Testspiele 2009/2010 Moderations-Bereich |
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Scholli100
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.01.2010 21:03 |
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Registriert: 26.06.2007 20:34 Beiträge: 22 Wohnort: Hannover
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Gunther hat geschrieben: schon traurig, wenn einige, wie du anscheinend, nur dann etwas beurteilen können, wenn sie es selbst praktiziert haben. wenn alle so wären, gäbe es keine weiterentwicklung der menschheit. 
unglaublich zutreffend 
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andi30
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.01.2010 23:48 |
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Registriert: 12.07.2007 23:34 Beiträge: 2229 Wohnort: Hannover ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 4, 12, 38, 54, 92, 96
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Die Diskussion ist fast schon wieder amüsant. Allerdings ist sie nicht neu...
Sei's drum: Es schadet sicher nicht, schon über eigene Erfahrung zu verfügen, wenn man sich mit einer Sache vertieft beschäftigt. Voraussetzung ist das aber wohl nur für wenige Dinge. Bestes Beispiel: Das viel zitierte "ein Spiel lesen". Das ist vielleicht leichter zu lernen, wenn man selbst gespielt hat. Dass man beim Erwerb dieser Fähigkeit vielleicht weniger Mühe hat, garantiert aber nicht, dass man es irgendwann irgendwie besser kann als jemand, der nicht selbst gespielt hat.
Was genau bedeutet überhaupt "ein Spiel lesen"? Um taktische Maßnahmen wie Auswechselungen oder Positionswechsel zu verstehen (so ein Beispiel wurde hier angeführt), braucht man keine eigene Erfahrung als Spieler: Da genügt oft aufmerksames Hinschauen, was auf dem Platz passiert.
Was das Spielen bei Minusgraden auf gefrorenem Boden angeht, würde ich sagen, dass man das natürlich theoretisch gut nachvollziehen kann (wieso auch nicht?), aber eben nicht, wie sich der Unterschied für einen Spieler konkret auswirkt bzw. bemerkbar macht (wie sollte man das auch?).
Anderes Beispiel: Dass sich der Wiedereinstieg nach einer schweren Verletzung schwierig gestaltet, kann jeder verstehen. Wie schwierig das konkret ist, kann nur jemand ahnen, der das selbst erlebt hat. Oder?
_________________ Robert Enke Nummer 1
Ruhe in Frieden.
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RoterKlaus
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 00:47 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 27037 Wohnort: Mönchengladbach
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Gunther hat geschrieben: auch als nicht-sportler kann ich mir vorstellen, daß es beispielsweise was anderes ist, wenn man in der sahara-wüste fußballspielt. und ich kann mir das vorstellen, obwohl ich weder je "qualifiziert" fußball gespielt habe, noch jemals in der wüste war. schon traurig, wenn einige, wie du anscheinend, nur dann etwas beurteilen können, wenn sie es selbst praktiziert haben. wenn alle so wären, gäbe es keine weiterentwicklung der menschheit. 
Als Feldspieler, der sich ja bewegen konnte/sollte, hatte ich schon große Probleme mir vorzustellen, wie es unserm Torwart bei der Kälte erging, der sich ja so irgendwie warm halten musste.
Von daher stelle ich mich auf die Seite vom Roten Bruder und finde Deinen Beitrag traurig. Schreib doch mal was konstruktives. Irgendwas, was Dir vielleicht auch mal an 96 gefällt.
_________________ "Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland) Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 03:53 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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ok - ich bin antiaktivfussballer!
ich habe mich aber schonmal auf masch, und auf gefrohrenem geläuf bewegt. ich habe und hatte auch zipperlein, und weiss wie schwer, bis unmöglich es ist, so normale bewegungsabläufe zu finden. ich stand sogar schomal länger bei kälte, und mir wurden die glieder steif! ich konnte auch mal 40 verschiedene spielzüge beim handball, und weiss, das dieses im fussball nicht umzusetzen ist. das sind meine laienvoraussetzungen.
nun habe ich mich vor ca 3 jahren für 96 zu begeistern begonnen, davor waren arbeit, bier, politik und sex einfach wichtiger. ich wußte zwar ca schon was läuft, aber das waren randnotizen. aber seitdem sauge ich sehr viel über 96 auf. ich besuche die heimspiele, ich lese die zeitungsberichte, sehe mir öfters das training an, und lese fast alle einschätzungen in den foren mit. die rote kurve fanabende mit tarnat und schmadtke möchte ich als besondere erfahrungen erwähnen, da in diesem kreis doch hintergrundinformationen durchscheinen.
