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 Verletzungen - Diskussion über Ursachen und Auswirkungen Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 11.10.2009 13:38 
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Lago hat geschrieben:
@Jewi

deine Ausführungen sind ja nachvollziehbar.
Mich interessiert aber wie Dein Schubladendenken aussieht.
Du kennst sicher hier dann alle User und weisst sicher wer im medi-Bereich die grosse Kompetenz hat. Und wer der Schwafeltruppe angehört.
Weisst Du es nicht, mußt du dich vor Kritik ein wenig zurückhalten,oder?



Eines vorweg.
Es gibt bei mir kein Schubladendenken.
Wer etwas behauptet, sollte es auch belegen können.
1893 hat sich als 'medizinische Person' (auch schon früher) zu erkennen gegeben.
Andere fallen mir da gerade nicht ein.
Ein Einordnen in kompetenter und weniger kompetent fällt dann selbst einem Dummerjahn wie mir relativ leicht.
Wenn DAS dann Schubladendenken sein sollte.....meinetwegen.

Ansonsten will ich lediglich feststellen, dass ICH es für leidvoll halte, wenn Forumsmitglieder sich als fachlich kompetent 'outen' und dann von nicht-kompetenten Forumsianern als Besserwisser oder Hochnäsig abgetan werden.

Das einzige, was ich sagen will ist: Etwas mehr Zurückhaltung wäre hier und da angebracht.

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......und immer hübsch fair.
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BeitragVerfasst: 11.10.2009 15:36 
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96Sachse hat geschrieben:
Zum Thema Gesundheit ist genaussviel Fachkompetenz nötig, wie zu allen anderen Themen hier auch.

Im Übrigen bin ich zu 96% der Meinung von @Menzel!!! Wen wundert es......



Bis gerade eben dachte ich noch, dass in der Medizin ein Hochschulabschluss nötig wäre. Bei den Fußballthemen hielt ich das bisher nicht für nötig.
Vielleicht klärt da Deine Presseabteilung mal auf.

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BeitragVerfasst: 11.10.2009 16:27 
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dieser mythos um die "götter in weiss" sollte endlich raus aus den köpfen!
ärzte erstellen ihre diagnosen oft genug mit der glaskugel, jeder kennt wohl beispiele aus seinem umfeld, in denen patienten kaputt repariert wurden.
der mensch ist halt keine maschine, die man kurz zur fehlersuche zerlegen kann, um dann ein ersatzteil auszutauschen. genauso wenig sind im vorfeld bruchtests/zerreissproben möglich, um die belastbarkeit von zb sehnen verlässlich vorherzusagen. da ist gerade bei profifussballern vieles ein regelrechtes glücksspiel, da immer die möglichst schnelle wiedereinsatzfähigkeit mit dem komplettem ausheilen im konflikt stehen. die ärtze, wie auch trainer, physios und spieler können allesamt eine situation falsch einschätzen, ohne das fahrlässigkeit, oder gar fehlverhalten vorliegen muß. eben weil der mensch ein mensch ist, und letzendlich keiner soweit in den körper reinschauen oder -hören kann, um die belastungsfähigkeit in extremstsituationen einzuschätzen. eine kollision im spiel, oder ein unverhofftes umknicken sind im vorfeld nicht zu simulieren.

