Verletzungen - Diskussion über Ursachen und Auswirkungen Moderations-Bereich |
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AndréMeistro
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.10.2009 15:38 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 10224
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Das hier einige gefühlte 100 Jahre Medizin studiert haben, durfte indirekt auch schon 1893 erfahren. Sie erklärt was, weil es schlicht und ergreifend ihr Fachgebiet ist und andere wissen es immernoch besser. Ja, aber ich habe von meinem Schwager gehört, dass der Schniedelwutz an der Stirn hängt... blablabla.
Und nun sind wieder einige Experten am Werk, die nach ihrem 100jährigen Studium eine Weiterbildung gemacht haben. Es ist ein Fachgebiet, wo man sich als Laie vornehm zurückhalten sollte. Das sich einige dazu berufen fühlen ohne detailliertes Hintergrundwissen ein Urteil zu erlauben, lässt für mich nur einen Rückschluss zu: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
_________________ Paso del Sapo (Krötenpass)...
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chelsea
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.10.2009 15:40 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 8150
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Der Verein wollte Kregehr einen eleganten,problemlosen Abgang verschaffen. Dieser wollte das anscheinend nicht und nun schießt jeder auf MK und JS. Völlig daneben !!
Schön,das die NP auch schon gg. Schmadtke schiesst. Hat er dem BSler ein Interview verweigert ? 
_________________ You can change your partner,
you can change your religion,
but you can never change your team
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.10.2009 16:16 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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Uwe van Holt von der NP in seinem Kommentar vom 1.10.2009:
Falls jemand auf die Idee kommen sollte, den 96-Arzt zum Sündenbock für den fahrläsigen Einkauf eines halben Dutzends halbinvalider Spieler zu machen, liegt er falsch. Kregehr hat bei allen bedenklichen Verpflichtungen intern auf Vorschäden hingewiesen.
zum einen schreibt van holt das mit bedacht als kommentar - weil ein kommentar quasi eine eigene meinung verkörpert, und nicht belegbar wie ein redaktioneller artikel sein muß!
sein reisserisches "halbes dutzend" sind doch namendlich schlaudraff, forssell und ismael - also ein viertel dutzend! zu dernen krankengeschichte brauchte man nichtmals eine eingangsuntersuchung, da ehh alles der öffendlichkeit zugänglich war. eine sonderrolle nimmt wohl forssell ein, von dem in die öffentlichkeit gelangte, das sein fitnesszustand bei der eingangsuntersuchung katastrophal gewesen sein "soll". gerade dieser ist in hannover " bisher" aber nicht durch seine bekannt kaputten knie ausgefallen.
und 96/kind/ hochstätter haben bei deren verpflichtung öffendlich von risikoverpflichtungen gesprochen, sie haben sich nie dadurch lächerlich gemacht, diese spieler als traumathleten zu verkaufen. sie haben es bewußt riskiert, haben auf große namen gesetzt,welche fit nicht nach hannover zu bewegen gewesen wären, und sind damit auf die nase gefallen. dieses risiko einzugehen wurde aber auch von der presse, dem umfeld/fans akzeptiert - mit der hoffnung, dass nicht der schlimmstmögliche fall eintritt.
mich verwundert hauptsächlich, dass unsere verletzten nicht wiederkommen, oder nach kurzer zeit - aufgrund der gleichen symptome -wieder ausfallen. da liegt es doch nahe die behandlung in frage zu stellen, und in letzter kosequenz auch auszutauschen.
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Guus
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.10.2009 16:24 |
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Registriert: 18.07.2004 20:02 Beiträge: 9890 Wohnort: Wijchen/NL
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chelsea hat geschrieben: Schön,das die NP auch schon gg. Schmadtke schiesst. Hat er dem BSler ein Interview verweigert ? 
Nein er hat das erste Mal beim Tennis von Da Kind verloren.
Aber im Ernst: Etwas ähnliches habe ich mich auch gefragt.
