entwickeln sich regelrechte Schlachtszenen, während die rechte Sippe weitestgehend friedlich ihr Vorhaben umsetzt.

So schlimm die rechte Entwicklung ist, muss man aber m.M.n. ganz klar sagen, dass die linksradikale Fraktion nicht unbedingt intelligenter zu sein scheint. Es gibt in der rechten Szene immer wieder schlimme Auswüchse (Stichwort Ausländerjagd), aber das Durchsetzen in der Politik wurde fast ausschließlich mit ordnungsgemäßem Wahlkampf (sofern man die Gesinnung als ordnungsgemäß bezeichnen kann) und den üblichen Mitteln wi Bürgernähe etc. erreicht.
Wenn ich nun absolut dagegen bin und die Entwicklung stoppen will, zeugt es doch nur von Dummheit, dies über Gewalt erreichen zu wollen. Die "Oberen" tangiert man damit sowieso nicht.
Warum also nicht das Hirn einschalten und mit denselben klugen(!) Mitteln versuchen, ein Umdenken in der Bevölkerung zu provozieren und auf dem Wege der Fraktionspolitik die Entwicklung zu stoppen?

Es scheint ja irgendwie "in" zu sein, sich schon in jungen Jahren einer politischen Richtung unterzuordnen. Aber wenn ich mal ganz ehrlich meine Meinung sagen darf, mir sind die Leute lieber, die sich den Kopf rasieren und im stillen Kämmerlein ihr Hakenkreuzposter aufhängen, damit aber nicht ihr Mitmenschen belästigen, als das andere Extrem, wo man jeden überzeugen will und dabei auch Gewalt nicht unvesucht lässt.
Habe beides in meiner Schulklasse erlebt. Ein Mitschüler, nennen wir ihn mal Hans, von dem jeder wusste, wie er denkt, war weitaus angenehmer, als die beiden Mädels der Gegenseite, nennen wir sie mal Petra und Sabine.
Hans hat sich nichts anmerken lassen und sein Gedankengut in der Freizeit (auf legalem Wege, mittels Partei und Treffen) ausgelebt, während Petra und Sabine jedem Polizeiauto Drohparolen entgegenriefen, in der Pause begeistert erzählten, wie toll sie mit Tüchern im Gesicht aussahen und wieviel Spaß es ja gemacht hat, dem "Sch...bullen" ins Gesicht zu spucken.

Just my two cents...

Guten Morgen Jasse,

vielleicht habe ich Fettdruck oder Unterstreichung vergessen, bezog sich meine Frage doch ausschließlich auf den Fußball.

Daher gehe ich auf Dein Posting nicht weiter ein, merke nur ganz kurz an, dass Du zu vieles außer Acht lässt, was in diesem Zusammenhang nicht außer Acht gelassen werden darf. Per PN gerne mehr, hier sprengt es den Rahmen.

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus

Der Lottocup 2009, der am 04. Januar 2009 in der VW-Halle in Braunschweig ausgetragen werden sollte, wurde heute aus Sicherheitsgründen abgesagt. Hintergrund sind Informationen, nach denen etwa 200 gewaltbereite Fans aus Oldenburg, Meppen und Emden zu der Veranstaltung anreisen wollten.
Da Sicherheitskräfte und Polizei Ausschreitungen befürchten, hat sich Veranstalter Lutz Renneberg entschieden, das Turnier abzusagen. Neben Gastgeber Eintracht Braunschweig, Kickers Emden, VfL Wolfsburg II, Borussia Dortmund II, SV Meppen, dem VfB Oldenburg und BV Cloppenburg hatte auch der VfL Osnabrück seine Teilnahme an der niedersächsischen Hallen-Fußballmeisterschaft zugesagt.
Zurück

Und das schreiben sie dann auf ihre Fahnen: Ja, wir haben es geschafft, allein durch unsere Ankündigung zu kommen, ein Turnier platzen zu lassen.
Der Rechtsstaat geht in die Knie! Ein trauriger Tag!

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Georg Koch muss seine Karriere beenden.


http://www.focus.de/sport/fussball/wm-2 ... 81600.html

http://www.fc-union-berlin.de/default.p ... il&id=3445

http://www.unveu.de/fcunionvspaderborn7.htm

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Titel vor Kind: 3
Titel seit Kind: 0
Vielleicht nicht viel geschaffen,
Dennoch viel geschafft!

Die Bilder sind wirklich schockierend. Was war der Auslöser? Das ist überhaupt nicht erkennbar. Und ich kenne die Polizei mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass die nicht mit 30 Leuten "mal eben so" draufgehen.

Ob die Anzeigen etwas bringen, bezweifele ich. Pfefferspray sollte recht eindeutig der Polizei zuzuordnen sein, aber ein blauer Fleck wird wohl zu ungenau sein. Da würde ich selbst als Staatsanwalt sagen, hey, sicher, dass du dich nicht an einer Tischkante gestoßen hast? Wobei ich persönlich bei einer Schramme oder einem blauen Knie ehrlich gesagt wichtigeres vorhätte, als damit zum Onkel Doktor und zur Polizei zu traben. Ich denke, da wird nicht viel passieren (leider).

