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 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 31.03.2009 17:40 
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Mein Hinweis auf den Artikel war zunächst mal völlig wert(ungs)frei.

@redfred: Im Print-SPIEGEL steht noch ein anderer Artikel, der Titel lautet "Zement im Spiel". Es stehen grundsätzlich ähnlich Dinge darin wie im von Dir verlinkten Spiegel-Online-Artikel, aber er ist noch ausführlicher und umfassender. Die Sonderregel für WOB und LEV wird darin z.B. etwas ausführlicher thematisiert, der Autor führt an, dass diese vielen als "Erbsünde" gelte.

@El Filigrano: Keine Frage, die Gretchenfrage bleibt. Im Printartikel heißt es dazu z.B.
Der SPIEGEL hat geschrieben:
Die Frage ist nur, worin die größere Gefahr besteht: in einem weiterhin verzerrten Wettbewerb? Oder im Bekenntnis, dass Fußball ein Business ist?

Der Schalke-Vorstoß ist in der Tat interessant.
Peter Peters wird u.a. zitiert mit: "Die Leitlinie eines Fußballclubs ist die Maximierung des sportlichen Erfolgs unter Beibehaltung des finanziellen Gleichgewichts." Dahinter schreibt der SPIEGEL-Autor allerdings folgende Sätze:
Der SPIEGEL hat geschrieben:
Der Blick nach England widerspricht dem nicht. Aus dem operativen Geschäft einen Gewinn erwirtschaftet womöglich nur Manchester United, andere Clubbesitzer haben sich Vereine aus Imagegründen gekauft oder weil sie auf einen Wertzuwachs spekulieren. Die wirtschaftlichen Vorteile ausländischer Clubs haben weniger mit Investoren zu tun als mit gewaltigen Unterschieden bei den Fernseheinnahmen.

Heribert Bruchhagen wird im Kontext der Verteilung der Fernsehgelder innerthalb der Bundesliga zitiert mit dem Bild der "zementierten Tabelle". (Welche, das steht an anderer Stelle, in dieser Saison ein bißchen aufgebrochen wurde u.a. von WOB und Hoffenheim - also Vereinen, die viel investiert haben, was sie nicht erwirtschaften mussten.)

Ich bin selbst noch mitten dabei, mir meine Meinung zu bilden. Ganz schön schwierig, das alles. Nach wie vor.

Aktuell bei kicker.de übrigens die Meldung, dass erst auf der nächsten DFL-Mitgliederversammlung "über eine mögliche Aufweichung" von 50+1 entschieden wird: http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... el/506640/


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BeitragVerfasst: 31.03.2009 19:37 

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Meine Meinung ist, dass die Grabenkämpfe um die Kohle noch gar nicht richtig begonnen haben.

Ein Blick auf die Tabelle zeigt schon jetzt, welche Vereine arm oder reich sind und welche Diskussionen die 50+1-Regel ausgelöst hat. Ich bin gespannt was passiert, wenn sich auch in der nächsten Saison das Tabellenbild nicht verändert hat, wenn Bremen, Schalke, Stuttgart, Leverkusen und Dortmund wieder nicht international spielen. Welche finanziellen und sportlichen Konsequenzen wird das für die Vereine haben? Werden sich die Fans damit zufrieden geben? Werden sich die Sponsoren zurückziehen? Und werden die Vereine von Platz 6 -10 Ihre guten Spieler verlieren oder beginnt eine neue Runde des Wettrüstens? uvm.

Ich stimme der Meinung Bruchhagens zu, dass die Tabelle zementiert ist und sie wird sich noch weiter zementieren, da braucht man dann auch nicht mehr auf andere europäische Ligen zu verweisen, in denen die Machtverhältnisse noch viel stärker zementiert sind.

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BeitragVerfasst: 13.04.2009 22:27 
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Zum Thema auf 11freunde.de und tagesspiegel.de: "Deutsche Fußballklubs können wieder mitbieten"
Zitat:
Wieso die Krise dem deutschen Fußball hilft
Zukunftsmodell Bundesliga
Text: Michael Rosentritt

In der Wirtschaftskrise zeichnet sich eine Kräfteverschiebung innerhalb des europäischen Fußballmarktes ab. »Streng genommen konnte der Bundesliga nichts Besseres passieren als die Krise«, sagt der Marktforscher Hartmut Zastrow.

