Nein, absolut nicht!
Schämen sollte sich eure Nr. 17, der erst nachtritt, unseren Spieler zu Fall bringt, dann von diesem berührt wird und dafür beim Schiri die rote Karte einfordert!!

Das klingt sehr nach einem Sehen durch die Fan-Brille.
Von daher macht es absolut keinen Sinn mit dir zu diskutieren.

Aber vielleicht solltest du wirklich erst einmal darüber nachdenken was du schreibst. Und das bezieht sich nun auf deine Aussage mit Robert Enke.
Denn diese Geste hatte nun rein gar nichts mehr mit dem Spiel zu tun.
Sowas als geschmacklos zu bezeichnen, nenne ich geschmacklos.
Da solltest du dich schämen.

Na da hat der Neuling ja doch noch User gefunden, die auf sein Geschreibsel anspringen, meinen Glückwunsch dazu. Wenn ihr geklärt habt wer sich schämen muss, dann könntet ihr ja eine Pressemitteilung rausgeben.

Ich geh mich erstmal Fremdschämen

...Allerdings sollten an dieser Stelle auch einmal einige kritische Worte über das Auftreten der Gäste erlaubt sein. Was die Männer in Rot-Schwarz nach dem Seitenwechsel auf dem Rasen der Lohmühle abzogen, war an Peinlichkeit und Unfairness kaum zu überbieten: Hollywoodreife Schauspieleinlagen, provozierende Gesten und Zeitschinderei ohne Ende brachten die Zuschauer mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr auf die Palme. Es war schon fast unglaublich, mit welcher Unverfrorenheit dieses Verhalten bis zum Schlusspfiff praktiziert wurde. Manche mögen das routiniert und abgeklärt nennen, für den neutralen Betrachter war ob der dargebotenen Künste allerdings eher "fremdschämen" angesagt. Einen Aufbruch zu einem neuen, von Respekt und Fairness geprägten Umgang im Fußball, wie in Folge der Geschehnisse der vergangenen Tage vielfach propagiert, stellt man sich irgendwie anders vor.

Wie auch immer, eigentlich hätten die Gäste das überhaupt nicht nötig gehabt. Hinzu kam noch ein ganz schwacher Schiedsrichter, der im Laufe des zweiten Durchgangs mehr und mehr überfordert schien und ein Assistent vor der Haupttribüne, der bei der Wahrnehmung von Abseitssituationen ein ums andere Mal unübersehbar seine Schwierigkeiten hatte. So richtete sich der Zorn des Publikums zunehmend gegen die Herren in Gelb, die daraufhin mit ihren oft einseitigen Entscheidungen (man beachte nur einmal die Kartenbilanz in der nachfolgenden Statistik) noch mehr Öl ins Feuer gossen.
...

VfB Lübeck: Erst ruhig, dann brisant

Lübeck – Die Fans auf der Lohmühle standen auf, hielten inne und gedachten dem verstorbenen Nationaltorhüter Robert Enke. So friedlich war es kurz vor dem Anpfiff. Spätestens nach 90 Minuten aber brodelte es bei vielen der 2159 Zuschauer, die Schiedsrichter Martin Bärmann mit wütenden „Schieber- und Hoyzer“-Rufen von der Lohmühle verabschiedeten. Sie gaben ihm eine Mitschuld an der 1:3 (1:1)-Niederlage gegen Hannover 96 II.

„Wenn ein Hannoveraner umfiel und schrie, wurde sofort gepfiffen“, ärgerte sich Trainer Peter Schubert. „Das hat 96 clever gemacht. Vielleicht spielen wir zu ehrlich Fußball.“ Sicherlich gab es einige fragwürdige Pfiffe. Aber an Bärmann allein lag es bestimmt nicht, dass es für den VfB Lübeck die dritte Pleite in Folge gab.

Zwei Szenen regten die Zuschauer besonders auf.

