Fussball-Idioten Moderations-Bereich |
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Kev188
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.12.2009 18:04 |
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Registriert: 04.05.2007 19:56 Beiträge: 3664 Wohnort: Hameln
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1896er hat geschrieben: seit wann?
Ihr seid seit jeher ein lust'ges Völkchen 
_________________ "Liberal sein heißt nicht nur die Freiheit für uns selber und zu unserem Vorteil verlangen, sondern auch anderen gegen uns zu unserem Nachteil einräumen."
- Franz von Holtzendorff
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.12.2009 19:30 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Zitat: Fußballfans greifen Polizei an - "Neuer Höhepunkt der Gewalt"
Mit Flaschen, Tritten und Faustschlägen sind rund 120 Fußballfans am späten Sonnabend im Hauptbahnhof Hannover auf Beamte der Bundespolizei losgegangen. Das Lagezentrum forderte alle verfügbaren Kräfte von Bundes- und Landespolizei aus dem Großraum Hannover an, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen.Ralf Göttner, Sprecher der Bundespolizei, sprach von einem „neuen Höhepunkt“ der Gewalt in Zusammenhang mit dem Fußballreiseverkehr. Glücklicherweise hätten alle Beamten den Einsatz weitgehend unbeschadet überstanden. Drei Bundespolizisten erlitten leichte Verletzungen. Nach Angaben der Polizei hatten Fans schon auf der Rückfahrt vom Spiel Borussia Mönchengladbach gegen Hannover 96 begonnen im Zug zu randalieren. Im Regionalexpress RE 14061 hätten sich etwa 600 Anhänger von Hannover 96 befunden. Sie seien zum Teil stark angetrunken gewesen, etliche hätten ihrem Frust über die 5:3-Niederlage und die drei hannoverschen Eigentore freien Lauf gelassen. Mehrfach mussten Polizeibeamte einschreiten, weil es zu Sachbeschädigungen und Auseinandersetzungen kam. Dabei erlitt eine Bundespolizistin eine Platzwunde am Kopf. „In Hannover angekommen, hat sich der Großteil der Fans dann direkt nach Hause begeben“, sagte Polizeisprecher Göttner. Ein harter Kern von 120 „Problemfans“, darunter überwiegend sogenannte Ultras, hätte in der Bahnhofshalle zu grölen und zu pöbeln begonnen. Gegen 22 Uhr flog die erste Flasche, Bundespolizisten griffen ein, nahmen den Werfer fest. Daraufhin eskalierte die Situation. „Die Meute ist auf die Beamten losgegangen“, sagt Göttner. Ein Beamter, der am Hauptbahnhof im Einsatz war, berichtete von einer „hasserfüllten Stimmung“. Die 96-Anhänger hätten regelrechte Kampfgesänge gegen die Polizisten angestimmt. olizeiliche Verstärkung aus Stadt und Umland wurde angefordert. Erst nach einer guten Stunde beruhigte sich die Lage am Bahnhof. Insgesamt nahm die Polizei acht Randalierer im Alter zwischen 18 und 35 Jahren in Gewahrsam. Sie müssen sich unter anderem wegen Körperverletzung und Gefangenenbefreiung verantworten, befinden sich aber auf freiem Fuß. „Sie wurden dem Haftrichter vorgeführt, aus Mangel an Haftgründen aber entlassen“, sagte Polizeisprecher Göttner. Als die Lage am Sonnabend außer Kontrolle geriet, hatte die Polizei den Fanbeauftragten von Hannover 96, Frank Watermann, zum Hauptbahnhof gerufen. Auch nach dessen Eindruck waren an dem Tumult überwiegend Ultras beteiligt. „Es ist teilweise grenzwertig, was in der Szene abläuft. Wir müssen eine Lösung finden“, sagte Watermann. Nach Einschätzung des hannoverschen Sportsoziologen Gunther A. Pilz gibt es unter den Ultragruppen zunehmend junge Menschen, die im Fußball ein „Gewalt-Event“ suchen. „Dramatisch ist das extrem ausgeprägte Feindbild, das diese Personen von der Polizei haben“, sagt Pilz. „Die werden ganz kribbelig, wenn die einen Polizisten sehen.“ Bereits vor drei Jahren habe er in einer Studie darauf hingewiesen, dass es unter den Ultras eine wachsende Gruppe gewaltbereiter Personen gibt. „Alle haben die Augen vor dem Problem verschlossen. Jetzt muss konsequent gehandelt werden.“ Quelle: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stad ... der-Gewalt
Nun habe ich die Antwort auf die Frage, ob dies wirklich unsere Ultras waren.