zurück zum off topik thema: wenn ich heutzutage in der kneipe die spiele mit anderen verfolge kommt mir vieles stumpf vor, auch von noch aktiven fussballern. da fehlt halt oft jeglicher bezug zu 96s aktueller situation, und die presse einschätzungen werden "prollig" runtergebetet. also alleinig, auf der tatsache dessen, kann sich der aktive fussballer nicht auszeichnen.
jetzt kommt der aktive fussballer hier an, und verweist auf "das gefühl des atems des gegners im nacken" - ein gefühl, was durch nichts zu ersetzen ist! hmpf - wenn ich mir manchen stiernacken vor augen führe, weiss ich gar nicht, wie da ein atem jemals durchkam - zumindest kann dieses gefühl nur wenig mit dem heutigem spiel zu tun haben, wenn es um die sensitiven fähigkeiten gehen soll. manchmal beschleicht mich das gefühl, dass nostalgische gedanken den blick für das hier und jetzt versperren, denn so ein großes geheimniss ist die beurteilung eines fussballspiels nunmal auch nicht ((für manche (zb kev) aber schon)).
dass nächste totschlagargument ist der stadionplatz: auch dort lassen nur manche einen überblick des taktischen konzeptes zu - wer keinen platz auf ungefährer mittelfeldhöhe hat kann eh nicht mitreden. da muß ich zugeben, dass einiges dran ist. wie die mannschaft verschiebt, und was ein spezieller spieler im detail macht, läßte sich in der gesamtheit am besten von diesen plätzen ausmachen. dennoch geht die beurteilung, von zb rosenthal, zwischen zwei sitznachbarn oftmals diametral auseinander - also ist die platzwahl auch nicht primär. nicht jeder welcher für den guten platz zahlt, ist damit automatisch der wissende!
jetzt will ich auch noch etwas zum forenfan sagen:
1. - wer nicht zahlt, der kann auch nicht mitbestimmen welche musik gespielt wird!
2. wer zahlt kann es auch nicht.
3. es steckt mehr herzblut dahinter, wenn man jedes zweite wochenende seine bekannten/freunde im stadion trifft - reale erlebnisse sind nicht durch fernsehen und forenwichserei zu ersetzen.
ausgenommen sind all jene, welche aufgrund ihrer finanzsituation hinten raus fallen, oder aufgrund beruflicher gründe zeitlich verhindert sind, oder zu weit weg wohnen.
zusammenfassend (demokratisch) quaseln eine menge user hier in einem unangemessenem ton. es geht vielen um die eigene stimme, ohne etwas an wissen beizubringen. dieses einfach mal "ins blaue schießen", ohne bergmann, oder kind, hecking und schmadtke je begegnet zu sein ist "für mich" oftmals mit fremdschämen verbunden.
kritik ist erstmal nicht negativ besetzt, aber ich mag manchen sofatäter hier nicht. auf der anderen seite habe ich viele besonne einschätzingen mit freude gelesen, auf welche ich keinen bezug ganommen habe. danke dafür!
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Gunther
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 10:14 |
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Registriert: 03.08.2003 20:48 Beiträge: 9690 Wohnort: Hannover
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RoterKlaus hat geschrieben: Als Feldspieler, der sich ja bewegen konnte/sollte, hatte ich schon große Probleme mir vorzustellen, wie es unserm Torwart bei der Kälte erging, der sich ja so irgendwie warm halten musste. siehste, da habe ich dir was voraus. denn ich, als frierender zuschauer, kann mir sehr gut vorstellen wie es einem torhüter ergeht. RoterKlaus hat geschrieben: Schreib doch mal was konstruktives. Irgendwas, was Dir vielleicht auch mal an 96 gefällt. diesen einwand verstehe ich nun überhaupt nicht.
habe ich etwa kritik am testspiel geäußert??? oder was?
habe ich etwa nie gesagt, daß ich bergmann als trainer gut finde, oder was?
das einzige was ich in diesem fred kritisiere, sind die eingebildeten " möchtegernstarfußballer*". alles klar?
