Kurze Zwischenfrage: Als das Schicksal uns die Vereine zugeteilt hat, hast Du da laut "Einmal ALLES und scharf!" gerufen?

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus

rosto in Hochform.

Das unterscheidet ihn von zum Beispiel Yankov.

Naja, man muss ja auch schauen, dass Susanne bezogen auf Körpergröße theoretisch mehr Vereine zustehen als mir Zwerg - ich habe zum Beispiel nur zwei, daher passt des scho

Ich glaube, wenn es um richtig harte Sachen geht wie von Susi beschrieben, dann geht das jedem an die Nieren. Ob er am Wochenende mit Sohnemann Sandburgen baut oder Hools verkloppt. Man wird ja nicht Polizist um Leichen zu sehen oder seine persönlichen Aversionen gegen Sportfans auszuleben. Die waschen einem in der Ausbildung schon ordentlich den Kopf, da bringt man es nicht weit, wenn man nur auf Action und Sensationen aus ist. 90 % des Polizistenlebens bestehen aus so unspektakulären Dingen wie Büroarbeit, mit eingefrorenen Gliedmaßen beim Castor abgammeln und Punks zu beaufsichtigen oder die Mucke bei zu lauten Partys runterzudrehen.

Wäre ja eigentlich mein Wunschberuf gewesen - aber der Sporttest...

du hättest bestimmt eine gute wasserwerfer fahrerin abgegeben, das macht bestimmt mächtig spaß die leute von der straße zu spritzen (gibt da schöne bilder im netz, wie sich ein fahrer vor freude kringelt) und ist bestimmt auch nicht so kalt im winter!

http://www.youtube.com/watch?v=QYGYe2Le ... 9&pageNo=4

das video zeigt polizeigewalt in seiner ganzen größe!! politiker usw melden sich beim bfc und gehen dagegen an!!! der bulle hat nen problem...

man man man
was die sich immer Erlauben!
Endlich melden sich mal die Politiker

Das Video scheint seine Wirkung nicht zu verfehlen:

Anrufe von:

amnesty international, Abt. Polizeirecherche
Spiegel Online
RTL
Fraktion der Grünen im Bundestag

man sieht, es scheinen sich einige dafür zu interessieren!! bitte verbreitet es noch in anderen fan foren...ich war am sonntag dabei, dass war KEIN einzelfall!!!

kann grad nicht schlafen nach dieser Meldung. Das ist ja absoluter Wahnsinn.

Journalist und St.Paulifan bekommt ganze Zahnreihe ausgeschlagen, von einem Polizisten mit Knüppel. Vermutlich völlig unschuldig, er stand wohl nur vor der St.Pauli-Fankneipe Jolly Roger.

http://www.stpauli-forum.de/viewtopic.p ... sc&start=0

vgl. auch mit demselben Foto:

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 32,00.html

Der Betroffene auf S.6 des oben verlinkten Threads:

Es wird vermutet, daß es sich um eine Rache-Aktion einer Eutiner oder Schlewig-Holsteiner Polizei-Einheit handelt, aus Eutin wurde im Frühjahr ein Polizist durch St.Pauli-Fans verletzt.

Der Gewaltakt kommt mir skrupellos vor. Im Grunde genommen schwere Folter. Die Hemmschwelle sinkt offenbar allseits, nicht nur bei "jugendlichen Schlägern".

Vielleicht sind aber auch einige der psychpathischen Chaoten,die den ganzen Abend Steine und ähnliches auf die Polizei geworfen haben,wirklich in die Kneipe gerannt ???
Weiss man das ?
Nach solchen Aktionen kann ich die Polizisten verstehen. So eine Brutalität,die von den linken Krwawallmachern ausging,war auch für die "erprobte" Hamburger Polizei recht überraschend...

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You can change your partner,
you can change your religion,

but you can never change your team

Das hilft keinem. So eine Aussage ist wohl mit das Hauptproblem.

Gewalt, Rachegelüste und das Einprügeln auf Unschuldige kurbelt die Gewaltspirale doch erst an, auf beiden Seiten.

Das Misstrauen der Polizei gegenüber wird m.E. insbesondere durch solche Aktionen (Quelle: Der oben verlinkte Artikel aus dem Spiegel) nicht sinken:



Das erweckt den Anschein, dass etwas unter den Teppich gekehrt werden soll, eine Krähe der anderen kein Auge aushackt und dergleichen negative Assoziationen.

Immer mit der Einschränkung "sein soll" natürlich. Wäre dies nicht zutreffend dargestellt, müsste eine kurzfristige Richtigstellung allerdings schon auf dem Weg sein.