Zastrow ist Vorstand des Kölner Marktforschungsinstituts »Sport und Markt«. Den jüngsten Untersuchungen zufolge gewinnt die Bundesliga im internationalen Vergleich gerade Marktanteile zurück. Während die Wirtschaftskrise speziell in England und Spanien einige Vereine an den Rand des Ruins getrieben habe, seien die Indikatoren für die Bundesliga stabil bis steigend, sagt Zastrow: »Für die Bundesliga liegt in der Krise die Chance, den Abstand nach oben zu verkleinern. Die Struktur im deutschen Fußball stimmt.« Als Beispiel nennt Zastrow die Situation auf dem Spielermarkt. Schon die Transferperiode im Winter habe gezeigt, dass es international immer weniger solvente Vereine gebe. So werden Profis der gehobenen Mittelklasse künftig eher in der Bundesliga zu sehen sein. »Für diese Spieler wird der deutsche Markt wieder interessant, weil hier pünktlich Gehalt gezahlt wird.«

»Die Bundesliga ist das Zukunftsmodell für den Fußball in Europa, weil die seriöse Finanzierung unserer Vereine ein langfristiger Wettbewerbsvorteil ist«, sagt Josef Schnusenberg. Schalkes Vorstandsvorsitzender spricht sich vehement für die Beibehaltung der sogenannten 50+1-Regelung aus und bezieht damit Stellung gegen Mehrheitsbeteiligungen fremder Investoren im deutschen Fußball. »Die Finanzkrise offenbart, dass die unüberschaubaren Finanzierungsinstrumente sehr gefährlich sind.«

Allerdings generiert die englische Premier League aus der Fernsehvermarktung immer noch deutlich mehr Geld als die Bundesliga: 676 Millionen Euro jährlich sind es auf der Insel ab 2010, in Deutschland können erste und zweite Liga zusammen mit 225 bis 250 Millionen Euro rechnen. Allerdings halten Experten wie Günter Netzer von der Sportrechte-Agentur Infront das englische System im Vergleich zur Bundesliga für anfälliger. Die Bundesliga könne es nur dann treffen, wenn die Krise länger andauere »und Sponsoren gezwungen sind, ihre Aktivitäten einzustellen«, sagt Netzer. Danach sehe es zumindest für die Spitzenvereine momentan nicht aus.

Im Vergleich zu den anderen Topfußballligen wie denen in England, Italien, Spanien, Frankreich und den Niederlanden sei die Bundesliga heute wirtschaftlich sehr viel ausgewogener aufgestellt, sagt Marktforscher Zastrow. Wegen relativ geringer TV-Erlöse hätten sich die Vereine zusätzliche Einnahmequellen aufgebaut. Daher sei die Bundesliga in Sachen Sponsoring und Merchandising heute führend in Europa. So ist aus einer einstigen Schwäche mittlerweile eine Stärke geworden.

http://www.11freunde.de/bundesligen/119 ... bundesliga
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/F ... 30,2771518


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BeitragVerfasst: 28.04.2009 22:43 

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Die Fußball-Blase

Trotz ihrer Erfolge schreiben englische Klubs wie Manchester United rote Zahlen. Wie lange geht das gut?

Sportlich ist alles wunderbar: Die englischen Fußballvereine dominieren die Champions League. Mit Manchester United, dem FC Arsenal und dem FC Chelsea kommen drei von vier Klubs des Halbfinales aus England. Nur der FC Barcelona kann da noch mithalten. Doch die Erfolge der Premier League überdecken eine düstere Realität: Top-Vereine haben sich so überschuldet, dass sie trotz kräftig steigender Einnahmen Verluste schreiben. Darum fordert die Politik jetzt eine grundlegende Reform mit einem Lizenzierungssystem nach dem Vorbild der Bundesliga. Damit nach der Finanzblase nicht auch noch die Fußball-Blase platzt.

„Die Finanzwelt hat im vergangenen Jahr ihre Lektion gelernt: Das alte Motto, dass man nicht reparieren soll, was nicht kaputt ist, hat hier zu katastrophalen Ergebnissen geführt“, sagt Alan Keen, der Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Fußball. Darum forderte er die Premier League und den englischen Verband FA auf, die Empfehlungen des Ausschusses diesmal ernst zu nehmen. 2004 hatten die Parlamentarier schon einmal nach einer Serie von Anhörungen eine gründliche Reform verlangt, waren jedoch auf taube Ohren gestoßen.