und jetzt noch mal ein beispiel, was selbst (ehemalige) aktive sportler verstehen müßten:
ich kann mir sehr gut vorstellen wie schwer es ist auf dem mond fußball zu spielen.
und das, obwohl ich nie einen raumanzug an hatte, nie auf dem mond war, nie fußball spielte, und noch nie mit einem schwerelosen ball spielte.
edit: fachwerk hat es auch schon gesagt, auch als nicht sportler kennt man gewisse umstände die man übertragen kann.
frage an die sportler unter euch: könnt ihr euch vorstellen wie es ist, wenn man 6 stunden (!) (also nicht nur schlappe 90min) bei minus 20° schneewache halten muß?
* damit meine ich nicht die 96-spieler, sondern die oberschlauen in diesem fred,
edit2: sArnie, schön, dann kannst du sicher auch beurteilen (wie ich) wie schwer es für andreasen (und andere spieler) gewesen sein muß.
Zuletzt geändert von Gunther am 08.01.2010 10:28, insgesamt 2-mal geändert.
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sArnie
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 10:20 |
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Registriert: 06.05.2007 13:42 Beiträge: 1640 Wohnort: Hannover
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@fachwerk: Wow! Das war glaube ich der längste Beitrag von dir, den du hier je geschrieben hast -oder den ich hier von dir gelesen habe.
Es steckt soviel Wahrheit darin - auch wenn ich dir nicht in jedem Detail zustimme - dass ich deine Aussage einfach mal so mitzeichne.
Es ist schon ein gewaltiger Unterschied in der Wahrnehmung eines Spiels und der Leistung Beteiligten, ob man vor dem Fernseher sitzt oder direkt im Stadion sitzt. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass es der Stadionbesucher oder der Sky-Nutzer leichter hat, die Leistungen zu bewerten - es ist nur definitiv anders. Der Besuch des Stadions, daheim oder auswärts, ist aber immer etwas besonderes und das, was wahre Fans immer anstreben werden. Wer aus irgendwelchen Gründen nicht ins Stadion gehen kann (oder darf) ist aber deswegen kein "falscher" Fan.
In diesem Sinne wiederhole ich noch einmal meinen Lieblingssatz aus fachwerks tollem Beitrag:
"es steckt mehr herzblut dahinter, wenn man jedes zweite wochenende seine bekannten/freunde im stadion trifft - reale erlebnisse sind nicht durch fernsehen und forenwichserei zu ersetzen."
EDITH sagt zu Gunther: Ich könnte beschreiben, was es heißt eine 36-Stunden-Übung bei Eis, Schnee und minus 15°C mitzumachen ... 
_________________ Nicht jammern, nörgeln, nölen - hingehen, anfeuern und unterstützen!
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Castle-Village RED Sox
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 10:25 |
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Registriert: 05.12.2008 13:07 Beiträge: 447 Wohnort: Westcoast/BU
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@ Gunther
Haste schonmal 10 Std. draußen gestanden und Weihnachtsbäume verkauft....?
Beim besten Willen, aber wer noch nie auf gefrohrenen Boden Bewegungssport betrieben hat, hat was verpast!
Das ist wie tanzen auf rohen Eiern. 
_________________ Vielen Dank für EUROPAPOKAL-Vierschanzentournee 2.0 .....!!!
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Gunther
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 10:29 |
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Registriert: 03.08.2003 20:48 Beiträge: 9690 Wohnort: Hannover
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sArnie
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 11:02 |
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Registriert: 06.05.2007 13:42 Beiträge: 1640 Wohnort: Hannover
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Ruhig bleiben, Gunther! Weder ich noch Castle-Village RED Sox (denke ich) wollten deinen Standpunkt untergraben - eher untermauern. Jeder hat schon mal mehr oder weniger intensive Erfahrungen mit Kälte und widrigen Witterungsbedingungen gemacht. Wer sich vorstellt, wie man sich unter solchen Bedingungen den Großteil der Klamotten vom Leib reißen und Fußball spielen soll, der wird schon beim Versuch sich das auszumalen, Schwierigkeiten bekommen. Welche Probleme die Spieler in der Realität haben, wird dann sicher nachvollziehbar sein.
