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 Eindrücke vom/beim Training Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 06.11.2008 17:04 
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Genie-Stajner-Wahnsinn hat geschrieben:
Den Ansatz von Hockeytrainer Peters Patenschaften zu bilden, finde ich sehr interessant. Dadurch das ich mich nicht nur eindimensional auf mein Spiel und meine Übungen konzentriere, öffne ich mich automatisch für die Probleme meines Paten und umgekerht. Es entstehen ganz neue Gespräche ud Ansätze, die vorher vielleicht nie in der Form stattgefunden hätten. Im Idealfall nehme ich aus dem Feedback was ich anderen Gebe auch für mich was mit.


Diesen Ansatz würde ich als Betroffener voll daneben finden. Was glaubst Du wohl, was passiert, wenn es sportlich mal nicht läuft und Mannschaftsmitglieder sich dann mal nicht mehr so freundlich gesonnen sind. Ich würde dieses System dann bespitzeln und anscheißen nennen. Das ist eine ganz heiße Kiste.
Eules Bemerkung bezüglich Rangnick finde ich aber gut. Ich habe seinerzeit auch seinen Auftritt im Sportstudio gesehen. Eigentlich hat er damals nichts weltbewegendes von sich gegeben. Trotzdem war er plötzlich bei anderen Trainern unten durch. Das er aber auch noch einiges zu lernen hatte, hat man dann bei uns gesehen, nachdem wir aufgestiegen waren. Beispiel: Die falsche Einschätzung, man könne mit dem Zweitligakader die Klasse halten. Man soll jetzt auch nicht so tun, als wäre damals alles toll gewesen. Wieviele Heimspiele haben wir unter Rangnick eigentlich gewonnen?
In der Beziehung sind wir unter Hecking besser geworden. Allerdings, wie ich finde, trotz besserem Kader (?) spielerisch ärmer. Wenn wir jetzt erfolgreicher abschneiden, heißt das für mich, dass die Bundesliga insgesamt schwächer geworden ist.

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BeitragVerfasst: 06.11.2008 18:23 
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das wirklich erschreckende ist doch, daß hecking hier in ruhe sein ding machen konnte/kann....jede menge spieler die er haben wollte...niemand, der ihm (außer im forum :mrgreen: ) ans bein pinkelte...
und nach 2 jahren nicht die geringste weiterentwicklung zu sehen ist.

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BeitragVerfasst: 06.11.2008 18:45 
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RoterKlaus hat geschrieben:
In der Beziehung sind wir unter Hecking besser geworden. Allerdings, wie ich finde, trotz besserem Kader (?) spielerisch ärmer.


Sehe ich auch so, hätte allerdings das Fragezeichen weggelassen.

Rangnick hatte einen - wenn auch insgesamt überdurchschnittlichen - Zweitligakader, der in der Winterpause mit teilweise namhaften aber wirkungslosen Panikkäufen aufgefüllt wurde. Das Ergebnis ist bekannt; Lienen musste übernehmen. Hecking hat einen gestandenen Erstligakader, viele National- und erfolgversprechende Nachwuchsspieler.

Wir werden nie erfahren, ob auch unter RR der drohende Abstieg zu verhindern gewesen wäre, wenn er die Spielausrichtung seinerzeit mehr auf Defensive umgestellt hätte. Unter welchem Trainer Fußball mehr als mitreißendes Erlebnis wahrgenommen wurde, müssen wir hier wohl nicht diskutieren. Ich lechze nach diesem Fußball. Aber nicht um jeden Preis. Und in der Ausführung dieses Spagats (wozu ist unser Kader wirklich in der Lage und holt der Trainer das Machbare wirklich heraus?) liegt das Geheimnis.

Abstimmen könnte man vielleicht mal darüber, ob man lieber schönen, offensiven Fußball in der zweiten oder lieber gegurkten, destruktiven in der ersten Liga sehen möchte. Schwere Frage. Die Antwort kenne ich aber schon. Alternative drei: Schöner, offensiver Fußball in Liga eins. Für 96 die Quadratur des Kreises?

Offensichtlich nicht immer.

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BeitragVerfasst: 06.11.2008 21:08 

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Discostu hat geschrieben:
Aus gegebenen Anlass möchte ich noch einmal drauf hinweisen, dass es sich hier um den Trainingsbereich von Hannover 96 handelt - Bitte auch dementsprechend nur solche Inhalte hier posten.