Grenzwertig ist der falsche Ausdruck für den Vorfall, hier wurden klar Grenzen überschritten!

_________________ „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“
Jean Paul Sartre
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Vol(l)96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.12.2009 19:59 |
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Registriert: 06.04.2008 12:33 Beiträge: 1494
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Da ist es gerade einen Monat her, dass Robert Enke von uns gegangen ist und schon geht es wieder los - ach was, es geht weiter und steigert sich immer mehr.
Es ist schrecklich traurig, dass es gerade "Fans" unseres Vereins sind, die so eine Scheiße veranstalten.
Und ich dachte wirklich, jetzt ändere sich wenigstens mal was.
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.12.2009 20:04 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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Mr. Mo hat drüben einen lesenswerten beitrag geschriebnen, welcher die sache ein wenig differenzierter betrachtet:
Zitat: Sehr treffend finde ich übrigens das Ergebnis des hier so verhassten Gunter Pilz: "Beide Seiten machen sich exakt die gleichen Vorwürfe." Diesen Eindruck habe ich schon seit Jahren. Beide Seiten kriegen die Spinner in ihren Reihen nicht in den Griff, weil beide Seiten so eine Art ungeschriebenen, vielleicht auch unbewussten Gruppenkodex haben. Und nach diesem Gruppenkodex schützt man die Angehörigen der eigenen Gruppe um jeden Preis, und gibt die Schuld grundsätzlich der anderen Seite. Beide Seiten pflegen im Übrigen gerne das Märtyrer-Bild und werden tendenziell eher radikaler. Auf beiden Seiten gehört dies mittlerweile fest zur Identität hinzu, die natürlich nicht hinterfragt wird -- wäre ja ein Zeichen von Schwäche, weil es aus subjektiver Sicht den eigenen Sinngehalt hinterfragen könnte (Gesicht verlieren). Aus objektiver natürlich nicht, denn Sinn kann man sich ja auch anders geben und tut das ja im Übrigen auch, wenn ich z.B. an prachtvolle Choreos und Dauersupport auf der einen oder die Schutz- und Hilfsfunktion für die Gesellschaft auf der anderen Seite denke.
Der Erfolg ist dann, dass es regelmäßig eskaliert und problemorientierte Lösungsversuche eigentlich keine Chance haben und, wie gomf gerade so schön feststellte, schon die Anwesenheit der Polizei (oder von Ultras, wie man will) zu Aggression führen. Mir gehen daher beide Seiten mit ihrem Gejammer und Gezeter auf den Sack. Die Medien mit ihrem ständigen Empörungsgelaber und ihrer meist einseitigen Berichterstattung übrigens auch. Gerade gestern konnte man das wieder hervorragend bei "Report München" bewundern -- sogar mein Bruder, seines Zeichens Polizist, fand die Reportage undifferenziert, polemisch und einseitig. So was verschärft das Problem zusätzlich. Die einen fühlen sich bestätigt, die anderen zu Opfern einer Kampagne gemacht.
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.12.2009 11:13 |
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Moderator |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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Zur Differenzierung fehlen mir da herausgearbeitete Unterschiede. Ein "Recht" auf Konspiration hat jeder, wer aber hat z.B. das ausschließliche Recht auf Ermittlung und Bestrafung?
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.12.2009 11:32 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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"Ermittlung und Bestrafung" ist gut, nur was ist mit den dingen darüber hinaus?
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chelsea
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.12.2009 11:37 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 8150
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Voll96 - was hat Robert Enke damit zu tun ??????
Muss er jetzt für jedes Fehlverhalten vom auspfeifen bis zum prügeln herhalten ??
Man kann die Kirche auch im Dorfe lassen !!!!
_________________ You can change your partner,
you can change your religion,
but you can never change your team
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.12.2009 12:41 |
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Moderator |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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fachwerk hat geschrieben: "Ermittlung und Bestrafung" ist gut, nur was ist mit den dingen darüber hinaus?
