wenn weitere Trainingsberichte unter dem jeweiligen Verein landen, rutscht das nachher in der Regel wieder schnell nach unten und findet dann auch kaum wer

Ich weiß jetzt nicht wo das Problem sein soll.

Das ist nur wieder ein Versuch,die Konkurrenz zu schwächen. Die Bayern sehen,was beim HSV passiert und wie wichtig Olic für deren Spiel ist...

Dann ist er ja bald bei uns, so in 2-3 Jahren
Bis dahin braucht er nen guten Spitznamen: Hubschrauber?- nein, Le Chef? Nee passt nicht aber Knochen? hmm auch nicht perfekt (Habe ich einen vergessen?)...vieleicht fällt euch was ein.

AlkohOLIC

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Lange Zeit ist Ihre Karriere perfekt verlaufen – als Auserwählter für die Kahn-Nachfolge und Nummer eins in der deutschen Juniorenauswahl. Haben Sie heute das Gefühl, der Zug bei der Nationalmannschaft sei für Sie abgefahren, weil Sie doch zu spät ins Bayern-Tor gekommen sind?

Der Zug bei der Nationalmannschaft ist mit Sicherheit nicht für mich abgefahren. Natürlich hätte ich mich schon vor ein, zwei Jahren bereit gesehen im Bayern-Tor. Dann würde ich bei der Nationalmannschaft jetzt anders dastehen. Der einzige Vorteil, den der eine oder andere junge Torhüter mir gegenüber hat, ist, dass er den Sprung ins Tor seines Vereins etwas früher schaffte. René Adler, der jetzt als deutsche Nummer eins gehandelt wird, war vor anderthalb Jahren in der „U21“-Auswahl noch hinter mir. Jeder kann sich vorstellen, was ich darüber denke.

Wie ist es, zu warten, wenn es einen fast zerreißt vor Ehrgeiz?

Die vergangenen zwei Jahre waren für mich eine schwere Zeit. Wenn man im Training alles gibt und am Wochenende immer nur sieht, wie der andere Torwart hält, ist man sehr frustriert. Ich hätte nicht noch länger auf meine Chance bei den Bayern gewartet. Es war der äußerste Schmerzpunkt. Mittlerweile denke ich nicht mehr daran. Jetzt macht es richtig Spaß. Ich bringe gute Leistungen und spiele Champions League. Das können die anderen Torhüter nicht vorweisen außer Tim Wiese in Bremen. Die Nationalmannschaft muss sich deshalb zwangsweise wieder mit mir beschäftigen.

Wäre es frustrierend, wenn Sie sich für die Weltmeisterschaft in Südafrika hinter Adler und vielleicht Enke oder einem anderen einreihen müssten?

Mein Ziel bei der Nationalmannschaft wird es sein, als Nummer eins zu spielen.

Es ist unrealistisch, dass Bundestrainer Löw Sie plötzlich für die Topposition nominiert.

Die Konstellation für mich ist natürlich nicht optimal. Jetzt ist es wichtig, erst einmal gute Leistungen bei den Bayern zu zeigen. Es hat keinen Sinn, wegen der Nationalmannschaft zu viel Frust zu schieben. Deshalb schaue ich mir derzeit auch keine Länderspiele an.

Haben Sie nicht im Fernsehen das erste Spiel von Adler gegen Russland gesehen?

Ich habe mal hereingeschaltet, aber bin schnell wieder raus. Ich will mich nicht ärgern.

Würden Sie die Berufung zur Nummer drei im deutschen Tor für Südafrika ablehnen?

Mein Ziel ist die Nummer eins. Aber ich würde die Einladung natürlich nicht abschlagen.

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