Unter den 27 Empfehlungen des Ausschusses bergen die zur finanziellen Stabilität den meisten Sprengstoff. Kern der Forderungen ist ein Lizenzierungssystem, wie es die Bundesliga hat. Nur Klubs, deren Ausgaben nicht dauerhaft ihre Einnahmen übersteigen, sollen in der Premier League mitspielen dürfen. In der Tat sehen die Finanzdaten der führenden englischen Vereine bei weitem nicht so gut aus, wie man angesichts der sportlichen Erfolge und der mit Abstand höchsten Fernseheinnahmen aller Ligen glauben sollte. Manchester United etwa hat 2008, als der Klub sowohl den englischen Titel als auch Champions League und Klub-WM gewann, den Umsatz um 22 Prozent auf 256 Millionen Pfund gesteigert – aber rote Zahlen geschrieben. Hauptgrund dafür sind die Zinszahlungen von 45 Millionen Pfund, die aus einem operativen Gewinn von 24 Millionen Pfund einen Vorsteuerverlust von 21 Millionen machen.

Die Schulden von rund 750 Millionen Pfund hat der neue Eigner, die Glazer-Familie aus den USA, dem zuvor fast schuldenfreien Klub bei der Übernahme 2005 aufgehalst. Das ist ein guter Teil der rund 2,5 Milliarden Pfund Schulden, die die Premier-League-Klubs nach Angaben der Wirtschaftsprüfungsfirma Deloitte insgesamt aufgehäuft haben.

Ähnlich erging es dem FC Liverpool. Die Schulden des Klubs stiegen mit der Übernahme durch die US-Investoren Tom Hicks und George Gillett von 45 auf 350 Millionen Pfund. Etwas anders ist die Lage bei Chelsea, wo Roman Abramowitsch durch ein zinsfreies Darlehen von 578 Millionen Pfund die Schuldenlast auf 736 Millionen Pfund erhöht hat. Chelsea erwirtschaftet seither Jahr für Jahr massive Verluste, weil der Kader für die Einnahmen aus dem vergleichsweise kleinen Stadion viel zu teuer ist. Insgesamt haben die englischen Profiklubs von 1996 bis 2006 nach einer Studie des Birkbeck College fast eine Milliarde Pfund verloren.

Das seien unhaltbare Zustände, rügen die Parlamentarier. Sie befürchten eine Welle von Insolvenzen englischer Klubs. Außerdem würden die hohen Schulden zu immer höheren Eintrittspreisen führen. Damit schlössen die Klubs junge und einkommensschwache Fans aus. Darum plädieren die Parlamentarier nicht nur für ein scharfes Lizenzverfahren, sondern auch für ein Verbot persönlicher Darlehen von Klubeignern. Außerdem fordern sie ein Gremium, das die Eignung von Käufern prüft, bevor sie einen Klub übernehmen dürfen. Wer den Kauf mit hohen Krediten finanzieren muss, könnte dann ausgeschlossen werden.

Darf die europäische Konkurrenz also aufatmen? So bald wohl nicht, denn der Ausschuss kann der Liga keine Vorschriften machen. Die Pleite eines Spitzenklubs könnte den Reformdruck allerdings erhöhen. Und wenn die FA auch die öffentliche Kritik des Fifa-Präsidenten Joseph Blatter ignoriert, gefährdet sie den Plan, die WM 2018 auszurichten. (HB)

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BeitragVerfasst: 28.04.2009 23:40 
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Die aktuelle Entwicklung langweilt.

Weil sie - wie gelegentlich hier und anderswo beschrieben - so klar vorherzusehen war.

Marktwirtschaft braucht Regeln, endet ohne Regeln im Crash.

Das gilt für den Fußball auch. Auf dem Platz und außerhalb.


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BeitragVerfasst: 29.04.2009 04:47 
Es ist generell ein Skandal, dass ein Käufer eines Vereins (oder Unternehmens) dieses unter Erhöhung der Schuldenlast des Vereins (oder Unternehmens) vollziehen kann.


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BeitragVerfasst: 29.04.2009 10:06 
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Nirgendwo war etwas zu lesen über die Ergebnisse der DFL-Sitzung im April. Oder habe ich zu schnell geblättert?
Gibt es etwas Neues in Sachen 50+1 oder wurde die Angelegenheit mal wieder vertagt und abermals eine Arbeitsgruppe eingerichtet?


