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 Dieter Hecking Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 02.06.2009 18:43 
Na toll, wenn's stimmt. Machtspielchen auf Kosten des Vereins. Ganz großes Kino.


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BeitragVerfasst: 02.06.2009 18:52 

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Kuhburger hat geschrieben:
Na toll, wenn's stimmt. Machtspielchen auf Kosten des Vereins. Ganz großes Kino.


Da gehören immer mehrere Beteiligte zu. Welche die die Spielchen treiben und welche, die diese geschehen lassen. Und wenn man sich die Neuzugänge der letzten Saison anguckt, dann weiß man, dass CH und DH nicht an einem Strang gezogen haben. Nur da hätte MK halt vorher auf den Tisch hauen müssen.

Diese Machtspielchen gibts aber überall. In Berlin sieht man es jetzt bei D. Hoeneß und Favre, in Hamburg zwischen Beiersdorfer und Jol, in Leverkusen und bei den Bayern gab es das zwischen Klinsmann und U. Hoeneß auch. Scheint nunmal zum Geschäft zu gehören, leider oftmals zum Leidwesen der Vereine.

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BeitragVerfasst: 02.06.2009 19:14 

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Muß hier den Leuten Recht geben. Wenn Hecking in der kommenden Hinrunde entlassen wird gibt es keine sehr gute Auswahl an Nachfolgern. Wäre doch zu Schade wenn zur Not Berti Vogts verpflichtet werden müßte. Ok der würde sicherlich Offensiver spielen aber dann hätten wir andere Probleme. :)

Ein Slomka wird nicht ewig arbeitslos sein, bei den vielen Vereinen die jetzt einen neuen Trainer suchen ist der weg. Slomka wäre sicherlich für H96 die beste Lösung denn er kennt sich immer noch bestens im Verein aus.

Aber gut vielleicht kriegt DH, ja die Kurve und dieser Thread wird geschlossen er will ja vieles ändern. Viele Fans werden sicherlich sich die Augen reiben wenn er ein 4 4 2 in der neuen Saison spielt. Mit Fossell und Hanke gibt es dann einen Traumsturm zusammen mit Rama diesen wundervollen Fußballtalent, der bei uns sicherlich der neue Husti oder Simak wird. Aber falls nicht bitte sofort Slomka holen :)

Euer Dark


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BeitragVerfasst: 02.06.2009 19:15 
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Roter_Sauerländer hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
@Eule
Wie oberflächlich? ... Roter Sauerländer hat mal berichtet, dass sich Hochstätter in der Winterpause für eine Entlassung von Hecking stark gemacht hat. So etwas kommt für gewöhnlich nicht aus dem Off. Ein Übermensch wer darüber nicht bereits vorher mal ein Wort - zB gegenüber Spielern - fallen läßt. Tableau, und wir haben 'ne ähnliche Situation, wie sie in der Welt in Sachen Leverkusen/Rechke/Labbadia beschrieben wurde.


So ganz kann man das ganze nicht vergleichen. Labbadia hatte ja sportlichen Erfolg, Hecking nicht. Und bei der Entscheidung zwischen DH und CH gng es letztendlich nur darum, wer von beiden seinen Allerwertesten rettet. Und DH ist zumindest bei diesen Machtspielchen kein Idiot. Er ist ja auch noch nirgendwo gefeuert worden, sondern hat seinen Abgang immer selbst betrieben, um sich zu einem sportlich atrraktiveren Verein zu verändern. Da hat Hochstätter die Gerissenheit von DH unterschätzt.


@ Sauerländer...also ich kann so manchesmal Deine Gedankenflüge überhaupt nicht nachvollziehen...einerseits Spekulationen von sich weisend, schmeisst Du jetzt im gegensatz mit Spekulationen um Dich...??

Labbadia hat an der sportlichen Latte gemessen in LEV praktisch genausowenig Erfolg, wie DH hier.
Und wer sagt Dir, das es nicht CH ist, der seinen Ar.sch gerettet hat, indem er den Abgang gemacht hat und sich nicht in einem Thread über 680 Seiten erzählen lassen muss, was er für ne Flachpfeife ist ?? ??

