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 Andreas Bergmann Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 26.10.2009 04:39 
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Vereinbarungen über Sendezeiten für die einzelnen Bundesligisten gibt es nicht.Es gibt diese aber für die Gesamtberichterstattung.Du als Sender kannst Dir Sendeminuten kaufen und selbst Entscheiden von welchem Verein Du berichten willst.Die Sender bringen dann natürlich mehr Berichte über die Bauern,weil diese die meisten Fans in der Republik haben.Ein Fernsehsender lebt ja von den Einschaltquoten.Die Gelder von den Livespielen der Bundesliga werden aber nach dem Tabellenplatz der vorigen Saison verteilt.

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BeitragVerfasst: 26.10.2009 04:58 
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fachwerk hat geschrieben:
[ von einer koppelung der sendezeit mit den fernsehgeldern, oder auch dem jeweiligem tabellenplatz habe ich noch nie nicht gehört - ich kann auch nicht glauben, dass es soetwas gibt. wie soll das auch gehen? wenn der meister gegen den vizemeister ein langweiliges 0:0 hinkrökelt, kann der spielbericht nicht so ausführlich sein, als das spiel des tabellen 18. gegen den tabellen 17. welche sich 6:6 trennen.
(...)


Hier mal ein Artikel von 2006 nach der Einführung der neuen Regelung, der das prozedere ganz gut erklärt.
Zitat:
Zum Bundesliga-Tippspiel der Netzeitung
DFL beschließt Verteilung der TV-Gelder
02. Feb 2006 18:42
DFL-Chef Werner Hackmann
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DFL-Chef Werner Hackmann
Foto: dpa
Die kleineren Profi-Vereine haben vergeblich gehofft: Der Vorstand der Deutschen Fußball Liga hat sich auf einen Verteilerschlüssel der 1,26 Milliarden Euro Fernsehgelder geeinigt.

Von Eric Dobias

Nach einer kontroversen Diskussion unter den 36 Profivereinen hat der achtköpfige Vorstand der Deutschen Fußball Liga (DFL) einstimmig einen stark leistungsbezogenen Verteilerschlüssel der 1,26 Milliarden Euro Fernsehgelder in den nächsten drei Jahren beschlossen. Künftig berechnet sich die Summe, die die DFL quartalsweise an die Vereine überweist, nach den Tabellenständen der Erst- und Zweitligaclubs im Zeitraum der vergangenen drei Jahre sowie den Ergebnissen der jeweils laufenden Saison. Mit seiner Entscheidung kam der Liga-Vorstand am Donnerstag in Frankfurt/Main vor allem den Forderungen der Spitzenvereine nach, denen die neue Regelung deutlich mehr Einnahmen garantiert.

Internationale Wettbewerbe im Blick

Mehr in der Netzeitung:
# Reaktionen zur Verteilung der TV-Gelder 02. Feb 2006 18:53
«Die Leistung in der Bundesliga soll mehr belohnt werden. Dazu stehen wir auch, weil wir wollen, dass die Spitzenclubs international wettbewerbsfähig bleiben», begründete Liga-Chef Werner Hackmann die vom Vorstand verabschiedete Lösung. Nach dem verabschiedeten Modell werden die Ergebnisse in der Saison 2006/07 mit dem Faktor 4 gewertet, die Leistungen aus der momentan laufenden Spielzeit dreifach, aus der Vorsaison zweifach und aus dem Jahr 2003/04 einfach. Im Optimalfall kann ein Verein, der im betreffenden Zeitraum immer Tabellenführer und deutscher Meister war, seine Einnahmen auf mindestens 27,3 Millionen Euro steigern. Der schwächste Verein erhält mindestens 11,7 Millionen Euro.

Der Branchen-Krösus kann seine Einnahmen noch durch Zahlungen für die Abstellung von Nationalspielern aufstocken. An den 10,3 Millionen Euro aus dem Grundlagenvertrag mit dem DFB sollen die abstellenden Vereine künftig mit 80 statt bisher 50 Prozent partizipieren. Die anderen 20 Prozent sollen an die Vereine gehen, die Nationalspieler für die Nachwuchsmannschaften des DFB ausgebildet haben.

Um Solidarprinzip bemüht

«Das ist ein Kompromiss, der für alle tragfähig ist. Jeder Verein von Platz 1 bis 18 findet sich wieder», sagte Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. «Einige haben das Ergebnis begrüßt, andere kritisiert. Aber keiner hat gesagt, dass alles Mist ist. Wir haben uns darum bemüht, das Solidarprinzip beizubehalten», berichtete Hackmann über das der Entscheidung vorausgegangene Informationstreffen mit den Vereinsvertretern.