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Big96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.10.2009 16:37 |
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Registriert: 08.03.2009 15:11 Beiträge: 4349 Wohnort: Hamburg
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Im Fall Kregehr geht es eben nicht nur um die Problemfälle Schlaudraff, Ismael und Forssell, sondern vor allem darum, dass REGELMÄßIG 8-10 Spieler ausfallen 
_________________ “Ich glaube nicht, dass der Verein mir Steine in den Vertrag legt.” (Torsten Legat zu evtl. Wechselproblemen)
„Wir sind einer der wenigen Vereine in der 2. Liga, der handlungsfähig und handlungswillig ist." (Baron Münchhausen)
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Roter_Sauerländer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.10.2009 17:42 |
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Registriert: 15.05.2009 17:19 Beiträge: 1959 Wohnort: Brilon
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Interessant finde ich übrigens die Passage im Artikel der HAZ, in der Kregehr betont, dass die 96 Physiotherapie an ihre Grenzen stoßen würde. Das lässt sich auch in verschiedene Richtungen deuten? Sparmaßnahmen des Vereins die eine optimale Betreuung der Profis verhindern? Oder zu großer Druck seitens der sportlichen Leitung angeschlagene Spieler ohne Rücksicht auf Verluste fit zu kriegen und damit die Physios in Gewissenskonflikte bringen? Und wie kann es sein, dass ein Spieler ein 3/4 Jahr lang Schmerztabletten nimmt ohne den Doc zu informieren? Fehlendes Vertrauen zum Arzt?
_________________ Out of order...
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ROTHI
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.10.2009 18:03 |
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Registriert: 10.11.2008 16:11 Beiträge: 2232
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Nach 12 Jahren die Trennung. In den letzten drei Jahren häufen sich die Verletzten. Ich denke, es wird nicht alleine am Arzt liegen, sonst wäre das Verletztenproblem schon länger vorhanden. Richtig eingerissen ist es erst mit Hecking. Da wird auch das Training seinen Teil zu beitragen. Ich bin gespannt, wie sich die medizinische Abteilung von 96 entwickeln wird.
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htpo
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.10.2009 18:16 |
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Registriert: 14.12.2007 23:18 Beiträge: 102 Wohnort: Hannover
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Die Antwort wurde doch schon gegeben! Der Wego Kregher ist schuld!
Herzlichen Glückwunsch an die Vereinsführung!
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Beissing
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.10.2009 19:05 |
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Registriert: 16.05.2006 16:17 Beiträge: 1376 Wohnort: München
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Roter_Sauerländer hat geschrieben: Interessant finde ich übrigens die Passage im Artikel der HAZ, in der Kregehr betont, dass die 96 Physiotherapie an ihre Grenzen stoßen würde. Das lässt sich auch in verschiedene Richtungen deuten? Sparmaßnahmen des Vereins die eine optimale Betreuung der Profis verhindern? Oder zu großer Druck seitens der sportlichen Leitung angeschlagene Spieler ohne Rücksicht auf Verluste fit zu kriegen und damit die Physios in Gewissenskonflikte bringen? Und wie kann es sein, dass ein Spieler ein 3/4 Jahr lang Schmerztabletten nimmt ohne den Doc zu informieren? Fehlendes Vertrauen zum Arzt?
Vor ein paar Jahren gab es neben den Vereinsphysiotherapeuten noch eine Koorperation mit dem Staatsbad Nenndorf (Medifit). Hier wurden all diejenigen Spieler behandelt, die mehr als nur "zum durchkneten" mussten. Mit gutem Erfolg. Die Koorperation wurde eingestellt. Jetzt fahren die Spieler nach Donaustauf oder werden von einem zusätzlichen Physio in Hannover behandelt. Na wenn das mal nicht ein Fortschritt ist. 