DH gerissen und kein I...t ?? Das hat man gesehen, wie er Tarnat ausgebügelt hat oder dies zumindest wollte...gleiches gilt für die Nummer mit Balitsch. Eigentor ebenso mit dem Zeugwart, hat ihn nicht sympatischer dastehen lassen....sehr gerissen... :P

Und IMMER nen attraktiveren Verein ?? Erst 96, dann BS, dann Leipzig ??? Ohje, das sieht auch nicht sehr gerissen aus...

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BeitragVerfasst: 02.06.2009 19:22 

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Rodekamp96 hat geschrieben:

Und IMMER nen attraktiveren Verein ?? Erst 96, dann BS, dann Leipzig ??? Ohje, das sieht auch nicht sehr gerissen aus...


Richtig lesen. Ich rede von der Trainerlaufbahn. Erst Verl, dann Lübeck, dann Aachen, dann Hannover...

Und die anderen Geschichten? Das mit Mille ist längst vergessen, Tarnat bald weit weg in München und Balitsch wird weggelobt, falls nicht noch was ußergewöhnliches passiert. Und bislang ist an DH alles, was auch nur ansatzweise gegen ihn ausgelegt werden konnte, abgeglitten wie an einer Teflonpfanne. Andere Trainer hätten diese ganzen Geschichten nicht überlebt...

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BeitragVerfasst: 02.06.2009 21:19 
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Kev188 hat geschrieben:

Für einige scheint das nen echten Platz im Tagesablauf zu haben, ständig zu wiederholen, was sie von Hecking halten...natürlich passend in einem geistreichen Zweizeiler :roll:
es nervt, wirklich! :?


:noidea: Tja Kevin, Dein letzter Absatz enthält dieses berühmte Körnchen Wahrheit.

Vor nicht all zu langer Zeit hatte ich hier geschrieben, ob man " nicht diesen durchgekauten und fade schmeckenden Kaugummi DH nicht endlich ausspucken sollte mit der Bitte, diesen Thread endlich zu schliessen .

Leider bin ich selber inkonsequent, weil ich gerne die Kommentare anderer User lese und zu Eitel, um auf meinen Senf als Zugabe zu verzichten.

Dass ich mich oft auch abends langweile, würde ich natürlich nicht zugeben!


Dann habe ich auch noch im meinem geistigen Hinterstübchen so abstruse Ideen entwickelt, dass DH noch aus zwei, vielleicht eher abwegigen Gründen, noch Trainer in Hannover ist.

1. Zwischen DH und MK hat sich eine Männerfreundschaft entwickelt, die
durch weltanschauliche Übereinstimmungen gefestigt ist

und

2. aufgrund unternehmerische Weitsicht von MK, dass die
Wirtschaftskrise auch auf den Profi-Fussball voll durchschlagen wird
und jetzt die Vermeidung von finanziellen Risiken für ihn Vorrang hat.

Das kommt dabei raus, wenn mann nach Gründen sucht.


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BeitragVerfasst: 02.06.2009 23:17 
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Hier mal ein Zitat aus dem Ehrenkodex des Verbandes Deutscher Fußball-Lehrer :
1. Der Trainer / Trainerin respektieren die Würde der Sportlerinnen und der Sportler; diese sind unabhängig vom Geschlecht, sozialer und ethnischer Herkunft, Weltanschauung, politischer Überzeugung und wirtschaftlicher Stellung gleich zu behandeln.

2. Der Trainer / Trainerin bemühen sich, die Anforderungen des Fußballsports in Training und Wettkampf, mit den Belastungen des sozialen Umfelds, insbesondere von Familie und Beruf, in Einklang zu bringen.

3.Der Trainer / Trainerin bemühen sich um ein pädagogisch verantwortliches Handeln:
Sie geben an die zu betreuenden Sportlerinnen und Sportler die wichtigen Informationen zur Entwicklung und Optimierung ihrer Leistungen weiter.

* Sie beziehen die Sportlerinnen und Sportler bei Entscheidungen mit ein, die sie persönlich betreffen.
* Sie bemühen sich bei Konflikten um offene, gerechte und humane Lösungen.
* Sie wenden gegenüber den Athleten keine Gewalt an.
* Sie erziehen zur Eigenverantwortlichkeit und zur Selbständigkeit in Hinblick auf das spätere Leben

4. Der Trainer / Trainerin erziehen ihre Sportlerinnen und Sportler darüber hinaus

* zu sozialem Verhalten in der Trainingsgemeinschaft
* zu fairem Verhalten innerhalb und außerhalb des Wettkampfes und zum nötigen Respekt gegenüber allen anderen in das Leistungssportgesche­hen eingebundenen Personen (u. a. der gegnerischen Mannschaft, der eigenen Mannschaft, dem Schiedsrichter, den Zuschauern und Medien)
* zum verantwortungsbewussten Umgang mit Sportmaterialien, Räumen, Gebäuden und der Mitwelt.