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 Betreff des Beitrags: Felix für die Abschaffung der 50+1 Regel
BeitragVerfasst: 05.05.2009 01:14 
Guckst Du hier:

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 47,00.html

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Immerhin wechselt er dem Vernehmen nach den Verein, weil sein AG sein Gehalt nicht erhöhen will. Da muss natürlich frisches Geld her... :mrgreen:

Übrigens: Gleichwohl ich persönlich die Abschaffung dieser Regel befürworte, unterstreiche ich ausdrücklich die Anmerkungen weiter unten (im oben zitierten) im Text in Sachen Verschuldung von CL-Teilnehmern und die Notwendigkeit der Abwehr der Gefahr, dass "Finanzhaie" ihre Schulden auf Clubs übertragen können.


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BeitragVerfasst: 03.06.2009 14:39 

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5-4-3-2-1 - Die Bundesliga ist meins.

Berliner Zeitung vom 03.06.2009

Red Bull plant den Einstieg seit Jahren, zunächst beim FC Sachsen. Das Engagement scheiterte an Protesten und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), der einem Konzern nicht so viel Macht in einem Klub überlassen will. Nun will das Unternehmen den SSV Markranstädt übernehmen. Der Vorortklub überträgt sein Spielrecht in der fünften Liga an den gerade erst gegründeten Rasenball e.V. Leipzig. Dessen Abkürzung RB erinnert nicht nur zufällig an die Anfangsbuchstaben des Brauseherstellers, andere Vereine indes sind mit solchen Namensspielen stets beim DFB gescheitert.

Fußball oder Brauseoffensive? Jenseits der vierten Liga müssen sich Vereine nicht mit dem mächtigen DFB herumärgern. Red Bull hat freie Bahn für ein Marketingprojekt, das sogar die Abhängigkeit des VfL Wolfsburg vom Volkswagen-Konzern und der TSG Hoffenheim von Milliardär Dietmar Hopp in den Schatten stellen könnte. Siehe Österreich: Dort ist Red Bull Salzburg gerade zum zweiten Mal Meister geworden, seine Heimspiele trägt der Klub in der Red-Bull-Arena aus, über den Vorgängerklub SV Austria spricht in Österreich niemand mehr.

Der gesamte Artikel:

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0603/seite1/0051/index.html

Ein weiterer Sargnagel für die 50+1 Regel. Man darf gespannt sein, die der DFB/die DFL darauf reagieren.

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redfred hat geschrieben:
Ein weiterer Sargnagel für die 50+1 Regel.

und für den fußball. :roll:

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http://www.96statistik.de.tf
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Man wehrt sich gegen die Vorstellung einer Welt, in der man nicht das Gefühl haben kann, irgendwie "gemeint" zu sein. Der Mensch, der erkennt, möchte erkannt sein, nicht nur vom anderen Menschen, sondern von einem sinngesättigten Kosmos


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Kind will über 50+1-Regel abstimmen lassen

Klub-Chef Martin Kind von Bundesligist Hannover 96 erhöht im Streit um die Abschaffung der 50+1-Regel den Druck auf die Deutsche Fußball Liga. "Ich werde diese Woche bei der DFL den Antrag stellen, die Abstimmung über die 50+1-Regel auf die Tagesordnung der nächsten Ligaversammlung zu setzen", sagte Kind der "Sport Bild".

Quelle: spox.com

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redfred hat geschrieben:
Kind will über 50+1-Regel abstimmen lassen

Klub-Chef Martin Kind von Bundesligist Hannover 96 erhöht im Streit um die Abschaffung der 50+1-Regel den Druck auf die Deutsche Fußball Liga. "Ich werde diese Woche bei der DFL den Antrag stellen, die Abstimmung über die 50+1-Regel auf die Tagesordnung der nächsten Ligaversammlung zu setzen", sagte Kind der "Sport Bild".

