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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 24.10.2008 16:23 
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Xanus hat geschrieben:
http://www.zeit.de/online/2008/44/bundesliga-kind-hannover-dfl-interview?page=4


Zitat:
Kind: Die Investoren müssen ja nicht aus der Region kommen. Der Kapitalmarkt ist offen. Ich weiß beispielsweise, dass Red Bull interessiert verfolgt, wie sich der deutsche Markt entwickelt.



Yeah,Pro Namensänderung in Red Bull Hannover!!!!!Damit wir bald auch in pinken Trikots spielen.... :roll:


Fairerweise sollte man noch die Frage mitzitieren, wobei sich der Schluß ergeben könnte, das er die Antwort auf die Städte Rostock und Cottbus bezog.






ZEIT ONLINE: Nehmen wir an, Sie setzen sich mit Ihrem Konsensmodell durch. In Hamburg, Bayern oder Hannover gibt es sicher viele willige Investoren. Im Umland von beispielsweise Rostock oder Cottbus gibt es keine große Wirtschaftskraft


Interessanter fand ich diesen Teil:
ZEIT ONLINE: Sie hören sich sehr entschlossen und ehrgeizig an. Es muss Sie wurmen, dass Hannover momentan nur acht Punkte hat?

Kind: Mich ärgert, dass wir in dieser Dreiklassengesellschaft spielen müssen. Wir müssen unser Eigenkapital erhöhen, damit Hannover sich sportlich und wirtschaftlich entwickeln kann. Ich will nicht immer unten spielen.

Aha, daran liegt es also :noidea:

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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BeitragVerfasst: 24.10.2008 16:48 
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Dass es legitim ist, die Finanzierungsmöglichkeiten eines Bundesligaclubs zu überdenken, wenn sich abzeichnet, dass die Kluften immer größer und die Tabelle immer zementierter wird, wird niemand ernsthaft bestreiten.

Gleiche Überlegungen stellen ja unsere Liga-Krösusse an, wenn es darum geht, die Kluft innerhalb Europas nicht unüberbrückbar werden zu lassen.

Dass man dabei schlau sein und aus den Fehlern anderer (Premier League u.a.) lernen will, ist ja vordergründig auch gar nicht falsch. Aber da muss dann schon mehr kommen als jetzt wieder in diesem Interview. Wie er damit die 35 DFL-Mitgesellschafter überzeugen will, ist und bleibt mir schleierhaft.

Kind spricht: „Sie (die Investoren) wollen Entscheidungskompetenz im Hinblick auf die Berufung der Geschäftsführung, die Genehmigung des Haushalts und die Genehmigung von Investitionen sprich Transfers. Für diese Dinge wird schließlich ihr Geld verwendet.“

Um Himmels willen! Geldgeber, die sich unmittelbar in die sportlichen Belange einmischen! Das soll die Ligen überzeugen? Hat Kind selbst sich nicht weitgehend zurückgezogen, weil er erkannt hat, dass schon hier bei 96 seine Ahnungslosigkeit in sportlichen Dingen mehr kaputt gemacht hat als alles andere?

Und dann diese Mär vom süßen, niedlichen Geldgeber in der Region, ganz verhaftet seiner Region und seinem Club. Will er dem allen Ernstes vertraglich vorschreiben, das der alle seine Einlagen verliert, wenn er seine Anteile an was weiß ich wen verhökert? War da nicht so was als Regulativ angedacht? Tolles Investment. Da wäre ich als Investor sofort bereit zu zocken.

Und was ist mit Hopp, der ja nach außen auf dieser Regional- und Hoffenheim-Fan-Masche seit Jahren rumreitet? Der hat auch schon mal kräftig zugelangt, wenn sein Investment in Gefahr war.

Die Krönung der Kind´lichen Widersprüchlichkeit ist für mich dann der Verweis auf ausgerechnet diesen österreichischen(bekanntermaßen an Bodenständigkeit kaum zu überbietenden) Brause-Hersteller, wenn es darum geht, dass unter den 36 DFL-Gesellschaftern vielleicht auch Clubs sind, die nicht in strukturstarken Regionen mit Zockerei-willigen Regionalinvestoren beheimatet sind. Dann also doch völlige Freigabe?

