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 Kann man Bundesliga planen???? TSG Hoffenheim Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 08.10.2008 02:42 
Hallo Disco. Die Nazikarte deshalb, weil Gunther in Sachen Hoppenheim anfing von Moral zu reden. Daher habe ich mir erlaubt darauf hinzuweisen, dass Moral nicht teilbar ist. Mithin die Mehrzahl aller Clubs moralisch eher fragwürdige Sponsoren haben.
Nazikarte meinte aber nicht, dass die moralisch fragwürdigen Sponsoren seitdem aufgehört hätten unmoralisch zu handeln. Hier ergibt sich ein weites Feld, wie die Beispiele VW, Siemens, Telekom, Eon und viele andere zeigen.


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BeitragVerfasst: 08.10.2008 09:17 
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Gunther hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:


Kuhburger hat geschrieben:
Das ist für mich so "schräg" gedacht bzw. an den Haaren herbei gezogen, dass ich nicht mehr folgen kann. ... Dann müßte die Bundesliga ja völlig abgekoppelt von Gesellschaft und Wirtschaft gewissermassen in einer eigenen "moralischen Blase" existieren.
weil der sport von fairness lebt. - sonst könnte man ja auch bedenkenlos doping der spieler offiziell einführen. :roll:







Fairness im Sport ?
Gehört da auch der Spieler zu, der einen Elfmeter schindet und dafür von Mitspieler und Fans gefeiert wird, oder der Torhüter der einen Ball, der 30 cm. hinter der Torlinie ist raushaut und dann nicht zu Schiedsrichter geht und zu gibt das es ein Tor war ?
Oder ist die Fairness nur so lange angesagt, wie sie der Schiedsrichter es sieht ?

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BeitragVerfasst: 08.10.2008 09:33 
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Guus hat geschrieben:
Wenn ich Kaffe und Kuchen mitnehme, darf ich dann mit auf deinem Motorrad?

Wenn Du Dich ordentlich warm anziehst, kannste mit.
Aber gut festhalten, sonst machste den fliegenden Holländer. :lol:

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BeitragVerfasst: 08.10.2008 09:48 
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sArnie hat geschrieben:
Hoffenheim hat sich mit risikoreichen Einkäufen, jungen Spielern und vor allem enormem Engagement in ALLEN TEILEN DES VEREINS an ihre jetzige Position GESPIELT. Dass Geld allein keine gute Mannschaft ergibt wird zu anderen Gelegenheiten gerne angeführt, doch hier will man das alles nicht gelten lassen. Lustloses Gekicke, wie es die noch viel teureren Spieler der Bayern gerade präsentieren, führt nicht zum Erfolg. Querelen im Verein können selbst Traditionsvereine an den Rand der Verzweiflung bringen, Mängel in der finanziellen Situation können erfolgreiche Vereine vor existenzielle Probleme stellen, schwache Trainer und schlecht motivierte Spieler können zum sportlichen Offenbarungseid führen - einzelne oder Kombinationen dieser Effekte sind bei fast allen Vereinen schon zu beobachten gewesen, auch bei Hannover 96.

Im Moment passt bei den Roten vieles zusammen, deswegen sind noch immer viele Zuversichtlich für die Zukunft. Bei Hoffenheim sind die positiven Faktoren im Einzelnen und in ihrer Summe noch etwas deutlicher ausgeprägt, und das zeigt sich im Erfolg. Das hat neben dem vielen Geld auch viel Arbeit, Mut und vor allem Leistungsbereitschaft und Vertrauen in die Spieler erfordert. Ob und wenn ja wie Hannover 96 diesen Zustand erreichen wird wissen wir alle nicht, aber wer würde widersprechen, wenn ein privater Investor dieses Risiko (trotz 50+1 Regelung!) auf sich nähme um uns nach vorne zu bringen?