5. Das Interesse der Sportlerinnen und Sportler, ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und ihre persönliche Entwicklung stehen über den Interessen und den Erfolgszielen der Trainerinnen und Trainer. Alle Trainingsmaßnahmen sollen dem Alter, der Erfahrung sowie dem aktuellen physischen und psychischen Zustand der Sportlerinnen und Sportler entsprechen.

6. Trainerinnen und Trainer verpflichten sich, den Gebrauch verbotener Mittel (Doping) zu unterbinden und Suchtgefahren
(Drogen-, Nikotin- und Alkohol­missbrauch) vorzubeugen. Sie wirken ihren negativen Einflüssen und Auswüchsen durch gezielte Aufklärung und Wahrnehmung ihrer Vorbildfunktion entgegen.

7. Der Trainer / Trainerin respektieren in allen Verhaltensweisen die Grundsätze des Fairplay, insbesondere beachten sie die Ordnungen des DFB, sie üben Korrektheit, Recht und Kollegialität und bemühen sich um gegenseitiges Vertrauen.

8. Der Trainer / Trainerin unterlassen diffamierende Äußerungen über Kollegen, insbesondere im Hinblick auf Können, Arbeitsleistung und persönliche Wertschätzung.

9. Der Trainer / Trainerin greifen nicht in ein geschütztes Arbeitsverhältnis eines Kollegen ein, d.h. solange die vertragsrechtlichen Angelegenheiten eines Kollegen nicht ordnungsgemäß mit dem Verein geklärt sind, beginnt und übernimmt kein Trainerkollege die neue Tätigkeit.

10. Der Trainer / Trainerin bemühen sich um eine hohe Allgemeinbildung und kommen ständig ihrer Fortbildungspflicht nach.


Das habe ich hier mal für den Herrn H. reingestellt und ich hoffe, er liest das alles der Reihe mal nach und hinterfragt sich dann mal, was da bei ihm so alles nicht zutrifft !


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BeitragVerfasst: 02.06.2009 23:40 
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kai1896 hat geschrieben:
Unterm Strich bleibt bei Labbadia stehen, dass gegenüber seinen Vorgängern Skibbe und Möhlmann keine Fortschritte zu erkennen sind. Gegenüber der Zeit unter Skibbe hat sich Leverkusen unter Labbadia sogar verschlechtert. Fraglos hat Leverkusen in dieser Saison aber zum Teil begeisternd gespielt.

Wir haben hier aber ganz andere Probleme und sollten uns lieber um die kümmern. Wenn zwischen Hecking und der Mannschaft tatsächlich nichts mehr geht, muss er entlassen werden, und zwar eher heute als morgen. Eine etwaige Mobbing-Strategie seitens der Verantwortlichen wäre unverantwortlich. Insbesondere dann, wenn man berücksichtigt, wer im Moment alles einen Trainer sucht. Drei Mannschaften davon (Frankfurt, Gladbach und Köln) entsprechen unserer Kragenweite, so dass auch die selben Trainer in Frage kommen dürften. Wenn aber Frankfurt, Gladbach und Köln den (engen) Markt schon abgegrast haben, wer bleibt denn dann für uns übrig? Jürgen Röber, Klaus Augenthaler, Werner Lorant und Ernst Middendorp? Und die sollen dann auch noch mitten in der Saison kommen?

Das ist schon ein ganz gefährliches Spiel, was da betrieben wird.


Bruno Labbadia hat klar den besseren Schneider!


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BeitragVerfasst: 02.06.2009 23:58 
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Roter_Sauerländer hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
Na toll, wenn's stimmt. Machtspielchen auf Kosten des Vereins. Ganz großes Kino.


Da gehören immer mehrere Beteiligte zu. Welche die die Spielchen treiben und welche, die diese geschehen lassen. Und wenn man sich die Neuzugänge der letzten Saison anguckt, dann weiß man, dass CH und DH nicht an einem Strang gezogen haben. Nur da hätte MK halt vorher auf den Tisch hauen müssen.

