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 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 28.01.2009 15:48 
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Danke für die Antwort, andi30!
Trotzdem bleibe ich dabei, dass das vergebene Liebesmüh ist.
Wenn ich allein daran denke was über Spenden möglich ist……. :roll:

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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BeitragVerfasst: 28.01.2009 19:05 
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Wie gesagt, nur ein Gedankenspiel. Ich bin gespannt, welchen Weg die von Rummenigge beschriebene Idee geht: direkt auf LOS oder zurück nach der Badstraße...
Und was ggf. danach kommt.


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BeitragVerfasst: 28.01.2009 21:54 
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andi30 hat geschrieben:
.....direkt auf LOS oder zurück nach der Badstraße...


Hübscher Vergleich. :D

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BeitragVerfasst: 03.02.2009 20:12 

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Klage über verheerendes Ungleichgewicht der Liga

Der Vorstand der Deutschen Fußball Liga hat einen neuen Verteilerschlüssel verabschiedet. Das meiste Geld erhalten die Vereine, die in der Tabelle oben stehen und international spielen. Daher warnt Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen im Interview bei WELT ONLINE vor Wettbewerbsverzerrung.

Vergangene Woche einigte sich der elfköpfige Vorstand der Deutschen Fußball Liga (DFL) auf einen neuen Verteilerschlüssel. Er regelt die Aufteilung der Medieneinnahmen unter den Vereinen der Bundesliga und Zweiten Liga von der kommenden Saison an. Von 2009 bis 2013 werden insgesamt 1,65 Milliarden Euro ausgeschüttet. Bei den Einnahmen aus dem Inlandsmarkt blieb die alte Regelung nahezu bestehen. Von den deutlich steigenden Einnahmen aus der Auslandsvermarktung, die sich in der kommenden Saison von 18 auf rund 35 Million Euro fast verdoppeln, werden allerdings vor allem die Vereine profitieren, die im Europapokal spielen – die fünf besten Klubs erhalten eine zusätzliche Prämie. Auch Heribert Bruchhagen (60), Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt, stimmte den Beschlüssen zu. Allerdings ließ er seine Bedenken in das offizielle Protokoll aufnehmen.

WELT ONLINE: Sie haben dem neuen Verteilerschlüssel nur unter Protest zugestimmt. Warum?

Heribert Bruchhagen: Der von uns delegierte verantwortliche Ausschuss hat diesen Vorschlag, dem ich mich letztendlich angeschlossen habe, unterbreitet. Dennoch habe ich im Protokoll hinterlegt, dass ich andere Vorstellungen habe. Die Verteilerbeschlüsse setzen eine Fehlentwicklung fort, vor der ich schon 1992 gewarnt habe. Durch sie wird weiter Zement in den Zementkübel gekippt.

Er hat gewarnt - und trotzdem unterschrieben? Armer Heribert. Wie hieß doch gleich das Lied mit der Ober- und Unterstadt. Richtig: Spiel nicht mit den Schmuddelkindern. Sollte er jetzt feststellen, dass er in der Unterstadt wohnt und dort auch bleiben soll?

Wasser auf die Mühlen von Martin Kind.

Aber Ihr habt schon recht. Alles soll so bleiben wie es ist. das werden die 6 - 10 platzierten Vereine sicher auch fordern: Schalke? Stuttgart? Werder?

Eine Vergleichszahl: Zuschauereinnahmen pro Jahr in Bremen: 19 Mill. / in Hamburg 42 Mill.

Wer die Presse aufmerksam verfolgt hat, dem wird sicher nicht entgangen sein, das Reuter bei 1860 gefeuert worden ist, weil dessen Nachfolger eine Berliner Investorengruppe mitgebracht hat, die Anteile am Verein kaufen wollen.


