Dann wünsche ich doch mal alles Gute...

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Na hoffentlich bleibt das Wetter aktzeptabel, wäre ja zu schade wenn es beim Konzert heut Abend regnen würde. Was meine Stimmung diesbezüglich aber natürlich nur eingeschränkt trüben würde.

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Man wehrt sich gegen die Vorstellung einer Welt, in der man nicht das Gefühl haben kann, irgendwie "gemeint" zu sein. Der Mensch, der erkennt, möchte erkannt sein, nicht nur vom anderen Menschen, sondern von einem sinngesättigten Kosmos

Geht noch heftiger! Für U2 am 12.8.2010 kostet die preiswerteste Karte 91, die teuerste 177 Euro Wer es denn braucht...

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Das mit U2 stimmt nicht so ganz, ich bezahle für meine karte knapp 40€, block ist quasi n16/n17 und die bühne ist nicht weit weg von der nordkurve

Findet das Konzert denn statt?
Habe gehört Bono wurde in München notoperiert?

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ja, die ersten konzerte wurden wohl schon abgesagt. hoffe der gute ist dann wieder fit

Äh, das sind die Preise für die noch verfügbaren Karten! (siehe: http://hannover-concerts.de/)

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

oh ja, das stimmt. hab meine karte gleich am anfang des vvk geholt, da waren die ca. 40 euronen die günstigste kategorie

Mein letztes Konzert war Gianna Nannini.....1981, glaube ich


Hat einen 10ner gekostet und die Raumluft in der Rotation war schwer

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Rotation....das waren noch zeiten.

meine teuersten konzerte waren die stones 1982, für 80 DM.
1 - 2 - 3 - 4

beim konzert 1990 wollte sich der 2. typ von links meine kamera schnappen....konnte ihm aber noch entkommen.

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Tja Gunther, steht ja auf Deiner Eintrittkarte:


…Film- und Videoaufnahmen, auch für den privaten Gebrauch, sind nicht erlaubt.

Aber war ja klar, dass Du Dich nicht daran hältst.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Die "Rota", hach, war das schön ...Mein erstes Konzert war Accept mit "Resstles and wild". Irgendwann mitte der 80er sah ich dort noch Lee Aaron, war ich verliebt!!!!

Für mich als Greenhorn aus dem tiefsten Afrika waren die Open Air- und Hallenkonzerte hier in Deutschland Exotik pur. (Obwohl: die Reggae-Konzerte in Südafrika waren auch nicht ohne und hatten ihren eigenen süßen Charme...)

Konzertliche Meilensteine in Deutschland waren für mich das erste Konzert, Eloy "zum Anfassen" inner Kneipe in der Karmarschstr (gegenüber der Markthalle, ich denke mal, wo heute der Italiener ist - ich weiß nicht mehr, wie die Kneipe hieß), BAP Open Air am 1. Juni 1986, Hannover, Stadionsportpark (richtig geiles Konzert!!!) und das letzte Open Air, U2 mit den Toten Hosen als Vorband im Weserstadion zu Bremen - das bisher letzte, weil es mir zu laut, zu aufdringlich usw. schien, danach wollt' ich nicht mehr. Ich weiß nicht, ob es an meinem mittlerweile fortgeschrittenerem Alter lag oder an der schlechten Luft in dem Fischköppestadion

das problem heute ist ein anderes als noch vor 20, 30 jahren: damals waren die konzerte in erster linie dazu da, die künstler noch bekannter zu machen und ordentlich platten und später cds zu verkaufen, die konzertpreise waren deswegen sehr moderat. heutzutage ist das tonträgergeschäft tot und die künstler müssen auf den tourneen die dollars einfahren! waren das noch zeiten, als auf dem hannoverschen altstadtfest solche gruppen wie die ganz frühen scorpions oder bastard ( die kennt wahrscheinlich auch keiner mehr) am hohen ufer gerockt haben für umme. und der becher bier kostete noch 50 pfennige!

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Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen. Max Merkel

Schöne Erinnerungen,
Mit Proviantkoffer
Namibier

Ja, es war nicht alles besser damals aber um einiges günstiger

Namibier
War das eine Kneipe in der Karmarschstr. mit Livemusik wo, ich glaube montags, jeder der wollte, mal auf die Bühne konnte und die Getränke einheitlich eine oder zwei Mark kosteten?

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Wenn du mir sagst, wie die hieß, weiß ich's - aber das mit Montags und den einheitlichen Getränkepreisen, das stimmt (siehste mal, sogar sowas ähnliches wie "Flat Rates" gab's damals schon, nur hieß das damals nicht so )

Schlimm, schlimm, ich komme auch nicht drauf,habe da u.a. Fury gesehen, die dort unter einem andern Namen aufgetreten sind... war das der Flohzirkus?

und Desiree und Madison Dyke.

der flohcirkus war am hohen ufer. aber wie der laden in der karmarschstr. hieß weiß ich auch nicht mehr aus dem stand. komisch irgendwie, war das doch der beste liveladen.

