Die wenigsten Stadionverbote werden wegen Delikten ausgesprochen, die sich im Stadion ereignet haben (z. B. Erschleichen des Einlasses mit gefälschten Karten). Der überwiegende Rest der Delikte ereignet sich also außerhalb des Stadions.

Wer nach der Verhängung eines Stadionverbots auch weiterhin im Rahmen von Fußballveranstaltungen auffällig wird, versaut sich die Chance, dass nach Ablauf der Hälfte des Verbots, dieses gegen Bewährungsauflagen ausgesetzt wird.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Prinzipiell dient das Stadionverbot gemäß seiner zivilrechtlichen Rechtgrundlage lediglich der Durchsetzung des Eigenen Hausrechts und dem damit verbundenen Schutz vor zukünftiger Verletzung. Der Zweck wäre dementsprechend schon erfüllt, wenn die Idioten dann außerhalb im öffentlichen Raum weiter randalieren.
Um dem entgegenzutreten Bedarf es dann polizeirechtlicher Maßnahmen - Meldeauflagen etc..

Nichtsdestotrotz ist Herrn Rossi beizupflichten, dass diese Taten außerhalb des Stadions bereits ein solches SV begründen können, da lediglich ein schädliches Verhalten im "Rahmen" eines Fußballereignisses ausreicht, damit der grundrechtliche Schutz der öffentlich zugänglichen Veranstaltung von ziviler Hand dahinter zurückzutreten hat. Dies gilt bereits schon im Verdachtsfall...

sind also doch noch zu was gebrauchen

http://www.20min.ch/news/dossier/tunesi ... n-14550470

Und was soll der Sch..... vor der Schateke letzte Woche?

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frag doch mal hier:

http://community.vfl-wolfsburg.de

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

Merte,Arnautovic und Marin

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Tor: Zieler
Abwehr: Cherundolo-Pogatetz-Haggui-Schulz
Mittelfeld: Ya Konan-Stindl-Pinto-Pander
Sturm: Abdellaoue-Schlaudraff

Fußball-Fans ermorden Vize!
http://www.gmx.net/themen/sport/fussball/sonstiges/4879qvk-fussball-fans-ermorden-vize

Mehr: Pfefferspray und Schlagstöcke gegen Alemannia-Fans
Zum Thema: Bericht und Bilder

Pfefferspray-Einsatz wegen falsch aufgehängter Fahnen. Vollkommen richtig, dermaßen gegen die brutalen, besoffenen, pyromanischen Ultra-Hooligan-Kiddies vorzugehen. Heute werden Fahnen falsch aufgehangen, morgen wird Pyro gezündelt.

Bin ja mal gespannt, wie das von einigen gerechtfertigt wird.

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VORWÄRTS NACH WEIT

geht ja mal gar nicht.. frage mich, wer hier die straftat begangen hat

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96 kannste drehen und wenden wie Du willst.. es wird sich nie was ändern!

Ursächlich für den Polizeieinsatz waren laut dem Bericht zwei an falschen Orten aufgehängte Fahnen. Wenn mit den Fahnen Rettungswege versperrt waren, war das unverantwortlich und rechtfertigte letztlich einen Polizeieinsatz zur Gefahrenabwehr. Wenn allerdings lediglich Werbung verdeckt war, müssten sich die Paderborner fragen lassen, warum sie die Polizei gerufen haben.

Gegen da Abhängen der Fahnen dürften sich Diejenigen, die sie aufgehängt haben gewehrt haben. Das nennt man "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte" und kann solche Zwangsmaßnahmen rechtfertigen. Die Betroffenen können sich mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde wehren. Allerdings sollten sie ihre Beschuldigungen beweisen können, sonst droht ein Verfahren wegen "falscher Anschuldigung".

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

da mußt du aber tief in die tasche greifen: "fahnen versperren rettungswege - unverantwortlich - gefahrenabwehr - dienstaufsichtsbeschwerde - falsche anschuldigungen."

das klingt schon ganz schön bemüht, oder konstruiert.
warum, wofür?

Die Fahnen hingen an den Wellenbrechern. Zudem haben die Paderborner nicht die Polizei gerufen, im Gegenteil, sie waren selbst total entsetzt über die völlig überzogene Härte und haben den durch Pfefferspray verletzten Fans geholfen, wie auch auf den Bildern zu erkennen ist.