Der gesamte Artikel aus der Welt:

http://www.welt.de/sport/fussball/artic ... -Liga.html

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Zuletzt geändert von redfred am 03.02.2009 20:27, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 03.02.2009 20:26 

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BeitragVerfasst: 03.02.2009 22:13 
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redfred hat geschrieben:
....Wer die Presse aufmerksam verfolgt hat, dem wird sicher nicht entgangen sein, das Reuter bei 1860 gefeuert worden ist, weil dessen Nachfolger eine Berliner Investorengruppe mitgebracht hat, die Anteile am Verein kaufen wollen.


Ja, 5.000.000€, das ist ja nun auch nicht gerade der „große Schluck aus der Pulle.“

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BeitragVerfasst: 04.02.2009 15:09 

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Stimmt, aber auch die von anderen Quellen genannten 7 oder 8 Mill. sind für mich nicht die entscheidenden Infos.

Ich sehe einen weiteren unkontrollierten Kapitalzufluss in einen Fußballverein, ohne das dafür seitens DFB/DFL irgendwelche grundlegenden Regeln getroffen worden sind.

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BeitragVerfasst: 11.02.2009 20:55 

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Aus einem Interview mit Christian Schulz vom 11.2.2009:

Zitat:
Transfermarkt.de: Kommen wir zum Thema Sportpolitik: Inwieweit beschäftigen sich die Spieler mit sportpolitischen Fragen? Martin Kind, der Präsident von Hannover 96 fordert eine Entscheidung bezüglich der 50+1-Regel. Fiele diese Regel, wäre es möglich, mit Hilfe von Investoren auch die deutschen Vereine zu privatisieren. Wie ist Ihre Meinung zu dem Thema und wird das vielleicht auch im Mannschaftskreis hitzig diskutiert?

Christian Schulz: Darüber wird nicht nur in der Mannschaft hitzig diskutiert, sondern natürlich auch in der Öffentlichkeit. In England ist es ja so, dass sich viele Investoren an den Vereinen beteiligen. Dadurch ist die englische Liga zur stärksten und bestbezahltesten geworden. Sicherlich ist das Thema für Deutschland nicht uninteressant und man sollte es nicht gänzlich ausschließen. Man sollte es aber auch mit der notwendigen Skepsis betrachten.


Interessant mal eine Spielermeinung zu dem Thema zu lesen. Seine deutlich zum Ausdruck kommende Skepsis zum Thema 50+1 macht ihn mir noch sympathischer als er sowieso schon ist!


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BeitragVerfasst: 12.02.2009 16:46 

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Wo siehst du in dem von dir zitierten Abschnitt "deutliche Skepsis"? Ist doch eher eine Aussage vom Gehalt à la "Liegt ein Mann am Fluss dicht, kann er tot sein - muss nicht."

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BeitragVerfasst: 20.02.2009 10:14 
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Der DFB ist ein freiwilliger Zusammenschluss vieler Organisationen („Vereine“) zum gegenseitigen und gemeinsamen Nutzen. Keiner kann gegen sich selbst spielen, jeder ist auf die anderen angewiesen. Folglich herrscht das Konsensprinzip - wird dies in Frage gestellt, steht der Verband insgesamt in Frage. Eine Ultimatenpolitik auch nur eines Vereins steht konträr zur Idee des freiwilligen Zusammenschlusses.

Das wissen alle und deshalb stößt auf wenig Gegenliebe, wer den Rambo gibt. Wer mit dem Kopf durch die Wand will, holt sich einen blutigen Kopf, erreicht aber seine Ziele nicht.

Präsident Kind und seine Berater scheinen dies nicht bedacht zu haben, als vor über zwei Jahren ultimativ verkündet wurde, entweder werde 50+1 „freiwillig“ von den Gremien gekippt oder Hannover 96 ziehe vor Gericht.

Unterdessen scheint Kind sich nicht mehr so ganz wohl in seiner Haut zu fühlen, weiß aber nicht, wie er ohne allzu großen Gesichtsverlust aus der Nummer wieder rauskommen kann. Die Folge ist eine peinliche Eierei in der Endlosschleife.