Wer sich die Spiele von Hoffenheim ansieht und sie mit denen von Bayern München vergleicht muss eingestehen, dass es nicht der Wert des Kaders ist der entscheidet. Wer sich die Spiele von Kaiserslautern ansieht und sie mit denen von Dortmund vergleicht muss eingestehen, dass es nicht die Tradition ist die entscheidet. Wer sich die Spiele von Hoffenheim ansieht muss anerkennen, dass sie seit einiger Zeit einfach guten, ansehnlichen und auch erfolgreichen Fußball spielen. Das ist alles was zählt.
Spiel-Thread


sArnie hat geschrieben:
Gunther hat geschrieben:
sArnie hat geschrieben:
Darauf kommt es mir an. Und euch?

auf einen fairen wettbewerb! (auch im finanzwesen) 8)

Ist das Engagement Herrn Hopps unfair, und wenn ja, warum? Es gab schon immer Vereine mit größeren finanziellen Mitteln als andere. Eine direkte Verbindung zwischen Budget und Tabellenplatz gibt es nicht wirklich. Davon abgesehen: Auch Hannover 96 würde ohne die Unterstützung von Herrn Kind nicht in seiner heutigen Form existieren. Wo soll man denn die Grenze ziehen? Ist es nicht vielmehr so, dass das Engagement der Spieler viel größere Auswirkungen hat, als die Höhe des Budgets? Erst grobe Misswirtschaft macht den finanziellen Rahmen zu einem Problem - und zwar unabhängig von der Dimension des Rahmens.

Was der Verein mit dem Ort Hoffenheim zu tun hat? Was macht das für einen Unterschied? Keinen!
Was hat denn Schalke mit Gelsenkirchen zu tun? Nichts! Es ist nicht der Name am Klingelschild der entscheidet. Die TSG 1899 Hoffenheim hat ein natürliches Problem mit ihrer Herkunft: Es gibt gar nicht genügend Hoffenheimer um das neue Stadion zu füllen. Doch was sagt das aus? Es gibt deutlich mehr Bayernfans außerhalb Münchens als innerhalb. Doch das dürfte selbst für Bremen gelten.

Die Identifikation mit dem Lieblingsverein ist eine abstrakte Angelegenheit und wird das immer bleiben. Sie hat nicht immer und schon gar nicht ausschließlich etwas mit dem Heimat- oder Geburtsort zu tun. Es wird für einen solchen Verein immer schwierig sein, Fans zu finden, die sich mit ihm identifizieren, weil die "natürliche Basis" fehlt, die sich den größten Verein ihres Heimatorts als "ihren Verein" aussuchen. Aber wer ist eigentlich Fan des Vereins um die Ecke? Ist nicht immer auch der Wunsch an Erfolgen teilzuhaben ein Antrieb? Darum haben die Blauen hier in Hannover Finanzsorgen und die Roten Mitgliederrekorde.

So wie hier in Hannover viele "Fans" nur bei Erfolg und schönem Wetter erscheinen, gibt es das in fast allen Clubs. Aber die TSG Hoffenheim spielt nicht nur guten und erfolgreichen Fußball, sie haben auch eine homogene Struktur in ihrem Verein. Ich sehe da keine Mauschelei, sondern schlicht eine erfolgreiche Vereinsführung. Ob Hoffenheim jemals in die Position eines Traditionsvereins wie Köln, Nürnberg oder Mönchengladbach kommen wird, bleibt abzuwarten.

Fakt ist: Sie haben sich den sportlichen Erfolg innerhalb des gleichen Systems erarbeitet, in dem auch Hannover 96 steckt. Gäbe es einen vergleichbaren Mäzen für unseren Verein, wäre die Mäkelei schneller verstummt als du "Opportunist" sagen kannst.

Beginnend mit diesen Ausschnitten meiner Beiträge aus dem Spiel-Thread, verlege ich mich jetzt auch hierher, um dieses interessante Thema weiter zu diskutieren. Ich denke mein Standpunkt ist mit diesen Beiträgen hinreichend klar geworden.

Die finanziellen Mittel entscheiden mit, wenn es um attraktive Spielstätten, Jugendarbeit und natürlich auch die Spieler geht, die man für den Verein gewinnen kann. Das fängt nicht erst bei den Profis an; die Jugendabteilungen der Topvereine quellen über, während die kleineren Vereine am selben Ort Sorgen haben, genügend Spieler zu finden um eine Mannschaft melden zu können. Das führt zu einer Konzentration guter Spieler auf wenige, namhafte Vereine. Diese Auswirkungen pflanzen sich fort auf alle Spielklassen. In der Realität des modernen Fußballs sind höhere Spielklassen ohne finanzielle Kraftanstrengungen nicht mehr zu erreichen.