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Zorbafuchs
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.10.2009 21:27 |
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Registriert: 01.10.2009 21:09 Beiträge: 5
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Roter_Sauerländer hat geschrieben: Interessant finde ich übrigens die Passage im Artikel der HAZ, in der Kregehr betont, dass die 96 Physiotherapie an ihre Grenzen stoßen würde. Das lässt sich auch in verschiedene Richtungen deuten? Sparmaßnahmen des Vereins die eine optimale Betreuung der Profis verhindern? Oder zu großer Druck seitens der sportlichen Leitung angeschlagene Spieler ohne Rücksicht auf Verluste fit zu kriegen und damit die Physios in Gewissenskonflikte bringen? Und wie kann es sein, dass ein Spieler ein 3/4 Jahr lang Schmerztabletten nimmt ohne den Doc zu informieren? Fehlendes Vertrauen zum Arzt? Also wenn man die sache ganz nüchtern betrachtet, was hat sich in den letzten 2 Jahren verändert. Der Trainer, Konditionstrainer, Arzt,Torwarttrainer,CO-Trainer sind die gleichen , nur die Abteilung Physiotherapie wurde neu besetzt. Alles andere bleibt gleích. Und seitdem sind die Muskelverletzungen extremst angestiegen und andere Verletzungen ebenso. Natürlich gab es vorher auch andere längere Verletzungen, aber sicherlich nicht in dieser Häufigkeit und Länge.Aber was erwartet der Verein , wenn er 1 Physiotherapeuten einstellt im Hochleistungssport, der über noch keine Berufserfahrung verfügt, dafür aber günstig ist? Und dafür lässt der Verein damals jahrelange erfahrene Physiotherapeuten ziehen, die über jahre Erfahrung im Profifußball, Eishockey und anderen diversen Sportarten gesammelt haben. Bei einem der Therapeuten war ich selbst in Behandlung, er war sogar bei 2 Olympischen Spielen und zig Weltmeisterschaften mit diversen Sportlern/Mannschaften /Olympiasiegern als Therapeut mit Eder,Klaus zusammen dabei. Er sagte, das doch inzwischen sehr amateurhaft in der Bundesliga im Fußball zugeht, verglichen mit anderen Profisportarten wie NHL oder NBA. Das verstehe wer will warum man dann mit solchen Neulingen arbeitet. Wahrscheinlich weil sier billiger sind für den Verein!, Aber eben nicht proffessionell in ihrer Arbeit.
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Roter Bruder
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.10.2009 23:34 |
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Registriert: 14.11.2004 12:28 Beiträge: 8456 Wohnort: Hannover
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Zorbafuchs hat geschrieben: Das verstehe wer will warum man dann mit solchen Neulingen arbeitet. Wahrscheinlich weil sier billiger sind für den Verein!
Beim Durchlesen dieser Beiträge stellt man schon fest, dass es verschiedenste Blickrichtungen gibt, wie man diesen Fall sehen kann. Die Ursachen der hohen Verletztenrate könnten natürlich auch einfach nur Pech sein. Soll's geben. Vielleicht sind da auch noch einige andere Vereine, die ähnlich gebeutelt sind, von denen wir es nur nicht wissen, weil wir darüber keine Infos haben. Interessiert ja auch nicht wirklich. Für uns ist wichtig, dass wir schon seit Monaten nicht in der Lage sind, die nominell stärkste Mannschaft auf's Feld zu schicken.
Ich bin der festen Meinung, dass wir mit kompletter Riege und der neuen Einstellung durchaus berechtige Hoffnungen auf einen einstelligen Tabellenplatz haben dürften. Das wird aber noch dauern. Falls es überhaupt irgendwann möglich sein wird.
Zum Thema Verpflichtungen mit risikobehafteten Spielern habe ich in Erinnerung, dass Ismael aufgrund der negativen Erfahrungen der Vorzeit von vier verschiedenen Ärzten untersucht wurde, die alle grünes Licht gegeben haben (sollen). Mehr kann man nicht tun; ein Restrisiko bleibt.
Bleibt die Geschichte mit dem falschen Training. Bekanntermaßen habe ich an Hecking Einiges auszusetzen gehabt, es fällt mir aber schwer zu glauben, dass er dermaßen "falsch" trainiert hat, dass das die Ursache für diese Häufigkeit der Verletzungen sein soll.
Ich meine immer noch, dass es kein Zufall ist, die Ursachen aber wesentlich komplexer sind, als wir wissen (können).
Unabhängig davon ist es ein Unding, offiziell bekanntzugeben, dass Kregehr von sich aus zurückgetreten ist. Solche Dinge werden bei professioneller Handhabung vorher besprochen, wie man das gegenüber der Öffentlichkeit "verkauft".
Wenn Kregehr die vereinsseitige Veröffentlichung dementiert, bleibt es peinlich. Zumal er nach meiner Auffassung glaubhaft geäußert hat, was und wieviel ihm an 96 liegt.
Ob und überhaupt welchen Anteil er an der Verletzten-Situation hat, bleibt davon unbenommen.
