Verletzungen - Diskussion über Ursachen und Auswirkungen Moderations-Bereich |
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1893
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 27.11.2009 23:46 |
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Registriert: 21.11.2004 23:38 Beiträge: 6288 Wohnort: erlangen
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nocci96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 29.11.2009 14:23 |
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Registriert: 20.04.2009 05:39 Beiträge: 11582 Wohnort: Dampfhausen
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Discostu hat geschrieben:

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tauri
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 29.11.2009 14:37 |
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Registriert: 10.11.2005 01:19 Beiträge: 5178
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(ich hab' mir eben vorsichtshalber eine Word-Kopie der beiden
Prof.-Lillione-Seiten gemacht - es waren in der Dauer-Tragik
der letzten Wochen einige wenige Momente, wo man mal wieder
unbeschwert sein konnte - finde es gut, daß dies erhalten blieb)
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1893
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 29.11.2009 14:56 |
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Registriert: 21.11.2004 23:38 Beiträge: 6288 Wohnort: erlangen
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(Disco ist eine Braßspemse!!)
*duckundwech*
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Trivium1984
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 29.11.2009 15:15 |
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Registriert: 21.02.2009 18:35 Beiträge: 1551
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1893 hat geschrieben: (Disco ist eine Braßspemse!!) *duckundwech*
Kannst du so nicht sagen: Ordnung muss sein 
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2009 11:41 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Zitat: 01.12.2009 96-Chefarzt Lill gibt Klinik-Geschäftsführung abDas neue 96-Viererärzteteam hatte gestern den ersten Kennenlerntermin mit der Mannschaft. "Wir haben unser Konzept vorgestellt", berichtet Professor Helmut Lill, der neue 96-Chefarzt. "Alle waren gut drauf." Nicht ganz so reibungslos lief die 96-Übernahme für den Professor. Lill ist als ärztlicher Leiter auch in der Geschäftsführung des Friederikenstifts in Hannover vertreten. Nach NP-Informationen gabs interne Diskussionen über den Einstieg bei 96. "Für mich überraschend", sagt Lill und bestätigt: "Wir haben uns einvernehmlich geeinigt, dass ich die Geschäftsführung zum 31. Dezember aufgebe." Der 47-Jährige bleibt aber ärztlicher Leiter. Zu den Hintergründen will Lill nichts sagen, nur: "Es ist gut, dass wir eine Klärung haben." Hintergrund ist offenbar, dass es klinik-intern Auseinandersetzungen gab, ob der christliche Diakoniegedanke zur Arbeit für eine Profimannschaft passt. "Das Friederikenstift ist dem Diakonischen Werk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers angeschlossen und hat Anteil am Auftrag der Kirche", heißt es im Leitbild der Klinik. Andererseits sagt Lill wohl zu Recht, es sei "eine absolute Auszeichnung für die Klinik", die 96-Profis verarzten zu dürfen. Morgen sind mit Axel Partenheimer und Marcus Schönaich zwei neue Ärzte erstmals beim Training. Ein 24 Stunden pro Tag erreichbares 96-Notfall-Handy für Spieler und Betreuer ist gestern freigeschaltet worden. Quelle: http://www.hannover96.de/CDA/aktuelles/ ... b3723557e2
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1893
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2009 11:59 |
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Registriert: 21.11.2004 23:38 Beiträge: 6288 Wohnort: erlangen
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Nach dieser Meldung stellen sich für mich Fragen ohne Ende.... 
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El Filigrano
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2009 12:46 |
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✝ Unvergessen |
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Registriert: 02.02.2003 11:22 Beiträge: 11154 Wohnort: Southside
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G-Stajner-W
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2009 12:51 |
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Registriert: 08.08.2006 16:38 Beiträge: 1715 Wohnort: Hildesheim
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Mir zeigt es al wieder, dass es für mich der richtige Schritt war aus der Kirche auszutreten.