Vom Gesamtkuchen erhalten die Bundesligisten ab der kommenden Saison 78,5 Prozent, die Vereine der 2. Bundesliga 21,5 Prozent. Bislang war das Verhältnis 78:22. Durch die Steigerung der TV-Gelder von derzeit 300 Millionen Euro auf jährlich 420 Millionen Euro bis 2009 wird aber kein Verein weniger Geld erhalten als bisher, zumal die Zweitliga-Absteiger mit jeweils 125.000 Euro finanziell besser abgefedert werden. Die Zweitligavereine erhalten eine Garantiesumme von insgesamt 86 Millionen Euro.

Dennoch gab es bei der Zusammenkunft nicht von allen Seiten Beifall. «Die Spreizung bei der Verteilung wurde zum sechsten Mal nach Außen geöffnet. Das halte ich für kontraproduktiv für den Wettbewerb in der Bundesliga. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass das Modell mehrheitsfähig ist», kritisierte Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen die Entscheidung. Werder Bremens Sportdirektor Klaus Allofs war mit dem Ergebnis dagegen zufrieden. «Dieses Modell können wir mittragen. Die Gewichtung hat sich etwas verändert und die sportliche Leistung wird mehr belohnt», sagte Allofs. (dpa)


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BeitragVerfasst: 26.10.2009 05:38 
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häh? :noidea:

hallo soccerfriend(ja, ist schon spät),
mir ist die verteilung der fernsehgelder mehr als nur flüchtig bekannt, wie ich oben schon schrieb!!!

du behauptetest die sendezeit sei an die fernsehgelder/ dem tabellenplatz gekoppelt, und das ist mir neu, und wird in deinem dpa artikel auch mit keiner silbe erwähnt.

lies das bitte noch einmal durch, und antworte dann in gewohnter frische. :wink:


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BeitragVerfasst: 26.10.2009 10:23 
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Das gehört aber nicht hier her. Bitte zurück zum Thema. ;-)

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BeitragVerfasst: 26.10.2009 11:43 
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redfred hat geschrieben:
@ Roter Bruder

Schade, jetzt ist Deine Freude dahin.


Woher willst Du das denn wissen? Jedenfalls nicht wegen Kommentaren von El Filigrano oder Roter Klaus.

Die Freude an diesem Forum insgesamt geht mir allerdings seit einiger Zeit flöten. Das hat aber im Wesentlichen mit einer Beitrags-Schwemme zu tun, deren Inhalte an Ignoranz verquast mit pseudo-intellektuellem Gelabere ich schwer ertrage. Das macht mich weich. Neue Erfahrung für mich ist deshalb, dass das Sprichwort "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" so nicht stimmt. Es gehört aber nicht hierher. Aber wenn Du schon das Stichwort "Freude" gibst ...

Du hattest jedenfalls offensichtlich kein Problem mit der Erkenntnis, dass es bei meiner Kritik nicht um Benotungen für Spieler ging.

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 Betreff des Beitrags: Zwischenfazit
BeitragVerfasst: 26.10.2009 12:34 
Letzte Saison nach dem 10. Spieltag: Platz 14 mit 9 Punkten und 10:20 Toren.
Gefühlt, in der Tabelle und nach Gegentoren eine Steigerung. Die nächsten 4 Spiele werden zur echten Bewährungsprobe. Danach wissen wir, wie stabil der (leichte) Aufschwung ist. (Letzte Saison: Platz 13, 13 Punkte, 15:27 Tore)
Auch wenn der große spielerische - im Sinne von dominanten Offensivspiel - Fortschritte nicht erkennbar sind, darf man wohl festhalten, dass sich einiges zum Besseren gewandelt hat:

Die mannschaftliche Geschlossenheit.
Die IV und die Defensivarbeit insgesamt; abzulesen an den Gegentoren.
Die Anzahl der erzielten Tore, obwohl wir mit einem "Notsturm" operieren.

Mehr Angriffsdruck geht mE zur Zeit nicht; jedenfalls nicht gegen starke Gegner. Auch halte ich die Reihenfolge, erst die Defensivarbeit zu verbessern, erstens für den richtigen, nachvollziehbaren Ansatz und zweitens denke ich, unsere derzeitige Truppe spielt offensiv (-taktisch) am Limit.

