Der Bundesliga-Nichtabsteiger mit den meisten Gegentoren ist übrigens der FC Homburg mit 79 Gegentoren in der Saison 1986/87.
Schätze, das wird mein Ex-Verein nicht mehr schaffen.

Muss hier mal mein Frust loswerden. Habe seit über 10 Jahren eine Dauerkarte, habe die Abstiege und Aufstige miterlebt, auch die schwere Zeit in der dritten Liga. Aber so ein grotteschlechte Leistung habe ich von den Roten noch nie gesehen in keinen Jahr. Nichtmal im Chaosjahr wo die Roten abstigen in die Drittklassigkeit. Was DH sich da geleistet hat mit der Aufstellung soll er mal vernünftig den Zuschauern erklären. Und für so eine Leistung im letzten Heimspiel müsste es noch schmerzensgeld geben, zumindest eine Entschuldigung von Trainer und Mannschaft bei den Fans. Aber was kommt: dummes herausgerede vom sogenannten Trainingsleiter. Klar kann man gegen Wolfsburg verlieren, auch deutlich aber Fußballspielen sollte man dann doch noch. Das haben die Fans nicht verdient. Und das was da mit Tarnat gelaufen ist, ist einfach nur eine Frechheit sondergleichen. Das war defenitiv die letzte Dauerkarte bei den Roten nach 11 Jahren.....

Muss hier mal mein Frust loswerden. Habe seit über 10 Jahren eine Dauerkarte, habe die Abstiege und Aufstige miterlebt, auch die schwere Zeit in der dritten Liga. Aber so ein grotteschlechte Leistung habe ich von den Roten noch nie gesehen in keinen Jahr. Nichtmal im Chaosjahr wo die Roten abstigen in die Drittklassigkeit. Was DH sich da geleistet hat mit der Aufstellung soll er mal vernünftig den Zuschauern erklären. Und für so eine Leistung im letzten Heimspiel müsste es noch schmerzensgeld geben, zumindest eine Entschuldigung von Trainer und Mannschaft bei den Fans. Aber was kommt: dummes herausgerede vom sogenannten Trainingsleiter. Klar kann man gegen Wolfsburg verlieren, auch deutlich aber Fußballspielen sollte man dann doch noch. Das haben die Fans nicht verdient. Und das was da mit Tarnat gelaufen ist, ist einfach nur eine Frechheit sondergleichen. Das war defenitiv die letzte Dauerkarte bei den Roten nach 11 Jahren.....

Jaja, erst stellt DH keine jungen Spieler auf, darum verlieren wir, Heckings schuld; jetzt kommt mal ein junger Spieler rein, darum verlieren wir, Heckings Schuld.
Ich denke, die Schuld an dieser Niederlage gehört nicht Hecking, sondern der gesamten Mannschaft. Was soll ein Trainer noch groß machen, wenn seine Mannschaft völlig lustlos über den Platz trabt, kein bisschen Freude am Spiel zeigt, Arbeitsverweigerung pur...

wenn er so ignorant ist und einen Vinicius einwechselt wo schon der Baum am brennen war, dann Frage ich mich schon was Herr Hecking sich dabei gedacht hat. Er hätte auch Balitsch hinten in die Abwehr ziehen können und einen Yankov bringen können........Es geht hier nicht um die jungen Spieler es geht hier um Feingefühl und wenn er welches hätte dann hätte er wie jeder Zuschauer vorm Fernseher oder im Stadion gesehen, dass Vinicius nach seiner Verletzung nur wie ein Hütchen als alibi auf dem Feld stand....

wenn er so ignorant ist und einen Vinicius einwechselt wo schon der Baum am brennen war, dann Frage ich mich schon was Herr Hecking sich dabei gedacht hat. Er hätte auch Balitsch hinten in die Abwehr ziehen können und einen Yankov bringen können........Es geht hier nicht um die jungen Spieler es geht hier um Feingefühl und wenn er welches hätte dann hätte er wie jeder Zuschauer vorm Fernseher oder im Stadion gesehen, dass Vinicius nach seiner Verletzung nur wie ein Hütchen als alibi auf dem Feld stand....

Mich wundert, dass die Presse da nicht mal kritisch hinterfragt.
D.H. ist in sovielen Punkten angreifbar aber die Presse ist lammfromm.
Dass man am 33 Spieltag klar erkennt, dass Laufwege untereinander nicht bekannt, demnach nicht oder mangelhaft einstudiert sind, ist ein Skandal für sich.
D.H. macht den Hofkasper und MK, Presse und Fans lachen sich kaputt und klatschen Beifall.

schade, hatte gar nicht mitgekriegt, dass sie bei 96 als nummerngirl auflaufen soll. die streichung unbedingt noch mal überdenken ...