Hatte er ursprünglich noch wuchtig eine „zeitnahe“ Entscheidung gefordert, so ist davon schon lange nicht mehr die Rede. Offenbar in Erklärungsnöten, unterstellte Kind seinen Kritikern und Gegnern im DFB, sie seien nicht in der Lage, das Anliegen von Hannover 96 zu verstehen bzw. hätte sich nicht ausreichend sachkundig gemacht.

Das kommt auch immer gut, wenn man sich selbst als begnadeten Durchblicker und die anderen als Volltrottel deklariert.

Seinem Ziel kam er so natürlich keinen Millimeter näher. Und die Zeit verging.

Als im letzten Herbst der Gegenwind dann noch stärker wurde, legte Kind schließlich mit Blick auf die April-Sitzung der DFL ein neues Papier vor (das aber im Kern die alten Forderungen enthielt). Aber auch dieser Vorschlag findet nach Presseberichten keine Mehrheit, der DFL-Vorstand schlägt – gestützt auf mehrere Gutachten - eine Ablehnung vor.

Also ist Kind gezwungen, erneut zurückzurudern. Keine Überraschung also, was er im aktuellen (19.2.) Kicker sagt: „Ich empfehle, noch nicht abzustimmen.“ (Vermutlich, weil die anderen immer noch zu blöde sind.)

Zugleich huckt der Präsident mal wieder aus der Kiepe (aus Enttäuschung?) und reagiert mit einem Rundumschlag: „Diese ganze Diskussion ist nicht ehrlich, nicht angemessen, aus meiner Sicht niveaulos.“ Logo, schon klar.

So wird das nix.

Häme darüber ist allerdings nicht angebracht. Denn der Profi-Fußball in Deutschland muss strukturell dringend reformiert werden. Das geht eben nicht über weitere Ausnahmeregelungen wie für Leverkusen und Wolfsburg - umgekehrt wird ein Schuh draus: Gleiche Bedingungen für alle.

Zudem müssen Tricksereien à la Hoffenheim künftig unmöglich gemacht, die Löcher in den Statuten geschlossen werden.

Es geht um Chancengleichheit, es geht darum, die Voraussetzungen für einen fairen Wettbewerb zu schaffen.


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BeitragVerfasst: 20.02.2009 17:26 
El Filigrano hat geschrieben:
... Gleiche Bedingungen für alle. ...

Absolut einig damit! Weder DFB noch DFL läuft jedoch bei mir unter "freiwilliger Zusammenschluss" sondern eher unter Kartell oder noch besser unter "ehrenwerte Gesellschaft".

Wie weit es um die Solidarität in diesem Laden bestellt ist, sieht man am Verteilerschlüssel der Fersehgelder. Die gehören zu gleichen Teilen geteilt - allenfalls unterteilt in drei Kategorien, nämlich je eine pro Profiliga. Alles andere kann mir kein Heiliger als solidarische Veranstaltung verkaufen. Auch ein FCB braucht eine Bühne. Und diese Bühne bildet eben auch Cottbus. Es kann nicht sein, dass FCB mehr Fersehgelder einsackt als die Sorben.

Und genau daran sieht man, dass es bei dem Gerede um Solidarität um etwas ganz anderes geht:
1.Die Zementierung von Strukturen.
2. Zu verhindern, dass andere Mannschaften als die "üblichen Verdächtigen" dauerhaft an die europäischen Fleischtöpfe gelangen.

In diesem Zusammenhang sei an Bruchhagens entsprechende Protokollnotiz erinnert.

Aus rein wirtschaftlicher Sicht handelt es sich beim DFB um ein Monopol. Und bei der DFL um ein Oligopol (in Kurzform: Wenig Anbieter, viele Nachfrager) in dem vorwiegend die Interessen von sechs bis acht sogenannten Spitzenvereinen vertreten werden. Die demokratischen Strukturen in dieser "geschlossenen Gesellschaft" erinnern eher an die Organisationsform der DDR als an echte Demokratie. Oder haben auch die Kunden/Fans (Bürger) Stimmrechte?