_________________ Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers.
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sArnie
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2009 13:08 |
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Registriert: 06.05.2007 13:42 Beiträge: 1640 Wohnort: Hannover
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"[Es gab] klinik-intern Auseinandersetzungen [...], ob der christliche Diakoniegedanke zur Arbeit für eine Profimannschaft passt."
Oh mein Gott ('tschuldigung, der musste einfach sein)! Der diakonische Gedanke spricht dagegen Menschen, die einem gut bezahlten Beruf nachgehen, bei dem man sich verletzen kann, medizinische Versorgung zu gewähren? Ach nein, das tut ja gar nicht die Diakonie, nur ein Arzt der bei ihr beschäftigt ist. Sieht man hier etwa einen Interessenskonflikt? Wenn ja, welcher wäre das?
Wie viel der Sport, der Fußball und Hannover 96 für das Miteinander von Menschen tun, scheint die Diakonie hier völlig zu ignorieren. Dass Mannschaftsärzte mit ihrer Arbeit und Bereitschaft für einen Verein nicht reich werden, sondern im Gegenteil auf lukrativere Einkommensmöglichkeiten verzichten, scheint auch nicht bekannt zu sein. Darüber hinaus verpasst man die Chance, den diakonischen Gedanken "Dienst am Menschen" (sic!) in den Sport und den Verein zu tragen und daraus auch für die Diakonie einen "Gewinn" zu ziehen.
Was für eine Farce!
_________________ Nicht jammern, nörgeln, nölen - hingehen, anfeuern und unterstützen!
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1893
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2009 14:36 |
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Registriert: 21.11.2004 23:38 Beiträge: 6288 Wohnort: erlangen
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Herr Rossi hat geschrieben: Zitat: 01.12.2009 96-Chefarzt Lill gibt Klinik-Geschäftsführung abDas neue 96-Viererärzteteam hatte gestern den ersten Kennenlerntermin mit der Mannschaft. "Wir haben unser Konzept vorgestellt", berichtet Professor Helmut Lill, der neue 96-Chefarzt. "Alle waren gut drauf." Nicht ganz so reibungslos lief die 96-Übernahme für den Professor. Lill ist als ärztlicher Leiter auch in der Geschäftsführung des Friederikenstifts in Hannover vertreten. Nach NP-Informationen gabs interne Diskussionen über den Einstieg bei 96. "Für mich überraschend", sagt Lill und bestätigt: "Wir haben uns einvernehmlich geeinigt, dass ich die Geschäftsführung zum 31. Dezember aufgebe." Der 47-Jährige bleibt aber ärztlicher Leiter. Zu den Hintergründen will Lill nichts sagen, nur: "Es ist gut, dass wir eine Klärung haben." Hintergrund ist offenbar, dass es klinik-intern Auseinandersetzungen gab, ob der christliche Diakoniegedanke zur Arbeit für eine Profimannschaft passt. "Das Friederikenstift ist dem Diakonischen Werk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers angeschlossen und hat Anteil am Auftrag der Kirche", heißt es im Leitbild der Klinik. Andererseits sagt Lill wohl zu Recht, es sei "eine absolute Auszeichnung für die Klinik", die 96-Profis verarzten zu dürfen. Morgen sind mit Axel Partenheimer und Marcus Schönaich zwei neue Ärzte erstmals beim Training. Ein 24 Stunden pro Tag erreichbares 96-Notfall-Handy für Spieler und Betreuer ist gestern freigeschaltet worden. Quelle: http://www.hannover96.de/CDA/aktuelles/ ... b3723557e2
Hallo Elfi!
Bitte schön:
1. Wie soll die Sache mit vier Ärzten abgewickelt werden? Zeitlich, fachlich? Sollen sich die vier Ärzte die Spieler aufteilen (das käme einer hausärztlichen Betreuung gleich) oder das ganze zeitlich? Problematisch wird es, wenn einer eine Theraoie anfängt und der nächste nicht so davon überzeugt ist. Arzt sein ist ein freier Beruf, und ich denke mal, daß die anderen drei Ärzte neben Prof. Lill nicht über 96 bei ihm angestellt sind, demnach können und müssen sie den Beruf frei ausüben. Ich weiß nicht, wie das ganze organisatorisch ablaufen soll.