Nein, Kinds Vorstoß halte ich für nicht mehrheitsfähig. Innovative Finanzierungsideen scheint er der DFL wirklich nicht vorgelegt zu haben. Im Gegenteil, im Augenblick schadet er seiner „Marke“ weit mehr als er ihr nützt. Da bekommt der Titel dieses Freds ganz neue Bedeutung mit Betonung auf dem „was“.

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Half of the people can be part right all of the time. Some people can be all right part of the time. But all the people can´t be all right all of the time.
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I let you be in my dreams if I can be in yours.
I said that. (Dylan)


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BeitragVerfasst: 24.10.2008 19:05 
✝ Unvergessen
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Auf den Punkt, Alter96er.

Das Entscheidende: Die Investoren übernehmen die komplette Macht, mischen sich unmittelbar auch in die sportliche Dinge ein (Transferpolitik).

Das ist der Paradigmenwechsel: (Finanziell gesunde) Profi-Vereine sind nicht mehr dazu da, um guten Sport zu ermöglichen, sondern um Erträge zu scheffeln. Investoren wollen Rendite sehen und sonst gar nichts. England lässt grüßen.

Gute Nacht, Marie.

Edit
Vielleicht sollten wir die gesamte Entwicklung besser nicht in zwei Freds, sondern in einem diskutieren. Der Kapitalmarkt-Fred wäre aus vielerlei Gründen angebrachter. Es geht um mehr als um Kind.


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BeitragVerfasst: 26.10.2008 13:28 

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Zitat:
Kind: Wir haben im deutschen Fußball doch eine Dreiklassengesellschaft. Der FC Bayern München macht 230 Millionen Euro Umsatz, einen großen Gewinn und hat eine gute Eigenkapitalausstattung. In der zweiten Klasse sind Vereine wie der HSV, Schalke, Stuttgart und Bremen, die machen mehr als 100 Millionen Euro Umsatz und weisen in der Regel eine gute Ertragssituation auf. Dann gibt es zwei Vereine, die aufgrund ihrer Eigentümerstruktur große Handlungsspielräume aufweisen: Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg. Hannover 96 hat nur einen Umsatz von etwa 50 Millionen Euro und so gut wie keinen Gewinn. Wir stagnieren und haben keine Möglichkeiten, uns sportlich und wirtschaftlich zu entwickeln. Vereine oder Wirtschaftsunternehmen müssen doch die Möglichkeit haben, am Wettbewerb teilnehmen zu können.


Sehr schön formuliert: Hannover 96 hat einen Umsatz von 50 Mio, während der FC Bayern München 230 Mio Umsatz macht.

Nehmen wir mal die Zahlen anhand der handelsrechtlichen Daten, die uns vorliegen auseinander:

Bayern München hat in seinen Umsatzerlösen, alle Erlöse, die durch den Gegenstand des Unternehmens eingenommen werden!!!

Dies sind neben der Unterhaltung einer Fussball-Lizenzspielerabteilung insbesondere auch die Betätigung im Medienbereich, insbesondere die Verwaltung und Verwertung der eigenen Medienrechte . Wer dies nachlesen will, muss nur den Handelsregisterauszug des FC Bayern München AG aus dem Internet ziehen. Die Umsätze können auch anhand der veröffentlichten Jahresabschlüsse nachvollzogen werden.....

(Kurze Anmerkung: Sicher hat Adidas 10% an der AG, die die Lizenzmannschaft betreibt erworben, das privatwirtschaftliche Unternehmen Hannover 96 Sales & Services GmbH & Co. KG hat aber über 70% von unserer Lizenzmannschaft erworben....ergo: unserem Verein gehören weniger als 30% dem Verein, während es bei den Bayern noch 90% sind)

Zurück zu den "nur" 50 Mio. Umsatz von "Hannover 96": Welche 96-Unternehmung ist denn damit gemeint? Um den direkten Vergleich ziehen zu können, kann es ja nur das Unternehmen sein, welches die Lizenz inne hat: Hannover 96 GmbH & Co. KGaA. Die wiederum hat aber den Gesellschaftszweck (und ich zitiere VOLLständig): "Die Unterhaltung einer Fußball-Lizenzspielermannschaft zur Teilnahme an der DfB-Lizenzliga sowie Förderung des Fußballsports, insbesondere nach Satzungen und Ordnungen des DFB und des Ligafußballverband e.V. (Ligaverband)."