Was für Dinge?
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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Vol(l)96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.12.2009 18:26 |
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Registriert: 06.04.2008 12:33 Beiträge: 1494
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chelsea hat geschrieben: Voll96 - was hat Robert Enke damit zu tun ?????? Muss er jetzt für jedes Fehlverhalten vom auspfeifen bis zum prügeln herhalten ?? Man kann die Kirche auch im Dorfe lassen !!!!
Ja, kann man. Man kann es zu Beispiel bleiben lassen, seinen Frust an der Polizei auszulassen.
Und zu Robert Enke: Mir persönlich hat seine Entscheidung gezeigt, dass es gerade im Fußball nötig ist, wieder mehr auf die menschliche Ebene des Miteinander-Sprechens zurückzukommen.
Daher halte ich diese Aktionen, gerade von Hannover-Fans, für noch viel überflüssiger und idiotischer als vor Roberts Tod.
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.12.2009 18:53 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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rostomat hat geschrieben: fachwerk hat geschrieben: "Ermittlung und Bestrafung" ist gut, nur was ist mit den dingen darüber hinaus? Was für Dinge?
schupsen, schikanieren, freiheitsberaubung
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Kev188
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.12.2009 19:16 |
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Registriert: 04.05.2007 19:56 Beiträge: 3664 Wohnort: Hameln
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Morddrohungen gegen Bader
Mit "Bader, wir schlagen dich tot"-Rufen haben die Fans laut "Nürnberger Zeitung" ihrem Ärger bereits Luft gemacht.
Die Polizei nahm die Morddrohungen ernst und empfahl dem FCN-Manager vor der Partie gegen Hamburg lieber zu Hause zu bleiben.
Der 41-Jährige war trotzdem im Stadion. "Ich lasse mich doch nicht in meiner Bewegungsfreiheit einschränken", reagierte er trotzig.
Quelle: http://www.sport1.de/de/fussball/fussba ... 85356.html

_________________ "Liberal sein heißt nicht nur die Freiheit für uns selber und zu unserem Vorteil verlangen, sondern auch anderen gegen uns zu unserem Nachteil einräumen."
- Franz von Holtzendorff
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Haesvau
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.12.2009 22:47 |
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Registriert: 26.10.2009 17:03 Beiträge: 23
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Bevor hier wieder irgendwelche komischen Kommentare über die bösen Ultras und dummen antifans abgegeben werden lest auch mal bitte die Artikel durch.
http://de.eurosport.yahoo.com/04122009/73/bundesliga-teil-1-kutten-ultras-vip-bereiche.html
Sie sind mMn. sehr informativ, weil distanziert und unvoreingenommen geschrieben und bringen einige vielleicht dazu ihre Meinung zu dem Thema nochmal zu überdenken.
Dies soll aber keine Gutheissung von dieser völlig Überflüssigen Randale am HBF oder den völlig hirnlosen ``Bader wir schlagen dich Tod`` rufen sein.
Mit solchen Aktionen gibt man den Medien und dem DFB/DFL nur wieder Bestätigung für ihre Thesen und verspielt seine eigene Glaubwürdigkeit 
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einwerfer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.12.2009 23:50 |
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Registriert: 07.10.2006 16:06 Beiträge: 11993
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@Haesvau
Natürlich hat jedes „Ding“ immer mindestens 2. Seiten.
Für mich gibt es weder „den immer guten Fan“ noch den „immer guten Polizisten“. Glaube mir, ich kenne beide Seiten und weiß aus eigener Erfahrung (auch wenn es schon lange her ist) wie sich der Knüppel eines Polizisten auf dem Kopf anfühlt.
Es hat sich nur m.E. die Qualität der Auseinandersetzung derartig verändert, dass man vom ersten Toten, auf welcher Seite auch immer, nicht weit entfernt ist. Und das macht mir Sorge, weil derartige Auseinandersetzungen meiner Meinung nach nicht zu mehr Freiraum sondern zu mehr Überwachungsstaat führen und das will ich nicht.
Meine Erkenntnis aus meiner Zeit war: Gehe durch die Instanzen.
