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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 08.10.2009 23:24 
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Marten hat geschrieben:
Du solltest am besten wissen, was Kind gesgat hat. Er will es nur mit Regionalen Investoren machen. Leute, die zu Hannover und der Region eine Bindung haben und die Anteile auf mehrere Aufteilen.

Das ist Augenwischerei, um das ganze nicht so schlimm aussehen zu lassen. Kind wäre der Letzte, der 10 Mio mehr Einnahmen ablehnen würde, wenn die aus Russland kämen.

Zitat:
Und dann Argument mit den kleinen Vereinen ist quatsch, die sind jetzt auch schon klein und werden es immer bleiben. Nur Traditionsvereine wie wir und co. dürfen nicht die gleichen mittel wie Retorten-Klubs wie Wob und co. haben??? Das ist ne Wettbewerbsverzehrung. Der nächste Klub ist Ingolstadt mit Audi. Dann sind es schon vier von solchen Vereinen. Wenn Rossmann sagt, dass er in Burgwedel Fussball sehen will, spielen die bald 1. Liga oder wie.

Ach komm. Es gibt genug unterklassige Traditionsvereine. Nur weil wir mit in einer guten Ausgangsposition sind haben wir nicht mehr Rechte, von so etwas zu profitieren, als andere Vereine. Das ist überhaupt kein Argument.
Die Problematik wird die sein, dass es für kleinere Vereine immer schwieriger werden wird, überhaupt in die Bundesliga zu kommen.

Und die 50+1-Regelung kann uns noch schön treffen. Dann nämlich, wenn die "großen" Bundesligavereine die Investoren anziehen werden wie die Motten. Dann wird das Gefüge Bundesliga erst recht zementiert. Und was meinst Du dann, wie Schwergewichte wie Gladbach, Köln und Frankfurt an uns vorbeiziehen können, weil eben mal mehr potenzielle Geldgeber finden können. Und darauf hoffen, dass der kleine hsv mal absteigt, damit endlich mal die superarrogante Uhr stehenbleibt, dass kann man dann auch knicken, weil da auch ordentlich Kohle reingepumpt werden würde. Das würde viel Spannung nehmen. Mann hätte immer weniger "große" im Abstiegskampf und immer weniger "kleine" im Meisterschaftskampf.

Das würde die Maschinerie, die in anderen Ligen schon den Reiz des Fußballs in arge Mitleidenschaft gezogen hat, hier ebenfalls einreißen.

Zitat:
Die Liga lebt von den Traditionsvereinen und diese Vereine müssen genau so die möglichkeit haben an Gelder zu kommen wie andere auch. Das Kind kein engliches-modell will, hat er oft genug gesagt. Da muss man mal lesen und seine Interviews verfolgen. Gebe ja zu, dass er da nciht gerade ein Kloppi ist :wink:

Das mag sein, das ER das nicht will, aber wie bei einer Büchse der Pandora üblich, wird es schwer sein, das zu verhindern.
Man hat jedes Jahr Abstiegskandidaten, die, wenn das Wasser bis zum Halse steht, bereit sind, ihre Großmutter meistbietend zu verkaufen.

Wenn erst mal 50+1 weg ist, wird die Hürde auch bald genommen, da kannst Du Dir sicher sein.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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BeitragVerfasst: 08.10.2009 23:52 
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Die Büchse der Pandora als Damoklesschwert über der Zuknuft von Hannover 96!

Grundsätzlich bringt nur die Akzeptanz der Veränderung und das akzeptieren des Neuen, Dinge nach vorne. Sich hinzustellen und mahnend zu wettern, den fußballerischen Weltuntergang zu predigen, empfinde ich als überzogen! Natürlich darf man das, demokratisch in der Verteidigung seiner Meinung!