Es ist also nicht die Frage ob man einen Sponsor bekommt sondern wen man als Sponsor gewinnen kann. Jeder Verein der den Anspruch hat oberhalb der Regionalliga spielen zu wollen, ist von der DFL verpflichtet worden, die gesunde finanzielle Basis offenzulegen, damit sichergestellt ist, dass man den erheblichen Anforderungen über die volle Spielzeit gerecht werden kann. Hier ist Schluss mit lustig und ohne Sponsoren geht nichts. Es gibt, wie Kuhburger schon dargelegt hat, keine Einschränkungen bezüglich der Identität der Sponsoren: Einzelperson, lokales Unternehmen, internationaler Konzern - alles ist erlaubt. Wenn hier also jemand moralische Argumente anführen möchte, dann sollte er diese an die DFL richten, die diese Maßgaben so weit gefasst hat.

Die Person Hopp ist in diesem Fall nicht anders zu bewerten als VW, Bayer oder Gazprom, auch wenn die Motivationen unterschiedlich gewichtet sind. Herr Hopp hat mit seinem Engagement, das sich bei weitem nicht nur auf finanzielle Aspekte beschränkt, regional viel bewirkt: Stadion, Infrastruktur, Arbeitsplätze und vieles mehr. Der Erfolg eines Fußballvereins, das darf man nicht vergessen, ist für viele Menschen in der gesamten Region ein sehr wichtiger - und manchmal sogar einziger - Faktor bei der Frage, wessen Fan man sein möchte; auch diese ungeliebte Wahrheit wird in dieser Diskussion immer wieder ausgeblendet. Warum wohl hat Hannover 96 inzwischen über 10000 Mitglieder?

Die Wechselwirkungen zwischen finanziellen Möglichkeiten, verpflichteten Spielern und Trainern und sportlichem Erfolg sind enorm. Fakt ist, dass Geld den größten Impuls gibt. Das liegt aber an den Strukturen im modernen Fußball und nicht an Herrn Hopp. Es wird immer so sein, dass Vereine mit potenten Sponsoren bessere Chancen haben sportlich erfolgreich zu sein, eine Garantie ist das aber definitiv nicht. Auch deswegen sind wir in den letzten zwei Jahren nur um einen Sieg von einem Platz in einem internationalen Wettbewerb entfernt gewesen, den wir finanziell deutlich potenteren Clubs hätten wegnehmen können.

Fazit: Man sollte die Realität akzeptieren und vor allem nicht persönlich werden. Denn wie ich schon schrieb:"[Die Hoffenheimer] haben sich den sportlichen Erfolg innerhalb des gleichen Systems erarbeitet, in dem auch Hannover 96 steckt. "

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BeitragVerfasst: 08.10.2008 09:51 
Sehr richtig Menzel96. Wenn es um Fairness und Moral im Sport geht, dann wäre es nur konsequent, die UEFA zu verlassen oder den Antrag zu stellen, Spanien, England und Italien aus ihr auszuschliessen.

Was dort in Sachen Finanzen vor sich geht, ist wirklich Wettbewerbsverzerrung und mithin skandalös, weil noch nicht einmal überwacht wird, dass sich die Verschuldung der Clubs in "normalen" Grenzen bewegt.


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BeitragVerfasst: 08.10.2008 10:42 

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Was hältst du von der "Lex Hopp", sArnie?

Was denkst du über Ralf Zwanziger, der bei Hoffenheim arbeitende Sohn von Theo?

Zur Boykottdrohung gegenüber dem Tagesspiegel wegen eines kritischen Kommentars?


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BeitragVerfasst: 08.10.2008 11:50 
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@marVin:
1. Stichwort "Lex Hopp":
Wie man ausnahmslos allen meinen Beiträgen entnehmen kann, bin ich ein überzeugter Verfechter des Fair Play auch neben dem Platz. Ich beteilige mich nicht an Verunglimpfungen gegnerischer Spieler, Trainer, Mannschaften, Vereine oder Sponsoren. Insbesondere dann, wenn einzelne Personen angegriffen werden - mitunter ja auch in unseren eigenen Reihen - halte ich auch schon mal vehement dagegen. Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit, für andere offensichtlich nicht. Ich verurteile solche Aktionen, wie Schmähungen durch Rufe, Transparente oder Beiträge in Foren.

