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 Taktik/Spielweise/System 2008/2009 Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 28.08.2008 21:03 
Schöner, nachvollziehbarer Beitrag, Herzbube. Zwar habe ich als Beispiel an einen konkreten Spieler als Beispiel gedacht. Aber gut.

Meine Meinung zu den von Dir angesprochenen Problemen ist diese: Wenn ein Mensch verunsichert ist, "seine Leistung nicht abrufen kann" und wenn man Einfluss auf ihn im positiven Sinne nehmen möchte, muss sich der "Helfende" (hier also der Trainer) selbst öffnen. Muss seine eigene Verletzlichkeit und Fehlbarkeit zeigen oder zumindest zeigen können. In Situationen wie diesen funktioniert Befehl und Gehorsam nicht. Der Helfende muss ein offenes Ohr haben, den anderen dazu bringen können, sich zu öffnen und damit erreichen, dass dieser sich "seine Probleme von der Seele reden kann". Auch eine herzliche Umarmung kann da viel helfen. Wenn man das einmal probiert, merkt man schnell, dass dies nicht etwa als Schwäche (im Einzelgespräch) ausgelegt sondern eher als Stärke wahrgenommen wird. Als Beispiel möchte ich dazu das Bild von Klopp und Zidan bringen. - Ich denke, ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage: Das gehört mE nicht zu den Stärken von Hecking.

Ergänzen möchte ich all die Beobachtungen von den Kollegen, dass es mich persönlich stört, dass alle Mannschaftsteile, bis auf die Torleute, nach dergleichen Systematik trainieren (konzentriertes Arbeiten gegen den Ball und so). Dabei kommt mE das Kreative völlig unter die Räder. An Heckings Stelle würde ich die Offensiven mal um mich scharen und folgende Ansage machen: Ihr spielt jetzt gegen unsere Defensive. Spielt wie Ihr wollt, aber macht denen ein paar Dinger rein. Der Defensive würde ich sagen: Leute, ich habe gerade mit den Jungs da drüben gesprochen. Die wollen Euch drei Dinger reinmachen in 10 Minuten. Erinnert Euch an alles was Euch gesagt habe: Macht die Räume eng. Doppeln, verschieben, Ball erobern und dann raus mit dem Ding. Sinn der Übung wäre, die Defensive das Erlernte abrufen und die Offensive ihre Instinkte wieder zu entdecken zu lassen. Das würde ich paar Mal wiederholen lassen und mir gelassen anschauen.


Zuletzt geändert von Kuhburger am 28.08.2008 21:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28.08.2008 21:11 
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Hm, jetzt wo du es sagst.. so richtig zum Trainer ist nie ein Torschütze von uns beim Torjubel gelaufen oder irre ich mich?
Ich weiß nicht ob das nicht einfach total überbewertet ist, aber ein schönes Bild für den Zusammenhalt und die Herzlichkeit zwischen Team und Trainer würde es schon abgeben.
Auf der anderen Seite fallen mir auch genug andere vermeintlich gute Trainer ein, bei denen es ähnlich war/ist.

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Zuletzt geändert von Speckfettbemme am 28.08.2008 21:19, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28.08.2008 21:17 
Ernst Happel zum Beispiel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beispiele für mentale Unausgereiftheiten
BeitragVerfasst: 28.08.2008 21:21 
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Herzbube96 hat geschrieben:
Thomas Schneider


:shock:

Wo hast du den denn ausgegraben? :lol:


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 Betreff des Beitrags: Spielführer und Mannschaftskapitän
BeitragVerfasst: 28.08.2008 22:00 