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Back in black, um im Jargon zu bleiben. Wieder zuhause und um die Erfahrung reicher, dass die alten Säcke um Angus Young auf der Bühne nix, aber auch gar nix verlernt haben. Mein letztes AC/DC-Konzert war -wurde hier schon mal irgendwo angesprochen und Herr Rossi war ja auch da- eben die Back in black-Tour 1980. In der ausverkauften Eilenriedehalle vor 8000 Leuten. 30 Jahre später steht die gleiche Band auf der Bühne vor 80000 Fans aller Altersklassen. Geiles Konzert, auch wenn ich unumwunden zugeben muß, das alles irgendwo eine Grenze hat - zumindest für mich.

Einlaß, Kontrollen usw. ohne Streß, Stau oder sonstwas - sehr gelungen. Vorgruppe haben wir nur aus der Entfernung gehört, wären die ohne "Sänger" aufgetreten, wäre es durchaus hörbar gewesen. Egal! Punkt 21.00h flammten die Scheinwerfer auf und die ersten Riffs zu "Rock ' Roll Train" ließen den Hermesturm ins Wanken geraten. Aussie-Time in Hannover! 2 Stunden fette Gitarrenklänge von Angus und Malcolm Young, satte Bässe von Cliff Williams, ein gewohnt zuverlässiger Phil Rudd an den Drums und ein gut aufgelegter Brian Johnson, dessen Stimme hie und da zu verzerrt wirkte, was aber dem teilweisen Soundproblemen aufgrund von Standortwechseln geschuldet gewesen sein kann. Schei.ßegal, war einfach unglaublich, was die Truppe auf der Bühne bringt und wie es den Jungs gelingt, das Publikum mitzunehmen.

Wetter war genau richtig, alles prima, aber für mich irgendwie ein paar Nummern zu groß, wenn ich bedenke, dass achtzigtausend Leute da waren. Gut, das ist wohl heute so, aber ich hatte damit ein gewisses Problem. Nervig waren die unzähligen Bierstände, Pizza- und Pommesbuden, die einem nicht nur die Sicht versperrten, sondern zudem Preise aufriefen, für die ich nach wie vor nur ein müdes A.rschrunzeln übrig habe. Auch das ist heute so - und muß man wohl akzeptieren. Merchandising aller Orten. Einfach bedruckte T-Shirts für schlaffe €30,00 aufwärts. Und es wurde richtig umgesetzt. Waren alles nur Momentaufnahmen aus den Augenwinkeln, spielte eigentlich keine Rolle, ist aber unabwendbarer Teil des Systems. Malu57 hat da völlig Recht, über diese Kanäle muß die Asche reinkommen, der Tonträgermarkt liegt am Boden.

Ich freue mich, dass ich die Jungs nach 30 langen Jahren wieder mal sehen konnte und zolle högschten Respekt und meine ehrliche Anerkennung für eine solche Show in dem Alter und nach all den Jahrzehnten auf der Bühne. Das kriegen nicht viele hin und das ist aller Ehren wert. Großartiges musikalisches Erlebnis. Nach wie vor und ohne Wenn und Aber.

Die beste Ehefrau von allen hatte mit der Musikrichtung einige Probleme, hielt aber tapfer aus. Auf meine Frage, ob sie denn das alles ertragen könne, sagte sie "Du weißt doch, in guten wie in schlechten Zeiten" und lachte fröhlich in die Gegend. Meiner einer blieb einen Moment lang ratlos zu "Shot down in Flames" zurück, aber dann dachte ich, "was habe ich doch für ein Glück!"

Gut's Nächtle!

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In memoriam El Filigrano!

Also ich kann mich den Ausführungen vom Roten Tuch nur anschließen.
Von der Show her war Hannover sogar besser als beide Konzerte, die ich Anno 2009 besuchte (Leipzig, Gelsenkirchen). Vor allem war Angus bei Thunderstruck mal wieder der Hammer und toppte sogar die eh schon furiosen Darbietungen bei obengenannten Auftritten.

Wie bereits vom Roten Tuch angedeutet, waren die Preise für Verpflegung eine Frechheit. 4 Euro für den 0,4 Becher egal ob Bier, Wasser oder Cola.
Das ist mal eben ein schlanker Euro mehr als letztes Jahr bei den anderen beiden Konzerten.

Die nächste Frechheit waren die Verkehrsbedingung. Die GVH hielt es offenbar, von ein paar Zusatzlinien für die direkte Verbindung Messe<->Bahnhof mal abgesehen, nicht für nötig, dem erhöhten Passagieraufkommen gerecht zu werden. Ich hatte quasi gar keine Chance die letzte Bahn zu kriegen und durfte die Nacht (mit sehr vielen anderen Rockfans) im dem Bahnhof verbringen. Ich wohne 15 Bahnminuten vom Zentrum entfernt.

Das war übelst provinziell.