@ Discostu: zu der laufenden Diskussion kann ich heute noch was Interessantes beitragen. Das Training heute ging nämlich ganz deutlich in eine Richtung, die ich mir oft vorgestellt habe, d.h. detailliertere Umsetzung von Spielzügen, präziseres Einüben von Spielsituationen für die anschließenden Ligaspiele.

Es könnte zwar aus meiner Sicht immer noch eine Ebene präziser laufen, aber immerhin, die Richtung stimmt m-E. absolut. Heute gab es deswegen nicht einmal das übliche abschließende A gegen B-Spiel, vielleicht auch, umkeine weiteren Verletzten zu riskieren. Nach dem lockeren Gammeleck zum Aufwärmen wurden zwei Gruppen gebildet, die eine machte mit Bremser verschiedenes Schußtraining auf der rechten Platzseite (u.a. mit Yankov, Krebs, Zizzo, Pinto, Chr. Schulz, Balogun, auch Ibelherr und Herrmann, sowie Jensen im Tor).

Die andere Gruppe übte Angriffszüge ab Mittelfeld auf dem Großfeld. Fromlowitz im Tor, im zentralen Mittelfeld bildeten Balitsch und B. Schulz innen die ersten Zuspielstationen, auf den Außen standen links Rausch, rechts Cherundolo, die dann auch auf dem Flügel nach vorne gingen.

Vor dieser Viererreihe stand eine weitere Reihe, und zwar in der Mitte rechts mit Hanke, Mitte links mit Forsell, dahinter Schlaudraff, also schon fast ein Dreimann-Sturm. Dazu außen links Huszti, außen rechts Stajner.

Es wurden nun ganz konkrete schnelle Angriffszüge durch das gesamte Mittelfeld hindurch einstudiert (Wegetraining). Sobald es irgendwo zu holpern begann und der Spielfluß weg war, ließ Hecking den Ball wieder vom Mittelkreis her neu reinspielen. Bei diesem Training waren auch die Außen immer wieder voll eingebunden, im Wechsel mit zentralen Aktionen. Es waren hier tatsächlich regelmäßig wiederkehrende Muster zu sehen, die ich auch in einem Pflichtspiel schnell wiedererkennen würde!

Nach dieser längeren Einheit rückten dieselben Spieler noch weiter nach vorne und trainierten verstärkt auf Flanken hin mit je zwei Stürmern in der Mitte, dann auch auf die schnelle Annahme von einem aus dem Mittelfeld flach zugespielten Ball mit Drehung und anschließendem Weitschuß, was wirklich sehr gut aussah bei Schlaudraff, Forsell oder B. Schulz.

Es gab wie gesagt kein abschließendes Trainingsspiel mit roten und gelben Trikots mehr, dafür war das vorherige Spielwege-Training auch zu lang und intensiv gewesen (aber m.E. nicht überdosiert). Fromlowitz bekam sicher 100 Bälle zu halten, zeigte die ansteigende Form der letzten Spiele. Bei Hanke klappt immer noch nur manches, Forsell doch merklich besser, B. Schulz wirkte sehr gut in Form, Schlaudraff mit sehr viel Auge bei seinen Schüssen, er durfte etwas früher gehen (ich glaube, Schlaudraff hatte die letzten Tage irgendeine Blessur, schien aber nur Schonung zu sein). Die Flanken von Rausch und Huszti links kamen m.E. einen Tick besser als die rechts von Stajner und Cherundolo, steigerte sich dann aber auch von rechts.

Tarnat hat abseits der Gruppen mit Kowalzuk Aufbautraining gemacht. Enke sah ich heute gar nicht. Alles in allem ein interessantes Training, mit deutlich anderen Akzenten als sonst oft! Stimmungsmäßig schwer einzuschätzen, habe aber eigentlich wenig "Unrundes" bemerkt, vielmehr schien mir etwas mehr Mannschaftsgeist beim Training zu herrschen als zuletzt.


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BeitragVerfasst: 06.11.2008 21:15 
@tauri
Danke. Das ist ja 'nen Ding. Liest der Dieter doch im Forum mit? - Eingeübte Spielzüge als Überraschung für Christoph! Klasse. Wahrscheinlich genau der richtige Zeitpunkt, da Eule vermutlich schon in Köln siegestrunken unterm Kölschfass liegt und nix mehr verraten kann. :mrgreen:


Zuletzt geändert von Kuhburger am 06.11.2008 21:19, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 06.11.2008 21:17 
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Danke tauri!
Sehr interessante Informationen. Ick freu mir!