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Ich hatte schon einmal angeregt, die Rollen von Spielführer und Mannschaftskapitän zu trennen. Wo steht denn geschrieben, dass derjenige, der das größte Vertrauen genießt, wenn es darum geht, zwischen Spielern, Trainer und Vorstand zu vermitteln (falls nötig), auch auf dem Platz die beste Führungsfigur ist. Eine Führungsfigur auf dem Platz muss man sehen können. Ein Torwart kann dies m.E. nicht sein, weil er, wenn es nach vorne gehen muss, keinen Einfluss ausüben kann.
Nichts gegen RE als Kapitän, diese Wahl (?) ist sicher sinnvoll und richtig. Aber auf dem Platz muss ein anderer (auch offiziell) diese Rolle übernehmen, z.B. das HB-Männchen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Spielführer und Mannschaftskapitän
BeitragVerfasst: 28.08.2008 22:03 
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Waltrud hat geschrieben:
Ich hatte schon einmal angeregt, die Rollen von Spielführer und Mannschaftskapitän zu trennen. Wo steht denn geschrieben, dass derjenige, der das größte Vertrauen genießt, wenn es darum geht, zwischen Spielern, Trainer und Vorstand zu vermitteln (falls nötig), auch auf dem Platz die beste Führungsfigur ist. Eine Führungsfigur auf dem Platz muss man sehen können. Ein Torwart kann dies m.E. nicht sein, weil er, wenn es nach vorne gehen muss, keinen Einfluss ausüben kann.
Nichts gegen RE als Kapitän, diese Wahl (?) ist sicher sinnvoll und richtig. Aber auf dem Platz muss ein anderer (auch offiziell) diese Rolle übernehmen, z.B. das HB-Männchen!



:nuke: Frauen halt....


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 Betreff des Beitrags: Spielführer
BeitragVerfasst: 28.08.2008 22:27 
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Richtig, Waltrud. Es wäre manchmal gut und sinnvoll, wenn eine Mannschaft so einen Spieler hätte, von dem sie sich in den Allerwertesten treten und mitreißen läßt.

Dieser braucht eine natürliche Führungspersönlichkeit und andere gute Eigenschaften und als zweites, müssen diese von den anderen erkannt und anerkannt werden! Wählen oder bestimmen kann man dazu keinen, wenn diese Voraussetzungen nicht gegeben sind. Wenn es so eine Konstellation aber gibt, dann ist sie da, auch ohne Wahl oder Akklamation.

Tanne hat wohl diese Fähigkeiten und das Ansehen. Bei Balitsch bin ich mir nicht sicher wie ihn seine Mitspieler akzeptieren, als Spielertyp und wegen seines immer ehrgeizigen, leidenschaftlichen Engagements käme er mE auch dafür in Betracht aber dazu kenne ich die Mannschafts-Interna zu wenig wie sie sich etwa in einem Soziogramm niederschlagen würden.

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Zuletzt geändert von Herzbube96 am 29.08.2008 03:23, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Konkrete Beispiele
BeitragVerfasst: 28.08.2008 23:06 
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Kuhburger hat geschrieben:
Schöner, nachvollziehbarer Beitrag, Herzbube. Zwar habe ich als Beispiel an einen konkreten Spieler als Beispiel gedacht. Aber gut.


Pardon?

Während ich noch über die konkreten Beispiele DH = Dieter Hecking, MH = Maik Hanke, Sergio = Pinto und Ismael schrieb, hatte "40 Jahre 96er" schon seine treffenden Beispiele mit Rosi = Jan Rosental und Jiri Stajner gepostet.

Woran haperts bitte?

Kuhburger hat geschrieben:
Meine Meinung zu den von Dir angesprochenen Problemen ist diese: Wenn ein Mensch verunsichert ist, "seine Leistung nicht abrufen kann" und wenn man Einfluss auf ihn im positiven Sinne nehmen möchte, muss sich der "Helfende" (hier also der Trainer) selbst öffnen. Muss seine eigene Verletzlichkeit und Fehlbarkeit zeigen oder zumindest zeigen können. In Situationen wie diesen funktioniert Befehl und Gehorsam nicht. Der Helfende muss ein offenes Ohr haben, den anderen dazu bringen können, sich zu öffnen und damit erreichen, dass dieser sich "seine Probleme von der Seele reden kann". Auch eine herzliche Umarmung kann da viel helfen. Wenn man das einmal probiert, merkt man schnell, dass dies nicht etwa als Schwäche (im Einzelgespräch) ausgelegt sondern eher als Stärke wahrgenommen wird. Als Beispiel möchte ich dazu das Bild von Klopp und Zidan bringen. - Ich denke, ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage: Das gehört mE nicht zu den Stärken von Hecking.