Mein Zwischenfazit lautet daher: Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden. Was die Mannschaft spielerisch nicht lösen kann, macht sie zu einem Gutteil über Kampfgeist und nicht nachlassende (Achtung: Auch eine Neuerung) Einsatzbereitschaft wieder wett. Ich meine. darauf läßt sich aufbauen.


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BeitragVerfasst: 26.10.2009 16:23 

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Roter Bruder hat geschrieben:
Das hat aber im Wesentlichen mit einer Beitrags-Schwemme zu tun, deren Inhalte an Ignoranz verquast mit pseudo-intellektuellem Gelabere ich schwer ertrage. Das macht mich weich. Neue Erfahrung für mich ist deshalb, dass das Sprichwort "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" so nicht stimmt. Es gehört aber nicht hierher. Aber wenn Du schon das Stichwort "Freude" gibst ...
.


Wenn Du eine Spur Ironie mit pseudo-intellektuellem Gelabere gleichsetzt oder verwechselst, verkneife ich mir eine inhaltliche Antwort. 8)

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BeitragVerfasst: 26.10.2009 16:49 
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Ja ja, die liebe Freude, die geht einem manchmal ab. C est la vie.........

Aber zurück zum Thema, genug der Eitelkeiten........... :shock:

Kuhburger, ich finde es auch den richtigen Weg, ersteinmal die Baustelle Abwehr zu klären und zu ordnen, was meiner Meinung nach bisher gut geklappt hat!

Allerdings die ersten 10 Spiele der letzten Saison mit der jetzigen zu vergleichen finde ich nicht ganz korrekt, andere Zeiten, teilweise andere Gegner, andere Spieler und gleiche Spieler mit anderer Einstellung!

Wir sollten wahrlich bis zur Winterpause mit einem Zwischenfazit warten. Eine Handschrift von AB kann ich leider nicht erkennen. Wenn die kämpferische Einstellung eine ist, dann OK, damit bin ich einverstanden!

P.S.: Die Einkäufe hat aber DH mit Joerch gemacht, gell :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwischenfazit
BeitragVerfasst: 26.10.2009 17:02 
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Kuhburger hat geschrieben:

(...)
Mehr Angriffsdruck geht mE zur Zeit nicht; jedenfalls nicht gegen starke Gegner. Auch halte ich die Reihenfolge, erst die Defensivarbeit zu verbessern, erstens für den richtigen, nachvollziehbaren Ansatz und zweitens denke ich, unsere derzeitige Truppe spielt offensiv (-taktisch) am Limit.
(...)

Nein, nein Kuhburger. So in der Stadion-Totale, die ich gegen Stuttgart mal wieder „genießen“ durfte, war mehr als gut zu erkennen, dass wir mit dieser Offensiv-Spielanlage nicht am Limit sind, ja, nicht sein dürfen.

Nach wie vor ist bei eigenem Ballbesitz viel zu wenig Action. Nach wie vor traben die Mittelfeldspieler – vor allem die offensiven – viel zu gemütlich nach vorn, reißen zu wenig Lücken, fordern zu wenig den Ball. Verstecken sich. Das Ergebnis: Hintenrum-Geschiebe in einer glücklicherweise derzeit soliden Abwehr und irgendwann der lange Ball.

Nach wie vor werden zu wenig Dribblings gewagt und gewonnen. Nach wie vor werden selbst ohne Bedrängnis selbst einfachste Pässe in die Beine des Gegners gespielt. Oder so ungeschickt gepasst, dass der Mitspieler in der Vorwärtsbewegung abstoppen und zurücklaufen muss, um den Ball zu erreichen. Kein Tempogewinn. Chahed war ein umrühmliches Beispiel für die Spielfluss-Verhinderung.

Wenn Jürgen sich zwischen zwei Gegenspielern durchwindet und den Ball unter der Fußsohle mitnimmt, bricht die Begeisterung im Publikum aus, um eine Sekunde später lähmendem Entsetzen zu weichen, weil er sich so wunderbar freigespielt hat, um den Ball dann in die Beine des Gegners zu spielen.

Nach wie vor scheint Stevie überhaupt keinen Ehrgeiz zu entwickeln, seine Flankentechnik zu verbessern, wenn er schon mal den modernen Typ Außenverteidiger probiert.