Wo gehen denn die Umsätze hin aus der Betätigung im Medienbereich, insbesondere der Verwaltung und Verwertung der eigenen Medienrechte ?!?

Leider wird hier dann auf einmal die große Transparenz eines Herrn Kind sehr sehr schwach... Zitiere ich hierzu mal die HAZ aus einem nicht beachteten Artikel im Sommerloch für einigen Jahren:
Zitat:
"Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG: Sie ist als Vermarktungsgesellschaft das Herzstück von 96 mit dem (Anmerkung: damals noch) Geschäftsführer Karl-Heinz Vehling. Sie vertreten Gesellschafter, zu denen die Privatpersonen wie Martin Kind und Gregor Baum, aber auch die Unternehmen wie die Verlagsgesellschaft Madsack und InBev gehören." (Anm: die Gesellschafterstruktur hat sich inzwischen auch etwas verändert).


Um die Umsätze von Bayern und "96" vergleichen zu können, hätte ich gerne die Vermarktungsumsätze von "96" (was hier 96 heißt, hat aber nichts mehr mit dem Verein zu tun) gerne mal offiziell schwarz auf weiß im veröffentlichten Unternehmensregister gesehen.

Frage: Könnte der Vergleich von 50 Mio zu 230 Mio vielleicht hinken, da hier Äpfel mit halben Äpfeln verglichen werden?

Fassen wir also zusammen:

1. Solange bei "96" im Vergleich zu anderen Lizenzträgern (ob Verein oder Kapitalgesellschaften) nicht ganz eindeutig mit Zusätzen der einzelnen Rechtsformen (die zur Unterscheidung der einzelnen Firmen dienen) gearbeitet wird, können keine Vergleiche gezogen werden!
2. Wenn zusätzlich nicht nachgewiesene Zahlen (Veröffentlichung wäre handelsrechtlich sogar zwingend!) zitiert werden, ist das Argument kein Argument sondern Agitation!
3. Wo "96" drauf steht, ist nicht immer "96" drin....
4. Außerdem sollte der Begriff der "Investoren" genauer definiert werden.
Ein Kapitalgeber einer Kapitalgesellschaft investiert ebenso Geld, wie ein Sponsor. Die Unterschiede in den Rechten und Pflichten sind dabei aber nicht zu unterschätzen!

So, jetzt reicht es für heute auch wieder....

Nathalie "StaJner"[/quote]


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BeitragVerfasst: 26.10.2008 19:59 
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Würde es die 50+ Regel geben, wäre Hannover natürlich einer der Gewinner.
Wie alle finanzstarken Städte.
Hannover ist Versicherungshauptstadt Nummer 1. Frankfurt Bankhauptstadt.
Diese beiden Vereine würden überproportional gewinnen. Dazu Berlin und die etablierten Großstädte.
Verlierer wären Bremen, Bielefeld und die anderen "uninteressanten Städte".

Das ist der Witz hinter der ganzen Aktion.
Aber natürlich werden sich Sponsoren auch fragen, ob das Geld gewinnbringend angelegt sein wird. Und hier kann Hannover der große Verlierer werden.
Mit dem Trio MK, CH und DH haben wir richtig Geld verbrannt.
Wer spielt ? Wer sitzt auf der Bank ? Und wie ist die Tabellsituation ?

In den letzten Jahren wurden Millionen verpulvert.
Besserung nach dem aktuellen Tabellenstand nicht sichtbar.

Geld kommt zu Geld.
Der Verlierer ist eine Waise.
Da muss sich eine Menge ändern.