der gebrauch/mißbrauch von schmerzmitteln um der spielfähigkeit willen, ist weit verbeitet. diese zwielichtige seite des profisports bleibt der breiten öffentlichkeit weitgehend verborgen, zu recht bei der bestehenden doppelmoral. es geht um riesige geldsummen für die vereine, die karrieren der einzelnen spieler, um wichtige 3 punkte in jedem spiel. es geht um die erwartungshaltung der zuschauer, welche die besten akteure auf dem platz, den titel, oder den klassenerhalt fordern. aus dieser situation ergibt sich, dass in jeder begegnung spieler auf dem platz sind, bei denen es hier und da zwickt. das geht meist gut, und bei uns in letzter zeit, leider oft nicht. es ist kurz gedacht hier unverblümt, wie rigoros den nachwuchs zu fordern. das kann im einzelfall mal gut gehen, aber mit 5 talenten in der mannschaft kann man in der regel keine konkurrenzfähige mannschaft stellen. die routine/ eingespieltheit /klasse der angeschlagenen profies ist nicht durch den reinen willen des nachwuchses zu ersetzen. da wird lieber das risiko gewählt, anstatt einen hühnerhaufen auf den platz zu schicken, wo doch jeder kleine stellungsfehler, jede nervösität zu einem gegentor (punktverlust, geldverlust,...) führen kann.
auf der anderen seite ist es den vereinen finanziell nicht möglich den kader so breit aufzustellen, um jegliche eventualitäten abzudecken, da steht dann halt mal der 3. torwart für ein paar spiele im kasten - pech gehabt, dumm gelaufen, ohne jemand einen fehler vorwerfen zu können.

was das ganze noch mit den ärzten zu tu hat? - sie sind ein kleines rädchene im gesamtkonstrukt kader. sie schätzen situationen genauso falsch ein, wie ein sportmanager, der eine vermeintliche granate teuer einkauft, welche sich im nachhinein als flop entpuppt. unfehlbarkeit gibt es bei beiden nicht, fehlbarkeit wird den managern aber zugestanden, bei der beurteilung von ärzten wird dem "faktor mensch" viel weniger raum eingeräumt. an ärzte wird der gleiche maßstab wie an einen automechaniker angelegt, ohne zu berücksichtigen, dass der körper eben keine einfache maschine ist, und die ärzteschaft trotz "aus heutiger sicht" modernster diagnosemethoden oft nicht zu eindeutigen ergebnissen kommen kann. diagnosen beruhen zu einem nicht geringem anteil auf vermutungen, daraus ergibt sich, das behandlungen oft als versuche anzusehen sind, welche den größmöglichen erfolg versprechen. ob eine konfentionelle behandelung ausreicht, oder eine sofortige operation besser wäre, ist ein glücksspiel, welches sich oft nichtmal im nachhinein eindeutig beantworten läßt.

genau deshalb läst sich über medizinische maßnahmen, über mediziner, genauso vortrefflich spekulieren, wie über sportdirektoren, trainer und spieler. es gibt kein richtig oder falsch, es wird versucht eine meinung/ein urteil zu finden unter berücksichtigung möglichst vieler faktoren. in der summe der unbekannten greift frau doktorin quasi genauso blind in den lostopf wie die absoluten laien hier, nur das in 1893 topf weniger nieten sind. daneben greifen kann sie, als auch der behandelnde arzt, dennoch genauso wie die medizinischen laien, der unterschied liegt in der wahrscheinlichkeit. wie in jeglichen glaubensfragen möge also auch hier jeder seinen brei "nach besten wissen und gewissen" in den topf werfen, der leser wird entscheiden, ob er geneigt ist, oder eben nicht.

für mich sind mediziner (wie sportdirektoren) nur in ihrer quote zu messen, und nicht am einzelfall. wenn dort, wie jetzt bei 96, auffälligkeiten auftreten sind nachforschungen unerlässlich - ob es letztendlich an den medizinern gelegen haben mag, wird nie abschließend zu beurteilen sein.
es bleibt das prinzip hoffnung.


Zuletzt geändert von fachwerk am 11.10.2009 20:02, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11.10.2009 16:29 
Hat Hannover eigentlich schon einen neuen Arzt??????


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 19:52 
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mimi96 hat geschrieben:
Hat Hannover eigentlich schon einen neuen Arzt??????


Schau doch bitte in das Branchenbuch!
Da stehen so 1-2 drin. :roll:


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 20:05 
Und wie heißen die???


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 20:07 

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Dr. Hibbert
Dr. Nick Riviera
Das ist doch echt ein schlechter Witz oder?