60. Minute: Aycicek foult Röhr, tritt ihm dabei auf den Oberschenkel. In einer Reflexbewegung trifft der Lübecker mit der Hand die Wade des Gegners, der sich daraufhin am Boden rollt. Es kommt zu „Rudelbildungen“, Bärmann zückt mehrere Gelbe Karten. Röhr rennt weg, sieht aber, nachdem der Schiri seinen Assistenten befragt hat, Rot.

„Das war keine Tätlichkeit. Ich bin dafür nicht der Typ. Es tut mir leid für die Mannschaft“, bedauert Röhr. „Es war ein Schlag. Ich musste so entscheiden. Röhr hat sich nachher sehr sportlich verhalten, sich entschuldigt und gesagt, dass es keine Absicht war“, ergänzt Bärmann. Schubert reagiert entsetzt: „Wenn einer auf die Wade schlägt, muss er doch nicht gleich umfallen.“

77. Minute: Lindner legt sich den Ball im Strafraum vor, Nils Lange trifft den Spieler. Foulelfmeter. Hahne trifft zum 1:3. Die Entscheidung. „Ich habe ihn berührt, den Elfer kann man geben“, gibt Lange zu. „Es war kein schweres Foul. Aber pfeifen muss man es“, sagt Bärmann.

Etliche Zuschauer zogen bereits zu diesem Zeitpunkt wütend ab. „Wie viel Geld hat der bekommen?“ Und: „Der Schiri hat auf das Ergebnis getippt“, lauteten einige Fan-Kommentare.

Dabei hatte die Partie ohne Emotionen mit zwei schnellen Toren begonnen. Hohnstedt und Bergmann behinderten sich gegenseitig, Büchler war schneller als Hinkelmann, dem Schubert den Vorzug vor Peters gegeben hatte („Bergmann und Hinkelmann haben in der U21 vergangene Saison schon in der Innenverteidigung zusammengespielt“). 0:1 nach zehn Minuten. Keine 60 Sekunden später aber traf Henning bereits zum 1:1. Danach kam die große Langeweile.

Bis zur 48. Minute: Gebers spielte den Ball zu kurz zurück, Chahed lief Hinkelmann davon – 1:2. Landerl (59., 67.) und Schrum (80.) vergaben. Hannover machte es cleverer. „Die Verunsicherung ist von vorn bis hinten zu spüren“, sagte Schubert. „Aber wir werden wieder aufstehen. Vor ein paar Wochen waren wir auf der Sonnenseite, jetzt sind wir auf der Schattenseite und tun uns schwer.“ Den Hebel sollte der VfB möglichst schnell umlegen.

Von Peter-Wulf Dietrich

http://www.ln-online.de/sport/fussball/ ... risant.htm

Ergebnisse vom Wochenende

U23 vs. Hallescher FC 1:1 (0:1)
Hannover 96 II: Morten Jensen - Leon Balogon, Tim Hofmann, Jannik Hilker (66. Oliver Ioannou), Manuel Schmiedebach - Hendrik Hahne, Deniz Aycicek, Henrik Ernst, Sofien Chahed (89. Sebastian Latowski) - Jaroslaw Lindner (67. Stephan K. Boachie), Florian Büchler; Trainer: Thomas Flath
Hallescher FC: Darko Horvat - Philip Schubert, Adly Lachheb, Patrick Mouaya, Jan Benes - Steve Finke, Ronny Hebestreit - Pavel David, Markus Müller (67. Angelo Hauk), Nico Kanitz (46. Toni Lindenhahn) - Thomas Neubert; Trainer: Sven Köhler
Tore: 1:0 Florian Büchler (22.); 1:1 Ronny Hebestreit (68.)
Schiedsrichter: Cetin Sevinc (Waltrop) - Assistenten: Rene Kunsleben (Hamm), Markus Häbel (Herne)
Zuschauer: 714
Gelbe Karte: - / Ronny Hebestreit (6.), Markus Müller (3.)