Diese Machtspielchen gibts aber überall. In Berlin sieht man es jetzt bei D. Hoeneß und Favre, in Hamburg zwischen Beiersdorfer und Jol, in Leverkusen und bei den Bayern gab es das zwischen Klinsmann und U. Hoeneß auch. Scheint nunmal zum Geschäft zu gehören, leider oftmals zum Leidwesen der Vereine.

Bei Wurst-Ulli und Grinsi-Klinsi muss ich widersprechen. So sagte Wurst-Ulli im Doppelpass:
Zitat:
Die einzige Verstärkung, die Jürgen wollte, war Landon Donovan und er hat ihn bekommen. Und Hermann Gerland sagte dazu, bei ihm würde der nicht mal in der 2. Mannschaft spielen!


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BeitragVerfasst: 03.06.2009 00:13 
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RedSoldier hat geschrieben:
Vielleicht geht Hecking zum HSV, was ich zwar nicht wirklich glaube aber wieso eigentlich nicht. Dann sucht man hier in Hannover nach einem neuen Trainer und wer soll den Job dann hier annehmen? Mir fällt auf die schnelle kein passender und guter Name ein. Mit ein paar Trainern könnte man Experimente machen, Bruno, Scholl, Kirsten. Aber sonst ist doch eigentlich kein Trainer auf den Markt der jetzt viel besser als DH ist. Das ist nun einmal leider so. Am besten schickt man Hecking jetzt im Sommer zu einem Seminar wo ihm beigebracht wird wie professionelles Training der Gegenwart, Zukunft aussieht. Vielleicht sollte man hier in Hannover auch einen "Meisterberg" bauen und sich irgendwo Medizinbälle ausleihen.
Mein Fazit:
Sollte sich ein Dieter Hecking hinterfragen und seine Trainingsmethoden verändern, so könnte aus ihm noch ein guter Trainer werden. Anderseits muss er gehen da auch ein Trainer sich weiterentwickeln muss.

Klar, wir müssen nur DH loswerden und schon
- ist Hanke der Fummelkönig der Liga,
- ist Forssell der Knipser der Liga,
- startet Brug für die Niederlande als 100 m-Sprinter
- wird USA zum Flankengott und
- für Ismael bieten uns die Fischköppe eine Mio.-Ablöse und Per Mertesacker obendrauf! :wink2:


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 Betreff des Beitrags: Re: Rent-a-coach
BeitragVerfasst: 03.06.2009 03:55 

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Waltrud hat geschrieben:
Dieter Hecking gehört offenbar zu den Trainern, die nur eine Saison motivieren können. Damit spielt er in einer Liga mit fast allen Trainern. Schaaf schafft es wohl auch nur in Bremen, Magath weiß, dass er es nicht schafft und geht freiwillig (weil er schlau ist, im Gegensatz zu anderen), Rangnick weiß das auch und ist auch schlau und zettelt deshalb einen Streit an, in der Hoffnung, vielleicht zu fliegen.
Die ultimative Lösung:
Der DFB richtet einen Trainerpool aus ca. 25 Trainer ein, die alle gut bezahlt werden. Könnte auch privat gemacht werden ("Trainerkarussel GmbH & Co. KG"). Am Anfang der Saison werden die Trainer den teilnehmenden Vereinen, die jeweils einen bestimmten Betrag in den Pool einzahlen, zugelost (wird - glaube ich - beim modernen Fünfkampf mit den Pferden gemacht). Die Vereine zahlen den Trainern zusätzlich Erfolgsprämien. Jeder Verien hat das Recht, bis zu zweimal/Saison den Trainer zu tauschen (deshalb 25 Trainer) und den jeweiligen nach Spieltag 10, 15, 20, 25 und 30 gegen einen anderen aus dem Pool zu tauschen. Das wäre endlich einmal eine Revolution in diesem Geschäft und die Herren können wirklich zeigen, was sie können.
Was haltet Ihr davon?


Aus gegebenem Anlass möchte ich mich selbst zitieren. Die Entwicklung scheint mir Recht zu geben...