Unter diesen Bedingungen wird Hannover 96 - wie viele andere Bundesligisten - immer ein latenter Abstiegskandidat bleiben.


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BeitragVerfasst: 21.02.2009 10:56 
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Schön, dass wir uns bei der 50+1-Frage annähern.

Zu den TV-Geldern. Ja, die Sache befindet sich in erheblicher Schieflage. Bruchhagens Bild vom Zementkübel passt ganz gut.

Wie sollte nun ein besserer – fairerer –Verteilerschlüssel aussehen? Allen 36 Vereinen aus den Ligen 1 und 2 denselben Anteil zu geben, ist wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Du hast ja, Kuhburger, bereits entsprechende Bedenken angedeutet.

Andererseits: Bei einem ausschließlich nach Ligen differenzierten Modell könnten natürlich die unterklassigen Vereine das Argument „Zementkübel“ durchaus für sich in Anspruch nehmen.

Entscheidend für ein differenziertes Modell spricht das Kriterium „Attraktivität“ (messbar via Einschaltquote). Diesem Punkt sollte aus meiner Sicht zwar nicht die alleinige Bedeutung zukommen, kann aber auch nicht völlig außer Acht gelassen werden – immerhin geht es um TV-Gelder. Und es ist nun mal so, dass mehr Leute Bayern als Cottbus gucken.

Die Frage ist also, wie stark differenziert werden sollte. Keine Ahnung, ob da stringente Vorschläge in den Schubladen liegen. Aber das Ziel ist klar: Das Gefälle muss flacher werden. Bedeutend flacher.

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Zu Deinem Mafia-Vergleich: Wer macht eigentlich bei den Bayern den Hitman? Rotbäckchen? Wurst-Ulli? Potato-Fritz?


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BeitragVerfasst: 21.02.2009 11:45 
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El Filigrano hat geschrieben:
Entscheidend für ein differenziertes Modell spricht das Kriterium „Attraktivität“ (messbar via Einschaltquote).

ohne subtraktion der "ausschaltquote" hat es keine aussagekraft.
ist wie beim zählen der kinobesucher. erst wenn man auch diejenigen zählen würde die den film sche.ße fanden (das kann man aber erst beurteilen, wenn man den film sah), hätte es eine aussage.

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BeitragVerfasst: 21.02.2009 15:24 
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Außerdem würde Hoffenheim momentan dann an erster Stelle liegen, ob das in Deinem Sinne ist, El Filigrano :wink:

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BeitragVerfasst: 22.02.2009 06:34 
Niemand schaltet die Kiste ein, wenn nur der FCB oder sonstwer auf den Platz läuft. Der Gegner gehört immer dazu. Ist es nicht so, dass zB die Pokaleinnahmen eines Spiels geteilt werden? Ich meine, ein absolut fairer Verteilerschlüssel.

Die Mehreinnahmen des erfolgreicheren Vereins generieren sich über internationale Spiele, Werbung etc. - Für eine unterschiedliche Verteilung der Einnahmen aus den Vermarktungsrechten der Bundesliga sehe ich wirklich keinen Anlaß. - Ausser den besagten Zement..., denn ohne die 17 anderen ist auch der FCB einfach nix.