2. Warum gibt es den ersten Kennenlerntermin erst nach Verabschiedung von Doc Kregehr? Dann muß sich die Mannschaft gleich an vier Ärzte gewöhnen, und das gerade jetzt!! In dieser Saisonphase?
3. Warum erfahren wir von dem Konzept nichts? Gerade das hätte mich interessiert. Und wenn es eins gibt, dann dürfen wir das ruhig erfahren!!
4. Wie lief dieses Kennenlernen ab? Kaffee, Tee, Kuchen? Oder beim Training? Oder ganz schlicht?
5. Wen meint er mit "alle"? Alle Spieler, alle Ärzte?
6. Kam die Angelegenheit mit der Geschäftsführung für Doc Lill überraschend? Das wundert mich schon, denn eigentlich hätte das im Friederikenstift auf den Tisch koemmen müssen, als feststand, daß er der neue Mannschaftsarzt wird. Bekommt er nun nach dem Verzicht irgendeine Abfindung?
7. Warum ist es nicht vereinbar mit dem christlich-diakonischen Gedanken, eine Profifußballmannschaft zu betreuen? Auch wenn Doc Lill nun die Geschäftsführung aufgibt, ist es für mich klar, daß dieser Konflikt die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren beeinflußt.
8. Wie sieht das Zusammenwirken aus? Ist Doc Lill freiberuflich Mannschaftsarzt und seine drei Kollegen auch oder ist die Betreuung der Mannschaft studenweise oder anderweitig mit der Klinik als ganzes organisiert? Wenn letzteres zutrifft, dann wären alle Kliniken und Institute an der Mannschaftsversorgung beteiligt. Sind die anderen drei Ärzte bei Prof Lill angestellt, wenn sie bei 96 arbeiten? Was passiert, wenn einer geht? Rückt dann automatisch ein anderer nach? Oder wollen sie gar rotieren? Ich möchte gerne wissen, wie das geregelt ist.
9. Wird eine Art Betreuungsbuch geführt oder per Laptop gearbeitet, damit der eine Arzt am Di weiß, was der andere Mo gemacht hat?
10. Kommen jetzt immer ein oder zwei Ärzte zum Zuschauen zum Training?
11. Wenn es eine Rufbereitschaft gibt, wie wird diese finanziert? Und wie verträgt sich das mit dem Job in der "christlichen" Einrichtung? und wie sieht diese aus? Wird der Spieler dann ins Friederikenstift gefahren oder kommen die Kollegen mit Krankenwagen und Lalülala raus? Und machen die Kollegen bei nächtlichen Ereignissen dann bei den Spielern Hausbesuche?
Das mit dem RundumdieUhrTelefon möchte ich bitte erläutert haben.
Ich kann mir nicht so recht vorstellen, wie das funktionieren soll. Machen die Kollegen den Rufdienst 24 Stunden und wechseln sich ab? Dann hätte jeder jeden vierten Tag. Somit wird es auch problematisch mit dem Urlaub usw, denn wenn einer weg ist und einer wird selbst krank machen zwei Ärzte alles alleine.
Vielleicht reißen sich sich um die Reufbereitschaft, vielleicht ist sie ihnen aber auch lästig. Wer weiß.
Vorprogrammierte Probleme!!!
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2009 18:01 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Hier noch ein Interview mit unserem ehemaligen Mannschaftsarzt Dr. Wego Kregehr kurz nach seinem Ausscheiden aus dem Amt:
Zitat: 96 Sekunden mit … Wego Kregehr
Zum Abschied 96 Sekunden mit Wego Kregehr (48 ), 96-Manschaftsarzt von 1977 bis Gestern.