Andreas Bergmann hat noch reichlich Möglichkeiten, seine Jungs in den Köpfen frei zu bekommen, damit wenigstens die einfachen Dinge klappen. Und mit einfachem Fußball kann man schon ungemein erfolgreich sein. Das Jetzt darf noch nicht das Limit sein. Daran muss Bergmann arbeiten, auch wenn wir keine Spielkunst à la Primera Division erwarten können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwischenfazit
BeitragVerfasst: 26.10.2009 17:57 

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Kuhburger hat geschrieben:
Letzte Saison nach dem 10. Spieltag: Platz 14 mit 9 Punkten und 10:20 Toren.
Gefühlt, in der Tabelle und nach Gegentoren eine Steigerung. Die nächsten 4 Spiele werden zur echten Bewährungsprobe. Danach wissen wir, wie stabil der (leichte) Aufschwung ist. (Letzte Saison: Platz 13, 13 Punkte, 15:27 Tore)
Auch wenn der große spielerische - im Sinne von dominanten Offensivspiel - Fortschritte nicht erkennbar sind, darf man wohl festhalten, dass sich einiges zum Besseren gewandelt hat:

Die mannschaftliche Geschlossenheit.
Die IV und die Defensivarbeit insgesamt; abzulesen an den Gegentoren.
Die Anzahl der erzielten Tore, obwohl wir mit einem "Notsturm" operieren.

Mehr Angriffsdruck geht mE zur Zeit nicht; jedenfalls nicht gegen starke Gegner. Auch halte ich die Reihenfolge, erst die Defensivarbeit zu verbessern, erstens für den richtigen, nachvollziehbaren Ansatz und zweitens denke ich, unsere derzeitige Truppe spielt offensiv (-taktisch) am Limit.

Mein Zwischenfazit lautet daher: Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden. Was die Mannschaft spielerisch nicht lösen kann, macht sie zu einem Gutteil über Kampfgeist und nicht nachlassende (Achtung: Auch eine Neuerung) Einsatzbereitschaft wieder wett. Ich meine. darauf läßt sich aufbauen.


Eine ziemlich mutige Interpretation. In der Gesamtheit hat sich noch keine große Änderung eingestellt. Die Einstellung in den "Must win" Spielen war auch unter Hecking ok, die Rückschläge kamen immer in den Auswärtsspielen, wenn man gehofft hat, dass die Jungs mal den Rückenwind aus einem passablen Heimspiel mitnehmen. Da fiel die Mannschaft dann in schöner Regelmäßigkeit aufs Maul und diesbezüglich waren die Auswärtsspiele unter Bergmann in Wolfsburg und Frankfurt herbe Rückschläge die es in der gleichen Form auch permanent unter Hecking gab. Gerade die mannschaftliche Geschlossenheit war in Frankfurt unter aller Kanone. Einen Fortschritt würde ich Bergmann dann attestieren, wenn es ihm gelingt mit einem Sieg aus Köln wiederzukommen. Wenn er da mit der Truppe was reisst, würde sich tatsächlich eine Weiterentwicklung erkennen lassen.

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Japp, Punktlandung!

Deshalb sollten wir AB nunmehr Zeit geben, die nächsten schweren Spiele zu meistern. Vielleicht kristalisiert sich ja doch noch eine Handschrift heraus.

Als ersten Schritt sollte er aber als Verantwortlicher mit seinem Co. alleine auf der Bank sitzen....... würde nach aussen besser wirken.. :shock:

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redfred hat geschrieben:
Roter Bruder hat geschrieben:
Das hat aber im Wesentlichen mit einer Beitrags-Schwemme zu tun, deren Inhalte an Ignoranz verquast mit pseudo-intellektuellem Gelabere ich schwer ertrage. Das macht mich weich. Neue Erfahrung für mich ist deshalb, dass das Sprichwort "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" so nicht stimmt. Es gehört aber nicht hierher. Aber wenn Du schon das Stichwort "Freude" gibst ...
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In diesem Falle warst Du (ausnahmsweise :wink: ) nicht gemeint.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwischenfazit
BeitragVerfasst: 26.10.2009 19:06 

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Alter96er hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:

(...)
Mehr Angriffsdruck geht mE zur Zeit nicht; jedenfalls nicht gegen starke Gegner. Auch halte ich die Reihenfolge, erst die Defensivarbeit zu verbessern, erstens für den richtigen, nachvollziehbaren Ansatz und zweitens denke ich, unsere derzeitige Truppe spielt offensiv (-taktisch) am Limit.
(...)