8)

_________________
"Warum sich schon heute aufhängen, wenn es nächstes Jahr viel bessere Gründe gibt."
Pelzig


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BeitragVerfasst: 26.10.2008 20:27 
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Nathalie hat geschrieben:
Zitat:
Kind: Wir haben im deutschen Fußball doch eine Dreiklassengesellschaft. Der FC Bayern München macht 230 Millionen Euro Umsatz, einen großen Gewinn und hat eine gute Eigenkapitalausstattung. In der zweiten Klasse sind Vereine wie der HSV, Schalke, Stuttgart und Bremen, die machen mehr als 100 Millionen Euro Umsatz und weisen in der Regel eine gute Ertragssituation auf. Dann gibt es zwei Vereine, die aufgrund ihrer Eigentümerstruktur große Handlungsspielräume aufweisen: Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg. Hannover 96 hat nur einen Umsatz von etwa 50 Millionen Euro und so gut wie keinen Gewinn. Wir stagnieren und haben keine Möglichkeiten, uns sportlich und wirtschaftlich zu entwickeln. Vereine oder Wirtschaftsunternehmen müssen doch die Möglichkeit haben, am Wettbewerb teilnehmen zu können.


Sehr schön formuliert: Hannover 96 hat einen Umsatz von 50 Mio, während der FC Bayern München 230 Mio Umsatz macht.

Nehmen wir mal die Zahlen anhand der handelsrechtlichen Daten, die uns vorliegen auseinander:

Bayern München hat in seinen Umsatzerlösen, alle Erlöse, die durch den Gegenstand des Unternehmens eingenommen werden!!!

Dies sind neben der Unterhaltung einer Fussball-Lizenzspielerabteilung insbesondere auch die Betätigung im Medienbereich, insbesondere die Verwaltung und Verwertung der eigenen Medienrechte . Wer dies nachlesen will, muss nur den Handelsregisterauszug des FC Bayern München AG aus dem Internet ziehen. Die Umsätze können auch anhand der veröffentlichten Jahresabschlüsse nachvollzogen werden.....

(Kurze Anmerkung: Sicher hat Adidas 10% an der AG, die die Lizenzmannschaft betreibt erworben, das privatwirtschaftliche Unternehmen Hannover 96 Sales & Services GmbH & Co. KG hat aber über 70% von unserer Lizenzmannschaft erworben....ergo: unserem Verein gehören weniger als 30% dem Verein, während es bei den Bayern noch 90% sind)

Zurück zu den "nur" 50 Mio. Umsatz von "Hannover 96": Welche 96-Unternehmung ist denn damit gemeint? Um den direkten Vergleich ziehen zu können, kann es ja nur das Unternehmen sein, welches die Lizenz inne hat: Hannover 96 GmbH & Co. KGaA. Die wiederum hat aber den Gesellschaftszweck (und ich zitiere VOLLständig): "Die Unterhaltung einer Fußball-Lizenzspielermannschaft zur Teilnahme an der DfB-Lizenzliga sowie Förderung des Fußballsports, insbesondere nach Satzungen und Ordnungen des DFB und des Ligafußballverband e.V. (Ligaverband)."

Wo gehen denn die Umsätze hin aus der Betätigung im Medienbereich, insbesondere der Verwaltung und Verwertung der eigenen Medienrechte ?!?

Leider wird hier dann auf einmal die große Transparenz eines Herrn Kind sehr sehr schwach... Zitiere ich hierzu mal die HAZ aus einem nicht beachteten Artikel im Sommerloch für einigen Jahren:
Zitat:
"Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG: Sie ist als Vermarktungsgesellschaft das Herzstück von 96 mit dem (Anmerkung: damals noch) Geschäftsführer Karl-Heinz Vehling. Sie vertreten Gesellschafter, zu denen die Privatpersonen wie Martin Kind und Gregor Baum, aber auch die Unternehmen wie die Verlagsgesellschaft Madsack und InBev gehören." (Anm: die Gesellschafterstruktur hat sich inzwischen auch etwas verändert).


Um die Umsätze von Bayern und "96" vergleichen zu können, hätte ich gerne die Vermarktungsumsätze von "96" (was hier 96 heißt, hat aber nichts mehr mit dem Verein zu tun) gerne mal offiziell schwarz auf weiß im veröffentlichten Unternehmensregister gesehen.

Frage: Könnte der Vergleich von 50 Mio zu 230 Mio vielleicht hinken, da hier Äpfel mit halben Äpfeln verglichen werden?