Sie sind seit ein paar Minuten nicht mehr im Amt. Wie geht es Ihnen jetzt?
Das war ein emotionaler Tag. Es fällt mir schon superschwer, nach so langer Zeit zu gehen.
Sie hätten gerne weitergemacht?
Ich freue mich durchaus über ein bisschen mehr Freizeit. Aber ganz freiwillig gehe ich nicht. Dazu hat es zu viel Spaß gemacht.
Werden Sie einzelne Spieler weiterbehandeln?
Ich weiß nicht, was 96 dazu sagt. Ich kann nur sagen: Alle 96er sind weiterhin gerne gesehen bei mir.
Seit wann sind Sie eigentlich vom roten Virus befallen?
Jetzt verrate ich mal was: Ich bin gebürtiger Braunschweiger. Aber schon mit sechs Monaten bin ich nach Hannover gekommen. Und wer hier lebt, lebt mit 96. Fan bin ich allerdings vor allem beim Eishockey. Bei den Indians.
Den Mannschaftsarzt Kregehr wird es weiter geben …
Aber sicher. Bei den Indians. Bei den 78-Rugbymännern. Beim TSV Havelse. Bei Ramlingen. Ich bleibe für viele Vereine der erste Ansprechpartner.
Sie haben eine Privatpraxis und eine für Kassenpatienten. In beiden gibt es bis Januar keine Termine mehr. 96 hat Sie bekannt gemacht …
Ohne Zweifel habe ich einen Teil meiner Entwicklung als Arzt 96 zu verdanken. Das war schon beste Werbung und hat Patienten, die ich sonst nie bekommen hätte.
Werden Sie weiter bei jedem Heimspiel sein?
Sicher nicht. Ich werde mir die Spiele aussuchen.
Wer hat Sie in zwölf 96-Jahren am meisten beeindruckt?
Betreuer Tommy Westphal, Ralf Rangnick, Valerien Ismaël, die früheren Physis Stefan und Paul. Alle, die 96 die Bundesliga erhalten haben, wie Fredi Bobic.
Wen haben Sie am liebsten spielen sehen?
Ganz eindeutig Jan Simak.
Werden Sie in Zukunft auch wieder mehr auf die eigene Fitness achten?
Mit Golf und anderem. Ich habs mir fest vorgenommen. Zwölf Jahre 96 haben 15 Kilo mehr und viele Haare weniger gebracht.
Das Interview führte Christoph Dannowski für die NP (30.11.2009)
Na dann alles Gute, Doc! Mögen die "heilenden Hände" noch lange wirken! Dass mit dem 96-Fan-sein werden wir noch hinkriegen! 
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Beissing
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2009 21:27 |
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Registriert: 16.05.2006 16:17 Beiträge: 1376 Wohnort: München
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@1893:
Doc Lill hat eh schon "Nebenjobs", er fungiert als ärztlicher Berater bei Berufsgenossenschaften (auf Honorarbasis). Er betreut doch auch Eishockeyspieler, oder nicht?
Dartüber hinaus muss sich das Friederikenstift die Frage stellen lassen, ob das Betreiben einer Berufsgenossenschaftlichen Sonderstation (in hachmühlen) oder das Betreiben einer Nebenstation der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Hamburg mit den Diakonischen Grundsätzen vereinbar sind. Berufsgenossenschaften werden ausschließlich von Arbeitgebern finanziert und Arbeitgeber sind ja nicht alle dafür bekannt nur an die Nächsten zu denken.
Ich glaube, da steckt eher Neid oder / und Eifersucht dahinter, dass ein Oberarzt oder so eben nicht dabei ist und nicht nebenbei noch 2 Euro verdienen darf. (Meine Spekulation)
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El Filigrano
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.12.2009 23:57 |
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✝ Unvergessen |
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Registriert: 02.02.2003 11:22 Beiträge: 11154 Wohnort: Southside
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Danke für Deinen Fragenkatalog, 1893. Vielleicht haben wir am Freitag Gelegenheit, das eine oder andere zu bereden.