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Man wehrt sich gegen die Vorstellung einer Welt, in der man nicht das Gefühl haben kann, irgendwie "gemeint" zu sein. Der Mensch, der erkennt, möchte erkannt sein, nicht nur vom anderen Menschen, sondern von einem sinngesättigten Kosmos


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 20:09 
Verstehts du kein Spaß :P


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 20:50 

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Ich bin ja für Dr. House, weil kein Spieler von 96 dann in die Verlegenheit kommt bei einer Dopinglontrolle aufzufallen, weil der Doc diese bereits durchgezogen hat und die Diagnosen dann auch endlich mal passen.


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 20:58 
Da hast de eigentlich recht :D


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 22:34 
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RoterKlaus hat geschrieben:
96Sachse hat geschrieben:
Zum Thema Gesundheit ist genaussviel Fachkompetenz nötig, wie zu allen anderen Themen hier auch.

Im Übrigen bin ich zu 96% der Meinung von @Menzel!!! Wen wundert es......



Bis gerade eben dachte ich noch, dass in der Medizin ein Hochschulabschluss nötig wäre. Bei den Fußballthemen hielt ich das bisher nicht für nötig.
Vielleicht klärt da Deine Presseabteilung mal auf.


Ja RK, das ist Dein Trugschluß, aber es war auch keine sinnfordernde Antwort erwartet??? :wink:

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Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!


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BeitragVerfasst: 12.10.2009 02:47 
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Ja, Jewi und Faxchwerk, so isses denn!

Herr Nilsniermann, bitte endlich mal anfangen zu differenzieren!

Silverdollar: Meine "versuchten" Erklärungen", hä?
Das mit dem sensationellen, was ich herausgefunden habe, habe ich nebenbei bemerkt. War ein Beispiel, mehr nicht!

Locker und geschmeidig bleiben, bitte!

Mein fünftens gilt immer noch!


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BeitragVerfasst: 12.10.2009 09:22 
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fachwerk hat geschrieben:
...wenn dort, wie jetzt bei 96, auffälligkeiten auftreten sind nachforschungen unerlässlich - ob es letztendlich an den medizinern gelegen haben mag, wird nie abschließend zu beurteilen sein...


Das ist ein absolut richtiger Satz, mir aber bei weitem zu kurz gesprungen. Denn nicht nur die Schuld der Mediziner kann abschließend nicht beurteilt werden, sondern genauso wenig die Schuld der Trainer / Sportdirektoren / Mannschaft...

Das Leben ist viel zu komplex, als dass man alles reduzieren könnte. Jeder macht Fehler. Man kann sich eine Meinung bilden, ob und warum man eine gezogene Konsequenz (Entlassung Trainer / Mediziner etc.) richtig oder falsch findet. Diese darf sich auch jeder bilden und entsprechend begründen ohne aber - und das ist besonders wichtig - den Anspruch auf die einzig "wahre" Meinung oder aber Beurteilungsfähigkeit zu haben. Da schließe ich "Fachleute" nicht aus. Zu schreiben, dass Leute ihre Meinung lieber für sich behalten sollen, weil sie eventuell nicht qualifiziert ist, verbietet sich für mich eigentlich immer. Vor 500 Jahren war die Erde schließlich faktisch anerkannt auch noch eine Scheibe.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ein Forum lebt von unterschiedlichen Meinungen, die auch geschildert werden sollten. Egal welcher Wissensstand herrscht. Der Meinungsaustausch soll zu neuen Denkanstößen animieren, so dass man die Situation und die gebildete Meinung noch einmal reflektiert. Wenn man denn gut miteinander umgeht, akzeptiert man auch unterschiedliche Meinungen - auch ein wichtiger Punkt in einem Forum.

Meine Meinung zum Thema ist, dass ich überhaupt nicht beurteilen kann, ob IRGENDEIN Verantwortlicher - Spieler, Manager, Präsident, Trainer... gute Arbeit macht. Ich kann MAXIMAL mein Gefühl dazu kund tun. Schließlich habe ich noch in keinem dieser Schuhe gesteckt und weiß nicht, was für Aufgaben denn täglich anfallen, die ich nicht mitbekomme.

