Dann können die Kontrollen bei den Roten ja entfallen

Ich finde Doping sollte freigegeben werden, jeder könnte dann auf seinem Trikot dafür Werbung machen und die Zuschauer und Sportler könnten beobachtet, ob es wirkt und was es bringt.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

da wäre ich mir nicht so sicher. zumindest, wenn jiri mal wieder nen slapstick macht, könnte das ein hinweis auf entzugserscheinung sein.

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http://www.96statistik.de.tf

Mich freut's, dass diese aufgebauschte "Doping-Affäre" so schnell und moderat beendet worden ist.
Die Aufgeblasenheit und Wichtigtuerei der Bedenkenträger und 'Sachverständigen' in dieser Sache war geradezu unerträglich.
Lieber Hoffenheim in der CL als diese Leute weiterhin im Fernsehen.

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"Ist das Schubert?"
"Nein. Irgendjemand von einem Bratfett-Preisausschreiben."
"Ach." (Loriot)

@Oldie96



Das war auch meine Intention.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Hoffentlich geht Hoffenheim jetzt wegen der exorbitanten Strafe nicht Konkurs - das schöne Modell.

Bei Bedarf könnten wir ja vor Ort eine Sammlung organisieren.

Guter Plan ElFi. Und um die Verwirrung zu steigern, sollte die Sammlung auf den VIP-Bereich ausgedehnt werden. - Dann vergessen die das Anfeuern und RR wird wieder sauer.

Das "Projekt" übrigens scheint sich in schweren Gewässern zu befinden. Anscheinend kaum ein Stürmer an Bord. Die revanchelüsternen Roten vor der Tür. Bisher ist es nur ein Gefühl, aber da könnte nächsten Samstag was gehen für unsere Roten.

Angeblich haben die 20.000 Dauerkarten verkauft. Aber wenn es bei denen nicht läuft gehen nicht nur die VIP's! Und die Chancen sind nicht schlecht, dass nur die Vollpfosten Sanogo und Wellington zur Verfügung stehen

Andererseits hat Wellington Waterloo gewonnen. Aber nur, weil nicht die Nacht, sondern der Preuße kam.

Mussten eigentlich bei den preußischen Truppen auch ein paar hannöversche Landeskinder mitbluten?

Soccerfriend weiß Bescheid, vermute ich. Hätte der Franzos' gewonnen, wäre sicher unser rotes Trikot leichter erklärbar. Aber wahrscheinlich hätten in diesem Fall unsere Jungs heute noch blaue Stutzen an und das muss ja nun wirklich nicht sein.

Im inoffiziellen Nachklapp des Lieds von den Lustigen Hannoveranern gibt es einen Vers, der so geht:

Wir schei-hei-hei-ßen
auf die Preu-eu-ßen

wech.

wech.


Normalerweise lösche ich solche Beiträge. Aber geich 3 hintereinander, das hat was. (Bemeh)

Donnerwetter, diesen Beitrag hat Herr Filigrano erst bei der Überarbeitung richtig hinbekommen. Praktisch erst im Nachschuß
verwandelt.

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Ich tippe bei der Uhrzeit auf die berühmte 0 Uhr Falle. Die ist da recht rücksichtslos und macht auch keinen Unterschied, ob Vielschreiber, Neuling, ob Courtyard oder nicht, ob Altelitär oder jungaufstrebend die 0 Uhr Falle bekommt sie alle.

quatsch El Filigrano wollt ein herrliches solo auf unseren tanzboden schmettern - leider hat er sich in bester jürgen manie verstolpert. ist halt ein 96er durch und durch - genie und wahnsinn, wie wir ihn lieben!

ElFi, die Hannoveraner haben im Zentrum der Schlacht bei La Haye Sainte gekämpft und den Franzosen einen heissen Kampf geliefert. Ohne unseren Beitrag wären die Preussen und der Beitrag aus Peine-Ost zu spät gekommen!

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Waterloo

Ich hab's geahnt, aber nicht gewusst.

Danke, Herr Rossi, für diesen Hinweis. Ich werde damit meinen sehr alten Onkel Ricci aus Berlin beglücken. Der huckt mir sowieso zu sehr aus der Kiepe in der letzten Zeit.

Mit einem Le Favre auf dem Feldherrnhügel sieht das zwar ganz gut aus, doch (noch) nicht gut genug. Eh bien, Cl - adieu. Cordon bleu, nichts geht mehr.

(Pumpe und Westschweiz passt nicht am Ende, sachichma.)

Auf der Rückfahrt habe ich bis Heidelberg bzw. Mannheim mit drei Leuten, die einen Hoffenheimer Schal umgewickelt hatten, ein wenig parliert. Abgesehen davon, dass dieser Dialekt polizeilich verboten gehört, war es doch ganz nett und streckenweise aufschlussreich.