Ich vertraue MK in seinen Einschätzungen und auch in seinen Wertschätzungen für regionale Sponsoren und Investoren! Ich möchte das 96 die ausreichenden finanziellen Mittel bekommt, um auch in Zukunft und nicht ur in naher Zukunft, in der Bundesliga mithalten zu können! Man sollte langsam mal den Entwicklungen des nationalen und auch internationalen Sports Rechnung tragen. Ansonsten verarmt man eventuell mit verstaubten Traditionen, da Letzte was einem geblieben ist! :shock:

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Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 00:51 

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@Missesnextmatch96

da muss ich dir leider widersprechen. gute jugendarbeit geht nur mit viel, sogar sehr viel geld. zumindest am anfang. bist du mal in der Eilenriede gewesen? Wir haben hier mit die schlechtesten Bedingungen von allen Bundesligavereinen. Wenn du hier wirklich was nach dem Stuttgarter Prinzip aufbauen willst, musst du 20 Millionen in ein Leistungszentrum vom Format Leverkusen, Hoffenheim oder Hertha stecken. Dann kannst du mit jährlich ca. 3 bis 5 Millionen Investitionen langfristig die Nummer eins im Norden werden. Unsere Jugend ist derzeit Nr. 4 hinter Werder, Wolfsburg und Hamburg. Brauchst nur mal auf die Tabellen der A,B und C-Jugend schauen. Da 96 dieses Geld nie haben wird, ist auch da ein Investor der einzige weg.


bzgl. Kind
ich glaube wenn sich einer mit finanzen und geschäften auskennt, dann martin kind

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Streit = Hanke


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 08:31 
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Discostu hat geschrieben:
Marten hat geschrieben:
Ich hoffe, dass die Reglung endlich kippt. Nur mit solchen Geldern ist z.B. ein vernünftiges Nachwuchsleistungszentrum machbar. Außerdem gibt es dann endlich mehr keine Wettbewerbsverzehrung für Hoffenheim, Wolfsburg und Leverkusen etc.


Ja, dann besteht endlich die Wettbewerbsverzerrung dann bei allen Vereinen, wo ein Investor Geld reinpumpt. Die anderen, die nicht so attraktiv sind, gucken dann in die Röhre. Traumhaftes Szenario.

Und wenn erst ein Investor die Dollarzeichen in den Augen hat, wirst DU Dich als Fan noch umsehen. Man braucht ja nur mal nach England gucken, was das bedeutet. Dort ist man als Fan nicht mehr Fan, sondern Melkvieh.


Wenn wir mal in der Sandkastensprache sprechen wollen: Die andren haben aber angefangen! Und sich allesamt einen gewaltigen Vorteil erkauft. Hoffeneim wird auch nicht der letzte Dorfverein von 18hastenichgesehen sein, der von einem alternden Vereinsmitglied, der zufällig Milliadär oder zumindest Multimillionär ist vollgepumpt wird. Das große Spiel hat längst begonnen und wer jetzt nicht mitmacht, wird irgendwann einmal in die Röhre gucken und sagen:"aber Tradition, die ham wa!"

Ich sehe auch die Gefahren, zumindest die die mir mein klitzekleines bisschen Wissen auf diesem Gebiet aufzeigen. Umgekerht sehe ich die Chance für Hannover 96. Einen Vorsprung.

Das dabei evtl. etwas Porzellan zu bruch gehen wird, nunja. Um Herrn Hopp wird inzwischen auch nicht mehr so eine Welle gemacht, ist doch auch albern. Die Zeiten ändern sich nunmal, entweder richtet man sich danach oder stirbt in Schönheit.

Pro gegen 50+1 oder so..!

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Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers.


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 09:40 
Ich bin bei meiner Analyse zu einem anderen Ergebnis gekommen als die meisten Kollegen hier:

1. Die 50+1 Regel wird auf jeden Fall gekippt werden. Und zwar per Rechtsstreit. Ob das Martin Kind macht oder ein anderer ist egal. Im Zweifel machts Red Bull.
2. Kinds Pläne sollten hinterfragt werden. Soviel ich bisher von seinen Ideen weiß, werden dann auch gleichzeitig Schutzvorschriften, wie sie in den Ausnahmeregelungen für Bayer und VW enthalten, beseitigt. Das ist die eigentliche Gefahr und muss unbedingt verhindert werden!
3. Hochverschuldete Clubs werden vom Fall der 50+1 Regel nicht in gleicher Weise profitieren können, weil ein Investor verlangen wird, dass sich der Club mit dem zur Verfügung gestellten Kapital vorrangig entschuldet!
4. Insofern wird die derzeitige Wettbewerbsverzerrung nicht fortgeschrieben sondern sie wird tatsächlich bereinigt.
5. Einige hochverschuldete "Traditionsvereine" werden diesen Wettbewerb wahrscheinlich nicht unbeschadet überleben und sich sehr bald in unteren Spielklassen wieder finden.