_________________ "Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).
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Uwe
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 02.10.2009 03:22 |
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Registriert: 11.07.2003 00:00 Beiträge: 1636 Wohnort: Neumünster
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Wir bewgen uns mit der Bundesliga Mannschaft von H96 im Profi Sport.
Wenn aber das Umfeld und die Führungsetage nicht professionell arbeiten, dann wird es eben nix mit dem Ziel was jedes Jahr ausgegeben wird.
Wie oft wurde schon gesagt, das das Umfeld professioneller werden soll, weil jetzt der Messias als Trainer oder als Manager (Spochtdirektor) verpflichtet wurde?
Fast jedesmal.
Wir brauchen nun eine neue Medizinische Abteilung, wahrscheinlich auch neue PhysioTherapeuten. Wenn das dann wieder Feierabendkünstler werden, dann wird sich vermutlich nix daran ändern. die Verletzenzahl wird wohl gleich hoch bleiben.
Übrigens haben nicht nur wir mit diesem Problem zu kämpfen. Bremen hat das gleiche Problem mit vielen Verletzten, die meisten anderen Vereine auch. Vielleicht liegt es ja auch an der Ausrüstung?
Die vielen Verletzungen im Bereich der Bänder scheinen darauf zu deuten. Vor 20 Jahren gab es nch nicht so viele Bänderrisse oder andere Verletzungen in diesem Bereich als in den letzten Jahren... oder wurden die nur nicht veröffentlicht?
Man darf nicht vergessen, unter dem Schuh sind Stollen, die von sich aus schon (in meinen Augen) ein gewisses Risiko für den Bandapparat beim Bewegungsablauf bergen. Sicherlich braucht man die, aber, ob es der Weisheit letzter Schluß ist?
Ich hoffe auf eine Zusammenarbeit mit der MHH und dem Annastift. Da sitzen die anerkannten Spezialisten, da ist auch entsprechende Forschung möglich. Wir sind leider nicht in Köln, die haben ne Hochschule für diese Dinge. Obwohl, ne Sportzhochschule haben wir ja auch in Hannover....
Also, da mal ansetzen.
Und bitte Professionell, nicht wieder die billig Lösung, die nix oder nur wenig kostet. Erstens geht es um die Gesundheit der Spieler und zum anderen um die Leistungsfähigkeit der Mannschaft, die Geld bringen soll.
Sparen am falschen Fleck .... Geiz ist Geil!
Viele haben auch in diesem Thread nach dem Rücktritt von Wego den Hauptschuldigen ausgemacht. Dieter Hecking war es.... Lächerlich, denn andere Vereine haben auch diese Seuche, da war weder DH noch wird er dort jemals sein.
Uwe
_________________ Herr Uwe wird eingekleidet von Mutti, Haarschnitt von Mutti, Aufhübschen hat Herr Uwe nicht nötig. Rubbeln wirkt sofort (S. Pufpaff) "Abseits ist, wenn dat lange Arschloch zu spät abspielt." (Hennes Weisweiler)
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 02.10.2009 08:25 |
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Der Hinweis von Uwe auf das Annastift hat was für sich. - Dort sitzen in der Tat anerkannte Spezialisten...
Ich möchte mal eine andere These ins Spiel bringen:
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, haben die Verletzungen zugenommen seitdem die Roten den Trainingsplatz gewechselt haben. Und tatsächlich habe ich verschiedentlich beobachtet (und dies im Trainingsthread auch geschrieben), dass der Trainingsplatz ab und an in einem problematischen Zustand ist. Ich erinnere mich an einen Trainningstag, da war der Platz knochentrocken: Wenn der Ball aufkam, staubte der Sand. In so hartem Zustand ist der Platz gewiß nicht geeignet für hartes Training. An anderen Tagen war er offensichtlich gewässert und in der Folge davon extrem schmierig und seifig, so dass die Jungs bei Übungen mit schnellen Wendungen häufig ausrutschten und ungewollte, extreme Spreizschritte vollführen mußten, um ihr Gleichgewicht zu halten.
Es stellt sich mir die Frage, ob hier die richtige Rasensorte verwendet wird und ob der Untergrund (Sand/Lehmanteil) korrekt aufbereitet wurde.
Diese Fragen könnte mE ein externer Gutachter - zB ein Experte von einer Greenkeeper-Schule - beantworten.
