50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Moderations-Bereich |
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der nette tod
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.11.2009 18:08 |
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Registriert: 19.08.2006 17:12 Beiträge: 2360 Wohnort: nähe Bad Hersfeld
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Kuhburger hat geschrieben: Sei es wie es sei, der nette tod. Dieses Modell könnte wirklich eine Grundlage für eine europaweite Diskussion sein, zur Wiederherstellung von fairem Wettbewerb.
Das haben wir seinerzeit auch mit gewissen Unterscheidungen auch so bewertet. Es wäre sicherlich eine Grundlage gewesen. Warum MK jetzt damit um die Ecke kommt ist für mich spannend, kurz vor der Alles oder Nichts Abstimmung. Will er sich vor den fahrenden Zug werfen? Sprich hat er selbst Angst vor dem totalen Wegfall? Oder ist es ein "ich wollte ja eher das Konsensmodell aber ihr treibt mich zu diesen Schritten" Rechtfertigen?
Dass jetzt noch einer aus der Liga sachlich auf sein gescheitertes Modell eingeht kann er doch nicht ernsthaft glauben, oder?
Zu FSV Frankfurt: Natürlich käme denen ein solches Konsensmodell recht. Soweit ich das sehe hat der Gönner dort Angst, dass das unfähiges Personal das Geld verbrennt, schat man auf die Ereignisse (Tabellenende, Trainerwechsel) stimmte das ja auch. Auch uns würde dieses Konsensmodell ersteinmal wohl helfen.
Von einem eigenen Antrag habe ich bisher noch nichts gelesen, nur von dem Gedanken einen Arbeitskreis einzurichten (Wenn man nichtmehr weiter weis, macht man einen Arbeitskreis  )
Anträge sind mir nur von S04 und H96 bekannt. Was nicht heisst, dass ein Frankfurter Antrag an mir vorbei gegangen sein könnte. Villeicht weis da einer näheres?
Zuletzt geändert von der nette tod am 06.11.2009 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.11.2009 18:23 |
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Aus der sueddeutsche.de:
http://www.sueddeutsche.de/sport/206/492562/text/
ziemlich weit unten...
Zitat: Im Kampf um die Abschaffung der 50+1-Regel im deutschen Profifußball erwägt Martin Kind sogar den Gang vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH). "Das kann sich aber noch eine Weile hinziehen“, sagte der Präsident des Bundesligisten Hannover 96. Der 65-Jährige betonte, dass eine Klärung vor dem EuGH sowohl für die Deutsche Fußball Liga (DFL), den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und die Vereine inklusive Hannover 96 negative Folgen hätte. "Nach meiner Einschätzung würden wir den Prozess vor einem öffentlichen Gericht gewinnen. Aber am Ende gäbe es nur Verlierer, die DFL, den DFB und uns“, meinte der Geschäftsmann. Kind hofft daher, dass die DFL-Ligaversammlung am 10. November in Frankfurt am Main einen Antrag des Zweitligisten FSV Frankfurt annimmt. Dieser sieht vor, dass der Ligavorstand mit der Ausarbeitung eines Konsensmodells beauftragt wird. Kind kündigte für diesen Fall an, seinen umstrittenen Antrag auf Änderung des Regelwerks aufzugeben. Durch die „50+1“-Regel wird bislang verhindert, dass Investoren mehr als 50 Prozent der Anteile an einem Fußball-Club erwerben können. Ausnahmen sind die Werksclubs VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen. In anderen Ligen, zum Beispiel in England, gibt es eine solche Regelung nicht.
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der nette tod
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.11.2009 18:31 |
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Registriert: 19.08.2006 17:12 Beiträge: 2360 Wohnort: nähe Bad Hersfeld
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Ok vielen Dank, dann hab ich das zwar gelsen aber falsch verstanden. Ich dachte sie machen erst den Arbeitskreis und reichen dann den Antrag ein. Aber ihr Antrag besteht darin, dass ein Konsensmodell erarbeitet werden soll, verstehe. Das wird vielen zu unkonkret sein. Es ist sicherlich besser man hat einen greifbaren Vorschlag in der Hand über den Abgestimmt wird. Zumal sich dieses erarbeiten mit allen am Tisch (eben auch mit den von dir genannten S04, BVB, Köln usw. die eher blockieren) ewig hinziehen dürfte. Ob dabei etwas herauskommt?
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.11.2009 18:37 |
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Wenn Kind diesen Antrag vom FSV unterstützt, ist das ein klarer Hinweis für Kompromissbereitschaft. Denn wenn der Antrag angenommen wird, ist damit ja nur der Auftrag zur Erarbeitung eines Konsensmodells verbunden; niemand kann sagen, wie lange es dann dauert, das Modell auszuarbeiten...