Nein, nein Kuhburger. So in der Stadion-Totale, die ich gegen Stuttgart mal wieder „genießen“ durfte, war mehr als gut zu erkennen, dass wir mit dieser Offensiv-Spielanlage nicht am Limit sind, ja, nicht sein dürfen.

Nach wie vor ist bei eigenem Ballbesitz viel zu wenig Action. Nach wie vor traben die Mittelfeldspieler – vor allem die offensiven – viel zu gemütlich



nach vorn, reißen zu wenig Lücken, fordern zu wenig den Ball. Verstecken sich. Das Ergebnis: Hintenrum-Geschiebe in einer glücklicherweise derzeit soliden Abwehr und irgendwann der lange Ball.

Nach wie vor werden zu wenig Dribblings gewagt und gewonnen. Nach wie vor werden selbst ohne Bedrängnis selbst einfachste Pässe in die Beine des Gegners gespielt. Oder so ungeschickt gepasst, dass der Mitspieler in der Vorwärtsbewegung abstoppen und zurücklaufen muss, um den Ball zu erreichen. Kein Tempogewinn. Chahed war ein umrühmliches Beispiel für die Spielfluss-Verhinderung.

Wenn Jürgen sich zwischen zwei Gegenspielern durchwindet und den Ball unter der Fußsohle mitnimmt, bricht die Begeisterung im Publikum aus, um eine Sekunde später lähmendem Entsetzen zu weichen, weil er sich so wunderbar freigespielt hat, um den Ball dann in die Beine des Gegners zu spielen.

Nach wie vor scheint Stevie überhaupt keinen Ehrgeiz zu entwickeln, seine Flankentechnik zu verbessern, wenn er schon mal den modernen Typ Außenverteidiger probiert.

Andreas Bergmann hat noch reichlich Möglichkeiten, seine Jungs in den Köpfen frei zu bekommen, damit wenigstens die einfachen Dinge klappen. Und mit einfachem Fußball kann man schon ungemein erfolgreich sein. Das Jetzt darf noch nicht das Limit sein. Daran muss Bergmann arbeiten, auch wenn wir keine Spielkunst à la Primera Division erwarten können.


Sehr reale Einschätzung der der jetzigen Situation aber ich denke nicht das Kuhburger das versteht er ist hier der Experte für die Roten :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwischenfazit
BeitragVerfasst: 26.10.2009 20:01 
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Roter_Sauerländer hat geschrieben:
Einen Fortschritt würde ich Bergmann dann attestieren, wenn es ihm gelingt mit einem Sieg aus Köln wiederzukommen. Wenn er da mit der Truppe was reisst, würde sich tatsächlich eine Weiterentwicklung erkennen lassen.


Ich denke nicht, dass man einen eventuellen Fortschritt nur daran festmachen kann, ob das Spiel in Köln gewonnen wird. Außerdem meinst Du sicher einen Fortschritt der Mannschaft und nicht von Bergmann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwischenfazit
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Roter Bruder hat geschrieben:
Roter_Sauerländer hat geschrieben:
Einen Fortschritt würde ich Bergmann dann attestieren, wenn es ihm gelingt mit einem Sieg aus Köln wiederzukommen. Wenn er da mit der Truppe was reisst, würde sich tatsächlich eine Weiterentwicklung erkennen lassen.


Ich denke nicht, dass man einen eventuellen Fortschritt nur daran festmachen kann, ob das Spiel in Köln gewonnen wird. Außerdem meinst Du sicher einen Fortschritt der Mannschaft und nicht von Bergmann.


Doch. Im Moment lesen sich die Postings in den Spiel-Threads genau wie zur Hecking-Zeit. Nach den Heimspielen die Hoffnung, dass jetzt endlich der Knoten geplatzt ist und die Mannschaft ja doch viel Potential hat, nach den Auswärtsspielen die Depri-Phase mit den altbekannten Mängeln. Bergmann hätte viel gewonnen, wenn er die Mannschaft mal aus diesen Kreis rausholt. Köln wäre dafür ein guter Anfang. Man sollte auch nicht vergessen, dass es danach gegen Hamburg, Schalke, Bayern und Leverkusen geht. Und das sind Spiele, die man auch allesamt vergeigen kann, ohne dass man sich danach großartig wundern oder beschweren würde.