Ein Investor wird sich z.B. reiflich überlegen, ob er in den BVB investiert (könnte er ja bereits jetzt, indem er Aktien aufkauft), wenn er weiß, dass das Stadion vom BVB schlecht gebaut ist. So können dort beispielsweise keine große Konzerte gegeben werden, weil die Tribünen "Hüpfen" nicht aushalten.

Fazit:
Das die 50+1 Regel fällt ist unausweichlich. Wer sie letztlich erledigt ist zweitrangig. Gefährlich - im Sinne der Bedenken, dass damit "englischen Verhältnissen" der Weg bereitet wird - sind die Folgen nur dann, wenn auch gleichzeitig weitere Schutzbestimmungen (Ausnahmeregel Bayer, VW) ausgehebelt werden. - Da zumindest hat Martin Kind recht: Wer es auf die gerichtliche Auseinandersetzung ankommen läßt, verzichtet auf einen Gutteil Gestaltungsspielraum.
Ferner:
Angenommen wir hätten die Macht, Martin Kind zurück zu pfeifen. - Spätestens gegen einen Konzern wie Red Bull, Audi oder wem auch immer wären wir chancenlos. Also gewöhnen wir uns langsam an die kommende Realität. - Es wird geschehen.


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 09:46 

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@Kuhburger

Könntest Du einem Laien kurz Punkt 2 Deiner Ausführung etwas genauer erläutern? Würde mich interessieren!

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Irgendwas ist immer!


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 09:56 
Gern, Nils. Ich zitiere meinen Beitrag aus dem Kapitalmarkt-Thread, es folgt ein Auszug aus den Statuten des Ligaverbandes:

Zitat:
2. Eine Kapitalgesellschaft kann nur eine Lizenz für die Lizenzligen und damit die Mitgliedschaft im Ligaverband erwerben, wenn ein Verein mehrheitlich an ihr beteiligt ist, der über eine eigene Fußballabteilung verfügt, und der im Zeitpunkt, in dem sie sich erstmals für eine Lizenz bewirbt, sportlich für die Teilnahme an einer Lizenzliga qualifiziert ist.
Der Verein („Mutterverein“) ist an der Gesellschaft mehrheitlich beteiligt („Kapitalgesellschaft“), wenn er über 50 % der Stimmenanteile zuzüglich mindestens eines weiteren Stimmenanteils in der Versammlung der Anteilseigner verfügt
. Bei der Kommanditgesellschaft auf Aktien muss der Mutterverein oder eine von ihm zu 100 % beherrschte Tochter die Stellung des Komplementärs haben. In diesem Fall genügt ein Stimmenanteil des Muttervereins von weniger als 50 %, wenn auf andere Weise sichergestellt ist, dass er eine vergleichbare Stellung hat wie ein an der Kapitalgesellschaft mehrheitlich beteiligter Gesellschafter. Dies setzt insbesondere voraus, dass dem Komplementär die kraft Gesetzes eingeräumte Vertretungs- und Geschäftsführungsbefugnis uneingeschränkt zusteht.
Lizenzvereine und Kapitalgesellschaften dürfen weder unmittelbar noch mittelbar an anderen Kapitalgesellschaften der Lizenzligen beteiligt sein; dies gilt für die Mitglieder von Organen der Kapitalgesellschaften bzw. der Lizenzvereine mit Ausnahme des jeweiligen Muttervereins entsprechend. Als mittelbare Beteiligung der Kapitalgesellschaft gilt auch die Beteiligung ihres Muttervereins an anderen Kapitalgesellschaften.
Lizenzvereine und Kapitalgesellschaften (Lizenznehmer), die Aufgaben der Vermarktung auf eine andere Gesellschaft (Vermarktungsgesellschaft) übertragen, müssen an dieser Vermarktungsgesellschaft dann mehrheitlich beteiligt sein, wenn diese selbst Verträge über die Vermarktung des Lizenznehmers im eigenen Namen oder im Namen des Lizenznehmers schließt. Dies gilt nicht, wenn sich aus der vertraglichen Vereinbarung zwischen dem Lizenznehmer und der Vermarktungsgesellschaft ergibt, dass der Lizenznehmer den jeweiligen Vertragabschlüssen im Bereich der Werbung, insbesondere des Sponsorings, der Fernseh-, Hörfunk- und Online-Rechte sowie der Überlassung von Nutzungsrechten vorab zustimmen muss. Bei Kapitalgesellschaften der Lizenzligen genügt auch eine mehrheitliche Beteiligung des Muttervereins an der Vermarktungsgesellschaft.