Wenn ein Betroffener sich wehrt, halte ich das für legitim. Wenn bei den Angriffen Gesetze verletzt wurden ist auch eine Anzeige erlaubt. In jedem Fall aber muss der Verband, wenn er auf solche Dinge angesprochen wird, reagieren. Dabei sollte dringend darauf geachtet werden, dass sich keine Überregulierung einstellt. Das Recht zur freien Meinungsäußerung darf dabei nicht beschnitten werden. Für mich ergibt sich daraus, dass sich Herr Hopp, gegen den zu wettern ja beinahe zum Volkssport geworden zu sein scheint, zu Recht auf allen Ebenen wehrt. Das Eingreifen des DFB ist also grundsätzlich notwendig und richtig.

2. Mitarbeit Ralf Zwanzigers bei der TSG Hoffenheim:
Betrachtet man die vergleichsweise überschaubare Welt des Fußballs, stellt man fest, dass viele Funktionäre ehemalige Spieler sind und sich unabhängig von ihrer früheren Vereinszugehörigkeit auf die Profivereine verteilen. Es ist also nicht außergewöhnlich, dass Personen aus dem Umfeld durch Empfehlungen und persönliche Kontakte in solche Positionen gelangen.

Der Aufgabenbereich Ralf Zwanzigers in der Jugend- und Frauenfußball-Sparte der TSG Hoffenheim lässt nicht unbedingt darauf schließen, dass die Anfeindungen gegenüber Herrn Hopp sein Thema waren. Alle Aussagen darüber, dass seine familiären Bindungen zur Spitze des DFBs für dessen Reaktion eine Rolle gespielt haben, sind bloße Spekulation. Mit solchen Unterstellungen wird ein Bild gezeichnet, dass die Stimmung des Misstrauens gegenüber Macht und Geld wiederspiegelt. So werden viele Vermutungen in diesem Themenkreis zu selbsterfüllenden Prophezeiungen hochstilisiert.

Ich sehe die Verbindung. Ich sehe aber keinen Beleg dafür, dass diese Verbindung, über die sicher stattfindende Kommunikation zwischen den Beteiligten hinaus, eine Sonderbehandlung bewirkt hat. Die besondere Behandlung ergibt sich meiner Meinung nach vor allem aus der ebenfalls "besonderen Behandlung" die einige "Fans" Herrn Hopp zuteil werden lassen.

3. Nichtberücksichtigung des Tagesspiegels bei zukünftigen Anfragen:
Es gab und gibt immer wieder - mehr oder weniger offensichtliche - Boykotte allzu forsch berichtender Medien durch Vereine. In Ansätzen teile ich durchaus die im Schreiben des Pressesprechers Markus Sieger ausgedrückte Kritik am Kommentar des Tagesspiegels. Ich halte den Kommentar für tendenziös und zu einseitig. Vor allem aber empfinde ich die suggestive Präsentation einzelner, passender Fakten als unangebracht. Ob das einen "Boykott" rechtfertigt oder nicht liegt nicht in meiner Verantwortung. Wäre ich Pressesprecher der TSG Hoffenheim, würde ich das jedenfalls nicht so sehen.

Es ist normal, dass man Medien, die aus eigener Wahrnehmung voreingenommene Artikel verfassen nicht unbedingt noch unterstützen will. Das ist das Recht jedes Einzelnen und natürlich auch eines Vereins TSG Hoffenheim.

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BeitragVerfasst: 08.10.2008 12:15 
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marVin hat geschrieben:



Zur Boykottdrohung gegenüber dem Tagesspiegel wegen eines kritischen Kommentars?