Man kann sicher erwarten, dass Profifußballer das besser im Griff haben als ungeübte Laien oder Freizeitkicker, aber brillante Spielzüge, ausgefeilte Systemumsetzung und fehlerloses Spiel kann man nicht unbedingt erwarten.
Also bitte, liebe Forenkollegen: Es waren erschwerte Witterungsbedingungen und höhere Anforderungen an einige Spieler, wegen ungewohnter Positionen und der Systemänderung. Darüber hinaus war es ein Freundschaftsspiel, in dem gewisse Dinge getestet werden sollten. Testen heißt, versuchen wie gut etwas funktioniert. Vor diesem Hintergrund sollte man die Niederlage nicht überbewerten.
Das heißt nicht, dass man individuelle Fehler und mangelnden Einsatz nicht kritisieren darf. Daraus eine Trainerdiskussion zu entwickeln oder den Medien eine solche nahezulegen ist unsinnig und kontraproduktiv. Das beschreibt auch der Artikel in der heutigen HAZ: "Der Verein hat vor dem ersten Rückrundenspiel eine Trainerdiskussion losgetreten und kann dafür noch nicht einmal den Medien die Schuld in die Schuhe schieben. Diese Lawine hat 96 selbst ausgelöst." ( Unruhe in der Betriebssportgruppe der "Roten").
Also: Ruhe bewahren, hoffen dass auf der Bielefelder Alm keine meterhohen Schneeverwehungen liegen werden und weiter alles geben für unsere Roten!
_________________ Nicht jammern, nörgeln, nölen - hingehen, anfeuern und unterstützen!
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Gunther
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 11:08 |
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Registriert: 03.08.2003 20:48 Beiträge: 9690 Wohnort: Hannover
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sArnie hat geschrieben: Welche Probleme die Spieler in der Realität haben, wird dann sicher nachvollziehbar sein. eben, das meine ich. dazu muß man aber nicht selber ein kicker gewesen sein, wie das hier so mancher hochnäsig behauptet. das war meine kritik.
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Castle-Village RED Sox
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 11:41 |
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Registriert: 05.12.2008 13:07 Beiträge: 447 Wohnort: Westcoast/BU
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@ sÁrnie
Touche.......!!
Achja noch etwas:
"Wenn man etwas nicht kann und es nicht versucht, ist es nicht schlimm! "
"Wenn man etwas nicht kann und es trotzdem versucht, DAS ist schlimm!"

_________________ Vielen Dank für EUROPAPOKAL-Vierschanzentournee 2.0 .....!!!
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Peter Später
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 11:47 |
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Registriert: 23.01.2003 18:02 Beiträge: 5220 Wohnort: Bern (CH)
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Gut, aber wenn es so schwierig ist,
- auf gefrorenem Boden Fußball zu spielen...
- aus einem Spiel unter schlechten Bedingungen brauchbare Erkenntnisse zu bekommen...
- bei den gegenwärtigen Witterungsverhältnissen überhaupt vernünftig mit der Mannschaft zu arbeiten...
...warum hat man dann nicht doch ein Trainingslager in einem wärmeren Land organisiert? Es braucht doch nur eine blöde Verletzung auf Eis zu passieren, die auf weichem Boden nicht passiert wäre, und schon wird das Daheimbleiben teurer als das Wegfahren.
Klar: Das Heimspiel gegen Hertha findet in Hannover statt und nicht in Tunesien. Aber das heißt für mich noch nicht, daß auch die Vorbereitung darauf in Norddeutschland stattzufinden hat.
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Gunther
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 11:52 |
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Registriert: 03.08.2003 20:48 Beiträge: 9690 Wohnort: Hannover
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Peter Später hat geschrieben: Klar: Das Heimspiel gegen Hertha findet in Hannover statt und nicht in Tunesien. Aber das heißt für mich noch nicht, daß auch die Vorbereitung darauf in Norddeutschland stattzufinden hat.
finde ich schon. damit sich die spieler daran gewöhnen u. einstellen können und es gegen hertha besser läuft.
die sogenannten vorbereitungslager im sonnigen süden habe ich noch nie verstanden und es immer als eine art "teilzeiturlaub" der spieler betrachtet....ohne (viel) sinn.