Das Trio fährt erst seit dieser Saison nach Hoffenheim, „weil es dort guten Fußball zu sehen gibt“. Der Verein selber ist ihnen eher egal, sie würden auch in ein anderes Städtchen (Dorf) in der Region fahren, wenn es dort Bundesliga gäbe.

Diese Äußerungen scheinen mir ein Schlaglicht auf die Hoffenheimer Zuschauerstruktur zu werden. Fans im herkömmlichen Sinne gibt es dort kaum, wie dann auch – gewachsen ist dort ja nichts. Dafür jede Menge Fußballfreunde, also Leute, die einfach Spaß am Fußball haben; dazu dann die Event-Leute, VIPs, Möchtegern-VIPs und Adabeis.

Entsprechend die „Stimmung“ im Stadion. Ja, man muss „Stimmung“ schon in Anführungsstriche setzen. Wer schon mal in den Staaten bei einem Profisportereignis dabei war, weiß, dass dort die Zuschauer-Animation gang und gäbe ist. Die Leute werden wirklich aufgefordert, Krach (noise) zu machen, zu klatschen usw. Meistens werden derlei Aufforderungen über den Stadionwürfel optisch unterstützt.

In Sinsheim forderte der Stadionsprecher die Leute in der zweiten Halbzeit mehrfach und beinahe flehentlich auf, doch bittebitte der eigenen Mannschaft zu helfen, die brauche dass jetzt so sehr. (Es kam aber nicht viel – selbst der späte Ausgleich wurde eher wohlwollend zur Kenntnis genommen.)

Man muss sich das mal vorstellen: Die eigene Mannschaft hat noch – wenn auch nicht mehr die allertollsten – Chancen, um die Meisterschale mitzuspielen. CL ist logischerweise auch noch drin, Uefa-Cup allemal. Und was kommt an Unterstützung? Nichts. Es ist kaum zu fassen.

Kein Herzblut. Null.

Aber überraschend ist das nicht, an ein künstliches Gebilde kann man sein Herz nicht verlieren.

Ich will den Leuten ihren Spaß nicht nehmen. Wie könnte ich und sollnse doch, issja okay, es gibt Schlimmeres.

Die volle Dröhnung gibt es aber nur mit Kopf und Herz.

Leidenschaft kannst auch Du nicht kaufen, Hopp.

Na schön. Gegen Ende unseres kleinen Plauderstündchens habe ich versucht, die netten Fußballfreunde aus Heidelberg und Mannheim noch ein wenig hochzunehmen. Ich habe über Tradition usw. schwadroniert und gesagt, dass Hoffenheim doch über Jahrzehnte und Jahrzehnte ein „TSG“ vor dem Ortsnamen geführt habe. Jetzt sei dieses TSG einfach verschwunden und durch eine schnöde Zahl ersetzt worden. „Das verstehe ich nicht. Mit seiner Tradition kann man doch nicht so lieblos umgehen.“

Sie haben schon was gemerkt. Aber es war ihnen schei.ßegal.

Schön geschrieben, El Filigrano

Mit Verlaub ein paar Anmerkungen:


Da gebe ich Dir recht, ich hatte mal eine Freundin aus dem Raum, aber auch nur für eine Nacht, es war nicht auszuhalten.


kann ich nachvollziehen


Ich kann das zumindest verstehen, Spaßgesellschaft halt, ist nicht mein Ding aber nunja


So sehe ich das auch




man kann es bedauern, aber es bleibt wohl so wie Du schreibst, eben schei.ßegal.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Im ersten Moment habe ich geglaubt, Don Quichote hat seinen Sancho Pansa gefunden....
aber der letzte Satz, @einwerfer,macht doch Hoffnung auf eine neutralere Einstellung des "Gefolgsmannes".

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moin,moin!

@ElFi Schöner Bericht. Danke dafür. Für mich der Kern, der die Unterschiede in der "Fankultur" bzw. des Fanseins wunderbar auf den Punkt bringt:



Und dass ist auch genau der Grund, warum ich persönlich nicht einen Funken Neid auf das "Projekt Hoffenheim" empfinde. Und ich glaube niemand tut das. Damit sollte die "Neiddebatte" vom Tisch sein.

Nach ElFis Bericht hat man den Eindruck, dass die Leute da unten das Geschenk, was Ihnen Hopp gemacht hat, noch nicht zu würdigen oder einzuordnen wissen. Das ist es jedoch nicht. Fansein muss wachsen, sich entwickeln, ist in der Tat nicht käuflich. Es braucht also Zeit. Mal abwarten ob es sich entwickelt... zB. bevor das "Projekt" in eine echte Krise gerät.