Ich hoffe, Du warst bei genügend Auswärtsspielen um das wirklich so genau beurteilen zu können.
Es gibt auch Polizeieinheiten die sich selbst "Punching Crew" nennen. So eindeutig wie Du und ich das gerne hätten, ist die Trennlinie Gut/Böse leider nicht. Unser ehemalige Fanbeauftragte hat sich auch schon einmal eine gebrochene Nase geholt, nur weil er vermitteln wollte.



Sorry, wenn ich unberechtigt von der Polizei angegriffen werden würde, würde ich selbstverständlich Anzeige erstatten.
Wenn Du bei sowas etwas besseres zu tun hättest - Dein Ding. Nach Deinen Maßstäben dürfte man somit keinerlei Gewalteinwirkung zur Anzeige bringen. "Ihr Mann hat sie verprügelt? Sicher dass sie nicht nur die Treppe runtergefallen sind?"

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Das ist etwas völlig anderes. Meinen Mann kenne ich gut genug, einen Polizisten aus einer ganzen Horde zu identifizieren, ist ungleich schwerer. Zudem hat er eine ganze Menge Zeugen auf seiner Seite. Aber das tut ja nichts zur Sache. Ich kann nur für mich sprechen, aber wenn ich einen blauen Fleck oder eine Schramme am Arm abbekommen habe, würde ich sicherlich nicht tagelang durch die Gegend rennen um im Endeffekt vielleicht nicht einmal etwas zu erreichen. Ganz anders sieht es aus, wenn schwerere Verletzungen entstanden sind. Aber mein AG würde mir einen Vogel zeigen, wenn ich wegen einer "Kleinigkeit" ständig im Büro fehlen würde wegen Arztbesuches, Anzeige, Aussage, evtl. Prozess.

Für Gewöhnlich tragen Polizisten Dienstnummern mit sich. Das könnte helfen...

Wie gesagt - Es kommt auf den Einzelfall an. Pauschal zu sagen dass Anzeigen nichts bringen, ist sicherlich nicht konstruktiv.



Naja gut. Manche wählen eben den einfacheren Weg. Würde ich unberechtigt angegriffen und verletzt werden, würde ich denjenigen in jedem Fall anzeigen. Was der AG dazu sagt, wäre mir da völlig wurscht. Insofern ist das für mich kein Argument was dagegen spricht.

Viel mehr wirkt Dein Posting auf mich wie ein "die werden es schon irgendwie verdient haben."

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Sagt man so, stimmt aber nicht. Grundsätzlich steht eine Nummer auf jedem Dienstausweis, aber ein uniformierter Polizeibeamter trägt diesen noch nicht mal zwingend bei sich ... Hoheitsabzeichen befinden sich ja an der Kleidung.

Beim Einsatz von geschlossenen Einheiten trägt zunächst mal der Einsatzleiter vor Ort die Verantwortung für das Handeln seiner Beamten. Der Einsatz von körperlicher Gewalt, Hilfsmitteln der körperlichen Gewalt (z.B. Pfefferspray) oder gar Waffen (Schlagstock, Hunden) obliegt seiner Befehlsgewalt. Daher reicht erstmal die Helmnummer, diese kennzeichnet die Einheit.

Dreht ein Beamter oder eine Einheit frei, müsste der Leiter streng genommen gegen seine Untergebenen vorgehen.

Strafrechtlich wie disziplinarisch. Aber wie Jasse schon sagt, es wird eine Menge Beamte geben, die ihr Handeln rechtfertigen können/werden.

Die Bilder überzeugen, aber dennoch ... es gibt da mit Sicherheit auch wieder zwei Seiten der Geschichte. Mit Sicherheit sieht es jedoch schon ziemlich dreckig aus, wenn ein offensichtlicher Schmachthaken, mit erhobenen Händen hinter einem Zaun stehend und somit ohne eine echte Bedrohung darzustellen, eine Ladung Pfeffer aus nächster Nähe abbekommt.

Da gibt es keine Diskussion. Der entsprechende Beamte gehört aus der Einheit entfernt und dem Unioner ein saftiges Schmerzensgeld zugesprochen.

Gewalt gibt es auf beiden Seiten und ist auch auf beiden Seiten zu gleichartig zu ahnden.

"Stadionverbot", warum nicht auch für Cops?

Eines ist auch Fakt, auf beiden Seiten gibt es zuwenig Leute, die das eigene Handeln mal kritisch hinterfragen. Was die Ultra's an Zusammenhalt für sich in Anspruch nehmen, gab's bei der Schmiere schon lange vorher.

Hinzu kommt, daß es oftmals junge und unerfahrene Beamte sind, die in diesen Einheiten ihren Dienst tun ...