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Patches.o.Houlihan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 11:53 |
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Registriert: 01.09.2006 06:23 Beiträge: 3711 Wohnort: Oyten
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Peter Später hat geschrieben: Gut, aber wenn es so schwierig ist, ...warum hat man dann nicht doch ein Trainingslager in einem wärmeren Land organisiert? Es braucht doch nur eine blöde Verletzung auf Eis zu passieren, die auf weichem Boden nicht passiert wäre, und schon wird das Daheimbleiben teurer als das Wegfahren. Klar: Das Heimspiel gegen Hertha findet in Hannover statt und nicht in Tunesien. Aber das heißt für mich noch nicht, daß auch die Vorbereitung darauf in Norddeutschland stattzufinden hat.
Dies wurde schon irgendwo diskutier, und ich finde es ehrlich gesagt besser, dass sie hiergeblieben sind...
Es kann von Vorteil sein, etliche Trainingseinheiten unter ähnlichen Bedingungen durchgeführt zu haben. Verletzungsgefahr - ok, die besteht beim Fußball immer, und daher haben sie ja vielleicht auch einen Gang zurückgeschaltet. Es ging doch um nix in Berlin.
_________________ "God made us number one 'cause he loves us the best Well he should go bless someone else for a while and give us a rest"
Ben Folds - "All You Can Eat"
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Discostu
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 11:58 |
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Registriert: 16.01.2003 21:01 Beiträge: 19845 Wohnort: Regionär Hannovers
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Gunther, ganz locker bleiben.
Die Aussage, dass man wohl schon einmal unter solchen Bedingungen gespielt haben müsse, galt sicherlich hauptsächlich denjenigen, die hier wild kreischend äußern, dass man einen Zweitligisten und Aufstiegsaspiranten bei einem Testspiel unter -10*C mit Zauberfußball an die Wand spielen muß. Das wird dem Unverständnis geschuldet sein, mit welcher Erwartungshaltung hier manche ein Testspiel sehen.
Zuletzt geändert von Discostu am 08.01.2010 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Castle-Village RED Sox
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 11:58 |
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Registriert: 05.12.2008 13:07 Beiträge: 447 Wohnort: Westcoast/BU
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Hola Peter.......
Genau da hab ich schonmal geschrieben. Was nützt es einer Mannschaft, bei sonnigen +20 C° auf saftgrünen Plätzen, bei besten Bedingungen zu Spielen & das Training zu bestreiten und eine Woche später muß das Team dann bei -10 C° auf gefrohrenen Rasen spielen....!? Im Süden rollt der Ball ganz locker-flockig. Am Sa wird der Ball auf der Bielefelder-Alm richtig hoppeln und poppeln...!
Ich bin der Meinung, das verfälscht doch dann völlig das Trainingsergerbniss. Glaube, das die Roten das dieses Jahr taktisch klug gemacht haben und nicht in den sonnigen Süden gefahren sind. Weil gegen den Ball treten können SIE ja alle. Die Frage ist dann nur, ob Sie dies dann auch bei diesen Kühlschranktemperaturen im Niedersachenstadion tun können.
Kann mich auch irren. Aber sich an die Bodenverhältnisse zu gewöhnen, braucht ein wenig Zeit....! 
_________________ Vielen Dank für EUROPAPOKAL-Vierschanzentournee 2.0 .....!!!
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Superpopescu
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 12:04 |
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Registriert: 22.02.2008 15:14 Beiträge: 629 Wohnort: Niedersachsen
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sArnie hat geschrieben: Jenni hat geschrieben: Ich weiß gar nicht, warum sich hier so viele an einem Coach wie Bergmann festkrallen. Er hatte genug Zeit, sich zu beweisen und er hat es nicht geschafft. Die Entwicklung der Mannschaft ist rückläufig. Also müssen Konsequenzen gezogen werden. [...]
