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 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 03.07.2009 11:52 
Auf- und Abstieg sind die Basis eines sportlichen Liga-Wettbewerbs. Ich bin uneingeschränkt für die Beibehaltung der derzeitigen sportlichen Strukturen, denen marktwirtschaftliche Prinzipien in Reinkultur zugrunde liegen. In diesem Punkt sehe ich mich erfreulich einig mit den Skeptikern der Marktwirtschaft.


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BeitragVerfasst: 03.07.2009 12:50 
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häh - wolltest du nicht die fernsehgelder gleichmäßig ausschütten?

:bubble: das steht doch diametral deiner heutigen aussage gegenüber!


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BeitragVerfasst: 03.07.2009 14:08 
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Eule, der alte Halunke, weiß natürlich ganz genau wie er mich provozieren kann. Im besten Sinne, versteht sich.

Aber heute nicht, es ist zu heiß.

Deshalb nur ein kleiner Provo-Konter: Die Unterschiede Jammer/Hopp habe ich weder gewollt noch ungewollt herausgearbeitet. Substantiell und strukturell gibt es nämlich keine. Die Arabesken seien hier mal vernachlässigt.

Na gut, zwei kleine Begründungshinweise.

Hopp nutzt vor allem Lücken in den Statuten und zudem seine guten Drähte in die DFB-Spitze. Dass er nicht maßgeblichen Einfluss aufs operative Geschäft nähme (und darum geht es!) – also bitte, wer soll das denn glauben. Er äußert sich doch beinahe täglich und öffentlich zu Dingen wie beispielsweise Spielertransfers.

Zudem und zweitens. Bisher wurde bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit von den Hoffenheimern behauptet, der Herr Hopp sei gar nicht der liebe gute Onkel mit dem dicken Scheckbuch. Ganz im Gegenteil, das sei ein knallharter Geschäftsmann, der schon sehr bald Rendite sehen wolle.

Ja, was denn nun?

Edit
Ein Blick in den kleinen Fußball.

Trotz aller Kreativität können die kleinen Vereine unserer Region natürlich nicht mithalten, wenn – sagen wir mal: Ramlingen – jährlich per 96-Spiel dicke Finanzspritzen bekommt und so wettbewerbsverzerrende Vorteile genießt.

Der Ärger darüber hat ja auch hier im Forum seinen Niederschlag gefunden. Konnte und kann ich gut verstehen.


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BeitragVerfasst: 03.07.2009 14:44 
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ElFi, der letzte Konter sitzt tief, da er berechtigt ist!! :mrgreen:

Im "kleinen" Fußball kann ich die Hopps eigentlich gut ab. Sie haben mal kurzfristig Erfolg und dann war es das dann auch......

Hat es sich herumgesprochen, müssen die betroffennen Vereine ihre Abhängigkeit von einer einzigen Person immer wieder noch weiter ausbauen......bis es dann knallt.


Störend für mich und meine - nicht an diesem Segen beteiligten Kollegen - ist: Ein Bundesligist organisiert Wettbewerbsverzerrung, gewollt oder nicht gewollt. Auch wenn Sankt Martin nichts davon merkt oder merken will - es ist und bleibt ein Fehlverhalten, welches eigentlich vermieden werden könnte.


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BeitragVerfasst: 03.07.2009 15:21 
fachwerk hat geschrieben:
häh - wolltest du nicht die fernsehgelder gleichmäßig ausschütten?

:bubble: das steht doch diametral deiner heutigen aussage gegenüber!

Finde ich nicht, fachwerk. Auf einer Party sind alle gleich. Die Bundesliga als Fernsehshow geht nur wenn alle mitmachen und zwar gleichgültig wie erfolgreich sie sind. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich bin gegen sportliche Gleichmacherei; was ist das für ein Ligakampf, wenn Aufstieg und Abstieg nicht geht? - Bei der Verteilung der Fernsehgelder des deutschen Marktes sehe ich das anders: Hier trägt jeder seinen (gleichen) Teil bei. Jede Mannschaft steht im Idealfall über 90 Minuten mit 11 Mann auf dem Platz. Der größere finanzielle Gewinn kommt später über die Teilnahme an internationalen Wettbewerben und weitergehende internationale Vermarktung. Eine Abstufung nach den drei Profiligen fände ich hingegen völlig korrekt.