Man kann also sagen: Martin Kind reicht den Gegner seiner Linie die Hand zum Kompromiss und zum Dialog. Bin mal gespannt. Denn wird auch das abgelehnt, dann widerspricht dies jeglicher Vernunft. In einer Demokratie muss Dialog möglich sein.
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redfred
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.11.2009 18:39 |
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Registriert: 08.09.2006 19:01 Beiträge: 2003
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der nette tod hat geschrieben: Das ist das gescheiterte Konsensmodell, das Kind nur hat ausgraben lassen, um zu zeigen, dass auch er den kompletten Wegfall der 50+1 nicht wollte.
Das stimmt so nicht. MK hat Teile des sogenannten Konsensmodells. z. B. die Haltefristen, schon vor Monaten kommuniziert. Da hat sich die DFL nicht drauf eingelassen und bis heute von englischen Verhältnissen philosphiert.
Möglicherweise ist das Papier, das er kurz vor der DFL-Sitzung präsentiert, auch nur ein Schachzug von Kind. Der DFL bleibt wenig Zeit sich auf die Argumentation von Kind einzustellen, zumal sich Ihre Argumente in Luft aufgelöst haben.
Übrigens, wer weiß, welche Bälle sich Kind und Frankfurt zuspielen?
_________________ Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.
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der nette tod
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.11.2009 18:56 |
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Registriert: 19.08.2006 17:12 Beiträge: 2360 Wohnort: nähe Bad Hersfeld
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Stimmt, Kind kommuniziert sein Modell schon länger und konstant. Dass er es an Journalisten verteilt und als Pressemeldung rausgibt hat aber mit dem unmittelbar vor uns liegenden Termin zu tun, da sind wir uns ja einig.
Ich habe keinen Anhaltspunkt, dass der FSV Frankfurt und Kind nicht "nur" in der Sache vereint sind, das hört sich bei dir an als würdest du mehr wissen?
Die Argumente der DFL mögen damit ausgehebelt sein und einige der "Traditionalisten" dürfte man auch ruhig bekommen, da hast du Recht.
Da greift dann aber Kuhburgers Schilderung der Dinge. Dortmund hat nichts zu verkaufen, Schalke müsste Schulden begleichen und hätte Probleme einen Investor zu finden, dito Köln und jeder mit ordentlichem Schuldenkonto. Auch schlechtere und 2 Liga Vereine könnten Probleme haben mit den für Investoren strammen Regeln einen zu finden.
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redfred
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.11.2009 20:26 |
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Registriert: 08.09.2006 19:01 Beiträge: 2003
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Meine Anspielung auf den FSV Frankfurt ist nur eine Spekulationm auf die man durchaus kommen kann.
Für mich ist das Ergebnis der nächsten DFL-Sitzung offen. Möglicherweise müssen da noch dicke Bretter gebohrt werden. Für mich ist es trotzdem alles nur eine Frage der Zeit, nicht bis es zu einer positiven Entscheidung kommt, sondern bis die Vereine erkennen, dass die Vorteile überwiegen.
Ich kann nicht abschätzen, welcher Verein Schwierigkeiten haben wird einen Investor zu finden. Ich bin mir aber sicher, dass vorerst die übliche Bedenkenträgerei vorherrschen wird. Das ist eine Chance für 96. Anderseits, wenn ein Red Bull um die Ecke kommt, dann wird bestimmt ein Zweitligist die Chance ergreifen, siehe FSV Frankfurt.
_________________ Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.11.2009 23:10 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Zitat: Am Dienstag wird in der Mitgliederversammlung der DFL über die 50+1-Regel entschieden. 96-Geschäftsführer Martin Kind hat vorab ein Konsensmodell entworfen. http://www.hannover96.de/CDA/aktuelles/ ... 9d9e937612
Der Entwurf von Maddin kann über die HP heruntergeladen werden 
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einwerfer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.11.2009 23:19 |
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Registriert: 07.10.2006 16:06 Beiträge: 12013
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Herr Rossi, nicht böse sein, aber die Adresse und die der pdF - Datei, wurde heute schon 2x gepostet. 
_________________ Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch 
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.11.2009 01:30 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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schnick, schnack, schnuck...
gibt es kinds ursprungsmodell ebenso zu lesen? - warum nicht? 
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.11.2009 10:13 |
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Berechtigte Frage, fachwerk. - Scheint fast so, als wäre dieses Modell erst im Laufe der Zeit entwickelt worden... (daher die Formulierung "Das von Hannover 96 in jahrelanger Arbeit entwickelte Konsensmodell ...). Jedenfalls stellt sich wieder mal die Frage nach der Kommunikation. Ich finde, dass H96 (mal wieder) Chancen auf positive öffentliche Wahrnehmung verpasst hat.
