Noch was zu der England-Angelegenheit. Wieso gerade du, Roter Stern, darauf jetzt mit Häme reagiert hast, wundert mich sehr. Vor Jahren mal von England gesprochen, wird genüsslich darauf weiter herumgeritten. Wie peinlich und erbärmlich zugleich. Wie kleinkariert und proviziell muss man sein, um daraus noch Häme zu entwickeln?

Jetzt wird sogar darüber spekuliert, wer wen den Laufass gegeben hat.

Balitsch war bis zuletzt offen, bei den "Roten" erneut einen Vertrag zu unterschreiben. Auch noch, als - man höre und staune - sich Werder Bremen um ihn bemüht hatte. Sein stärkster Befürworter dort: ein gewisser Per Mertesacker und Klaus Allofs.

Ob jetzt Bayer Leverkusen im Vergleich zu Werder ein besseres Angebot für ihn hatte, entzieht sich zur Stunde meiner Kenntnis.

Diese Kontakte machen deutlich, welche Wertschätzung er als Fußballer und Mensch für sich reklamieren kann. Einen "Stinkstiefel" holt sich Leverkusen unter Völler und Heynckes nicht, davon kann man getrost ausgehen. Auch Werder hätte es nicht nötig gehabt, einem "Stinkstiefel" eine offizielle Offerte zukommen zu lassen.
Und: Glaubt einer hier wirklich, Robert Enke hätte sich in Hanno Balitsch total verguckt gehabt, als er mit ihm so freundschaftlich verbunden war? So eng verbunden, wie mit keinem anderen Spieler der "Roten"?

Die Dreckklumpen, die jetzt hier die Runde machen, sollten wir lieber zurückhalten, macht eh kein gutes Bild. Lächerlich machen wir uns sogar damit, wenn wir uns die Spieler vor Augen führen, die zukünftig an seiner Stelle spielen sollen. Lala, Andreasen und Pinto wären - mit absoluter Sicherheit - nicht bei Leverkusen gelandet oder von Werder zum Wechsel gedrängt worden. Oder?

Noch was zu der England-Angelegenheit. Wieso gerade du, Roter Stern, darauf jetzt mit Häme reagiert hast, wundert mich sehr. Vor Jahren mal von England gesprochen, wird genüsslich darauf weiter herumgeritten. Wie peinlich und erbärmlich zugleich. Wie kleinkariert und proviziell muss man sein, um daraus noch Häme zu entwickeln?

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Auch noch, als - man höre und staune - sich Werder Bremen um ihn bemüht hatte. Sein stärkster Befürworter dort: ein gewisser Per Mertesacker und Klaus Allofs.
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Du kennst den Wohldenberg?

Pardon, Eule, wenn du meinen kleinen Scherz anders aufgefasst hast.
Es war nicht ernst gemeint. Ich hätte wohl ein Ironie-Smiley hinten dran hängen sollen.

Jetzt wird sogar darüber spekuliert, wer wen den Laufass gegeben hat.

Balitsch war bis zuletzt offen, bei den "Roten" erneut einen Vertrag zu unterschreiben. Auch noch, als - man höre und staune - sich Werder Bremen um ihn bemüht hatte. Sein stärkster Befürworter dort: ein gewisser Per Mertesacker und Klaus Allofs.

Ob jetzt Bayer Leverkusen im Vergleich zu Werder ein besseres Angebot für ihn hatte, entzieht sich zur Stunde meiner Kenntnis.

Diese Kontakte machen deutlich, welche Wertschätzung er als Fußballer und Mensch für sich reklamieren kann. Einen "Stinkstiefel" holt sich Leverkusen unter Völler und Heynckes nicht, davon kann man getrost ausgehen. Auch Werder hätte es nicht nötig gehabt, einem "Stinkstiefel" eine offizielle Offerte zukommen zu lassen.
Und: Glaubt einer hier wirklich, Robert Enke hätte sich in Hanno Balitsch total verguckt gehabt, als er mit ihm so freundschaftlich verbunden war? So eng verbunden, wie mit keinem anderen Spieler der "Roten"?

Die Dreckklumpen, die jetzt hier die Runde machen, sollten wir lieber zurückhalten, macht eh kein gutes Bild. Lächerlich machen wir uns sogar damit, wenn wir uns die Spieler vor Augen führen, die zukünftig an seiner Stelle spielen sollen. Lala, Andreasen und Pinto wären - mit absoluter Sicherheit - nicht bei Leverkusen gelandet oder von Werder zum Wechsel gedrängt worden. Oder?

Noch was zu der England-Angelegenheit. Wieso gerade du, Roter Stern, darauf jetzt mit Häme reagiert hast, wundert mich sehr. Vor Jahren mal von England gesprochen, wird genüsslich darauf weiter herumgeritten. Wie peinlich und erbärmlich zugleich. Wie kleinkariert und proviziell muss man sein, um daraus noch Häme zu entwickeln?

Ach ja, ehe ich es vergesse; dazu kommt noch ein weiterer Aspekt. Für Heynckes ist die Stinkstiefel-Balitsch-Verpflichtung ein Coup mit Hintergedanken, weil dieser durch negative Äusserungen über Slomka Heynckes Standing bei der Bayer-Mannschaft erhöhen könnte - die Leverkusener Mannschaft hat sich nämlich Mirko Slomka als Labbadia Nachfolger gewünscht. Sie haben gegen Labbadia abgestimmt und Völler Slomka als Nachfolger vorgeschlagen. Dieser konnte das aber nicht bei den Verantwortlichen durchsetzen.