Huch, ist ja noch mein alter Nick - vielleicht mal umbenennen...

Möchte nicht allzuviel schreiben, bietet ja doch wieder nur Fläche für die Leute wie "wobhasser" und die ganzen 1-Satz-Menschen ( ).

Habe zwar vor der Partie behauptet, gegenüber einem hier ebenfalls bekannten Forumsschreiber, dass die Spieler nach dem Klassenerhalt bereits im Sommerurlaub sind, aber dass es so deutlich wird, hätte ich auch nicht gedacht.
Mir wurde entgegengesetzt, dass die Spieler wüssten, was sie im Falle einer Niederlage im Sommer von den Fans zu erwarten hätten - scheinbar nicht.

Die ersten 20 Minuten gab es vielleicht noch so etwas wie Gegenwehr: Habe ganz schön gezittert, nach dem abgefälschten Freistoß. Der ging an den Pfosten. Es war also nicht alles schlecht. Bis zu dem Zeitpunkt!
Von da an, sind die Roten zerfallen, haben sich blamabel abschießen lassen. 0:5 bei so einer Kulisse, ist mies, sehr mies!

Andererseits: Erinnere mich an die ganzen Plakate. Hättet ihr 3:1 gegen uns gewonnen, wäre das für den Kapitalisten wohl noch eine Legitimierung der 25%igen Preiserhöhung (Was wollt ihr denn? Wir haben gegen den Tabellenführer gewonnen! Das ist doch eine gute Leistung. Die Plakate sind lächerlich...)

Gruß nach Hannover,

edit: Vergessen zu sagen. War wieder ein schöner Tag bei euch! Ganz angenehm, dass man trotz dieser Niederlage nicht dumm angemacht wurde, habe auch in sämtlichen Kneipen Wolfsburger/Hannoveraner friedlich trinken sehen. Einzige mir bekannte Negativleistung war ein Fan, der auf dem Heimweg hinter mir seinen ganzen Schatz an Beleidigungen rausgehauen hat (schwuler Wolfsburger, scheiß Wolfsburger, dummer Wolfsburger, Wolfsburger Ar***löcher, Wolfsburger Kinderfi*** - dann wiederholte es sich )

Der Kommentar in der HAZ vom 18.05. war schon ungewohnt hart für den HAZ-Sport, trifft den Nagel aber zu 100 Prozent auf den Kopf:

Sehr gut!

Der Artikel von Wiedersheim kommt mir vor wie eine Zusammenfassung aus über 600 Seiten Hecking-Fred.

Der Kommentar in der HAZ vom 18.05. war schon ungewohnt hart für den HAZ-Sport, trifft den Nagel aber zu 100 Prozent auf den Kopf:

Die besten Jahre verschnarcht
Kommentar
Schmerzhaft, so eine Niederlage. Chancenlos gegen fünf Treffer, jeder davon ein Tiefschlag. Das Publikum mag sich damit trösten, dass da nicht irgendjemand die 96er „weggefiedelt“ hat, sondern ein wahrhaft meisterlich aufspielender VfL Wolfsburg. Das Spiel vom Sonnabend bietet aber neben dem nicht akzeptablen Ergebnis noch weitere, sogar noch erschreckendere Erkenntnisse. Der vermeintlich „schlafende Fußball-Riese“ Hannover 96 hat mit der Verpflichtung von Trainer Dieter Hecking nicht sein Erweckungserlebnis gehabt. Er hat sich höchstens einmal umgedreht. Und verschnarcht seine besten Jahre. Und träumt nur, er sei wach. Da ist erstens die für jedermann offensichtliche sportliche Konzeptlosigkeit in der Offensive. Was echte Stürmer können müssen, haben die Wolfsburger Edin Dzeko und Grafite dem hannoverschen Publikum vorgeführt. Und die Untauglichkeit der 96-Defensive wurde damit auch gleich bewiesen. Nach mehr als einem Dutzend Transfers steht fest, dass Trainer Dieter Hecking, maßgeblicher Motor für alle wichtigen 96-Verpflichtungen, weder den sicheren Blick für Talente noch das Auge für durchsetzungsfähige Qualität hat. Die Transferverantwortung gehört dringend in andere Hände. Jörg Schmadtke, übernehmen Sie! Bei Hecking bleibt hingegen die Verantwortung für die Fitness und die mentale Einstellung der Spieler. Beides stimmt nicht bei Hannover 96. Das Problem: Es gibt außerhalb von Heckings zähneknirschend loyalem Stab keine fußballerische Kompetenz im Verein. Und seit bald drei Jahren keinen durchsetzungsfähigen Sportdirektor. Nur deshalb ist Hecking immer wieder mit Ausflüchten durchgekommen. Angetreten, um Hannover für eine erfolgreichere Zukunft zu rüsten, ist er so inzwischen zum Architekten des Rückbaus geworden. Die Affäre um Michael Tarnats Verabschiedung beweist darüber hinaus: Hecking fehlt die soziale Kompetenz, starke Charaktere zu führen und in sein Mannschaftsgebilde zu integrieren, ohne sie zu entmündigen und dabei ihrer Stärken zu berauben. Seit mehr als einem Jahr versucht er nun, kritische Köpfe aus seinem Kader zu entfernen. Die Kopflosigkeit des Teams zum Ende der Rückrunde muss drohendes Beispiel sein, was der Aderlass durch Tarnats Abgang bedeuten kann. Zumal, wenn Hanno Balitsch und Robert Enke ebenfalls in Hannover Adieu sagen sollten. Nur mit Spielern, die sich nicht verbiegen lassen, kann eine Mannschaft Stabilität haben. Auch das muss 96 mal Hecking „beibiegen“. Schlussendlich darf Hannover 96 nicht Transferkonzepte auf abstrakte Ziele ausrichten. Auch Spielphilosophien und taktische Grundaufstellungen dienen keinem höheren Ziel. Bundesliga-Fußball wird immer noch für das Publikum und sonst niemanden gespielt, und das Publikum stimmt mit den Füßen ab. Die Pfiffe nach dem 0:5 gegen Wolfsburg galten zwar auch erhöhten Eintrittspreisen. Doch viel mehr drückten sie eine generelle Unzufriedenheit mit Hannover 96 und Heckings Kurs aus. Klubchef Martin Kind muss darauf früher oder später reagieren. Zurzeit kann er den Weg aktiv gestalten. Wenn aber der Ärger des Publikums auf den Dauerkartenverkauf durchschlägt und 96 einen Fehlstart in die neue Saison hinlegt, könnte Kind ganz schnell vom Gestalter zum Getriebenen werden. Volker Wiedersheim[color=red][/color]

Kommentar in Neue Presse vom 18.05.2009:

Es wird nicht besser
Da hat sich 96 ja wie versprochen noch mal richtig ins Zeug gelegt. 0:5 zu Hause, das hatten sie selbst in dieser an Enttäuschungen so reichen Saison noch nicht geschafft. Und das in einem Spiel, das bundesweit besonders beachtet wurde. Die normale Reaktion eines Fans in München muss sein: Was war denn mit Hannover los? Ihm bieten sich zwei Erklärungsmuster an: Entweder leistete 96 Wolfsburg Nachbarschaftshilfe, oder Hannover ist wirklich so schlecht. Beides wenig vorteilhaft. Unsportlich oder untauglich – unterm Strich steht: nicht bundesligareif. Dabei war dieses wirklich allerletzte Heimspiel nur ein Spiegelbild der Saison – beides begann mit einem Versprechen des Trainers. Vor einem Jahr wollte Dieter Hecking die Punkte holen, die noch zum UEFA-Cup fehlten. Vor dem Wolfsburg-Spiel versprach Hecking, man werde richtig zur Sache gehen. Und dann zeigte die Partie doch nur all die taktischen und spielerischen Mängel. Als wären das nicht genug Probleme, krachts auch noch intern. Nach wochenlangem Eiertanz Michael Tarnat am Spielmorgen zu eröffnen, dass der Vertrag nicht verlängert wird, ist stillos. Sportlich unstrittig, aber in der Form unmöglich, wirft das kein gutes Licht auf Heckings Mannschaftsführung. Was hat der Trainer danach von Tarnat gegen Wolfsburgs Superstürmer erwartet? Hecking hat auch bei vielen Fans keinen Kredit mehr – für die Entlassung gäbe es genug Gründe. Die Sommerpause wäre der richtige Zeitpunkt, aber genau deswegen kann man sicher sein, dass 96 ihn verpasst. Weiter mit fast derselben Mannschaft, im schlimmsten Fall jedoch ohne den Halt, ohne Robert Enke, dafür mit dem Trainer – wie soll sich da etwas drehen? Das 0:5 hat etwas Gutes – jeder sieht, was bei 96 los ist. Es ist eine Niederlage mit Aufforderungscharakter – tut endlich was.