Quelle: http://hannover96-nlz.de/

Zum Sieg reichte es nicht, trotzdem schlug sich Hannover 96 II am Freitagabend wacker. Gegen den Halleschen FC hieß es vor 714 Zuschauern in der AWD-Arena am Ende 1:1. Dieses Remis ist aller Ehren wert, rechnen sich die Gäste doch Chancen im Titelkampf der Fußball-Regionalliga Nord aus.

Die „Roten“ ließen den Favoriten in der 1. Halbzeit dank ihrer lauffreudigen, technisch starken und taktisch disziplinierten Spielweise nicht zur Entfaltung kommen. Die Pausenführung durch Florian Büchler (22. Minute) nach Flanke von Deniz Aycicek war verdient. Allerdings wurde auch das Manko im 96-Spiel deutlich. „Uns fehlte vorne die Geradlinigkeit“, sagte Trainer Thomas Flath. Nach der Pause verdienten sich die Hallenser den Punkt. Nach einem Freistoß von Philip Schubert unterlief Büchler ein Eigentor zum 1:1 (69.), was die gute Leistung des Angreifers aber nicht schmälert.

Hannover 96 II: Jensen – Hilker (66. Ioannou), Hofmann, Balogun, Aycicek – Hahne – Schmiedebach, Ernst, Chahed (88. Latowski) – Büchler, Lindner (67. Boachie).

Oha, habe gerade gelesen, dass unsere U23 am Samstag gegen Goslar in Braunschweiß (!) spielt.

Ich erinnere mich nur an die Aktion von den Eintracht-Idioten die den Fanzug Anfang November angegriffen haben.

Hoffe mal, dass es dieses mal ruhig bleibt.

Nachwuchs-Trainer watscht Profis ab

Das peinliche 1:2 der 96-Amateure gegen Regionalliga-Schlusslicht Goslar - Nachwuchs-Trainer Thomas Flath watscht vor allem seine Spieler mit Profi-Erfahrung ab.

Flath besonders über diese Spieler: "Zum ABC des Fußballs gehören auch Laufen und Zweikampfverhalten. Wenn man das nicht hat, verliert man sogar gegen den Letzten. Die Jungs stellen sich ihre Sache zu leicht vor!"

In der Startelf gegen Goslar standen mit Rama, Hahne, Sofien Chahed, Balogun und Hofmann fünf Spieler mit Profi-Verträgen. Ernst und Schmiedebach trainieren seit Monaten bei den Profis mit, kamen ebenso wie der eingewechselte Lindner schon in der Bundesliga zum Einsatz.

Morgen (19 Uhr) bei St. Pauli müssen sie zeigen, dass sie mehr können als zuletzt...

Quelle: "BILD vom 8.12.2009

Die sollten langsam echt mal aufpassen wird immer enger.....

Schade, dabei hatten sie sich soviel vorgenommen

Gibt es schon einen Spielbericht

Mit 96-Amateuren gehts weiter abwärts

Immer näher kommen die 96-Amateure der Regionalliga-Abstiegszone. Bei der Reserve des FC St. Pauli verlor das Team von Thomas Flath 1:2. "Meine Mannschaft hat sich voll reingehauen. Aber leider hat sie sich nicht clever genug angestellt", ärgerte sich der Coach. Süleyman Celikyurt, der erst im Nachschuss seines Foulelfmeters traf, unterlief vorm 1:2 ein grober Stellungsfehler. St. Paulis Stefan Winkel traf vor 655 Zuschauern noch die Latte (67.). Tore: 0:1 Süleyman Celikyurt (34.), 1:1 Nils Pichinot (36.), 2:1 Stefan Winkel (75.)

Hannover 96 II: Marcel Maluck - Oliver Ioannou (84. Benjamin Gaudian), Tim Hofmann, Felix Burmeister, Marvin Karow - Manuel Schmiedebach (78. Dave Otto), Henrik Ernst, Sofien Chahed, Suleyman Celikyurt - Jaroslaw Lindner, Florian Büchler (46. Hendrik Hahne)

Quelle: NP vom 10.12.2009