Fassen wir also zusammen:

1. Solange bei "96" im Vergleich zu anderen Lizenzträgern (ob Verein oder Kapitalgesellschaften) nicht ganz eindeutig mit Zusätzen der einzelnen Rechtsformen (die zur Unterscheidung der einzelnen Firmen dienen) gearbeitet wird, können keine Vergleiche gezogen werden!
2. Wenn zusätzlich nicht nachgewiesene Zahlen (Veröffentlichung wäre handelsrechtlich sogar zwingend!) zitiert werden, ist das Argument kein Argument sondern Agitation!
3. Wo "96" drauf steht, ist nicht immer "96" drin....
4. Außerdem sollte der Begriff der "Investoren" genauer definiert werden.
Ein Kapitalgeber einer Kapitalgesellschaft investiert ebenso Geld, wie ein Sponsor. Die Unterschiede in den Rechten und Pflichten sind dabei aber nicht zu unterschätzen!

So, jetzt reicht es für heute auch wieder....

Nathalie "StaJner"
[/quote]

Es gibt die KGaA in der der Verein gemäß 50+1-Regel die Mehrheit hat. Ferner gibt es eine GmbH für die Lizenzspielerabteilung und die Sales & Services GmbH die das Sagen hat. Ferner gibt es noch die Arena GmbH für den Stadionbetrieb. MK ist Vereins- und Vorstandsvorsitzender sowie GmbH-Geschäftsführer und -gesellschafter. Daher am Besten solche Fragen direkt an MK stellen :!:


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BeitragVerfasst: 27.10.2008 01:09 
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Pagelsdorf hat geschrieben:
Hannover ist Versicherungshauptstadt Nummer 1. Frankfurt Bankhauptstadt.


An anderer Stelle hast du geschrieben, dass die Oberen von 96 doch bitte deine Beiträge lesen sollen. Immerhin seien sie objektiv, da selbst kontrolliert. Sinngemäß hast du das jedenfalls so gesagt.


Wenn das die wahren Versicherungsstandorte München, Hamburg, Köln lesen....

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Pagelsdorf hat geschrieben:
Würde es die 50+ Regel geben, wäre Hannover natürlich einer der Gewinner.
Wie alle finanzstarken Städte.
Hannover ist Versicherungshauptstadt Nummer 1. Frankfurt Bankhauptstadt.
Diese beiden Vereine würden überproportional gewinnen. Dazu Berlin und die etablierten Großstädte.
Verlierer wären Bremen, Bielefeld und die anderen "uninteressanten Städte".

Das ist der Witz hinter der ganzen Aktion.

Wenn Bremen und Bielefeld in der selben Kategorie landen habe ich den Witz glaube ich nicht verstanden? :noidea:


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BeitragVerfasst: 29.10.2008 13:53 

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Herr Rossi hat geschrieben:

Es gibt die KGaA in der der Verein gemäß 50+1-Regel die Mehrheit hat. Ferner gibt es eine GmbH für die Lizenzspielerabteilung und die Sales & Services GmbH die das Sagen hat. Ferner gibt es noch die Arena GmbH für den Stadionbetrieb. MK ist Vereins- und Vorstandsvorsitzender sowie GmbH-Geschäftsführer und -gesellschafter. Daher am Besten solche Fragen direkt an MK stellen :!:


Die 50+1 Regel besagt NICHT, dass der Verein die Mehrheit an der KGaA haben muss!!! Hierzu empfehle ich die Seite des DfBs. Dort ist die Satzung des DfBs hinterlegt. Der Artikel 16c bringt Dich weiter!

Grundsätzlich hast Du aber Recht, es kann nur Einen geben, der mir meine Fragen beantworten könnte..... und der ist auch der Verantwortliche dafür, dass ich den Jahresabschluss der Hannover 96 Sales & Services GmbH & Co. KG nicht einsehen kann.

Nathalie "StaJner"


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BeitragVerfasst: 29.10.2008 20:11 

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streng genommen hat der dich und uns ja auch nix anzugehen, oder? solltest du das natürlich so handhaben, neujahr jedem zu verkünden, wie deine haushaltsbilanz vom vorjahr aussieht, wieviel du eingenommen hast und wodurch und wann du wieviel wofür ausgegeben hast und was dein konto aktuell sagt, so mag es für umstehende passanten interessant sein, aber angehen tuts sie nix. ich bin mir sicher, dass die zu informierenden kontrollgremien die zahlen vorliegen haben, sonst hätten wir sicher keine lizenz ohne auflagen bekommen, oder irre ich da?

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ich befürchte du irrst dich da!