Je länger ich mich mit dieser Thematik beschäftige desto deutlicher tritt für mich zum Vorschein, dass die Bereitschaft, eigenes Fehlverhalten einzugestehen, in dieser Konstellation auf beiden Seiten besonders gering vorhanden zu sein scheint, was weder die Entschlüsselung des Wahrheitsgehaltes der jeweiligen Darstellungen noch das Verständnis für die eine oder andere Seite erleichtert.

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Peter Scholl-Latour über Journalismus

Es mag ja sein, daß da auch Gewaltbereite in der Kneipe drin waren, oder was es noch für Spekulationen geben könnte. Es stimmt wohl auch, daß St.Pauli-Fans zu den besonders weit links stehenden Gruppierungen gehören.

Aber habt Ihr das Bild von dem Typen ohne Zähne gesehen? Er wird ja auch namentlich im Spiegel-Artikel genannt, das ist wirklich ein Journalist, kann man auch überall googeln (Gründer eines St.Pauli-Fanmagazins, jahrelange Arbeit an de Homepage des Vereins, Mitarbeit bei sportal.de usw.).

Hatte ja nach eigener Aussage sogar seinen Presseausweis in der Hand. Mich erinnert dieses Ausschlagen der ganzen Zahnreihe schon mehr an die finstersten Gewaltdiktaturen dieser Erde, wenn die Polizisten dann unidentifizierbar bleiben.
Für die Eiligen nochmal die links:

http://www.stpauli-forum.de/viewtopic.p ... sc&start=0

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 32,00.html

Ich finde die Entwicklung von Polizeiwillkür insgesamt ziemlich bedrückend.

Ich fahre als Fußballfan zu nem Auswärtsspiel, steige in den Zug, habe vielleicht 2-3-4-5 Flaschen Bier im Gepäck. Plötzlich kommt ne Truppe Robocops (Gepanzerte Polizisten, meist in olivgrün) und drängelt sich zu mir in den Waggon, da ihre Panzer hart sind, sind die auch nicht so angenehm zum ankuscheln im überfüllten Wagen. Insofern steigt bei mir der Grad des Genervt-Seins und nach dem achten Stop des Zuges, bei dem die Polizisten jedes mal ein und aussteigen, reagiere ich dann, weil oft genug von den Panzerplatten angebufft auch mal mit einem schnippischen Kommentar.

- Zack - der Polizist hat mich auf dem Kieker und ich werde in die Ecke des gewaltbereiten Fußballfans gedrängt.

Durch verschiedene Auswärtsfahrten (warum zum Teufel muss jedesmal ein Einsatzfilmer der Polizei dabei sein und genau in den Fällen, wo klar wird, wer mit den Pöbeleien angefangen hat, ist weggeblendet) und Demos ist mir bewusst geworden, dass die Polizisten dermaßen heiß gemacht werden, bei so einem Einsatz, dass man als Teilnehmer der Demo/als Gästefan auch potentiell gewaltbereit ist, dass sie dies auch oft glauben.

Sicherlich gibt es auch andere Polizisten, aber gerade diejenigen, die Demos oder Auswärtsspiele betreuen sind meiner Meinung nach diejenigen, die zur Polizei gegangen sind, weil sie Autorität brauchten und hoffen durch die Uniform etwas darzustellen.

Oft genug gibt es gewaltbereite Fans/Demonstranten, die den Konflikt suchen und es bis zur Eskalation treiben, aber anstatt tatsächlich mal deeskalierend zu wirken, geht es dann bei der Polizei darum möglichst ihren Großeinsatz rechtzufertigen... und das geht oftmals eben am besten dadurch, die ohnehin schon antipolizistisch eingestimmte Masse zu provozieren und eine Eskalation herbeizuführen.

Acht Cola Acht Bier

edit: Jasse, du siehst nicht gerade aus wie ein potentieller Pöbler. Aber falls du doch mal die Erfahrung einer Polizeikontrolle oder eines Kessels mitmachen möchtest, meld dich .

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Steven Cherundolo: "Wenn man das Wetter, das Meer und den Strand weglässt, ist es dasselbe, nur ein bisschen besser, weil es nicht so groß ist wie San Diego. [...] Hannover ist wie eine Familie. Manche nennen es ein Dorf, ich nenne es Familie."

wäre viell. hilfreich, wenn jemand aus den "eigenen reihen" permanent filmt. das kann von niemanden verboten werden....und man hat ne kleine "absicherung". und wenn man in der truppe "auswärtsfahrer" gleich mehrere filmer hat, um so besser. dürfte heutzutage wirklich kein problem sein.