Über Ausnahmen vom Erfordernis einer mehrheitlichen Beteiligung des Muttervereins nur in Fällen, in denen ein Wirtschaftsunternehmen seit mehr als 20 Jahren vor dem 1.1.1999 den Fußballsport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefördert hat, entscheidet der Vorstand des Ligaverbandes.Dies setzt voraus, dass das Wirtschaftsunternehmen in Zukunft den Amateurfußballsport in bisherigem Ausmaß weiter fördert sowie die Anteile an der Kapitalgesellschaft nicht weiterveräußert bzw. nur an den Mutterverein kostenlos rückübereignet. Im Falle einer Weiterveräußerung entgegen dem satzungsrechtlichen Verbot bzw. der Weigerung zur kostenlosen Rückübereignung hat dies Lizenzentzug für die Kapitalgesellschaft zur Folge.
Mutterverein und Kapitalgesellschaft können nicht gleichzeitig eine Lizenz besitzen. - Auszug Ende

Schwarz fett markiert ist die eigentliche 50+1 Regel. Blau fett markiert ist die Ausnahmeregelung für Bayer und VW.
Rot fett markiert habe ich den Teil der Bestimmungen, der bereits heute für Sicherheit sorgen könnte, wenn man die 50+1 Regel abschafft.


Hier der Link dazu: http://forum.hannover96.de/viewtopic.ph ... &start=680

Die bestehende Ausnahmeregel für Bayer und VW schützen in idealer Weise die Vereine Leverkusen und Wolfsburg: Zieht sich der Investor zurück, muss er seine Anteile kostenlos an den Verein rückübertragen. Genial einfach. Spekulieren, Verkauf oder was auch immer ist schlicht unmöglich. Steigt ein Investor ein, sitzt er mit im Boot; weiter nix. Ende und aus.


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 11:07 

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Ah, super vielen Dank! Dann hab ich dass auch verstanden :)

Für die betroffenen Vereine wäre es natürlich alles andere als günstig wenn diese Regelung im Zuge der 50+1 Abschaffung kippt.

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Irgendwas ist immer!


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 12:08 
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Jep,
und daher kannst du jetzt auch den Grund erkennen, warum die Dortmunder Stress mit ihrer Choreo gegen MK schieben wollten.

Sie haben angst.


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 12:14 
... aber in unserem Stadion dürfen sie hüpfen... :wink:


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 17:01 
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@Kuhburger
:mrgreen:
Zitat:
09.10.2009
Auch Kind kickt in Bückeburg
Mit einer B-Elf tritt 96 heute zum Test beim Oberligasechzehnten VfL Bückeburg an (19 Uhr, Jahnstadion).

Wegen der vielen Ausfälle wird 96-Trainer Andreas Bergmann wie schon beim 0:0 am Dienstag bei Drittligist Aue den Kader mit Amateuren auffüllen – sechs sind dabei. Im Vorspiel (17.15 Uhr) kickt eine Auswahl des FC Schaumburg gegen die 96-Traditionsmannschaft. Mit dabei:[b] 96-Boss Martin Kind (65).[/b] "Als Lenker und Denker sollte er die Nummer zehn nehmen", rät Teambetreuer Frank Obermeyer seinem "Gastspieler".

NP


Hoffentlich bricht er sich nichts :roll:

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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BeitragVerfasst: 14.10.2009 14:29 

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Zitat:
Mehrere Filialen von Hörgeräte-Fachhändler Kind mit Graffiti beschmutzt – Offenbar Reaktion auf Antrag zum Kippen der „50+1-Regel“ in der Bundesliga von Hannover 96- Boss und Firmeninhaber Martin Kind!

Diverse Filialen mit der Aufschrift „50+1 bleibt!“ beschmiert – Polizei ermittelt!


Och nö...

http://www.nonstopnews.de/meldung/9862


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Asozial !!! Was hat sein Privatgeschäft mit seinem Präsidentenamt zu tun.

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Was hat ein Präsidentenamt mit den tatsächlichen Gegebenheiten bei Hannover 96 zu tun?