Gefühlt habe ich auch die Vermutung, dass in der medizinischen Abteilung sowie bei den Transfers durch Hochstätter/Hecking einiges falsch lief - wie anders könnte sich die schon seit ewigkeiten herrschende "Seuche" bei uns erklären lassen? Vielleicht auch mit mangelnder Infrastruktur - haben andere Vereine bessere "Wellness/Reha-Bereiche"? Gibt es vielleicht bauliche Mängel in der Arena, die irgendwelche Schadstoffe freigibt? Dann hätte ja der Bauunternehmer dafür Rechnung zu tragen...

Das Leben ist einfach zu komplex, um einen "wahren" Schuldigen zu finden. Was leicht geht - Sündenböcke.

Davon haben die Roten schon genug produziert.

Letztendlich finde ich die Trennung von Hr. Kregehr gefühlt richtig - aus dem Grund, dass vielleicht wirklich ein Vertrauensverlust vorlag. Aber bewerten, ob es das nun war, kann und möchte ich garnicht.

Nur ein kleiner Denkanstoß.

Euer
Cherek


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BeitragVerfasst: 12.10.2009 14:31 
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Quelle :RPonline

Zitat:
Immer mehr Beschwerden über Ärztefehler
zuletzt aktualisiert: 11.06.2009 - 22:57

Berlin (RPO). Immer mehr Patienten beklagen Ärztefehler. Die Zahl der Beschwerden bei zuständigen Schlichtungsstellen der Ärzteschaft stieg 2008 um 5,1 Prozent. An der Spitze der Fehlervorwürfe lagen Hüft- und Kniegelenksbehandlungen. Allerdings bekamen nur 29 Prozent der Patienten Recht.

Das teilte die Bundesärztekammer am Donnerstag mit. Die Kammer schätzt die Gesamtzahl aller Beschwerdeverfahren in Deutschland auf etwa 40.000. Davon landete rund ein Viertel - 10.976 - im vergangenen Jahr auf den Tischen der Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen, die die Ärzte eigens dafür eingerichtet haben. Die übrigen Fälle werden gleich vor Gericht oder in außergerichtlichen Verfahren ausgetragen.

Der Schlichtungsexperte der Bundesärztekammer, Andreas Crusius, spekulierte, dass wachsender Stress gerade in Kliniken zu Fehlern führe. "Dass dadurch die Zahl steigt, kann ich mir gut vorstellen", sagte er. Erhebungen gebe es aber nicht. Die steigende Fallzahl hänge auch damit zusammen, dass mehr Patienten über die Schlichtungsstellen Bescheid wüssten.

Andere Schätzungen weit höher

Die Gesamtzahl der Behandlungsfehler wird allerdings von einigen Experten wesentlich höher veranschlagt. So schätzte EU-Kommissarin Androulla Vassiliou im vergangenen Jahr, dass bei etwa jeder zehnten medizinischen Behandlung Patienten Schäden erleiden. Das wären bei rund 440 Millionen Arzt-Patienten-Kontakten in der Praxis und 17 Millionen Fällen in Kliniken mehrere hunderttausend Fälle allein in Deutschland.

Zur Dunkelziffer wollte sich Crusius nicht äußern. Er gehe davon aus, dass sie nur geringfügig über den gemeldeten Zahlen liege. Allerdings räumte Crusius ein, dass einige Schäden und Fehler von Patienten gar nicht erkannt werden.

Patienten fühlen sich zu wenig untersucht

Wenn Patienten sich tatsächlich an eine Schlichtungsstelle wenden, stehen Klagen über den Verlauf von Operationen ganz oben. Danach folgen Beschwerden über die Untersuchung beim Arzt. Die Fälle, in denen Patienten ihren Ärzten vorwerfen, unzureichend oder gar nicht körperlich untersucht worden zu sein, hätten deutlich zugenommen, sagte der Jurist Johann Neu, Geschäftsführer der Schlichtungsstelle der norddeutschen Ärztekammern.

An dritter Stelle kommen Beschwerden über Röntgenuntersuchungen. Ein Beispiel sind übersehene Knochenbrüche, weil Ärzte die Überweisung zum Röntgen versäumen.