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Roter_Sauerländer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 02.10.2009 08:31 |
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Registriert: 15.05.2009 17:19 Beiträge: 1959 Wohnort: Brilon
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Das mit dem Rasen kann tatsächlich sein. Der BVB hatte beispielsweise eine bestimmte Zeit sehr oft Probleme mit schweren Knieverletzungen. Nach dem der Trainingsplatz gewechselt wurde, verschwanden diese Probleme fast schlagartig wieder. Man liest ja auch bei Hallensportarten desöfteren, dass bestimmte Bodenbeläge ein höheres Verletzungsrisiko beinhalten als andere.
_________________ Out of order...
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DerJugendliche
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 02.10.2009 09:08 |
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Registriert: 28.04.2003 16:20 Beiträge: 384 Wohnort: Hannover
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Ich verstehe schon, warum die Medien Kregehr als Bauernopfer darstellen wollen, geht Ihnen damit doch der größte Maulwurf flöten. Keine Insiderinfos mehr über Penisrisse o.ä.
Ich frage mich, wenn der Mann so gut war, wie es sein kann das z.B. Sabine Christiansen ein halbes Jahr mit gebrochenem Fuss spielen kann ohne das die das merken?? Für mich kein Mitleid mit Kregehr...ich denke einfach, ist man so lange dabei, schleicht sich eine gewisse Routineeinstellung ein...und das ist im Profisport sicher falsch!
_________________ "Ich will an meinem rechten Fuß feilen!" [Michael Tarnat]
Gibs mir: http://flinton-stitch.mybrute.com
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Zorbafuchs
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 02.10.2009 22:38 |
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Registriert: 01.10.2009 21:09 Beiträge: 5
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[quote="Uwe"]Wir bewgen uns mit der Bundesliga Mannschaft von H96 im Profi Sport.
Wenn aber das Umfeld und die Führungsetage nicht professionell arbeiten, dann wird es eben nix mit dem Ziel was jedes Jahr ausgegeben wird.
Wie oft wurde schon gesagt, das das Umfeld professioneller werden soll, weil jetzt der Messias als Trainer oder als Manager (Spochtdirektor) verpflichtet wurde?
Fast jedesmal.
Wir brauchen nun eine neue Medizinische Abteilung, wahrscheinlich auch neue PhysioTherapeuten. Wenn das dann wieder Feierabendkünstler werden, dann wird sich vermutlich nix daran ändern. die Verletzenzahl wird wohl gleich hoch bleiben.
Übrigens haben nicht nur wir mit diesem Problem zu kämpfen. Bremen hat das gleiche Problem mit vielen Verletzten, die meisten anderen Vereine auch. Vielleicht liegt es ja auch an der Ausrüstung?
Die vielen Verletzungen im Bereich der Bänder scheinen darauf zu deuten. Vor 20 Jahren gab es nch nicht so viele Bänderrisse oder andere Verletzungen in diesem Bereich als in den letzten Jahren... oder wurden die nur nicht veröffentlicht?
Man darf nicht vergessen, unter dem Schuh sind Stollen, die von sich aus schon (in meinen Augen) ein gewisses Risiko für den Bandapparat beim Bewegungsablauf bergen. Sicherlich braucht man die, aber, ob es der Weisheit letzter Schluß ist?
Ich hoffe auf eine Zusammenarbeit mit der MHH und dem Annastift. Da sitzen die anerkannten Spezialisten, da ist auch entsprechende Forschung möglich. Wir sind leider nicht in Köln, die haben ne Hochschule für diese Dinge. Obwohl, ne Sportzhochschule haben wir ja auch in Hannover....
Also, da mal ansetzen.
Klar sitzen da Spezialisten , nur haben die keine Ahnung vom Profisport! Um in Profisport vernünftige Leute zu bekommen, brauchst du Geld, denn ein TOP Mann kommt nicht umsonst für 10000€ im Monat. Da lacht der sich kaputt drüber. Ich denke man sollte komplett ein neues Team installieren, mit Leuten die sich im Profisport bestens auskenn, einen Manschaftsarzt vielleicht auch hauptberuflich beim verein anstellen, dann erhält er hlat auch 30000,€ im Monat, vernünftigen Konditionstrainer,Diagnostiker,Physios,Heilpraktiker,Chiropraktiker,Masseur,....u.s.w , wie in den USA im Profisport schon lange üblich. da ist der Betreuerstab größer als der Spielerkader. Kostet halt Geld, aber lohnt sich letztendlich doch. Vielleicht auch mal beim OSP in Hannover anfragen für Athletiktraining,...u.s.w. denn die Leute dort z.B. sind deutschlandweit anerkannte Spezialisten. R:R wollte schon einige damals nach Hoffenheim lotsen!