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 Betreff des Beitrags: Robert Enke unterstützt Maddin gegen 50+1 Regel
BeitragVerfasst: 22.07.2009 15:22 
Interview von Robert auf Sport1.de; Link im Presse-Thread. Auszug:
Zitat:
Interview Sport1.de: Welche Perspektive müsste Hannover bieten, dass Sie dort vielleicht noch länger bleiben?

Enke: Wenn ein neuer Vertrag ansteht muss immer das Gesamtpaket stimmen - sportlich, finanziell und privat. Zwischen der Stadt Hannover, dem Verein 96, mir und meiner Familie ist einiges zusammengewachsen. Und das wirft man nicht so einfach weg. Aber es kann schon sein, dass ich nach der WM etwas Neues machen möchte. Es hängt auch damit zusammen, wie Martin Kind mit seinem Vorschlag 50+1 vorankommt. Ich hoffe, dass die anderen Bundesliga-Vertreter ihm zustimmen. Dadurch hätte Hannover 96 bessere Möglichkeiten.


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BeitragVerfasst: 09.08.2009 17:42 
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Interessanter Link (faz.net) über Vernunft im bezahlten Fußball, Frauen im Stadion und die Innovationsfeindlichkeit des Führungspersonals.


Trifft das Thema 50+1 nur am Rande, ist aber trotzdem sehr lesenswert!


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BeitragVerfasst: 31.08.2009 15:08 

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Am Rande der Diskussion um 50+1 stellt sich doch bereits zum aktuellen Zeitpunkt die Frage, ob die bisherige Regelung einen einigermaßen fairen Wettbewerb zwischen den Mannschaften zulässt.

Neben den Sonderfällen Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim, bei denen die 50+1 Regelung im Grunde faktisch umgangen wird, ist nun auch Schalke ins Blickfeld gerückt.

Nach dem Bericht im letzten Donnerstags-kicker hat Schalke mittlerweile 136 Mio € Schulden angehäuft.

Was meiner Meinung nach noch viel mehr ins Gewicht fällt, daß Schalke offenbar weit im voraus Leistungen der Sponsoren gazprom und adidas bereits erhalten hat und in Zukunft von diesen Sponsoren kaum noch etwas zu erwarten hat.

Darüber hinaus soll Schalke vor Jahren noch eine Anleihe im zweistelligen Millionenbetrag getätigt haben, die auch schon komplett investiert wurde.

Sicherlich hat Schalke einige Aktiva wie das Stadion oder die Mannschaft.

Ingesamt finde ich es aber schon sehr merkwürdig, wie Schalke einerseits unter diesen Voraussetzungen nach wie vor das Lizensierungsverfahren bestehen kann, andererseits jedoch eine Mannschaft unterhalten und zum Teil auch noch verstärken kann, die dem Vernehmen nach in der Gehaltsstruktur zur Bundesligaspitze gehört.

Andere Clubs wie z.B. Hertha oder auch 96 müssen einen deutlichen Sparkurs fahren und laufen dabei Gefahr, sportlich ins Hintertreffen zu geraten, während Schalke es sich leisten kann Angebote von knapp 20 Mio € für Neuer und Rafinha abzulehnen.

Natürlich weiß ich nicht, ob Schalke nur die Spitze des Eisberges ist und kenne die finanzielle Lage der anderen Clubs nicht, aber einen bitteren Beigeschmack hat das ganze für mich schon.

Hier finde ich schon, daß das Lizenzsierungsverfahren insgesamt ein wenig transparenter sein sollte, so daß es möglich ist entsprechende Vergleiche zu ziehen.


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BeitragVerfasst: 31.08.2009 15:37 
Lizenzierungsverfahren... ein interessanter Aspekt, kerze.


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BeitragVerfasst: 31.08.2009 16:42 
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Kuhburger hat geschrieben:
Lizenzierungsverfahren... ein interessanter Aspekt, kerze.