_________________ Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch 
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 17.12.2009 16:44 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Zitat: Frau (37) gerät zwischen die Fronten und wird verprügelt
HANNOVER. Den vergangenen Sonnabend wird Martina Meyer (37) aus Burgdorf nicht vergessen. Nach der 3:5 -Niederlage ihres Lieblingvereins Hannover 96 in Mönchengladbach prügelten Polizisten die zweifache Mutter zu Boden.
"Ich bin einfach so dazwischengeraten. Das war total krass", erinnert sich der leidenschaftliche Fußballfan. Mit ihren Söhnen (13, 17) stieg Meyer am Hauptbahnhof aus dem Zug. Dann ging alles rasend schnell: "Plötzlich wurde es irre laut. Als ich mich umdrehen wollte, hat mich ein Polizist von hinten zu Boden geworfen."
Warum - das weiss sie nicht. "Ich sah doch überhaupt nicht wie ein gewalttätiger Fan aus, trug sogar meine helle Jacke." Brille kaputt, blaue Flecken an Nase, Armen und Knie - diese schmerzhaften Erinnerungen sind Meyer geblieben. Und si sie ist sicher: "Hätte mein Sohn mir nicht geholfen, wäre noch mehr passiert." Die Beamten hätten schlicht die Übersicht verloren, so die 37-Jährige. Aber: "Ich verurteile gewalttätige Fans, verstehe, das die Polizei die anderen Passanten schützen wollte. Aber ich verurteile, dass sie willkürlich auf mich losgeprügelt haben."
Quelle: NP vom 15.12.2009
Recht hat sie! Aber diese so genannten "Fans" nehmen das in Kauf, dass auch Unschuldige in ihre Auseinandersetzungen mit der verhassten Polizei hineingezogen werden. Für die gehört wohl eine zünftige Prügelei mit der Polizei zur "Stimmung"!
_________________ „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“
Jean Paul Sartre
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.12.2009 14:16 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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J.Niedersachsen
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 17.01.2010 22:20 |
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Registriert: 01.12.2009 02:20 Beiträge: 414
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Freitag war ja auch wieder einiges los beim Spiel Greuther Fürth-Fck
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Hooligans Es darf weiter geprügelt werden Verfasst: 18.01.2010 17:01 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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chefkoch96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.01.2010 22:34 |
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Zitat: Serie A Montag, 18.01.2010 Rassistische Sprüche: 20.000 Euro Strafe Rassistische Sprechchöre von Fans kommen Juventus Turin erneut teuer zu stehen. Die Liga verurteilte den italienischen Rekordmeister zu einer Strafe in Höhe von 20.000 Euro.
Italiens Rekordmeister Juventus Turin ist nach neuerlichen rassistischen Sprechchören seiner Fans von der Liga zu einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro verurteilt worden.
Die Juve-Anhänger waren bei der 0:1-Niederlage gegen Chievo Verona zum wiederholten Mal gegen den dunkelhäutigen Stürmer Mario Balotelli von Meister Inter Mailand ausfällig geworden. Laserstrahl gegen Torhüter
Die Strafe wurde auch verhängt, weil Juve-Fans mit einem Laserstrahl den Chievo-Tormann geblendet hatten. Diese Unsitte hatte in der Serie A bereits in den vergangenen Wochen um sich gegriffen.
Nach einem Urteil des Sportgerichts am Freitag wurden die Fans von Juve zudem wegen rassistischer Sprechchöre und Gesänge vom nächsten Heimspiel ihres Klubs am 23. Januar gegen den AS Rom ausgeschlossen.
Am 21. Dezember war Juve wegen Sprechchören gegen Balotelli mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt worden.
http://www.spox.com/de/sport/fussball/i ... alien.html
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nickelchen
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.01.2010 22:51 |
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Registriert: 10.02.2007 13:46 Beiträge: 201
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chefkoch96 hat geschrieben: Zitat: Serie A Montag, 18.01.2010 Rassistische Sprüche: 20.000 Euro Strafe Rassistische Sprechchöre von Fans kommen Juventus Turin erneut teuer zu stehen. Die Liga verurteilte den italienischen Rekordmeister zu einer Strafe in Höhe von 20.000 Euro.