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einwerfer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 02.10.2009 22:47 |
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Registriert: 07.10.2006 16:06 Beiträge: 11993
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Uwe hat geschrieben: Wir bewgen uns mit der Bundesliga Mannschaft von H96 im Profi Sport. Wenn aber das Umfeld und die Führungsetage nicht professionell arbeiten, dann wird es eben nix mit dem Ziel was jedes Jahr ausgegeben wird.
Wie oft wurde schon gesagt, das das Umfeld professioneller werden soll, weil jetzt der Messias als Trainer oder als Manager (Spochtdirektor) verpflichtet wurde? Fast jedesmal.
Wir brauchen nun eine neue Medizinische Abteilung, wahrscheinlich auch neue PhysioTherapeuten. Wenn das dann wieder Feierabendkünstler werden, dann wird sich vermutlich nix daran ändern. die Verletzenzahl wird wohl gleich hoch bleiben. Übrigens haben nicht nur wir mit diesem Problem zu kämpfen. Bremen hat das gleiche Problem mit vielen Verletzten, die meisten anderen Vereine auch. Vielleicht liegt es ja auch an der Ausrüstung? Die vielen Verletzungen im Bereich der Bänder scheinen darauf zu deuten. Vor 20 Jahren gab es nch nicht so viele Bänderrisse oder andere Verletzungen in diesem Bereich als in den letzten Jahren... oder wurden die nur nicht veröffentlicht?
Man darf nicht vergessen, unter dem Schuh sind Stollen, die von sich aus schon (in meinen Augen) ein gewisses Risiko für den Bandapparat beim Bewegungsablauf bergen. Sicherlich braucht man die, aber, ob es der Weisheit letzter Schluß ist?
Ich hoffe auf eine Zusammenarbeit mit der MHH und dem Annastift. Da sitzen die anerkannten Spezialisten, da ist auch entsprechende Forschung möglich. Wir sind leider nicht in Köln, die haben ne Hochschule für diese Dinge. Obwohl, ne Sportzhochschule haben wir ja auch in Hannover.... Also, da mal ansetzen. Zorbafuchs hat geschrieben: Klar sitzen da Spezialisten , nur haben die keine Ahnung vom Profisport! Um in Profisport vernünftige Leute zu bekommen, brauchst du Geld, denn ein TOP Mann kommt nicht umsonst für 10000€ im Monat. Da lacht der sich kaputt drüber. Ich denke man sollte komplett ein neues Team installieren, mit Leuten die sich im Profisport bestens auskenn, einen Manschaftsarzt vielleicht auch hauptberuflich beim verein anstellen, dann erhält er hlat auch 30000,€ im Monat, vernünftigen Konditionstrainer,Diagnostiker,Physios,Heilpraktiker,Chiropraktiker,Masseur,....u.s.w , wie in den USA im Profisport schon lange üblich. da ist der Betreuerstab größer als der Spielerkader. Kostet halt Geld, aber lohnt sich letztendlich doch. Vielleicht auch mal beim OSP in Hannover anfragen für Athletiktraining,...u.s.w. denn die Leute dort z.B. sind deutschlandweit anerkannte Spezialisten. R:R wollte schon einige damals nach Hoffenheim lotsen!
Wegen der Übersichtlichkeit habe ich Deinen Beitrag mal aufgebröselt, ok? 
_________________ Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch 
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roterteufel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 03.10.2009 11:09 |
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Registriert: 06.02.2009 12:15 Beiträge: 48
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In der PK wurde gesagt das Wego Kregehr als Mannschaftsarzt noch einige Zeit tätig sein wird und das er vom Verein und den Spielern weiterhin das Vertrauen hat.
Warum also will man sich dann von ihm trennen, was also sind die Gründe,
das er keine Zeit und Lust mehr hat ist ja wohl eher unwahrscheinlich.