Pressemitteilungen
Donnerstag, 3.7.2008
FC Bayern München schränkt die Freiheit der Berichterstattung massiv ein
Der Bayerische Journalisten-Verband protestiert entschieden gegen die Regulierungswut des FCB und den damit verbundenen Versuch, die Presse zu steuern
München - Der FC Bayern informierte auf einer Pressekonferenz am 2.7.2008 über die neuen Regeln für Journalisten im Umgang mit dem Fußballverein.

Künftig müssen sich alle Medienvertreter für die tägliche Pressekonferenz einen Tag vorher akkreditieren. Der FC Bayern erhält dadurch ein Instrumentarium, um auf die Berichterstattung mittelbar Einfluss zu nehmen. Der Bayerische Journalisten-Verband (BJV) befürchtet, dass künftig Journalisten, die kritisch über den Verein berichten, keine Akkreditierung erhalten. Der BJV sähe darin eine massive Einschränkung der Pressefreiheit.

Fotos dürfen während der täglichen Pressekonferenz nicht gemacht werden. Ist der Trainer des FC Bayern Jürgen Klinsmann bei der Pressekonferenz dabei, dürfen Fotos von ihm nur in den ersten drei Minuten geschossen werden. Der BJV sieht auch darin eine massive Einflussnahme und verurteilt die Regelung entschieden. Bei einem so starken Steuerungswillen stellt sich die Frage, ob es sich noch um eine Pressekonferenz handelt oder schon um eine Inszenierung. Laut BJV-Vorsitzendem Dr. Wolfgang Stöckel war die gestrige Boykottaktion der Fotografen die einzig richtige Reaktion. Nachdem auf der Pressekonferenz vom Mittwoch dieser Woche die Neuregelung bekannt gegeben wurde, verließen die anwesenden Bildjournalisten demonstrativ die Veranstaltung.

Eine weitere Regel betrifft Tage mit nicht öffentlichem Training. Hier gibt es TV-Bilder und Interviews ausschließlich auf FCB TV. Der clubeigene Sender wird weltweit über das Internet verbreitet. Aus Sicht des BJV kann es sich bei dieser hauseigenen Hofberichterstattung in keiner Weise um unabhängigen und kritischen Journalismus handeln.

Dr. Wolfgang Stöckel hat kein Verständnis für das neue Regelwerk: „Jürgen Klinsmann will beim FCB offensichtlich amerikanische Verhältnisse einführen. Dem Verein fehlt jegliches Bewusstsein dafür, wie stark der sportliche und wirtschaftliche Erfolg der AG vom öffentlichen Interesse abhängt. Nur eine kritische und kontroverse Berichterstattung kann hier dem Informationsanspruch des Publikums gerecht werden.“

Kontakt
Bayerischer Journalisten-Verband e. V.
Bernd Aumiller, Referent für Kommunikation
Seidlstr. 8
80335 München
aumiller@bjv.de
www.bjv.de








Auch das hat Hoffenheim nicht erfunden, das haben andere Vereine schon vorher betrieben.

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BeitragVerfasst: 08.10.2008 12:22 
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menzel96 hat geschrieben:
Gunther hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:


Kuhburger hat geschrieben:
Das ist für mich so "schräg" gedacht bzw. an den Haaren herbei gezogen, dass ich nicht mehr folgen kann. ... Dann müßte die Bundesliga ja völlig abgekoppelt von Gesellschaft und Wirtschaft gewissermassen in einer eigenen "moralischen Blase" existieren.
weil der sport von fairness lebt. - sonst könnte man ja auch bedenkenlos doping der spieler offiziell einführen. :roll:







Fairness im Sport ?
Gehört da auch der Spieler zu, der einen Elfmeter schindet und dafür von Mitspieler und Fans gefeiert wird, oder der Torhüter der einen Ball, der 30 cm. hinter der Torlinie ist raushaut und dann nicht zu Schiedsrichter geht und zu gibt das es ein Tor war ?
Oder ist die Fairness nur so lange angesagt, wie sie der Schiedsrichter es sieht ?


unglaublich...und das kommt aus der Stadt die ihren ehemals erfolgreichen Verein einst "Jägermeister Braunschweig" nennen wollte!!

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BeitragVerfasst: 08.10.2008 12:32 
@sArnie
Wunderbar ausgewogener, unaufgeregter Beitrag :nuke: Kann ich voll und ganz unterschreiben.