Das haben uns doch Dortmund und seinerzeit Frankfurt bewiesen, das es da keinerlei Probleme gibt! Die könnten sich vorm Stadion an den Pranger hängen, mit einem Schild um " Wir haben bei der Lizensierung betrogen" es würde Niemanden interessieren. Bei Schalke bin ich mir sicher, reden wir wenn wir Pech haben noch von ganz anderen Dingen!

Herr Schnusenberg ist mit Sicherheit nicht um sonst gegangen worden.....

_________________
Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!


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BeitragVerfasst: 31.08.2009 17:40 

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96Sachse hat geschrieben:
Das haben uns doch Dortmund und seinerzeit Frankfurt bewiesen, das es da keinerlei Probleme gibt! Die könnten sich vorm Stadion an den Pranger hängen, mit einem Schild um " Wir haben bei der Lizensierung betrogen" es würde Niemanden interessieren. Bei Schalke bin ich mir sicher, reden wir wenn wir Pech haben noch von ganz anderen Dingen!

Herr Schnusenberg ist mit Sicherheit nicht um sonst gegangen worden.....


Da hast du sicher recht. Wenn es für die DFL darum geht, ein Exempel zu statuieren, hält man sich eher an andere Vereine. Aktuell böte sich Union Berlin an, denen ist schließlich der Hauptsponsor weggebrochen. Böse, böse...


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BeitragVerfasst: 31.08.2009 18:38 

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"Weggebrochen" ist da wohl nicht das richtige Wort.

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Titel vor Kind: 3
Titel seit Kind: 0
Vielleicht nicht viel geschaffen,
Dennoch viel geschafft!


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BeitragVerfasst: 31.08.2009 18:42 
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@kerze: Unions Manager Christian Beek betonte vor kurzem im TV, dass die Einnahmen des Sponsors, von dem man sich getrennt hat, in die Kalkulation des bei der DFL vorgelegten Etats gar nicht eingeflossen sein sollen, insofern würde der Kelch der DFL-Prüfung wohl an denen vorübergehen. Offenbar -so vermute ich- hatte Union keinen Sponsor an der Hand, als man die Unterlagen zum Lizenzierungsverfahren eingereicht hat, oder kalkulierte die vom alten Sponsor gezahlten Gelder aus der dritten Liga.

Das Engagement des neuen strategischen Partners und Sponsors ISP war ja noch sehr frisch und kaum mehr als 2-3 Monate unter Dach und Fach. Die Unterlagen dürften aber schon länger bei der DFL vorliegen. Nach Bekunden Beecks soll das Trikot von Union bald wieder den Namen eines neuen Hauptsponsors zieren.

_________________
In memoriam El Filigrano!


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BeitragVerfasst: 31.08.2009 21:09 
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kerze hat völlig Recht, es gibt einen großen Reformstau bei DFB und DFL. Den löst man allerdings nicht mit juristisch verklausulierten Nötigungsversuchen - wie es unser Präsident immer mal wieder versucht.

Änderungen gibt es nur mit Mehrheiten. Mit dem 50+1-Abschaffen-Knüppel bekomme ich diese Mehrheiten absehbar nicht.


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BeitragVerfasst: 31.08.2009 22:21 
Das stimmt, ElFi. Unser Maddin hätte vermutlich nie Karriere im diplomatischen Dienst machen können. Auch demokratische Gepflogenheiten gehören offensichtlich nicht zu seinen Stärken. Es ist mE wirklich nicht dienlich, eine juristische Klärung herbeiführen zu wollen, weil man dann Gestaltungsspielraum einbüßt. Aber sie gehört zu den Spielregeln in unserer Gesellschaft.

In der Sache hat Kind jedoch recht: So geht es auf Dauer nicht weiter. Die Frage muss erlaubt sein, warum die DFL es hier auf die juristische Auseinandersetzung ankommen lassen will? Soll Kind nach aussen hin die "Drecksarbeit" machen? Warum kann sich das System nicht reformieren?


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BeitragVerfasst: 31.08.2009 22:34 
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Kuhburger hat geschrieben:
Warum kann sich das System nicht reformieren?