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 Betreff des Beitrags: Re: Rent-a-coach
BeitragVerfasst: 03.06.2009 04:37 
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Waltrud hat geschrieben:
Dieter Hecking gehört offenbar zu den Trainern, die nur eine Saison motivieren können. Damit spielt er in einer Liga mit fast allen Trainern. Schaaf schafft es wohl auch nur in Bremen, Magath weiß, dass er es nicht schafft und geht freiwillig (weil er schlau ist, im Gegensatz zu anderen), Rangnick weiß das auch und ist auch schlau und zettelt deshalb einen Streit an, in der Hoffnung, vielleicht zu fliegen.


ich sehe nicht einen punkt wo du recht hast, nur einen wust von spekulationen. - nix gegen neue/gute geschäftsideen, aber du solltest sie besser zu verkaufen lernen! :wink2:

ansonsten schätze ich die user, welche sich nicht selbst zitieren, obwohl sie in ihren einschätzungen oft sehr früh nah dran waren - beispielhaft sei der fussballkenner tauri hier erwähnt. :nuke:


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Marten hat geschrieben:
... Frankfurt, Gladbach, Köln, HSV, (Bochum, Leverkusen) ohne Trainer...los Dieter, freie Auswahl! Hau ab!


Gladbach kannst du streichen. DIe haben jetzt Frontzeck.

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Roter_Sauerländer hat geschrieben:
Marten hat geschrieben:
... Frankfurt, Gladbach, Köln, HSV, (Bochum, Leverkusen) ohne Trainer...los Dieter, freie Auswahl! Hau ab!


Gladbach kannst du streichen. DIe haben jetzt Frontzeck.


Na das wird ja spannend...

Allerdings bleibt dann immer noch mein Topfavorit für Hecking, nämlich Hamburg, übrig. Dann holen wir Slomka und können hier im Forum endlich wieder über was anderes reden...

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Richtig. Über die blauen Augen von Marietta. Darüber rede ich gerne.

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Was haben denn hier alle mit Mirko Slomka? So doll war der bei Schalke auch nicht. Die Ergebnisse ja, aber sonst... Marietta hingegen, die waere was. :wink:


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chico1 hat geschrieben:
Was haben denn hier alle mit Mirko Slomka? So doll war der bei Schalke auch nicht.

aber im vergleich zu dieter, geschätzte (und vor allem gefühlte) 100x besser.
außerdem sollten 96-fans bescheiden sein. :roll:

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Gunther hat geschrieben:
chico1 hat geschrieben:
Was haben denn hier alle mit Mirko Slomka? So doll war der bei Schalke auch nicht.

aber im vergleich zu dieter, geschätzte (und vor allem gefühlte) 100x besser.
außerdem sollten 96-fans bescheiden sein. :roll:


100 %tig bin ich von den Künsten eines Slomka auch nicht überzeugt, einzig die Art und Weise, wie er rüberkommt ist ne ganze Menge sympatischer als unser Hauptwachmeister...da glaube ich fast mehr an eine Bindung Spieler/Trainer als in unserem derzeitigem traurigem Fall...
Alleine Sympatie zwischen Leitung und Team kann da schon eins zwei drei Tabellenplätze ausmachen....

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Rodekamp96 hat geschrieben:
Alleine Sympatie zwischen Leitung und Team kann da schon eins zwei drei Tabellenplätze ausmachen....


So jetzt hast Du es geschafft, ich muss mich übergeben.. ich fahre jetzt Taschen kaufen nach Nuss...ääähhh Sommerloch!

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Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers.


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Quelle : der Tagesspiegel

Neue Stärke
Die Emanzipation der Trainer
Felix Magath, Martin Jol, Christoph Daum: Die Wechselspiele der Bundesliga-Trainer zeugen vom neuen Selbstverständnis eines ganzen Berufsstands.

Von Mathias Klappenbach
3.6.2009 17:30 Uhr

Je mehr Leute sich mit einer Rechenaufgabe beschäftigen, desto mehr verschiedene Ergebnisse kommen heraus. Drei Klubs aus der Fußball-Bundesliga haben offiziell noch keinen Trainer für die nächste Saison. So war es zumindest am Mittwochnachmittag, stündliche Veränderungen nicht ausgeschlossen. Es gibt aber auch Berechnungen, in denen von vier, fünf, sechs oder gar neun offenen Stellen die Rede ist.