Einverstanden. Das ist alles prima und OK so. Nur hilft es nicht, wenn man sich auf Schalke in der 2. Minute so ein Ding gefangen hat. Wie vermeidet man dann den Schock, die Verunsicherung, die dazu führt, dass man 5 Min später sich den Zweiten einmachen lässt, statt selbstbewußt dagegen zu halten, um das Spiel wieder um zu drehen!?

Kuhburger hat geschrieben:
Ergänzen möchte ich all die Beobachtungen von den Kollegen, dass es mich persönlich stört, dass alle Mannschaftsteile, bis auf die Torleute, nach dergleichen Systematik trainieren (konzentriertes Arbeiten gegen den Ball und so). Dabei kommt mE das Kreative völlig unter die Räder. An Heckings Stelle würde ich die Offensiven mal um mich scharen und folgende Ansage machen: Ihr spielt jetzt gegen unsere Defensive. Spielt wie Ihr wollt, aber macht denen ein paar Dinger rein. Der Defensive würde ich sagen: Leute, ich habe gerade mit den Jungs da drüben gesprochen. Die wollen Euch drei Dinger reinmachen in 10 Minuten. Erinnert Euch an alles was Euch gesagt habe: Macht die Räume eng. Doppeln, verschieben, Ball erobern und dann raus mit dem Ding. Sinn der Übung wäre, die Defensive das Erlernte abrufen und die Offensive ihre Instinkte wieder zu entdecken zu lassen. Das würde ich paar Mal wiederholen lassen und mir gelassen anschauen.


Dies halte ich für einen guten Vorschlag, der dazu dienen kann, den Beteiligten das Gefühl und Selbstvertrauen zu vermitteln: "Ich kanns. Ich bin gut. Ich werds denen schon zeigen."

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Mannschaft mit so einem Grundgefühl den BuLi-Auftakt begonnen hat. Aber dann kam das Debakel! Und nun? @Kuhburger

(Wir sind in der 3. Spielminute auf Schalke und suchen die Antwort bis heute!)

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 Betreff des Beitrags: Re: Beispiele für mentale Unausgereiftheiten
BeitragVerfasst: 29.08.2008 03:15 
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96philipp96 hat geschrieben:
Herzbube96 hat geschrieben:
Thomas Schneider


:shock:

Wo hast du den denn ausgegraben? :lol:


den brauchte man nicht aus zu graben, denn sein aktuelles Interview war gestern hier:

http://www.hannover96.de/CDA/ueber-96/h ... eider.html

zu lesen! ;)

P.s.: Anscheinend interessierst du dich nicht so für Borreliose, sondern mehr für Fußball, du Schlingel ;) Die möglichen Zusammenhänge und eine eigene Betroffenheit werden dann aber beim Lesen klar.

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BeitragVerfasst: 29.08.2008 10:49 
@Herzbube96
Mein Vorschlag zur Wiederentdeckung der Kreativität war mehr oder minder als Antwort auf den Saisonstart gedacht. Ich hatte schon letzte Saison öfter das Gefühl, Hecking sollte seine Jungs mal von der Leine lassen... :wink:


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BeitragVerfasst: 29.08.2008 12:12 

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Hallo Herzbube 96, hallo Kuhburger,

wir haben hier ein Thema ingang gesetzt, dass m. E. nicht nur bei Hannover 96, sondern in den weitesten Teilen der Fußball-Bundesliga geradezu überfällig ist.