Eine Trennung würde doch nur Sinn machen wenn er kein Vertrauen mehr genießen würde.
Vielleicht interpretiere ich das ganze auch falsch , wäre dann für eine Aufklärung dankbar. 
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Soccerfriend
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 03.10.2009 11:11 |
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Registriert: 05.04.2006 11:23 Beiträge: 2253
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@ Zorbafuchs. Theoretisch gute Idee. Aber...
1.) ....96 hustet nach den vielen Fehlkäufen der Hochstätter/Hecking-Zeit sowieso schon auf dem letzten Loch. Nicht umsonst kam Schmdtke erst als Hochstätter nicht mehr bezahlt werden musste, nicht umsonst wurde beim Trainer eine kostengünstige Lösung gesucht (die dadurch allerdings keinesfalls schlecht sein muss), nicht umsonst wurden nur ablösefreie und sehr günstige Neuzugänge verpflichtet, nicht umsonst ist 96 im Bonitätsranking stark abgerutscht etc etc.
2.) Auch wenn das Geld zurzeit da wäre, gibt immer noch Kind die Richtung vor. Sein Credo war bislang aber stets, dass er das verfügbare Geld in allererster Linie direkt in den Kader steckt (für Spieler und Trainer).
Infrastrukturmaßnahmen hält Kind für Firlefanz. Das war doch einer der Gründe, die er seinem Interims-Kronprinz vorgeworfen hat. Der durfte ja nicht mal die Rasenheizung für die Trainingsplätze kaufen, obwohl es sogar schon lange eine Auflage vom DFB war. Das gleiche gilt für den Ausbau des Nachwuchsleistungszentrums. Hannover 96 ist im Hinblichk auf die Infrastruktur rundum Profis und Nachwuchs vorsintflutlich! Einzige Ausnahme: Unser WM-Stadion. Auch hinsichtlich des Marketing hat sich vieles professionalisiert, aber nur weil dieser Bereich jetzt in den Händen einer Sportvermarktungsfirma ist. Wieviel dabei wirklich für 96 abfällt, ist allerdings noch die Frage. Denn "sportfive" ist ein eigenständiges Unternehmen, das zunächst einmal für seinen eigenen Gewinn arbeitet.
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Soccerfriend
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 03.10.2009 11:25 |
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Registriert: 05.04.2006 11:23 Beiträge: 2253
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roterteufel hat geschrieben: Eine Trennung würde doch nur Sinn machen wenn er kein Vertrauen mehr genießen würde. Vielleicht interpretiere ich das ganze auch falsch , wäre dann für eine Aufklärung dankbar. 
Laut Kind hat der Zeitpunkt der Entlassung etwas mit Fristen und Vertragslaufzeiten zu tun. Es habe deshalb Entscheidungsdruck gegeben. Man könne das Thema auch nicht auf den Mannschaftsarzt verkürzen.
Im Klartext heißt das vermutlich. Die gesamte medizinische Abteilung soll ausgetauscht werden und um Abfindungszahlungen zu vermeiden hat man Kregehr schon jetzt entlassen, weil sein Vetrag auslief. Sonderlich viel Abfindung wäre da aber eh nicht angefallen. Bei der Arbeitsbelastung sind mtl. 5000 € für einen Mannschaftsarzt in der 1. Bundesliga, der jedes Wochenende und bei jedem Trainingslager dabei ist, wahrhaftig nicht viel. Ich würde mal tippen, dass wir dafür, dass wir seit 8 Jahren im Tabellenmittelfeld der 1. Bundesliga spielen, den mit Abstand günstigsten Mannschaftsarzt hatten.
Was mich nur wundert ist, dass Kregehr nicht sofort hingeschmissen hat, sondern den Verantwortlichen jetzt noch die Zeit gibt, in aller Ruhe einen neuen Mannschaftsarzt zu suchen. Der muss schon sehr an den Roten hängen, wenn er dazu bereit ist.
Von Schmadtke, dessen bisherige Arbeit ich ansonsten sehr positiv bewerte, finde ich es wenig professionell den Mannschaftsarzt zu entlassen, bevor er ein stimmiges Konzept und die dazugehörigen Personen schon im Ärmel hat. Das bringt nur unnötig zusätzliche Unruhe in die Mannschaft, die sie im Moment nun gar nicht gebrauchen kann.
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