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http://www.96statistik.de.tf

@ Gunter: filmtechnisch ist das mit einer Handy-Cam natürlich gar kein Problem mehr. Es gibt auch bessere Geräte, die auch nicht viel größer sind und die man sogar an einem Stab hochhalten kann.

Aber mach das mal bei so ner Lage wie dort im Schanzenviertel. Da geht es am ehesten noch irgendwo verdeckt vom Balkon oder aus dem Fenster und ist dann mehr Zufall. Wie will man filmen, wenn Gas gesprüht wird oder wenn Schläge dafür gedroht werden?

Ich habe auch so das Gefühl, wenn der Geschädigte bei St.Pauli nun Maschinenarbeiter oder Umzugsträger gewesen wäre, hätte auch kein Hahn danach gekräht. Nur haben sie "leider" mit dem vereinsnahen Journalisten ausgerechnet denjenigen am schwersten verletzt, bei dem man die Folgen jetzt am wenigsten gut vertuschen oder auf andere abwälzen kann.

Die Polizei, Dein Freund und Helfer!!

Da erinnere ich mich an unzählige Wohnungseröffnungen, wo einem der Gestank entgegenschlug, und die Herren wurden kreidebleich, rangen nach Luft und mußten sich festhalten.

Dann stehen sie rum und tun nichts.

Ich denke mir meinen Teil!

schon richtig, ist keine lösung für alles. ich dachte aber am beispiel von @ElCattivo. da läßt es sich dann dokumentieren wer drängelt z.B.
auch sonst läßt sich am anfang einer auseinandersetzung dokumentieren von welcher seite sowas anfängt. "einzelschicksale" kann man natürlich nicht alle abdecken/absichern.

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http://www.96statistik.de.tf

Na, als ob die Leute da nicht selbst schon drauf gekommen wären. Nur gab es dann schon genug Fälle, in denen die netten Herren im Kampfanzug mit Schlagstock im Anschlag vor den Leuten mit den Kameras standen und unter Androhung von Gewalt forderten, dass die Kameras auszuschalten und die Bilder zu löschen seien. Schließlich würde durch die filmenden Fans das Recht der Beamten am eigenen Bild verletzt.

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Titel vor Kind: 3
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Vielleicht nicht viel geschaffen,
Dennoch viel geschafft!

Hallo-wie kann man(n) dieses Pack verstehen?
Die haben sich diesen Beruf ausgesucht...!! Da geht es auch mal etwas härter zur Sache-nicht nur Eier schaukeln im Büro. Das ist das gleiche wie mit unseren Soldaten in Afganistan! Soldaten sterben nun mal im Einsatz!
Die haben das so gewollt.

Sie sollen die Bürger schützen-Dein Freund und Helfer!!

Hast Du überhaupt ne ahnung was das bedeutet, wenn Dir jemand mit dem Schlagstock ins Geicht ( auf`n Kopf ) schlägt!? Das ist für mich versuchter MORD!!!!!!!!!!!!!!!!!! Polizisten ist es untersagt den Schlagstock gegen den Kopf zu richten! Wegen der Gefahr, das jemand dabei getötet werden kann.
Aber DIE dürfen es sich ja erlauben. Wenn Du Dich an den 1. Mai zurück errinnerst, da wurden ein paar Bullen mit Feuerzeugbenzin angefackelt. Nichts wildes. Und alle in unsrern weinenden Staat haben gleich aufgeschriehen, das ist versuchter MORD! Das geht gar nicht! Lächerlich!
Bei diesen Vorfall wird versucht, das harmlos dahin zu stellen!!
POLIZEISTAAT-Deutschland!
(*) Es lebe die Polizeiwillkür!


A.C.A.B.


(*) Beleidigung entfernt. rostomat

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Vielen Dank für EUROPAPOKAL-Vierschanzentournee 2.0 .....!!!

Sonst geht es Dir aber noch gut,oder ???
Du findest es normal,wenn Menschen angezündet werden ?????
Du findest es normal,wenn Menschen mit Steinen,Flaschen usw. beworfen werden ?
Ach ja,ist nicht schlimm - sie haben sich diesen Job ja ausgesucht !

Polizisten sollen die Gesellschaft vor solch asozialen Steineschmeissern schützen. Stell Dir vor,Du kriegst beim Auswärtsspiel richtig vor den Schädel - findest Du das dann auch angenehm ? Ach klar,Du bist ja selbst schuld,warum fährst Du auch auswärts nach Clownschweig...
Lies Dir mal die Berichte der betroffenen Polizisten in den Zeitungen durch. Wenn Du das dann immer noch als "normal" bezeichnest,ist Dir echt nicht mehr zu helfen !

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