Dass hier ein großes Betätigungsfeld erschlossen werden könnte und sich im Interesse einer positiven Weiterentwicklung geradezu aufdrängt, klingt deutlich an.

Wir sollten dieses Thema im Zusammenhang mit der Entwicklung der Mannschaft und der einzelnen Spieler sowie unseren Beobachtungen hierzu im Auge behalten und uns unter herzlicher Einladung aller Interessierten austauschen.

Weshalb sollte man nicht hier im Forum soetwas wie eine inoffizielle Projektarbeit betreiben. Ich würde mich darüber freuen, wenn das gelänge.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.09.2008 13:33 
Obwohl ich immer noch etwas mißmutig von dem Spiel gestern bin, möchte ich das Thema noch einmal aufnehmen:

Die Roten begannen mit der sichereren Variante, zwei eher defensiv orientierten 6ern, Schulle als LV. Hat nicht geklappt. Hinterher ist man bekanntlich immer schlauer.

Die Frage, die ich mir stelle, lautet:

Wie hätte das Spiel aussehen können, wenn wir mit den besten (Offensiv-) Kräften im Mittelfeld gestartet wären? Chak soll ja noch nicht fit für 90 Minuten sein. Aber wie hätten unsere ersten 20 Minuten ausgesehen, wenn er von Anfang gespielt hätte? Und zwar zusammen mit Schulle im Mittelfeld (Rausch als LV). Möglicherweise hätten die Roten dann über mehr Offensivpower verfügt und wären vielleicht sogar in Führung gegangen. ... Wer weiß, wie das Spiel dann gelaufen wäre.

Ich würde mir wünschen, dass Hecking genau dies mal versucht: Erst mit Offensivpower das Spiel beginnen und dann vielleicht später absichern.


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 Betreff des Beitrags: beste aufstellung
BeitragVerfasst: 02.09.2008 11:05 

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Hallo,

erstmal denke ich das man nicht alles so negativ sehen sollte. So viele Punkte sind ja noch nicht ausgespielt. Ich selbe tendieer aber mal zu einer anderen Formation:

Tor: Enke
IV: Eggimann und Ismael
RV: Cherundolo
LV: Schulz, B. (Ja Bastian nicht Christian. Wenn Bastian sich beweisen möchte warum dann nicht da wo geackert werden muss wie blöde)
DM: Schulz, C. (Er kann dort wesentlich mehr weiter helfen)
LM: Huszti
RM: Rosenthal
OM: Schlaudraff
Sturm: Forssel und Hanke

So bleibt mit Stajner einer der variabel ist und überall offensiv spielen kann. Zudem hat man Bruggink noch offensiv und Lala sowie Balitsch defensiv. Vinicius würd ich einfach mal ne Pause gönnen. Die beiden anderen müssen erstmal zeigen das sie was können.

ich möchte hiermit nur betonen wie ich die Mannschaft aufstellen würde. Hintergrund:
Christian Schulz muss mal wieder zentral spielen. Das kann er sehr gut. Sollte es scheitern kann man Ihm wieder mit dem verteidiger-Posten drohen ;-) Schlaudraff ist kein Stürmer sondern offensives Mittelfeld. Wenn er mit dem Ball von hinten kommt kann er geniale Pässe spielen oder den Doppelpass mit zwei brandgefährlichen Stürmern suchen. Rosenthal bekommt hier seine Bewährung. Er muss halt viel Laufarbeit leisten. Huszti selber muss auch mal wieder mehr tun. Den beiden sitzen die Alternativen im Nacken. Entweder kommt Bruggink dann zentral und Schlaudraff weicht auf nen Flügel aus oder es kommt ein weiterer defensiver und Schlaudraff wieder auf den Flügel. Des weiteren können auch Stajner und Balitsch dort spielen. Also muss mal was über die außen kommen, damit sie ihren Platz behalten. Unsere beiden Innenverteidiger. Ja In dieser Konstellation sollten sich die beiden vielleicht vorher mal allein zusammen setzen und absprechen, aber ich denke die können es schaffen. Sie brauchen jetzt nur das Vertrauen. Sollte einer patzen bleibt ansonsten ja noch Vinicius. Den kann man immer bringen. Seine Leistung ruft er dann halt ab. Und Basti Schulz. Ja, Tanne kann ihm bestimmt noch einige Tipps geben und wenn er sich da wieder voll rein hängt dann läuft das.