Ganz ehrlich: Wir reden hier von falsch aufgehängten Fahnen, und zwar aus Stoff! Es ist mir vollkommen unbegreiflich, wie man einen derart aggressiven und überzogenen Einsatz auch nur ansatzweise rechtfertigen kann. Selbst wenn sich geweigert wurde, die Fahnen abzuhängen, sprüht man nicht wahllos Pfefferspray in eine ansonsten friedliche Menschenmenge. Durch solche übertriebenene Polizeieinsätze wird das Tischtuch zwischen Bullen und Fans nur noch weiter zerschnitten, als es sowieso schon ist.

Aber gegen die bösen, bösen Fußballfans scheint jedes Mittel recht und legitim zu sein. Wieso sollte man sich auch weigern, seine Fahnen abzuhängen? Eine Frechheit. Gleich Knüppel in die Fresse, lebenslanges Stadionverbot und fünf Jahre Knast wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, dazu noch Schmerzensgeldzahlungen an die Bullen, die ihr eigenes Reizgas einatmen mussten.

Mann, mann, mann.

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VORWÄRTS NACH WEIT

Schön das man mal was von hört:
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/10195179/artid/13758394/compact/title/Ticker/true

So ähnlich wie im meinem Beitrag beschrieben lief es in einem 96-Auswärtsspiel. Aber bei Spiel in Paderborn gab es andere Hintergründe:

Durch die Fahnen an Wellenbrechern wurde nach Ansicht der Polizei die Videoüberwachung erschwert. Da die Aachener sich trotz mehrfacher Aufforderung (auch über den Fanbeauftragten) beharrlich weigerten, die Fahnen aufzurollen, erregten sie den Verdacht, versteckte Pyrotechnik zünden zu wollen. Deswegen stürmte die Poöizei den Gästeblock (siehe: http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/zweite-liga/2011/02/20/paderborn-aachen/alemannia-baut-serie-aus.html).

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Wenn es in der B*** steht, wird es wohl stimmen. Ich habe mir leider nur alternative Informationsquellen dazu durchgelesen.

Die Gefahrenabwehr was das Zünden von Pyro angeht rechtfertigt so einen Einsatz natürlich vollkommen. Man stelle sich mal vor, in einem halbleeren Block wird ein bisschen Rauchpulver gezündet, gar nicht auszudenken. Dann lieber gleich direkt mit Pfefferspray rein...

Davon mal ab standen permanent vier Ordner um die besagten Wellenbrecher, so dass es auch ohne Videoüberwachung (Was zur Hölle will man da filmen? Die Schnürsenkel?) nicht zu einem Abbrennen gekommen wäre.

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VORWÄRTS NACH WEIT

Ist ja auch vollkommen legitim. "Eventuell könnten die ja zünden, deswegen laufen wir mal darein und geben ihnen eine Tracht Prügel". Über die Tatsache, dass sie dann alternative Wege finden würden, um die Sicht zu versperren, haben die wohl nicht nachgedacht.

Eine Argumentation welche ein Toleranzbegehren gegenüber rechtswidrigen Verhalten damit begründen soll, dass der Störer unter Umständen anders agieren wird, sollte nicht ernsthaft in Erwägung gezogen werden.
Kritikwürdig ist vorliegend wohl allein das "wie" des Einschreitens, jedoch nicht das "ob", da letzteres klar geregelt ist. Wer diese Regelung nicht akzeptiert, sollte entweder auf eine Änderung der vereinsspezifischen Stadionordnung hinarbeiten oder auf einen Stadionbesuch verzichten (wie gesagt bzgl. des "ob").

Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass es absolut unwichtig ist, ob da nun Fahnen hängen oder nicht. Hätten sie die abgehängt, dann hätten die Aachener stattdessen die Dinger in die hand genommen, und so die Sicht versperrt; das dürfen sie ja. Außerdem ist es auch fragwürdig, warum die Polizei davon aus geht, dass die Aachener an einem Samstag Nachmittag in Paderborn zündet?

Ob die Polizei nach dem Anhängen mit dem Hochhalten der Fahnen zufrieden gewesen wäre, ist eine offene Frage. Nach dem Abhängen der Fahnen hätte die Polizei allerdings eine Erstürmung des Blocks nur schwer begründen können!

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Eine Stürmung des Blocks können sie ja immerhin jetzt schon schwer begründen.