Und zwar in Ruhe. 
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Guus
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 02.12.2009 11:14 |
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Registriert: 18.07.2004 20:02 Beiträge: 9890 Wohnort: Wijchen/NL
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El Filigrano hat geschrieben: Danke für Deinen Fragenkatalog, 1893. Vielleicht haben wir am Freitag Gelegenheit, das eine oder andere zu bereden. Und zwar in Ruhe. 
Dann ladet ihr Lill dazu ein und schon ist den Salat komplett  .
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 02.12.2009 11:43 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Guus hat geschrieben: El Filigrano hat geschrieben: Danke für Deinen Fragenkatalog, 1893. Vielleicht haben wir am Freitag Gelegenheit, das eine oder andere zu bereden. Und zwar in Ruhe.  Dann ladet ihr Lill dazu ein und schon ist den Salat komplett  . Tolle Idee, Guus!  BTT: Zitat: Schlaudraff fitEr trainiert schmerzfrei Noch drei Trainingstage, dann gehts im zweiten 96-Heimspiel in Folge gegen Leverkusen. Mit im Kader: 96-Sturmhoffnung Jan Schlaudraff, der wieder schmerzfrei trainiert. Die 96-Profis üben heute um 9.30 Uhr und 14.30 Uhr. Knie noch problematisch 96-Rechtsverteidiger Steven Cherundolo (Knie) kann noch nicht wieder mit der Mannschaft trainieren. Ob es für ihn bis zum Leverkusen-Spiel reichen wird, ist fraglich. Die Alternative Sergio Pinto wird nach seiner Magen-Darm-Infektion heute auch noch fehlen. Quelle: http://www.hannover96.de/CDA/aktuelles/ ... 2c60ef18a9
Sorry, muss ich größer schreiben:
Schlaudraff fit

Zuletzt geändert von Herr Rossi am 03.12.2009 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
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einwerfer
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Betreff des Beitrags: Erster Einsatz für neuen Doc Verfasst: 03.12.2009 15:56 |
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Registriert: 07.10.2006 16:06 Beiträge: 11993
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Zitat: 03.12.2009 Erster Einsatz für neuen Doc Besuch vom Doc. Axel Partenheimer, einer der vier neuen 96-Ärzte unter der Leitung von Helmut Lill, schaute gestern Nachmittag zum ersten Mal beim 96-Training vorbei. "Ich wollte mir die Art der Belastung ansehen", sagte der Mediziner vom Friederikenstift. Trainer Andreas Bergmann findet es "gut, dass die Ärzte regelmäßig da sind".
"Ich möchte alle näher kennenlernen", sagte Partenheimer. Ganz nah kam er dabei seinen ersten Patienten: Es gab gleich Arbeit mit Christian Schulz, Constant Djakpa (beide Zehenverletzung) sowie Sofian Chahed, der im Training falsch aufgetreten war. Außerdem fiel Karim Haggui wegen Nackenschmerzen fürs Nachmittagstraining aus. Partenheimers erste Mission war offenbar erfolgreich: Alle Spieler können heute wahrscheinlich wieder trainieren.
Neue Presse
_________________ Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch 
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 03.12.2009 16:09 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Danke, Einwerfer!
(Puh, Tipparbeit gespart  )
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tauri
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 03.12.2009 17:20 |
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Registriert: 10.11.2005 01:19 Beiträge: 5178
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Soll Prof. Lill die Geschäftsführung im Friederikenstift halt aufgeben, wenn die Diakonie das so will.
Eigentlich könnte die Diakonie dankbar sein, daß sie durch Prof. Lill so eine Stellung in der Öffentlichkeit bekommt.
Und sicherlich zieht die Arbeit von Prof. Lill auch (ähnlich wie bei Doc Kregehr) viele neue Patienten in die Abteilung des Friederikenstifts.