Aber ich kann dir das leider nicht :roll: so erklären wie Nathalie :!:

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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Schock hat geschrieben:
streng genommen hat der dich und uns ja auch nix anzugehen, oder? solltest du das natürlich so handhaben, neujahr jedem zu verkünden, wie deine haushaltsbilanz vom vorjahr aussieht, wieviel du eingenommen hast und wodurch und wann du wieviel wofür ausgegeben hast und was dein konto aktuell sagt, so mag es für umstehende passanten interessant sein, aber angehen tuts sie nix. ich bin mir sicher, dass die zu informierenden kontrollgremien die zahlen vorliegen haben, sonst hätten wir sicher keine lizenz ohne auflagen bekommen, oder irre ich da?


Hmm... Also im kaufmännischen Bereich bist Du offensichtlich nicht tätig... :bubble:

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― Uli Hoeneß


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Stichwort: Veröffentlichungspflicht gem. EHUG

Und wie der Name es schon sagt: Öffentlich + Pflicht.

Ordnungsgeld bei Verstoß: mindestens 2.500,– Euro bis maximal 25.000,– Euro.

Gemessen am Umsatz fällt das nicht wirklich ins Gewicht.

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Discostu hat geschrieben:

Hmm... Also im kaufmännischen Bereich bist Du offensichtlich nicht tätig... :bubble:


nee, wirklich nicht. ich kenne von meinen bisherigen arbeitgebern nur interne papiere, auf denen halt steht, wieviele mios gewinn oder verlust jeweils im jahr erzielt wurden, aber immer mit dem vermerk versehen, dass das papier unter keinen umständen die firma verlassen darf!

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Zwei Fragen:

Wer berät eigentlich Herrn Kind, außer Schatzschneider?

Gibt es ein Scoutingsystem welches Trainer sucht?

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wahrscheinlich schaut er nur ins branchenbuch...

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einwerfer hat geschrieben:
Gibt es ein Scoutingsystem welches Trainer sucht?


vielleicht sieht kind da , glücklicherweise , gar keinen handlungsbedarf .

gruß
der rote rächer


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BeitragVerfasst: 31.10.2008 20:16 
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Wenn er erst danach sucht, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, ist er ein schlechter Boss.

Meine Fragen hat aber bisher noch keiner beantwortet? :cry:

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BeitragVerfasst: 31.10.2008 21:42 
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einwerfer hat geschrieben:
Zwei Fragen:

Wer berät eigentlich Herrn Kind, außer Schatzschneider?

Gibt es ein Scoutingsystem welches Trainer sucht?


Solange Schatz krank ist scheint MK Rat-los zu sein.

Trainer-Scouting bemerkt man - wenn überhaupt - wenn es zu spät ist!


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Einer der spannendsten Momente wird möglicherweise werden, wenn Kind irgendwann realisiert, daß es mit Hecking auch in eine finale Sackgasse läuft und daß der Mann überfordert ist.

Bisher läuft das Verhältnis ja noch mehr im "unverbrüchlichen Treueschwur" (ich muß da immer an das Motto denken "Zwischen uns paßt kein Blatt Papier" :lol: - anno dazumal zwischen Lafontaine und Schröder).

Aber Kind ist doch von der Intelligenz her ziemlich hoch angesiedelt und hat glaube ich ausgezeichnete Frühwarn-Systeme! Ich vermute stark, ganz intern im Hinterstübchen wird er auch schon fieberhaft nach Lösungsmöglichkeiten suchen, sollte sich tatsächlich herausstellen, daß Hecking den 96-Karren ganz an die Wand gefahren oder im Matsch versenkt hat.

Allerdings dürfte das für Kind sehr, sehr schwierig werden, weil er sich vermutlich auch sehr zu Heckings Pragmatismus und Sachlichkeitsebene hingezogen fühlen wird... mehr als bei allen anderen Trainern zuvor. Die Ablösung von Hecking, ich spekuliere, dürfte für Kind eine der härtesten Entscheidungen, nein, die härteste Entscheidung seiner Zeit bei 96 werden. Ich kann mir aber gut vorstellen, daß er die Reißleine dann doch energisch und plötzlich ziehen wird, es ist schließlich Martin Kind und nicht irgendein Zauderer.


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