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 10.11.2009 00:50 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Was würde Herr K. aus Q. dazu schreiben:
Zitat: Die meisten Klubs aus der Bundesliga sperren sich weiterhin gegen englische Verhältnisse mit einer Mehrheitsbeteiligung finanzkräftiger Investoren. Wie eine Umfrage ergab, wird eine deutliche Mehrheit der 18 Erstligisten auf der DFL-Mitgliederversammlung an diesem Dienstag für den Erhalt der sogenannten 50+1- Regel stimmen. Damit droht Hannover 96-Präsident Martin Kind bei seinem Versuch zu scheitern, eine Satzungsänderung zu erwirken. "Wir wollen nicht, dass der deutsche Fußball aus Russland oder Asien kontrolliert wird", sagte Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund. Er gab damit die vorherrschende Meinung der Führungskräfte wieder. Zwei-Drittel-Mehrheit wird benötigt Die bestehende 50+1-Regel soll verhindern, dass Investoren mehr als 50 Prozent der Klub-Anteile erwerben können. Eine Änderung der Vorschrift müsste von einer Zwei-Drittel-Mehrheit der 36 Profiklubs und vom DFB-Bundestag abgesegnet werden. Kind kämpft schon seit Jahren für eine Modifizierung und erhofft sich von einer Öffnung für externe Geldgeber mehr Chancengleichheit. Seiner Ansicht nach ist die Regelung bei von Großsponsoren unterstützten Klubs wie Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim ohnehin "praktisch außer Kraft gesetzt". Kind: "Ein Red Bull 96 soll es nicht geben" Kind hofft, dass die Ligaversammlung Bereitschaft zu einem Konsensmodell signalisiert. "Die Traditionsmarken im Fußball müssen weiterhin bestehen bleiben, auch wenn ein Investor die Mehrheit übernimmt. Ein Red Bull 96 soll es nicht geben", erklärte der 65 Jahre alte Unternehmer. Er strebt eine Anpassung der 50+1-Regel an die Entwicklung des internationalen Fußballs sowie des Handelsrechts an. Köln-Manager Meier ist skeptisch Die meisten Klubs stehen der Initiative von Kind aber ablehnend gegenüber. Elf der befragten 18 Bundeslisten wollen im Falle einer Abstimmung über den Antrag für einen Erhalt der bisherigen Praxis stimmen. "Es soll eine Lex Hannover geschaffen werden, die nur einem Verein, aber nicht der ganzen Liga nützt", kommentierte Köln-Manager Michael Meier. Hannover und Leverkusen sind für eine Änderung Eine ähnliche Position bezog Schalkes Vorstandsmitglied Peter Peters: "Die Unabhängigkeit eines Klubs ist sein höchstes Gut. Wird diese Unabhängigkeit aufgegeben, kann man diesen Schritt nicht mehr rückgängig machen - und die daraus entstehenden Folgen für den Verein sind langfristig nicht absehbar." Zwei Klubs (Hannover, Leverkusen) befürworten eine Änderung, die restlichen Befragten wollen sich enthalten oder sind noch unentschlossen. Konsensmodell will englische Verhältnisse vermeiden Im Wissen um eine breite Ablehnung erarbeitete Kind ein Konsensmodell. Das soll vielen Gegnern die Angst vor Verhältnissen wie beim englischen Topklub FC Chelsea nehmen, der von der Gunst des Russen Roman Abramowitsch abhängig ist. Dieser Kompromiss sieht vor, dass Investoren sich zu einer Haltedauer von zehn Jahren verpflichten, ihren Wohnsitz seit mindestens drei Jahren in Deutschland haben und ihre Anteile im Falle einer Insolvenz kostenlos an den Verein zurückführen. http://sport.t-online.de/bundesliga-meh ... 2532/index
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redfred
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 10.11.2009 12:31 |
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Registriert: 08.09.2006 19:01 Beiträge: 2003
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Beissing
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 10.11.2009 16:44 |
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Registriert: 16.05.2006 16:17 Beiträge: 1376 Wohnort: München
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Tja. jetzt ist nicht nur Martin Kinds vorstoß gescheitert, 50+1 zu kippen, auch der Kompromissvorschlag vom FSV-Frankfurt wurde mit nur 2 Ja-Stimmen abgelehnt.
Jetzt haben sich die Vertreter der Klubs selber ein faules Ei ins Nest gelegt. Jetzt kann, nach dem Schiedsgericht, "ganz normal" gegen 50+1 geklagt werden. Nehmen wir an, die Regel kippt, dann kippt eben alles.
Und dann gibt es eben keinen Kompromiss. Jeder könnte schalten und walten wie er will. Ob das besser ist für die Liga, ich bezweifel das sehr...