Wie die Arbeit der neuen vier Ärzte organsiert wird, wird man ja sehen. Man muß auch zugeben, daß der Thread hier so lang geworden war, weil seit Jahren immer wieder Ungereimtheiten bei der Behandlung auffielen, z.B. die Prognose stimmte überhaupt nicht mit der tatsächlichen Ausfallzeit des Spielers überein, etliche Spieler kamen mit Knieverletzungen nicht voran, Neuverpflichtungen wurden bald nach der Verletzung wieder verletzt oder sogar invalide, die Verletztenliste war schon chronisch lang.
Insofern sollte man den neuen Ärzten jetzt mal die Chance geben. Wunder können sie sicher auch nicht bewirken, aber vielleicht etwas mehr Klarheit in manche Behandlung bringen, denn das viele Hinfahren nach München zu Dr. Müller-Wohlfahrt bringt es ja auch nicht so auf Dauer.
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Zorbafuchs
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 03.12.2009 21:46 |
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Registriert: 01.10.2009 21:09 Beiträge: 5
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1893 hat geschrieben: Herr Rossi hat geschrieben: Zitat: 01.12.2009 96-Chefarzt Lill gibt Klinik-Geschäftsführung abDas neue 96-Viererärzteteam hatte gestern den ersten Kennenlerntermin mit der Mannschaft. "Wir haben unser Konzept vorgestellt", berichtet Professor Helmut Lill, der neue 96-Chefarzt. "Alle waren gut drauf." Nicht ganz so reibungslos lief die 96-Übernahme für den Professor. Lill ist als ärztlicher Leiter auch in der Geschäftsführung des Friederikenstifts in Hannover vertreten. Nach NP-Informationen gabs interne Diskussionen über den Einstieg bei 96. "Für mich überraschend", sagt Lill und bestätigt: "Wir haben uns einvernehmlich geeinigt, dass ich die Geschäftsführung zum 31. Dezember aufgebe." Der 47-Jährige bleibt aber ärztlicher Leiter. Zu den Hintergründen will Lill nichts sagen, nur: "Es ist gut, dass wir eine Klärung haben." Hintergrund ist offenbar, dass es klinik-intern Auseinandersetzungen gab, ob der christliche Diakoniegedanke zur Arbeit für eine Profimannschaft passt. "Das Friederikenstift ist dem Diakonischen Werk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers angeschlossen und hat Anteil am Auftrag der Kirche", heißt es im Leitbild der Klinik. Andererseits sagt Lill wohl zu Recht, es sei "eine absolute Auszeichnung für die Klinik", die 96-Profis verarzten zu dürfen. Morgen sind mit Axel Partenheimer und Marcus Schönaich zwei neue Ärzte erstmals beim Training. Ein 24 Stunden pro Tag erreichbares 96-Notfall-Handy für Spieler und Betreuer ist gestern freigeschaltet worden. Quelle: http://www.hannover96.de/CDA/aktuelles/ ... b3723557e2Hallo Elfi! Bitte schön: 1. Wie soll die Sache mit vier Ärzten abgewickelt werden? Zeitlich, fachlich? Sollen sich die vier Ärzte die Spieler aufteilen (das käme einer hausärztlichen Betreuung gleich) oder das ganze zeitlich? Problematisch wird es, wenn einer eine Theraoie anfängt und der nächste nicht so davon überzeugt ist. Arzt sein ist ein freier Beruf, und ich denke mal, daß die anderen drei Ärzte neben Prof. Lill nicht über 96 bei ihm angestellt sind, demnach können und müssen sie den Beruf frei ausüben. Ich weiß nicht, wie das ganze organisatorisch ablaufen soll. 2. Warum gibt es den ersten Kennenlerntermin erst nach Verabschiedung von Doc Kregehr? Dann muß sich die Mannschaft gleich an vier Ärzte gewöhnen, und das gerade jetzt!! In dieser Saisonphase? 