Auf jeden Fall einen neuen Trainer brauchen noch der Hamburger SV, Eintracht Frankfurt und der 1. FC Köln. Rechnet man den Absteiger Energie Cottbus bis zum offiziellen Saisonende am 30. Juni als Bundesligisten, sind es vier Klubs, die auf der Suche sind. Hinzu kommt noch die Trennung, die als wahrscheinlich gilt: Bruno Labbadia wird wohl Bayer Leverkusen verlassen. Macht fünf, und wem das noch nicht reicht, der spekuliert wild. Der Bremer Pokalsieger Thomas Schaaf wird umworben, ebenso Herthas Trainer Lucien Favre (beide angeblich vom Hamburger SV) und Bochums Marcel Koller von mehreren Klubs. Schon dreht es sich, das beliebte Fahrgeschäft, und zwar in diesem Sommer fast genauso schnell und intensiv wie jenes mit den vielen Spielern drauf.

Diese Entwicklung liegt auch daran, dass einige Trainer ein anderes Selbstverständnis an sich und ihren Beruf an den Tag legen als zuvor. Als normal erscheint noch der Wechsel von Christoph Daum, der von dem ihm eng verbundenen 1. FC Köln zu dem ihm eng verbundenen Klub Fenerbahce Istanbul geht, wo er viel mehr Geld verdient und auch im internationalen Geschäft dabei ist. Auch dass Hans Meyer bei Borussia Mönchengladbach ein Jahr vor dem Vertragsende aufhört und in Rente geht, kam nicht unerwartet.

Überraschend hingegen war der plötzliche Abgang von Martin Jol, der es vorzieht, bei Ajax Amsterdam Trainer und Sportdirektor in einer Person zu sein statt beim HSV nur Trainer. Ein Selbstbewusstsein, das auch Felix Magath hat, der mit Wolfsburg als Universalfunktionär Meister wurde und doch schon vorher seinen Wechsel nach Schalke bekannt gab. „Jetzt werden die Trainer selbstständiger, zeigen, dass sie Qualität haben, sich gewisse Dinge aussuchen können“, sagt Matthias Sammer. Der Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes hatte in der Vergangenheit immer wieder eine Aufwertung des Berufs Fußballlehrer gefordert, jetzt aber befürchtet er sogar verheerende Auswirkungen der jüngsten Kündigungen. „Das, was jetzt passiert, trägt nicht zur Stärke und Autorität und Kontinuität auf der Trainerposition bei.“ Der Trainer soll, so hätte es Sammer gerne, immer auch ein Vorbild sein. Für Spieler und Berater sei aber nun „Tür und Tor geöffnet, sich nicht mehr moralisch an Vereinbarungen zu halten“.

Noch ist der Rollenwandel nicht so weit gediehen, dass Trainer ähnlich wie ihre guten Spieler in jedem Sommer mit diversen lukrativen Angeboten kokettieren. Dafür ist die Zahl der arbeitslosen und mutmaßlich befähigten Trainer zu hoch, auch wenn für alle offenen Posten derzeit immer nur der äußerst medientaugliche Mirko Slomka als erster Kandidat gehandelt wird.

Zudem hatten Daum, Magath und Jol eine neue Aufgabe vor Augen (und Daum und Magath eine Ausstiegsklausel in ihrem Vertrag), als sie kündigten. Bei Eintracht Frankfurt jedoch hörte Trainer Friedhelm Funkel auf, ohne ein neues Angebot zu haben, „in gegenseitigem Einvernehmen“. Bei Bojan Prasnikar, der nicht beim Absteiger Cottbus bleibt, ist hingegen klar, dass die Initiative vom Trainer ausging, Prasnikar verzichtet auf jegliche Forderung gegenüber dem Klub. Er hat noch keinen neuen Job.

Auch wenn jeder Einzelfall andere Bedingungen hat, lässt sich der Trend erkennen, dass die Trainer offensiver auftreten, als selbstbestimmte Marktakteure. So wie Bruno Labbadia, der trotz einer enttäuschender Saison und eines problematischen Verhältnisses zu seiner Mannschaft Vereinsverantwortliche und Spieler in einem Interview am Tag vor dem später verlorenene Pokalfinale harsch kritisierte. Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe war er noch Leverkusens Trainer. Wenn er es nicht mehr ist, steht er als einer da, der sein Ding durchzieht. Und dafür gibt es immer Interessenten.

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