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G-Stajner-W
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 10.11.2009 16:51 |
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Registriert: 08.08.2006 16:38 Beiträge: 1715 Wohnort: Hildesheim
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Der Kicker schreibt in seiner Onlineausgabe folgendes:
Martin Kind zunächst gescheitert
Klares Votum für 50+1
Im Streit um die so genannte 50+1-Regel im deutschen Profi-Fußball haben sich die 36 Erst- und Zweitligisten am Dienstag in Frankfurt/Main eindeutig für den Erhalt dieser Regelung ausgesprochen. Martin Kind, Klubchef von Hannover 96, ist damit mit seinem Wunsch gescheitert, die Investorenregel abzuschaffen. Er hätte für seine gewünschte Satzungsänderung eine Zwei-Drittel-Mehrheit benötigt.
Im Rahmen des Treffens in Frankfurt stimmten die 36 Klubs bis auf eine Ausnahme pro 50+1. Auch der Antrag des Zweitligisten FSV Frankfurt, einen Kompromiss-Vorschlag zu erarbeiten, wurde bei nur zwei Ja-Stimmen abgelehnt.
Auch das Ansinnen des FC Schalke 04, die Investorenfrage mit dem Financial Fair Play der Europäischen Fußball-Union (UEFA) zu verknüpfen, ist kein Thema mehr. Dass die Diskussionen generell vom Tisch sind, ist eher unwahrscheinlich.
Denn Martin Kind hatte schon im Vorfeld der Mitgliederversammlung angekündigt, im Falle einer Niederlage vor das Schiedsgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) oder vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu gehen.
Hannovers Präsident Martin Kind setzt sich seit langem für die Auflösung der so genannten "50 + 1"-Regel ein. Diese Festlegung verbietet Investoren, sich mit mehr als der Hälfte der Stimmanteile an Bundesliga-Klubs zu beteiligen. Die Liga ist in dieser Frage gespalten.
Die 50+1-Regel verhindert, dass Investoren wie zum Beispiel in der englischen Premier League mehr als 50 Prozent der Klub-Anteile erwerben können. Martin Kind erhofft sich von einer Abschaffung der Regel eine Öffnung des Marktes für externe Arbeitgeber - und damit bessere Chancen im Vergleich zu den europäischen Topklubs. Der 96-Boss ist zudem der Meinung, dass die Regelung bei von Großsponsoren unterstützten Vereinen wie Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim "praktisch außer Kraft gesetzt" sei.
Quelle:
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... 502b1.html
_________________ Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers.
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kerze
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 10.11.2009 17:00 |
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Registriert: 15.07.2009 16:47 Beiträge: 5123
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@beissing:
Sehe ich genauso. Hier wurde eine Chance leichtfertig vertan. An einer Klärung durch die Gerichte kann doch nicht ernsthaft wirklich jemand Interesse haben, am wenigsten die Traditionalisten.
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Beissing
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 10.11.2009 17:05 |
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Registriert: 16.05.2006 16:17 Beiträge: 1376 Wohnort: München
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Wahrscheinlich setzen alle darauf, dass eine gerichtliche Entscheidung noch Jahre dauert und vielleicht Martin Kind bis dahin sein Engagement eingeschränkt hat und der Rechtsstreit nicht weiter verfolgt wird.
[spinnmodus ein]
Vielleicht hat es sich die Fußball-Mafia DFB zum Ziel gesetzt, Hannover 96 und den Nestbeschmutzer Martin Kind aus dem Profi-Geschäft zu verdrängen, bevor eine Klärung erfolgt. Entweder durch sportlichen abstieg (verschobene Spiele) oder durch Einbringen neuer Sponsoren im Verein, die die macht übernehmen (natürlich nur 49%), dem Kind seine Anteile abkaufen und auch so eine Klärung nicht erfolgt.
[spinnmodus aus]
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 10.11.2009 17:10 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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kuhburger, bist du es?
(spinnmodus ebenfalls aus)
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menzel96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 10.11.2009 17:37 |
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Registriert: 08.04.2005 07:09 Beiträge: 5874 Wohnort: Niedersachsen
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Ich glaube Martin Kind dürfte selbst klar gewesen sein, das er mit seiner 50+1 Regel keine Mehrheit erhalten wird, auch wird er sich davor hüten die Gerichte anzurufen, weil sein Plan die Marke Hannover 96 im Gespräch zu halten bis jetzt aufgegangen ist.
Sollte er weiter auf dieser Masche herum reiten, könnte es der Außendarstellung " seiner Marke " einigen Schaden zufügen und das möchte er sicher nicht.
_________________ Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!
20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!
Keine Macht den Predigern !!
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LautrerJung
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 10.11.2009 17:55 |
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Registriert: 10.11.2009 17:38 Beiträge: 2
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Ich frage mich immer noch weshalb Kind gegen die 50+1 Regelung war!
Denke wohl kaum dass reiche Öl-Scheichs Hannover 96 unterstützen möchten...
_________________ ODIO ETERNO AL CALCIO MODERNO !
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