3. Warum erfahren wir von dem Konzept nichts? Gerade das hätte mich interessiert. Und wenn es eins gibt, dann dürfen wir das ruhig erfahren!! 4. Wie lief dieses Kennenlernen ab? Kaffee, Tee, Kuchen? Oder beim Training? Oder ganz schlicht? 5. Wen meint er mit "alle"? Alle Spieler, alle Ärzte? 6. Kam die Angelegenheit mit der Geschäftsführung für Doc Lill überraschend? Das wundert mich schon, denn eigentlich hätte das im Friederikenstift auf den Tisch koemmen müssen, als feststand, daß er der neue Mannschaftsarzt wird. Bekommt er nun nach dem Verzicht irgendeine Abfindung? 7. Warum ist es nicht vereinbar mit dem christlich-diakonischen Gedanken, eine Profifußballmannschaft zu betreuen? Auch wenn Doc Lill nun die Geschäftsführung aufgibt, ist es für mich klar, daß dieser Konflikt die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren beeinflußt. 8. Wie sieht das Zusammenwirken aus? Ist Doc Lill freiberuflich Mannschaftsarzt und seine drei Kollegen auch oder ist die Betreuung der Mannschaft studenweise oder anderweitig mit der Klinik als ganzes organisiert? Wenn letzteres zutrifft, dann wären alle Kliniken und Institute an der Mannschaftsversorgung beteiligt. Sind die anderen drei Ärzte bei Prof Lill angestellt, wenn sie bei 96 arbeiten? Was passiert, wenn einer geht? Rückt dann automatisch ein anderer nach? Oder wollen sie gar rotieren? Ich möchte gerne wissen, wie das geregelt ist. 9. Wird eine Art Betreuungsbuch geführt oder per Laptop gearbeitet, damit der eine Arzt am Di weiß, was der andere Mo gemacht hat? 10. Kommen jetzt immer ein oder zwei Ärzte zum Zuschauen zum Training? 11. Wenn es eine Rufbereitschaft gibt, wie wird diese finanziert? Und wie verträgt sich das mit dem Job in der "christlichen" Einrichtung? und wie sieht diese aus? Wird der Spieler dann ins Friederikenstift gefahren oder kommen die Kollegen mit Krankenwagen und Lalülala raus? Und machen die Kollegen bei nächtlichen Ereignissen dann bei den Spielern Hausbesuche? Das mit dem RundumdieUhrTelefon möchte ich bitte erläutert haben. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, wie das funktionieren soll. Machen die Kollegen den Rufdienst 24 Stunden und wechseln sich ab? Dann hätte jeder jeden vierten Tag. Somit wird es auch problematisch mit dem Urlaub usw, denn wenn einer weg ist und einer wird selbst krank machen zwei Ärzte alles alleine. Vielleicht reißen sich sich um die Reufbereitschaft, vielleicht ist sie ihnen aber auch lästig. Wer weiß. Vorprogrammierte Probleme!!!
Ja , Fragen über Fragen . Ich glaube die haben gar kein Konzept,weil 3.klassige Eishockey Teams oder Basketballer sind schon was ganz anderes als Fußball Profis. Ich glaube auch von einem SIMS ( Sport Injury Monitoring system) , wie es in zahlreichen Profisportmannschaften weltweit verwendet wird ( und das schon seit Jahren) haben die noch nie etwas gehört. Und das gibt es bei 96 definitiv nicht. ich denke erstmal am Anfang durch Präsenz glänzen und so tun als ob Interesse da ist, nach ein paar Wochen lockert sich das dann schon wieder . Was will ich mit jeweils immer einem anderen Arzt beim Spiel oder Training. Denke das wird einfach so nebenher laufen , neben der Klinik im Friederikenstift. Hauptsache es steht irgendein Arzt da , egal ob der Ahnung hat oder nicht. Aber warten wir einfach mal ab was passiert....
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