@Menzel96
Wir werden sehen, ob diese Maßnahmen des FCB tatsächlich zu Einschränkungen der Pressefreiheit führen (Ausschluß von Journalisten von der Pressekonferenz). Die Sache mit dem Bilderknipsen halte ich nicht für gravierend, weil dadurch eher die voyeuristischen Elemente der Berichterstattung betroffen sind. Auch hier: Bei mir keine Aufregung. Wenn sich der FCB damit in der öffentlichen Wahrnehmung schadet, wird er diese Regelungen auch ganz schnell wieder streichen.


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BeitragVerfasst: 08.10.2008 12:46 
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Djelmas hat geschrieben:
menzel96 hat geschrieben:
Gunther hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:


Kuhburger hat geschrieben:
Das ist für mich so "schräg" gedacht bzw. an den Haaren herbei gezogen, dass ich nicht mehr folgen kann. ... Dann müßte die Bundesliga ja völlig abgekoppelt von Gesellschaft und Wirtschaft gewissermassen in einer eigenen "moralischen Blase" existieren.
weil der sport von fairness lebt. - sonst könnte man ja auch bedenkenlos doping der spieler offiziell einführen. :roll:







Fairness im Sport ?
Gehört da auch der Spieler zu, der einen Elfmeter schindet und dafür von Mitspieler und Fans gefeiert wird, oder der Torhüter der einen Ball, der 30 cm. hinter der Torlinie ist raushaut und dann nicht zu Schiedsrichter geht und zu gibt das es ein Tor war ?
Oder ist die Fairness nur so lange angesagt, wie sie der Schiedsrichter es sieht ?


unglaublich...und das kommt aus der Stadt die ihren ehemals erfolgreichen Verein einst "Jägermeister Braunschweig" nennen wollte!!



Tja, ich denke, der werte Menzel96 muß nur da leben und arbeiten, aber die Unaussprechlichen gehen ihm gewiß 11m am Hintern vorbei. Verteidigen würde er die gewiß nicht! :wink:

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BeitragVerfasst: 08.10.2008 12:59 
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Rotes Tuch hat geschrieben:
Djelmas hat geschrieben:
menzel96 hat geschrieben:
Gunther hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:


Kuhburger hat geschrieben:
Das ist für mich so "schräg" gedacht bzw. an den Haaren herbei gezogen, dass ich nicht mehr folgen kann. ... Dann müßte die Bundesliga ja völlig abgekoppelt von Gesellschaft und Wirtschaft gewissermassen in einer eigenen "moralischen Blase" existieren.
weil der sport von fairness lebt. - sonst könnte man ja auch bedenkenlos doping der spieler offiziell einführen. :roll:







Fairness im Sport ?
Gehört da auch der Spieler zu, der einen Elfmeter schindet und dafür von Mitspieler und Fans gefeiert wird, oder der Torhüter der einen Ball, der 30 cm. hinter der Torlinie ist raushaut und dann nicht zu Schiedsrichter geht und zu gibt das es ein Tor war ?
Oder ist die Fairness nur so lange angesagt, wie sie der Schiedsrichter es sieht ?


unglaublich...und das kommt aus der Stadt die ihren ehemals erfolgreichen Verein einst "Jägermeister Braunschweig" nennen wollte!!



Tja, ich denke, der werte Menzel96 muß nur da leben und arbeiten, aber die Unaussprechlichen gehen ihm gewiß 11m am Hintern vorbei. Verteidigen würde er die gewiß nicht! :wink:




@Rotes Tuch

Danke, besser konnte man es nicht ausdrücken.

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Die Braunen aus schweig haben aber anno dazumal den Stein ins Rollen gebracht! Mehr wollte ich nicht sagen!

Ganz kurz, weil ich echt keine Lust hab auf alles einzugehen!

In Wob,Lev und anderen STädten läuft das anders, da ist ein Konzern und keine Einzelner Mäzen der sich auch noch in jede mögliche Sportsendung platziert und erzählen muss das "die Jugendarbeit super ist" komisch das da fast keine "jungen deutschen" spielen......

Desweiteren,halte ich es für bedenklich das Kritiker im vorraus Mundtot gemacht werden sollen!