Italiens Rekordmeister Juventus Turin ist nach neuerlichen rassistischen Sprechchören seiner Fans von der Liga zu einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro verurteilt worden.
Die Juve-Anhänger waren bei der 0:1-Niederlage gegen Chievo Verona zum wiederholten Mal gegen den dunkelhäutigen Stürmer Mario Balotelli von Meister Inter Mailand ausfällig geworden. Laserstrahl gegen Torhüter
Die Strafe wurde auch verhängt, weil Juve-Fans mit einem Laserstrahl den Chievo-Tormann geblendet hatten. Diese Unsitte hatte in der Serie A bereits in den vergangenen Wochen um sich gegriffen.
Nach einem Urteil des Sportgerichts am Freitag wurden die Fans von Juve zudem wegen rassistischer Sprechchöre und Gesänge vom nächsten Heimspiel ihres Klubs am 23. Januar gegen den AS Rom ausgeschlossen.
Am 21. Dezember war Juve wegen Sprechchören gegen Balotelli mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt worden.
http://www.spox.com/de/sport/fussball/i ... alien.html
die frage, die sich mir aufdrängt ist, ob es möglich sein kann die strafe auf die schuldigen anzuwenden.
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chefkoch96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 28.02.2010 23:26 |
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Zitat: Feuer-Chaoten! Stoppt Nürnbergs Feuer-Chaoten!
ZWEI OPFER MIT SCHWEREN VERBRENNUNGEN IN EINE SPEZIALKLINIK. DEM CLUB DROHT EINE HOHE STRAFE VON J. DROLL, D. WESTGATE UND T. DETERING 8 VERLETZTE 28.02.2010 - 00:19 UHR
Auf dem Platz passierte beim 0:0 zwischen Bochum und Nürnberg wenig. Das Drama gab’s im Gästeblock. Nürnberger Chaoten zündeten vor Anpfiff bengalische Feuer und Magnesiumpulver, nebelten so das Stadion ein. Das Feuer geriet offenbar außer Kontrolle. Acht Nürnberger wurden bei der idiotischen Aktion verletzt, zwei davon sogar sehr schwer. Laut Nürnbergs Sicherheitschef Daniel Kirchner erlitten sie Verbrennungen 3. Grades (tiefgreifende Zerstörungen der Haut) an den unteren Gliedmaßen. Sie kamen in eine Spezialklinik.
Stoppt die Nürnberger Feuer-Chaoten! Club-Manager Martin Bader entsetzt: „Das ist nur hohl, eine Unsitte. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen endlich lernen, dass so etwas gemeingefährlich ist.“
Trainer Dieter Hecking: „Es gehört ein Schuss Dummheit dazu, so was zu machen.“ Erinnerungen wurden wach an das Skandalspiel der Saison 2007/2008 zwischen Frankfurt und dem Club. Damals musste Schiri Peter Gagelmann, der gestern ebenfalls das Spiel leitete, für 20 Minuten unterbrechen. Nürnberg-Fans hatten Böller gezündet, eine Leuchtfackel aufs Spielfeld geschleudert. Der damalige Präsident Roth konnte die Fans beruhigen. Der Club musste 80000 Euro Strafe zahlen. Manager Bader kündigte stärkere Kontrollen im eigenen Stadion an. „Wir müssen härter durchgreifen. Folge ist, dass Unbeteiligte darunter leiden müssen.“
Auch Bochums Sicherheitsleute stehen in der Kritik. Vorstand Thomas Ernst verteidigt das Personal: „Mittlerweile kann man kaum noch verhindern, dass etwas ins Stadion kommt. Die Fans werden immer raffinierter.“ Warum sind die bengalischen Feuer so gefährlich? Die Flamme (u.a. brennt Magnesium) wird bis zu 2500 Grad heiß. Löschen ist fast unmöglich. Der ca. 30 Zentimeter lange Behälter glüht lange nach, Berührung führt zu schwersten Verletzungen. Im Stadion sid Bengalos deshalb verboten.
Unfassbar: Drei Stunden nach dem Feuer-Drama von Bochum zündeten auch Köln-Fans inLeverkusen Bengalos...
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/ ... oten.html##
Zuletzt geändert von chefkoch96 am 05.03.2010 00:02, insgesamt 1-mal geändert.
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