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BeitragVerfasst: 06.11.2008 21:29 
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tauri
Danke für den Bericht!
Er lässt mich vorsichtig Optimismus schöpfen.

Eine Frage habe ich: Die Spielzüge liefen ja ohne Gegen-/Abwehr ab. Was haben denn Eggimann und Fahne gemacht? Hast du sie währenddessen woanders auf dem Trainingsplatz gesehen?


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BeitragVerfasst: 06.11.2008 22:08 
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Danke tauri, sehr interessant.

Es geschehen noch Zeichen und Wunder!

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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BeitragVerfasst: 06.11.2008 22:29 
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Schönen Dank! Tauri!! 8)


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BeitragVerfasst: 06.11.2008 23:28 

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inscene161 hat geschrieben:
Eine Frage habe ich: Die Spielzüge liefen ja ohne Gegen-/Abwehr ab. Was haben denn Eggimann und Fahne gemacht? Hast du sie währenddessen woanders auf dem Trainingsplatz gesehen?


@ Inscene161: also Verteidiger waren bei dem "Laufweg-Training" heute nicht beteiligt (abgesehen von Cherundolo und Rausch als Mitglieder des "Laufweg-Teams" mit Flügelvorstößen und Flanken).

Auf der rechten Platzseite waren Eggimann und Fahrenhorst in das Schuß- und Techniktraining unter Bremser eingebunden, auch Sievers hat dort mitgemacht (wie gesagt mit Jensen im Tor). Es gab auch dort kein Mann gegen Mann-Training, vermutlich hatten sie das am Vortag intensiv gemacht, dazu noch ein Absatz aus der HAZ von heute:

"nach dem gestigen Eindruck vom Training: Da verteidigten Balitsch und Christian Schulz in einer Reihe mit Steve Cherundolo und Konstantin Rausch; Fahrenhorst und Eggimann hatten die jungen Johannes Ibelherr und Patrick Hermann [hier mal wieder mit einem r gechrieben] zur Seite, für die die Bundesliga noch weitgehend Neuland ist. Das zumindest sprach Bände."

Außerdem hatte ich oben noch vergessen zu erwähnen, daß Lala nicht mit auf der MKA war und morgen wohl definitiv (wegen Rückenproblemen) ausfällt.


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BeitragVerfasst: 07.11.2008 00:17 
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Alles klar! Danke für den Nachtrag :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 07.11.2008 00:54 

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jep, wobei dieses Einstudieren der Laufwege m.E. noch öfter wiederholt werden müßte, dann auch mit Abwehrspielern auf dem Großfeld (mal Mitte der Woche). Im engeren Sinne war es heute wohl mehr so ne Mischung aus Improvisation, Spielfluß der Pässe üben und Laufwege festlegen. Ich glaube, kurzfristig hat so eine Übung nicht ganz so viel Effekt, eher mittelfristig.

Schwierig bei der Einschätzung ist auch, daß es heute beim Training keine scharfen Zweikämpfe gab, so daß man den Grad der Entschlossenheit nicht ganz so gut beobachten konnte.


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BeitragVerfasst: 07.11.2008 08:38 
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RoterKlaus hat geschrieben:
Genie-Stajner-Wahnsinn hat geschrieben:

Den Ansatz von Hockeytrainer Peters Patenschaften zu bilden, finde ich sehr interessant. Dadurch das ich mich nicht nur eindimensional auf mein Spiel und meine Übungen konzentriere, öffne ich mich automatisch für die Probleme meines Paten und umgekerht. Es entstehen ganz neue Gespräche ud Ansätze, die vorher vielleicht nie in der Form stattgefunden hätten. Im Idealfall nehme ich aus dem Feedback was ich anderen Gebe auch für mich was mit.


Diesen Ansatz würde ich als Betroffener voll daneben finden. Was glaubst Du wohl, was passiert, wenn es sportlich mal nicht läuft und Mannschaftsmitglieder sich dann mal nicht mehr so freundlich gesonnen sind. Ich würde dieses System dann bespitzeln und anscheißen nennen. Das ist eine ganz heiße Kiste.