... neben denen, die schon länger dabei sind, weil sie es geil finden.

Noch Fragen?

Ich habe keine mehr ... wie man hier sieht, steht der Leiter der Einheit neben dem Beamten (den Mann erkennt man an den drei grünen Punkten am Ärmel, diese kennzeichnen je nach Anzahl Gruppen-, Zug- und Hundertschaftsführer).

Ah, dann war das die. Das hab ich dann verwechselt.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Da guckt man aus Zufall mal in diesen Thread und entdeckt bei den Fotos der Union-Seite doch sehr viele gut bekannte Gesichter von Team-Green. Kein Wunder, dass die Geschichte da eskaliert ist...

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Dreh dich um und sie wird wandern, von der einen Hand zur andern, sie wird nie dein Eigen sein, nie besitzt du sie allein

Das gleiche Kommando, dass beim Spiel Paderborn-Berlin gewütet hat, ist jetzt auch beim Spiel Ahlen-Duisburg in der 2.Liga auffällig geworden. Einen Artikel dazu gibt es unter anderem hier:

http://www.derwesten.de/nachrichten/spo ... etail.html

und unter: http://zebraher.de/zh/news/35-stellungn ... n-in-ahlen

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Dreh dich um und sie wird wandern, von der einen Hand zur andern, sie wird nie dein Eigen sein, nie besitzt du sie allein

Es passt vielleicht nicht ganz hierher, aber ich finde schon, dass das höchste deutsche Gericht eine idiotische Entscheidung gefällt hat. Wie kann man nur die Bildung neuer Ketten-Nachnamen verbieten?! Gerade auch für den Spitzenfußball wird dieses Urteil nachhaltig negative Folgen haben.

Ein Beispiel. Nehmen wir mal an, Hanke, Forssell und Stajner seien nicht drei, sondern eine Person. Bekäme dieser Spieler die Pille, müsste ein Radioreporter doch ungefähr reportieren: „Schöner Ball auf Hanke-Forssell-Stajner.“

Automatisch entstünde beim durchschnittlichen Radiohörer – der ja nicht wissen kann, dass es sich bei Hanke-Forssell-Stajner nur um einen Spieler handelt - der Eindruck, als hätte 96 die Fußballrevolution eingeleitet und den guten alten Doppelpass zum Triplepass weiterentwickelt. Vielleicht dächte der Radiohörer sogar, 96 spiele nur noch One-Touch-Soccer und hätte in dieser Hinsicht sogar Arsenal überholt.

Auf jeden Fall passiert da im Niedersachsenstadion etwas ganz Tolles, alle Radiohörer kämen zum nächsten Spiel und brächten Geld in die Kasse. Und diese Knete flösse dann in den weiteren Aufbau der Mannschaft, die beispielsweise um Quattro-Namen verstärkt werden könnte.

Aber daran hat das Karlsruher Gericht in seiner Engstirnigkeit offenkundig nicht gedacht und mit diesem Skandalurteil dem deutschen Vereinsfußball den Weg in eine glorreiche Zukunft verbaut.

Haaaalt. Denn ein wenig Hoffnung besteht trotz alledem. Es gibt nämlich schon ein paar Dreifachnamen und jede Menge Doppelnamen. Wenn wir uns jetzt mal – und ich folge hier sinngemäß einem Radio-Vorschlag von heute Morgen – rein theoretisch eine Verbindung zwischen Gerhard Meyer-Vorfelder und der ehemaligen Biathletin Simone Greiner-Peter-Memm vorstellen, dann wäre doch so ein Robert-Michael-Miro Meyer-Vorfelder-Greiner-Peter-Memm der idealtypische Fußballer überhaupt.

Vielleicht sollten wir diese Dinge forcieren. Behutsam, versteht sich. So wie die FAZ. Die hat schon mal (vorsorglich?) die Namen Elisabeth Noelle-Neumann-Maier-Leibnitz, Veronika Kiekheben-Schmidt-Winterstein und Anett Kleine-Döpke-Güse ins Spiel gebracht. Meine Güte, was für Perspektiven!! Der deutsche Fußball ist noch lange nicht am Ende!!!

Meine persönliche Namensfavoritin taucht leider nur im erweiterten Kreis auf. Sabine „Schnarri“ Leutheusser-Schnarrenberger, das muss ich allerdings auch zugegeben, hat ein kleines Defizit. Mit einem einfachen Doppelnamen kommst Du nicht an die Spitze.

Schwierig, so etwas jetzt zu kommentieren. Einfach nur göttlich.

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VORWÄRTS NACH WEIT

Viele Doppelnamen in der Mannschaft würde nach Preiserhöhung riechen. Lieber nicht!

Neonazis haben mal wieder angegriffen.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,657240,00.html

Alles geschehen in meinem Nachbarort (8Km)

Die ersten Verhaftungen sollen bereits erfolgt sein!

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Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!