Ich denke spätestens gegen die Bayern sollte man so auflaufen. Da hat man nichts zu verlieren. Zudem endlich mal wieder OFFENSIVE PUR! Man muss nur ein tor mehr schießen als der Gegener um zu gewinnen. Außerdem, wenns mal eng wird hinten (dann kann sich ENKE wieder beweisen)


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BeitragVerfasst: 02.09.2008 11:33 
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Also ich denke, Rosenthal hilft uns z.Zt. nicht weiter. Daher würde meine Aufstellung so aussehen.

Tor: Enke

Abw. li.: Rausch
Abw. re.: Steven
Abw. Mi.: Ismael / Eggimann
Mittelf. def.: C. Schulz
Mittelf. li.: Huszti
Mittelf. re.: Stajner
Mittelf. Of.: Schlaudraf
Sturm: Hanke / Forssel

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Beim Schlafen immer schön zudecken, damit ihr nicht vollstaubt!!


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BeitragVerfasst: 02.09.2008 12:08 

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Mit den vorherigen Aufstellungen kann 100% konform gehen, aber man kann nur hoffen, dass sich DH davon auch mal inspirieren lässt.
Das grundsätzliche Problem scheint zu sein, dass alle Mannschaftsteile Probleme mit der Abstimmung haben, wobei das Abwehrproblem schon letzte Saison bestand.

Hier ganz klar der Vorwurf an Trainer und Manager, dass dort keine Abhilfe geschaffen wurde und alleine schon für die Aussenverteidigerpositionen keine Alternativen geholt wurden. Chr. Schulz ist hi/li einfach verschenkt und muss wieder im Mittelfeld spielen. Dort hat er letzte Saison sehr gute Spiele gemacht. Man kann ja nur hoffen, dass sich die Abwehr langsam fängt, aber ich denke es ist ein Problem, dass die ganze Liga sich auf unsere Schwäche einstellen kann bzw. hat.

Was kann DH tun? Ich denke es hat nicht unbedingt etwas mit dem Trainer zu tun, ob sie mit ihm jubeln. Ein Trainer muss ja nicht der Freund der Spieler sein, sondern ist Vorgesetzer. Zu Felix Magath ist auch noch keiner gelaufen. Kumpeltypen wie Slomka und Doll verbrauchen sich schnell, weil die Autorität fehlt. Eine natürliche "Kumpelautorität" legt für mich nur Jürgen Klopp an den Tag. Die Hauptbaustelle wird sein, jetzt endlich ein System zu finden und in diesem System spielen zu lassen, so dass jeder weiß, was er zu tun hat. Ich denke das 4-4-2 ist das beste System, in dem nur mit einem defensiven Mittelfeldspieler ( Schulz ) agiert wird. Balitsch kann auch rechts verteidigen, weil Steve immer schlechter wird.

Ich finde es hat sich wieder gezeigt, dass an Stajner nicht wirklich vorbeizukommen ist! Selbstvertrauen kann man nur über Erfolge gewinnen und da ist es an DH konsequent ein System spielen zu lassen und nicht ständig auf Positionen etc. wechseln zu lassen. So verunsichert man die Spieler. Auch sollte er aufhören Spieler mit disziplinarischen Maßnahmen zu überziehen, in dem er sie zuhause lässt. Solche Maßnahmen nutzen sich schnell ab, wenn sie keinen Erfolg bringen.
Ich denke nicht, das DH der einfühlsame Typ ist. Ich denke auch nicht, dass gestandene Spieler immer mit einer weichen Ansprache geholfen ist. Das sind Profis, die sich den Erwartungen auch mal stellen müssen und das ganz bewusst.