Alle Hannoveraner hätten Braunschweig verklagen sollen als damals zu Regionalzeiten den "HIV" Banner hatten.....

Ein Milliardär zeigt einen Auszubildenen an der auch noch seine Dauerkarte verliert......kein Pyro,keine Gewalt......ein Doppelhalter! :wink:

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sArnie hat geschrieben:
Es ist normal, dass man Medien, die aus eigener Wahrnehmung voreingenommene Artikel verfassen nicht unbedingt noch unterstützen will. Das ist das Recht jedes Einzelnen und natürlich auch eines Vereins TSG Hoffenheim.

Passt perfekt zum Thema:
menzel96 hat geschrieben:
marVin hat geschrieben:
Zur Boykottdrohung gegenüber dem Tagesspiegel wegen eines kritischen Kommentars?


Pressemitteilungen
Donnerstag, 3.7.2008
FC Bayern München schränkt die Freiheit der Berichterstattung massiv ein
Der Bayerische Journalisten-Verband protestiert entschieden gegen die Regulierungswut des FCB und den damit verbundenen Versuch, die Presse zu steuern
München - Der FC Bayern informierte auf einer Pressekonferenz am 2.7.2008 über die neuen Regeln für Journalisten im Umgang mit dem Fußballverein.

Künftig müssen sich alle Medienvertreter für die tägliche Pressekonferenz einen Tag vorher akkreditieren. Der FC Bayern erhält dadurch ein Instrumentarium, um auf die Berichterstattung mittelbar Einfluss zu nehmen. Der Bayerische Journalisten-Verband (BJV) befürchtet, dass künftig Journalisten, die kritisch über den Verein berichten, keine Akkreditierung erhalten. Der BJV sähe darin eine massive Einschränkung der Pressefreiheit.
[...]
Eine weitere Regel betrifft Tage mit nicht öffentlichem Training. Hier gibt es TV-Bilder und Interviews ausschließlich auf FCB TV. Der clubeigene Sender wird weltweit über das Internet verbreitet. Aus Sicht des BJV kann es sich bei dieser hauseigenen Hofberichterstattung in keiner Weise um unabhängigen und kritischen Journalismus handeln.

Dr. Wolfgang Stöckel hat kein Verständnis für das neue Regelwerk: „Jürgen Klinsmann will beim FCB offensichtlich amerikanische Verhältnisse einführen. Dem Verein fehlt jegliches Bewusstsein dafür, wie stark der sportliche und wirtschaftliche Erfolg der AG vom öffentlichen Interesse abhängt. Nur eine kritische und kontroverse Berichterstattung kann hier dem Informationsanspruch des Publikums gerecht werden.“

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Auch das hat Hoffenheim nicht erfunden, das haben andere Vereine schon vorher betrieben.

Die Bedenken des BJVs halte ich allerdings für deutlich übertrieben. Eine Akkreditierung ist in vielen Pressekonferenzen eine lästige Pflichtübung. Ob bei der Vergabe der Akkreditierungen auf die vorherige Berichterstattung geschaut wird, weiß niemand. Allein diese "Befürchtung" so öffentlich zu äußern, lässt meiner Meinung nach die notwendige journalistische Neutralität vermissen. Wenn bestimmte Blätter durch ihre Berichterstattung auffallen, kann man sie auch innerhalb einer PK ignorieren; es kommt in einer 10-20 Minuten dauernden PK sowieso nie jeder Anwesende dazu, Fragen zu stellen.

Davon abgesehen: Der nicht unerhebliche Andrang bei den PKs der Bayern könnte diesen Schritt schon aus logistischen Erwägungen sinnvoll, vielleicht sogar notwendig gemacht haben.

Die Passage zur "Hofberichterstattung" vom Training schlägt in die gleiche Kerbe. Bei vielen Vereinen wird die Anfertigung bewegter Bilder (nicht nur) vom Training stark eingeschränkt oder bei Gelegenheit auch mal ganz untersagt. Das ist weder neu noch Beeinflussung. Dieses Recht haben alle Vereine; gerade vom FC Bayern existiert nach meiner Wahrnehmung kein Unterangebot bei der Berichterstattung. Davon abgesehen, schafft sich der FC Bayern mit dieser Exklusivität vorrangig zusätzliche Kunden für das lukrative FCB.tv.