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BeitragVerfasst: 26.10.2009 21:05 
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Zumal Köln ein Gegner " unter " Augenhöhe ist!

Es muss aufhören, sich mit den Auswärtsleistungen unnötig unter Druck zu setzen, davon abgesehen, das eine Serie für mich mit 3 Siegen am Stück anfüängt, also muss auswärts mal Flagge gezeigt werden!

Aus meiner Sicht stimmt es kämpferisch, aber das hat es in der letzten Saison in den gefühlten 100 Schicksalsspielen auch. Ich würde mich freuen wenn die Mannschaft mal eine überzeugende Auswärtsleistung bringt! Die sollte nicht nur die Mannschaft bringen, sondern auch der Trainer, der die Mannschaft ja einstellt und auch motiviert.... ach ja und auch trainiert........

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwischenfazit
BeitragVerfasst: 27.10.2009 00:07 
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Roter_Sauerländer hat geschrieben:
Köln wäre dafür ein guter Anfang. Man sollte auch nicht vergessen, dass es danach gegen Hamburg, Schalke, Bayern und Leverkusen geht. Und das sind Spiele, die man auch allesamt vergeigen kann, ohne dass man sich danach großartig wundern oder beschweren würde.


Da sind wir überhaupt nicht auseinander.

Aber wie Du schon sagst: Köln wäre ein Anfang und es ist hinsichtlich der folgenden Spiele fast schon wieder eine Pflicht zu siegen. Ich weiß, dass die Platte abgenudelt ist, aber sie ist aber bezüglich der Beurteilung unserer Mannschaft immer noch aktuell:

So lange wir keine wenigstens nahezu komplette, gesunde Mannschaft (und dazu zähle ich auch Alternativen auf der Bank) haben, ist Alles bis dahin eine Momentaufnahme. Es bleibt nichts weiter übrig, als von Spiel zu Spiel zu denken. So ähnlich formuliert es auch Bergmann. Mehr bleibt ihm auch kaum übrig. Die kämpferische Einstellung vom Sonnabend muss er weiterhin einfordern.

So wünschenswert - und in diesem Jahr vielleicht auch wieder mal überlebensnotwendig - es sein mag: ich tue mich schwer damit, dieser Rumpftruppe die Messlatte mit der Frage nach einer Weiterentwicklung anzulegen. Es gilt jetzt, in Köln möglichst einen Dreier nachzulegen und in den nächsten vier Spielen vielleicht zweimal zu punkten. Mehr dürfte zur Zeit nicht zu erwarten sein.

Ich hoffe, dass wir mit einem einigermaßen beruhigenden Polster in die Winterpause gehen und bald einige Rückkehrer einplanen können. Frühestens dann - realistischer aber in der nächsten Saison - würde ich mich mit einer Weiterentwicklung beschäftigen. Der Umbruch wird kommen.

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Das war jetzt aber alles sehr moderat formuliert. Unmöglich!

Ach so, ich sehe es übrigens genauso.

Bergmann konnte den Kader nicht gestalten, große Veränderungen sind erst im Sommer möglich. Schon jahrelang offenbart uns unsere Mannschaft, dass sie auf spielerischer Ebene nicht so stark ist. Richtig schönen Kombinationsfußball kann man der Mannschaft nicht beibringen, da fehlt es an Qualität. Bundesligafußball habe ich in Verbindung mit Hannover 96 schon lange nicht mehr gesehen, dafür kann aber Bergmann nichts. Wer das zu verantworten hat ist nicht mehr wichtig. Große Erwartungen an Bergmann habe ich von daher nicht.

In Sachen Leidenschaft und Kampf kann er was bewegen, daran muss er diese Saison gemessen werden. Schafft er es unsere Vereinsführung bis zum Sommer hin vollends zu überzeugen, können wir sehen, ob wir einen guten Trainer haben oder nicht. Spürnasentechnisch wissen wir gar nichts über ihn. Wenn uns unsere Mannschaft nach dem Sommer durch Spielwitz, Ideenreichtum und lauter anderen schönen Dingen entzücken kann, haben wir einen guten Trainer. Im Sommer muss die Messlatte höher gelegt werden, wenn es um unseren Trainer geht.

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Zuletzt geändert von AndréMeistro am 27.10.2009 04:09, insgesamt 3-mal geändert.

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Mein lieber Schollie, hast Du ein Anspruchsdenken...


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Beim VfB sind die Erwartungen derzeit nicht so groß, ich verstehe das. :D

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