Zum jetzigen Zeitpunkt sollten wir noch nicht zu ängstlich sein, weil uns eigentlich nur die Punkte aus dem Spiel gegen Cottbus fehlen. in Schalke und Stuttgart war nicht unbedingt etwas zu holen, ein Punkt wäre u.U. möglich gewesen. Was mich allerdings ärgert ist das erklärt wird, das mit DH auch in die 2. Liga gegangen wird. Ich denke das kann nicht der richtige Weg sein. Trainer nutzen sich schnell ab, vielleicht schneller als einem lieb ist und warum sollen wir mit DH in die 2. Liga? Nur weil er sich mi den Herrn Hochstätter und Kind so gut versteht? das kann nicht im Vereinssinne sein. Ich hoffe wir kriegen jetzt gegen Gladbach und Schalke die Kurve und es geht dann aufwärts!

Joker

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Ralf Rangnick: Je mehr Spiele man verliert, desto höher ist die Chance, dass man gewinnt!


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BeitragVerfasst: 02.09.2008 12:42 
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Joker74 hat geschrieben:
in Schalke und Stuttgart war nicht unbedingt etwas zu holen, ein Punkt wäre u.U. möglich gewesen.


Bei den Ansprüchen, die geweckt wurden, muss man hin und wieder auch mal ein Spiel gegen einen möglicherweise höher einzuschätzenden Gegner gewinnen. Zumal, wenn er sich so wenig gefestigt präsentiert, wie Schalke und Stuttgart. Normalform und/oder mutigere Ausrichtung hätten in beiden Spielen m. E. mindestens für einen Punkt gereicht.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).


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BeitragVerfasst: 02.09.2008 12:58 

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ich denke nicht das wir schlecht besetzt sind. Auch nicht defensiv. Wir müssen nur mal konstant dort Leute einsetzen. klopp machts vor. Werfen wir doch unsere jungen Burschen ins kalte Wasser. Innenverteidigung müssen sich halt die beiden gestandenen Profis einspielen. Eggi und Ismael. Aber die beiden außen kann man mit Rausch und Basti Schulz gut besetzen.
Des weiteren stimme ich natürlich zu das das ganze hin und her gewechsele den Spielern kein Selbstvertrauen gibt. Das ist die einzige Kritik die ich momentan ausüben möchte. Ansonsten bleibe ich gerne bei meiner obigen Aufstellung und hoffe das Hecking vielleicht mal hier rein schaut.
Offensive das ist wichtig. Wir müssen nicht versuchen aus der defensive zu kommen, die ist nämlich sowieso nicht so pralle. Wir müssen einfach die Buden machen und dafür sollten wir keinen der guten offensiv-Spieler auf der Bank schmoren lassen.


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BeitragVerfasst: 03.09.2008 10:16 
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Die Spieler können noch nicht richtig der "Ball beherrschen"

Ich wurde das Ballgefühl ein bisschen verstärken - so:


http://www.nb1.hu/video/2008/0308/0308.swf

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Im Dschungel alles essbar....du auch!
(Papuanische Spruch)


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BeitragVerfasst: 03.09.2008 10:22 
Statt das Mittelfeld mit Defensivleuten vollzustopfen um die Abwehrschwäche zu kompensieren, würde ich mal versuchen die 4er-Kette 10m weiter hinten agieren zu lassen und davor Chak.


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BeitragVerfasst: 03.09.2008 10:29 
unser offensiv spiel wurde ja wegen bruggink 10 meter nach vorne verschoben . wenn bruggink nicht mehr weiter in der mannschaft wäre , dann hätten wir dies auch nicht weiter nötig . das heißt , bruggink aus dem spiel nehmen und dieses problem ist gelöst .

gruß
der rote rächer


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