Wenn Journalisten "kritisch und kontrovers" berichten wollen, sind dafür bewusst der Öffentlichkeit angebotene Inhalte - exklusiv oder nicht - ohnehin nicht die beste Grundlage. Glaubt man etwa, die auf offiziellen PKs getroffenen Äußerungen oder in öffentlichen Trainings zu beobachtenden Geschehnisse seien neutral?

Für mich ist diese Pressemitteilung (sic!) in sich unschlüssig und enthält deutlich zu viele schwammig formulierte "Befürchtungen", als dass man sie ernst nehmen sollte. In der Wirklichkeit wurden und werden ungeliebte Redaktionen, Reporter und Interviewpartner ausgebootet, wann immer sich das irgendwie machen lässt. Das ist nicht nur im Fußball so und keineswegs eine neue Erscheinung.

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zum thema moral u. fairness - jetzt habe ich endlich die philosophie von kuhburger (und manch anderer hier) verstanden, die da lautet: "die welt ist schlecht, also machen wir sie noch schlechter".

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Gunther hat geschrieben:
zum thema moral u. fairness - jetzt habe ich endlich die philosophie von kuhburger (und manch anderer hier) verstanden, die da lautet: "die welt ist schlecht, also machen wir sie noch schlechter".


lies dir mal denm ganzen post durch und denke dann über das markierte nach.....

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@Djelmas, du hast recht. ich sollte das fett makierte noch rot färben.

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Gunther hat geschrieben:
@Djelmas, du hast recht. ich sollte das fett makierte noch rot färben.


Ne du solltest mit gutem Beispiel vorrangehen..... :wink:

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Gunther hat geschrieben:
zum thema moral u. fairness - jetzt habe ich endlich die philosophie von kuhburger (und manch anderer hier) verstanden, die da lautet: "die welt ist schlecht, also machen wir sie noch schlechter".

Das ist doch Unfug.

Die Kommerzialisierung des (Profi-)Fußballs ist doch bereits abgeschlossen, d.h. Pandoras Büchse ist schon lange offen, das Kind (nicht der Kind :wink:) ist schon in den Brunnen gefallen, die Zahnpasta bekommt man nicht mehr in die Tube. Es ist also eben gerade nicht fair, für Herrn Hopp andere Maßstäbe anzulegen als für VW oder Gazprom. Wenn du das anders siehst, dann wüsste ich gerne, wie und wo du die Grenze ziehen willst, zwischen erlaubtem Sponsoring und vermeintlich wettbewerbsverzerrendem Mäzenatentum.

Ich sehe lieber einen lokalen Mäzen als markenschonendes Industriesponsoring, aber das ist natürlich nur eine ganz persönliche Meinung. Im Übrigen fehlt mir der Zugang zur Moralfrage in diesem Zusammenhang völlig: Ist es unmoralisch mehr Geld zu besitzen als andere? Hängt das davon ab, ob ich Mensch, Unternehmen oder Verein bin? Ist es überhaupt eine Frage von Moral, ob ich in ein regionales Wirtschaftsunternehmen viel Geld investieren darf? Darf man nicht so viel Geld investieren, wenn andere das nicht auch tun (können)?

Ich sehe ein, dass gleiche Voraussetzungen für alle vielleicht bessere Verteilung der Chancen bewirken würde. Aber können wir diese Nivellierung wirklich für den Fußball erreichen? Und noch viel wichtiger: Wollen wir das wirklich mit allen Konsequenzen erzwingen?

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BeitragVerfasst: 08.10.2008 15:01 
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bringt doch nichts.... :(
weil dann gesagt wird, die nazis waren schlimmer und kamen großen teils (auch zu meinem bedauern!) davon... mit diesem argument wird alles böse der heutigen zeit gerechtfertigt, weil natürlich nichts die nazi-greultaten "toppen" kann.
ehrlich gesagt, ich möchte nicht wissen wie oft die leute, die so argumentieren, tagsüber gegen die straßenlaterne gelaufen sind.

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