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BeitragVerfasst: 24.02.2009 23:04 
Hier übrigens eine Kolumne von Marco Bode in 11Freunde zum Thema:

http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... el/504863/


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 Betreff des Beitrags: Fans sollen Voronin-Verbleib finanzieren
BeitragVerfasst: 11.03.2009 20:04 

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Erschienen am 11. März 2009 / t-online.de

Hertha kämpft mit allen Mitteln um den Verbleib von Andrej Voronin. Hertha kämpft mit allen Mitteln um den Verbleib von Andrej Voronin. Mit einem ungewöhnlichen Finanzierungsmodell will Hertha BSC Stürmer Andrej Voronin halten. Wie die "Sport Bild" berichtet, plant Hertha-Manager Dieter Hoeneß über den Verkauf von Genuss-Scheinen an die Anhänger der Berliner etwa sechs Millionen Euro in die leere Kasse der Hauptstädter zu spülen.

Mit diesem Geld soll die vom FC Liverpool geforderte Ablösesumme für Voronin, der bis 2011 an den englischen Klub gebunden und bislang nur an Hertha ausgeliehen ist, aufgebracht werden.

Bereits vier Millionen Euro über Genuss-Scheine eingenommen

"Wenn es Interessenten gibt, was durch unsere Platzierung der Fall sein könnte, würden wir gerne Gespräche führen", zeigt sich auch Berlins Geschäftsführer Ingo Schiller von der Idee angetan. "Im Sommer 2007 wurde beschlossen, Genuss-Scheine im Wert von bis zu zehn Millionen Euro aufzulegen. Bislang haben wir vier Millionen Euro durch die Ausgabe von Genuss-Scheinen generiert." Ein Genuss-Schein ist ein Wertpapier, das dessen Inhaber eine jährliche Ausschüttung aus dem Bilanzgewinn ermöglicht. Die Verzinsung ist also erfolgsabhängig. Mit der Klub-Geschäftsführung werden die genauen Konditionen ausgehandelt, ein Einstieg für Anleger ist erst ab 50.000 Euro sinnvoll.

Liverpool ist bereit, Voronin zu verkaufen

Obwohl Hertha mit aller Macht um den Verbleib von Voronin kämpft, will der Tabellenführer Risiken möglichst vermeiden. "Wir werden keine finanziellen Abenteuer eingehen", verdeutlicht Hoeneß das Sicherheitsdenken und bittet um Geduld bei Voronin-Berater Andrej Golowasch, dessen Schützling zuletzt eine schnelle Entscheidung gefordert hatte. Mit Liverpools Trainer Rafael Benitez hat Golowasch bereits über einen Wechsel gesprochen und Einigkeit erzielt. Nun ist Hertha BSC am Zug, den Reds ein Angebot zu unterbreiten.

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BeitragVerfasst: 30.03.2009 23:27 
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Im aktuellen Spiegel steht was zum Thema:
FUSSBALL: Die Bundesliga diskutiert erneut über den Einstieg von Investoren 156
Momentan kann man nur das Inhaltsverzeichnis aufrufen:
http://service.spiegel.de/digas/servlet ... &AN=INHALT


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BeitragVerfasst: 31.03.2009 09:59 

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Nach Informationen des SPIEGEL schlägt Kind vor, dass die potentiellen Investoren ihre Anteile mindestens zehn Jahre halten müssen, außerdem sollen sie mindestens sechs Jahre lang bei den Clubs in erheblichem Maße engagiert gewesen sein. Ein entsprechendes Papier wurde den 36 Erst- und Zweitligisten bereits vorgelegt, weitere Details will Kind am Dienstag vorstellen.

Kind selbst will mit einer Gruppe von regionalen Unternehmern das Stammkapital der Hannover 96 GmbH & Co KGaA, die den Profifußball betreibt, von fünf auf 30 Millionen Euro erhöhen.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,616033,00.html

Wenn das der Artikel ist, den Du meinst.

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BeitragVerfasst: 31.03.2009 13:51 
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Die Gretchenfrage, andi30, ist nach wie vor: Wer hat am Ende das Sagen?

Noch so viele Schnörkel können daran nichts ändern.



Der Schalker Vorstoß erscheint auf den ersten Blick ganz interessant. Mal abwarten, bis Genaueres auf dem Tisch liegt.


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