Weil da zuviele Leute mitspielen, die ihr Geld investiert haben?

Und weil es in München eben so gesehen wird, wie es ist.

Wäre die DFL oder der DFB demokratisch, würde es wahrscheinlich in der Bundesliga anders aussehen.

Uwe

_________________
Herr Uwe wird eingekleidet von Mutti, Haarschnitt von Mutti, Aufhübschen hat Herr Uwe nicht nötig.
Rubbeln wirkt sofort (S. Pufpaff)
"Abseits ist, wenn dat lange Arschloch zu spät abspielt." (Hennes Weisweiler)


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BeitragVerfasst: 16.09.2009 09:01 
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Platinis Ankündigugnen vom Sommer folgen jetzt Taten: Das Exekutivkomitee hat Eckdaten für ein so genanntes Financial Fair Play beschlossen. Ziel (nach einem Bericht des Handelblatts): „Exorbitante Finanzspritzen durch schwerreiche Gönner und zweifelhafte Zuwendungen von Investmentexperten sollen in Europas Fußball der Vergangenheit angehören.“ Vorbild des neuen Kontrollsystems ist das Lizensierungsverfahren der Bundesliga. Das Regelwerk soll zur Saison 2012/13 scharf gestellt werden.

http://www.handelsblatt.com/journal/fus ... eg;2456971

Für Jubelarien ist es sicher noch zu früh. Aber das Ganze ist mehr als nur ein Schritt in die richtige Richtung. Dem casinokapitalistischen Fußball werden Grenzen gesetzt.

Noch ein Grund, hierzulande die Zäune nicht abzureissen: 50+1 muss bleiben.


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BeitragVerfasst: 16.09.2009 10:03 
Jawohl auf europäischer Ebene (endlich) ein Schritt in die richtige Richtung. Bin gespannt ob man sich auch auf eine einheitliche Bilanzierung (zB die Bewertung von Liegenschaften) einigt...


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BeitragVerfasst: 16.09.2009 10:11 
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Ja das klingt gut und ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

Der Tenor ist also

" Die Vereine dürfen nicht mehr ausgeben, als sie eingenommen haben"!

Ausgenommen davon sind aber Situationen wie bei Real Madrid, Chelsea etc., das ist ein Witz. Wenn das so kommt, werden Vereine, die dann im Übrigen die 50+1 umgangen haben, im europäischen Fußball ein Monopol erhalten. Alle anderen Vereine werden noch weiter zurückfallen. Milliardäre holen sich einen Verein, als Hobby, umgehen diese Statuten und gut ist!

Die Aussage, das es Niemanden stört, wenn Madrid Kredite aufnimmt, die man ja zurückzahlen muss ist doch auch ein Scherz, denn genau das ist der Grund, warum in Spanien die ganze Liga vor dem Konkurs steht! Alle dürfen Kredite aufnehmen und gut! Ein deutsches Lizensierungsverfahren in Italien, Spanien............. wer es glaubt..........

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Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!


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BeitragVerfasst: 16.09.2009 10:24 

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Ich bin auch nicht überzeugt.

Gegenüber einigen internationalen Spitzenclubs ist selbst Schalke 04 noch ein Waisenknabe was die Überschuldung angeht.

Zudem ist es - soweit ich weiß - ja auch nicht so, daß Externe, wie Abramowitsch, ihr Geld dem Verein einfach so schenken. Sie können es wohl jederzeit zurückfordern, wenn sie ihr Engagement beim jeweiligen Verein beenden. Darin liegt ja auch die große Gefahr. Verliert der "Gönner" die Lust an seinem Spielzeug, geht dem Club die Luft aus.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß es international ein einheitliches Lizensierungsverfahren geben kann, wenn national die Regularien unterschiedlich sind, also in einigen Ländern 50 + 1 gilt und in anderen nicht.

M.E. müßte dies vorher international auf eine einheitliche Regelung angepasst werden.

Da wird auf Herrn Platini noch viel Arbeit zukommen. Aber der Gedanke an sich ist schon mal lobenswert.


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