Aber schon wieder verpasst unsere Vereinsführung den günstigsten Zeitpunkt diesen Schritt in einer spielfreien Zeit zu vollziehen. Dieser Fehler wurde schon bei Neururer und Hecking gemacht. Bergmanns Zeitist eh abgelaufen. Die Presse sieht ihn kritisch, ein Großteil der Zuschauer ebenso. Jetzt ist auch noch -endlich!!- die Vereinsführung aufgewacht. [...] "Bergmann hatte genug Zeit sich zu beweisen". Quatsch. Nicht einmal eine ganze Hinrunde hatte Bergmann Zeit. Noch dazu belastet mit vielen Spielerausfällen und dem Tod des Mannschaftskapitäns. "Die Entwicklung der Mannschaft ist rückläufig." Ich habe z.B. gegen Nürnberg und Leverkusen deutliche Fortschritte gegenüber den vorherigen Auftritten unter Hecking beobachtet. Aber weil die Ergebnisse insgesamt nicht gut sind und das letzte Spiel (oder meinetwegen auch die letzten beiden Spiele) schwächer waren, "muss er noch inder Winterpause" hinausgeworfen werden? Deine Wankelmütigkeit konnte man schon bei Ya Konan erkennen. Wenn es nach deinen Maßstäben ginge, wäre hier beinahe jeder Trainer nicht über eine volle Saison beschäftigt gewesen. "Die Presse sieht ihn kritisch." Das Allgemeinplätzchen hast du aber sehr schön gebacken bekommen. Auch hier sehen Bergmann einige Menschen kritisch, aber ihn gleich hinauszuwerfen, halten nach meiner Wahrnehmung nur sehr wenige für ein probates Mittel. Das gilt auch für "die Presse". "Ein Großteil der Zuschauer sieht ihn [...] genauso [kritisch]." Selbst wenn das so stimmen würde - ich kann das so nicht erkennen - ist auch hier ein großer Unterschied zwischen "kritisch sehen" und "rauswerfen wollen". Das gilt umso mehr für die Vereinsführung selbst, die deiner unbescheidenen Meinung nach auch "endlich aufgewacht ist". Wer aus den in den Medien wiedergegebenen klaren Worten die Absicht herausliest, Bergmann zu feuern, der hat in meinen Augen keine Ahnung von den Abläufen im Trainergeschäft. Von dem kleinen Datail, dass Bergmann nicht gefeuert, sondern lediglich zurück in die U23 geschickt werden müsste, wollen wir lieber auch nicht reden. Schon gar nicht hier im Thread "Testspiele 2009/2010". Superpopescu hat geschrieben: Pralino hat geschrieben: Die Wetterprognose für Samstag ist ja gruselig. Heftiger Wind und Schneefall ab Freitag, tagsüber leichter Frost. Dann wird das in Bielefeld wohl auch kein Sambatanz - eher wohl ein Eiertanz und sollten wir vergeigen - Ententanz Dem Wetterberichten nach wird das Spiel ausfallen was den Nachteil hätte das A.B. noch einmal gegen Hertha auf der Bank sitzt bevor er dort hinbeordert wird wo er hingehört  Ist das jetzt ernst gemeint? Un wenn ja: Wo gehört denn Herr Bergmann deiner Meinung nach hin?
er gehört dort hin wo er fälschlicherweise entfernt wurde was die Vereinsführung
im gegensatz zu den "Bergmannexperten" hier im Forum mit Sicherheit
schon mehrfach bereut hat und tendenziell wohl in naher Zukunft rückgängig machen wird,dann ist A.B.wieder dort wo er hingehört und auch gute Arbeit geleistet hat nämlich im Nachwuchsbereich 
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Gunther
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 12:05 |
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Registriert: 03.08.2003 20:48 Beiträge: 9690 Wohnort: Hannover
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Discostu, das habe ich schon so verstanden.
da ich aber ein "streifschuß" abbekam, hatte ich darum gebeten richtige argumente gegen die meckerer vorzubringen.
wenn dann aber weiterhin behaarlich die nase hochgehalten wird, macht mich das sauer.
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Superpopescu
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 12:07 |
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Registriert: 22.02.2008 15:14 Beiträge: 629 Wohnort: Niedersachsen
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Roter Bruder hat geschrieben: @sArnie:
Respekt vor Deinem Langmut.
Sachlich bin ich völlig bei Dir, aber ich selbst bin nicht mehr bereit, mich mit den beiden Spezialisten zu beschäftigen.
Das lass man auch lieber bevor wir auf Augenhöhe diskutieren können mußt du dir erst noch einige Federn verdienen 
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Discostu
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.01.2010 12:10 |
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Registriert: 16.01.2003 21:01 Beiträge: 19845 Wohnort: Regionär Hannovers
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@Superpopescu: Also die Federn, die er sich hier schon verdient hat, im Gegensatz zu Dir, könnten eine Monatslieferung Daunenbetten eines skandinavischen Bettenanbieters füllen.
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