Quelle: spox.com


Kind versucht die DFL zu erpressen. Alle wissen dass die Regel vor Gericht wahrscheinlich kippen würde. Sie funktioniert nur als verbandsinterne Regel. Die Mitgleider haben sie bewußt eingeführt umd die Vereine vor den red Bulls dieser Welt zu schützen. Aber Kind meint er darf gemeinsam erarbeitete Regeln abschaffen wenn sie ihm persönlich nicht passen. Der Mann hat echt keinen Stil. Das Stillose wird zum "Marken"-Zeichen von 96. I :shock:


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Roter Schaumburger hat geschrieben:
redfred hat geschrieben:
Kind will über 50+1-Regel abstimmen lassen

Klub-Chef Martin Kind von Bundesligist Hannover 96 erhöht im Streit um die Abschaffung der 50+1-Regel den Druck auf die Deutsche Fußball Liga. "Ich werde diese Woche bei der DFL den Antrag stellen, die Abstimmung über die 50+1-Regel auf die Tagesordnung der nächsten Ligaversammlung zu setzen", sagte Kind der "Sport Bild".

Quelle: spox.com


Kind versucht die DFL zu erpressen. Alle wissen dass die Regel vor Gericht wahrscheinlich kippen würde. Sie funktioniert nur als verbandsinterne Regel. Die Mitgleider haben sie bewußt eingeführt umd die Vereine vor den red Bulls dieser Welt zu schützen. Aber Kind meint er darf gemeinsam erarbeitete Regeln abschaffen wenn sie ihm persönlich nicht passen. Der Mann hat echt keinen Stil. Das Stillose wird zum "Marken"-Zeichen von 96. I :shock:


Erpressen will er die DFL nicht da er versucht mit legalen Mitteln die 50+1 Regel zu kippen.
Er will das alle Vereine in der Liga die gleichen möglichkeiten haben.Was ist dann mit Leverkusen und Wolfsburg die bekommen von Ihren Werken Millionen.
Kind will vorher mit der DFL Regeln erarbeiten damit nur Firmen mit Regionalem Charakter die Möglichkeit haben bei einem Verein einzusteigen.
Außerdem sollen die Anteile mindestens 10 Jahre gehalten werden.Das bedeutet das ein Scheich oder ein russischer Millardär keine Möglichkeit hat bei einem Bundesligisten einzusteigen.
Kind hat auch gesagt das der Geldgeber oder die Firma vor der Übernahme schon 6 Jahre mit dem Verein zusammengearbeitet haben sollte.
Ich vermute wenn die 50+1 Regel kippt wird die AWD 96 übernehmen.MK wird dann mit freude sein Lebenswerk an die AWD übergeben und in den wohlverdienten Ruhestand gehen.



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nocci96 hat geschrieben:
Ich vermute wenn die 50+1 Regel kippt wird die AWD 96 übernehmen.MK wird dann mit freude sein Lebenswerk an die AWD übergeben und in den wohlverdienten Ruhestand gehen.



8)


Mit Sicherheit wird der AWD 96 nicht übernehmen. Die haben so schon Probleme genug mit sich selbst und Maschmeyer hat sich rechtzeitig mit der dicken Ferres aus dem Staub gemacht.

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RoterKlaus hat geschrieben:
nocci96 hat geschrieben:
Ich vermute wenn die 50+1 Regel kippt wird die AWD 96 übernehmen.MK wird dann mit freude sein Lebenswerk an die AWD übergeben und in den wohlverdienten Ruhestand gehen.



8)


Mit Sicherheit wird der AWD 96 nicht übernehmen. Die haben so schon Probleme genug mit sich selbst und Maschmeyer hat sich rechtzeitig mit der dicken Ferres aus dem Staub gemacht.


Na ja, ganz so schlank wie Monica oder Marietta ist sie nicht. Dafür hat sie sicherlich mehr Sex-Appeal. 8)

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Zwei dicke Argumente machen noch nicht unbedingt Sex-Appeal aus.

Außerdem fordert das Schwerkraftgesetz irgendwann Tribut. Du weißt das. Ich auch.


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El Filigrano hat geschrieben:
Zwei dicke Argumente machen noch nicht unbedingt Sex-Appeal aus.

Außerdem fordert das Schwerkraftgesetz irgendwann Tribut. Du weißt das. Ich auch.


Nun werd mal nicht so intim. :oops:

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Bemeh hat geschrieben:
El Filigrano hat geschrieben:
Zwei dicke Argumente machen noch nicht unbedingt Sex-Appeal aus.

Außerdem fordert das Schwerkraftgesetz irgendwann Tribut. Du weißt das. Ich auch.


Nun werd mal nicht so intim. :oops:


Die Trainingshügel von Maschmeyer werden bestimmt bald Silikon bekommen. :fan:


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