Bezogen auf die Diagnosen kommt es nach Hüftgelenks- und Kniegelenksbehandlungen zu den meisten Fehlerbeschwerden. Danach folgen Unterschenkel- und Sprunggelenksfrakturen und Oberschenkelfrakturen. An fünfter Stelle stehen Fehler bei Diagnose oder Behandlung von Brustkrebs.

150.000 neue Hüften

Die Fehlerzahl bei Hüftoperationen erklärte Expertin Renée Fuhrmann damit, dass sie mit bundesweit rund 150.000 Fällen pro Jahr sehr häufig seien. Der häufig vermittelte Eindruck sei falsch, dass es sich um eine einfache oder komplikationsfreie Operation handele. Die meisten der dabei anerkannten Arztfehler - 27 Prozent - beziehen sich auf Schädigung von Nerven, die zu Gefühlsstörungen oder Lähmungen führen können.
Quelle: AP






Ich möchte jetzt nicht falsch verstanden werden, mir ist bewußt wie schwer es Ärtzte gerade in Kankenhäusern haben und unter was für einem Leistungsdruck sie stehen, aber das die Fehler zugenommen haben ist leider eine Tatsache.

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20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!

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Immer dann, wenn es hier um medizinische Themen geht, stelle ich fest, dass hier User diskutieren und Meinungen vertreten, ohne auch nur einen Hauch von Ahnung von der Materie zu haben. Wenn ich keine Ahnung habe, dann tu ich doch nicht so als ob und verkaufe meine eigene Meinung als fundiert. Oder anders gesagt, es bleibt der Satz von Dieter Nuhr. Für jemanden vom Fach ist dieser Thread hier gerade extrem grausam.


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Zizzo fällt. lt. Kicker jetzt erstmal mehrere Monate mit Außenbandriss aus. Das kann doch alles nicht mehr wahr sein.

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cubase hat geschrieben:
Immer dann, wenn es hier um medizinische Themen geht, stelle ich fest, dass hier User diskutieren und Meinungen vertreten, ohne auch nur einen Hauch von Ahnung von der Materie zu haben. Wenn ich keine Ahnung habe, dann tu ich doch nicht so als ob und verkaufe meine eigene Meinung als fundiert. Oder anders gesagt, es bleibt der Satz von Dieter Nuhr. Für jemanden vom Fach ist dieser Thread hier gerade extrem grausam.


an der nuhr´schen aussage "wenn man KEINE AHNUNG hat, einfach mal die FRESSE HALTEN" ist ja auch ne´ Menge dran, aber ich finde das gehört doch auch ins tägliche Berufsleben.

wenn mir manche leute was erzählen von dingen wo sie keine anhnung haben strengt mich das zwar an, aber ich kann darüber hinweg sehen.

aber liebe leute wir befinden uns doch hier nicht auf der seite von ärzte ohne grenzen, da kann man doch mal über den einen oder anderen kommentar hinweg sehen. ausser ich habe für andere sachen keine zeit und warte nur darauf das irgendwer was schreibt was ich dann gleich klein reden kann nur weil ich mich hier mit federn schmücke, vollkommen unpassend, dann könnte man gleich von jedem user erwarten seinen bildungsstand festzustellen diesen an 96 zu schicken und dort wird dann entschieden wofür der iq ausreicht damit man zu gewissen themen einen kommentar abgeben kann. solange eine sache sachlich behandelt wird, bereichert jeder kommentar ob fachlich fundiert oder nicht die diskussion.

Und weil wir das ja so mögen sitzten wir ja auch vor dem kasten .<-punkt


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nilsniermann hat geschrieben:
solange eine sache sachlich behandelt wird, bereichert jeder kommentar ob fachlich fundiert oder nicht die diskussion.


?.

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Hier gibts ein Zeug zu lesen, tztztz!! :o


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Manchmal glaube ich die Ossies waren damals mit ihrem 'Besserwessi' doch gar nicht so weit von der Realität entfernt. :roll:

Ich hatte meinen Senf bereits dazugegeben......und klinke mich an dieser Stelle aus.

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