Zum Sinn der Aktion gebe ich dir Recht, man denkt nicht sehr weit in dieser Diskussion, es gibt für viele Fans anderer Vereine scheinbar nur 50+1 oder kein 50+1, dass man wenn man 50+1 behalten will unbedingt für endlich gleiche Bedingungen sorgen muss (keine Ausnahmen ala Leverkusen oder Wolfsburg) und diejenigen hart bestraft und strigide die Vorgehensweisen verfolgt, die versuchen diese Regel zu umgehen (RB Leipzig, Hoffenheim, aber auch gewissermaßen Hannover mit diesem undurchsichtigen Unternehmenskonstrukt in dem der e.V. faktisch jetzt schon keine Rolle mehr spielt), wird leider von vielen Kritikern nicht hervorgebracht.


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BeitragVerfasst: 15.10.2009 08:44 

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@ 1896er

Wer hat denn dieses undurchsichtige Unternemenskonstrukt ermöglicht?

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Eben zu lasche Bedingungen rund um 50+1 und die Möglichkeit, dass augegliederte Unternehmen am Fußballspaß teilhaben dürfen und zu allerletzt eine den Abgrund des Nichts-fürchtende Mitgliedschaft des Hannoverschen Sportvereins, die das erst (ich unterstelle jetzt mal einfach ohne Hintergrundwissen, wohin so eine Ausgliederung am Ende führen kann) ermöglicht hat.


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@ 1896er

Kann die Mitgliedschaft nicht nachdenken? Wurden Sie von MK bedroht oder in Geiselhaft genommen, um die Zustimmung zu erzwingen?

Wer MK´s Alleinherrschaft kritisiert, sollte die Mitglieder/Fans kritisieren, die dem zugestimmt haben, bzw. sich an die eigene Nase fassen.

Übrigens, wie sieht denn Dein Vorschlag zur Finanzierung von kapitalschwachen BL-Clubs aus, wenn weitere Hopps und RB in die Bundesliga stürmen? Weiter wie bisher? Das heißt für mich mittel- und langfristig 2. Liga.

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Definitiv, sollte alles so bleiben, wie es zurzeit ist und die RB´s und Hoffenheims weiterhin die Regel umgehen, heißt das für einige Clubs auf Dauer 2.-3. Liga.
Ich kann von meinem heutigen Standpunkt ganz sicher nicht verstehen, warum die Mitgliedschaft dem damals zugestimmt hat, warum sie die Verantwortung für den Verein so leichtfertig aus der Hand gegeben hat. Ich gehe fest davon aus, dass man aus Angst vor der endgültigen Bedeutungslosigkeit auch ohne große Informationspolitik, die es damals definitiv nicht gab, Herrn Kind "blind" vertraut wurde, weil er ein seriöser Mann war und auch sicher noch ist.
Aber das war gestern, was zählt ist heute und da sind DFB/DFL gefragt, im Sinne des Fußballs zu handeln und der Versuchung des Mehrwertes mit Blick auf eine sichere Zukunft des deutschen Fußballs zu widerstehen. Red Bull Leipzig darf nicht einfach geduldet werden, weil er eventuell dem ostdeutschen Fußball wieder Leben einhaucht, Hoffenheim muss sich an die Regeln halten, auch wenn Herr Hopp in Frankfurt so lieb und nett Hände schüttelt, auch Hannover 96 spielt keine Singlerolle, es ist ein Verein von 36, die eine Gemeinschaft bilden, in der sich ALLE an die bestehenden Regeln zu halten haben. Deshalb ist allein die Drohung Kinds, notfalls den EuGH entscheiden zu lassen ein Ausbruch aus den Grundprinzipien einer Gemeinschaft und ein Verrat am Fußball, genauso wie die Umgehungen Leipzigs, Hoffenheims, Leverkusens und Wolfsburgs, das muss ein Ende finden, nicht die 50+1 Regel an sich.


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BeitragVerfasst: 15.10.2009 11:04 
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Die dummen Menschen sterben halt nicht aus. Vorallem, Die, die eine andere Meinung/Glauben/Religion nicht akzeptieren und nur mit Gewalt und Zerstörung agumentieren können....! :noidea2:

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Vielen Dank für EUROPAPOKAL-Vierschanzentournee 2.0 .....!!!


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