Gerade dann muss man sich kritisch aber natürlich auf einer professionellen Ebene auseinandersetzen. Es wird in dem Fall Gründe für die Situation geben, die man bestimmen und bereinigen muss. Ob die in dem Moment miteinander Reden wollen oder nicht. Das da sicherlich auch mal Reibungspunkte entstehen ist doch normal, die hast Du aber auch wenn es unter "normalen" Umständen nicht so läuft läuft.

Wer dieses Feedback persöhnlich nimmt oder sich gar bespitzelt fühlt ist fehl am Platz! Es geht darum die Schwächen zu erkennen und zu "bereinigen" um das Kollektiv, die Mannschaft zu stärken. Dieser Punkt sollte eigentlich jedem Spieler der wichtigste sein.

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Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers.


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BeitragVerfasst: 07.11.2008 12:33 
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tauri hat geschrieben:
jep, wobei dieses Einstudieren der Laufwege m.E. noch öfter wiederholt werden müßte, dann auch mit Abwehrspielern auf dem Großfeld (mal Mitte der Woche). Im engeren Sinne war es heute wohl mehr so ne Mischung aus Improvisation, Spielfluß der Pässe üben und Laufwege festlegen. Ich glaube, kurzfristig hat so eine Übung nicht ganz so viel Effekt, eher mittelfristig.



Jein. Natürlich greift ein Automatismus besser, je eingefleischter er ist ABER, so ein Spielzug ist, wenn er als solcher schon im Kurzzeitgedächtnis verankert ist, viel umsetzbarer weil vorhanden, wenn er nur ein einziges mal trainiert wurde.
Schlicht und ergreifend deshalb, weil es ihn gibt.

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BeitragVerfasst: 07.11.2008 14:12 
:noidea: ...das habe ich jetzt nicht verstanden, Speck.


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BeitragVerfasst: 07.11.2008 14:47 

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@ Speckfettbemme: hab' ich auch nicht ganz verstanden. Du schreibst gleich in der ersten Zeile von "Automatismen". Diese entstehen in der Regel nur durch längere Übephasen mit genügend Wiederholungen.


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BeitragVerfasst: 07.11.2008 16:21 
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Ist doch ganz einfach:
Steht ein Bier auf dem Thresen und ich weiß aus meinem Langzeitgedächtnis heraus, dass ich das Glas nehmen muß, um daraus zu trinken, dann ist das zwar automatisiert, aber es dauert und irgendein User (ich will hier keine Namen nennen) hat es mir weggetrunken.
Habe ich das Ganze aber am Abend vorher geübt, ist das noch im Kurzzeitgedächtnis und ich kann sofort zugreifen und es trinken, bevor ein anderer User (ich will hier wieder keine Namen nennen), der erst sein Langzeitgedächtnis aktivieren muß, soweit ist.
Das funktioniert aber nur, wenn auch Bier im Glas drin ist.

Fragt mich nur, wenn ihr etwas wissen wollt.

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BeitragVerfasst: 07.11.2008 16:27 
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RoterKlaus hat geschrieben:
Ist doch ganz einfach:
Steht ein Bier auf dem Thresen und ich weiß aus meinem Langzeitgedächtnis heraus, dass ich das Glas nehmen muß, um daraus zu trinken, dann ist das zwar automatisiert, aber es dauert und irgendein User (ich will hier keine Namen nennen) hat es mir weggetrunken.
Habe ich das Ganze aber am Abend vorher geübt, ist das noch im Kurzzeitgedächtnis und ich kann sofort zugreifen und es trinken, bevor ein anderer User (ich will hier wieder keine Namen nennen), der erst sein Langzeitgedächtnis aktivieren muß, soweit ist.
Das funktioniert aber nur, wenn auch Bier im Glas drin ist.

Fragt mich nur, wenn ihr etwas wissen wollt.


Warum schreibst du Thresen mit "h" ? :wink:

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BeitragVerfasst: 07.11.2008 19:45 
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Vermutlich deshalb, weil er denkt, dass das 'tie-äitsch' vornehmer klingt.
Alte Schule, Oxford umme Ecke gleich links. :wink:

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BeitragVerfasst: 07.11.2008 19:53 
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Das kommt nun davon, wenn man Moni den Text diktiert und das hinterher nicht nachguckt. Es ist doch einfacher für sie, wenn sie meine Texte nur vorlesen muß.
Womöglich hätte sie Teke auch noch falsch geschrieben.

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