Zu Uelzen: Die "10 Kröten" wurden doch, so stimmen die Augenzeugenberichte überein, recht schnell davon abgehalten, überhaupt erst Unfug anzuzetteln, zwar nicht durch die eigenen "Leute" sondern durch die bereitstehende Polizei, die die Situiation halbwegs souverän im Griff hatte, demzufolge ist doch eigentlich nichts aussergewöhnliches geschehen und niemand da, der in den Zaum zu kriegen ist.

Der Glauben, dass eine Fanszene homogen sein muss und sich eine umfassend akzeptierte Leitkultur, die sich strikt von jeglicher Gewalt distanziert, etabliert, ist in der Größenordnung der 96-Fanszene absolut unrealistisch. Sich 96 zugehörig zu fühlen ist an keine festgeschriebene Norm gebunden und so wird es immer Einzelne geben, die sich auch als 96-Fan nicht gesetzestreu verhalten. Der Unterschied ist nur der, dass Polizei und Presse das auch mal einsehen müssen und nicht alle 96er in dem Fall 500 Zugreisende in einen Topf werfen und das große Fass aufmachen.
Wer in Uelzen wirklich über die Gleise gelaufen ist und sprichwörtlich "gepackt" wurde, wird seine Anzeige so oder so bekommen und wird wohl auch dafür einstehen müssen. Da braucht es doch keine 6-Punkte-Pläne und sonstige Panikpresse!

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

Ja, blöder Urlaub

Man sollte nicht jede Zeitungsmeldung dafür nutzen, mit erhoben moralischen Zeigefinger durch die Gegend zu laufen, ohne richtige Infos zu haben und wissen was wirklich vorgefallen ist.
Die Aussage von 1896 deckt sich mit dem was ich von Bekannten erfahren habe die dabei waren.
Man sollte nicht bei jeder Gelegenheit immer versuchen den " Gutmenschen" raus hängen zu lassen.

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Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!

20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!

Keine Macht den Predigern !!

Kölner "Fans",gehts noch?


Fußball / Bundesliga
25.04.2011 Fan-Wut in Köln Böse Überraschung für die Profis des 1. FC Köln: Als die Mannschaft am Montagmorgen von einem Waldlauf auf das Trainingsgelände zurückkehrte, empfingen sie der Schriftzug "Wenn ihr absteigt, schlagen wir euch tot".
Unbekannte hatten die Mitteilung an einer Werbebande des Trainingsplatzes angebracht.
"Das ist beschämend. Das geht unter die Gürtellinie", sagte der geschockte Torwart Michael Rensing.
Auch FC-Trainer Frank Schaefer reagierte entsetzt.
Durch das 1:4 beim VfL Wolfsburg, der dritten herben Auswärtspleite in Folge, war der Traditionsklub erneut in akute Abstiegsgefahr geraten.
Dennoch schließt FC-Sportdirektor Volker Finke eine Beurlaubung Schaefers vorerst aus.
"Da denke ich momentan überhaupt nicht dran", sagte Finke am Sonntag nach der Pleite in Wolfsburg.
Angesichts von nur noch drei Punkten Vorsprung auf Relegationsplatz 16 kündigte er zwar eine gründliche Analyse an.
Auf die Frage, ob Schaefer auch noch am Samstag gegen Bayer Leverkusen auf der Bank sitze, sagte Finke allerdings: "Ich gehe davon aus."
Schaefer hatte zum Saisonende seinen Rückzug angekündigt.


Quelle: Sport1.de

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Alter Schwede...

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Randale nach Rückkehr der Frankfurt-Verlierer


"150 Fans des Bundesligisten Eintracht Frankfurt haben am Samstagabend vor der heimischen Arena für Randale gesorgt. Die Anhänger zettelten eine Konfrontation mit der Polizei an.

Etwa 150 Fans des Bundesligisten Eintracht Frankfurt haben am Samstagabend vor der heimischen Arena für Randale gesorgt. Die Anhänger passten den Mannschaftsbus der Hessen nach der Rückkehr vom verlorenen Rhein-Main-Derby beim FSV Mainz 05 (0:3) ab und zettelten eine Konfrontation mit der Polizei an.

Einmal sei die Situation so brenzlig gewesen, dass ein Polizist einen Warnschuss abgeben musste, sagte ein Sprecher am Samstagabend. Es gab mehrere Festnahmen. Bereits in der Vergangenheit waren die Eintracht-Anhänger negativ aufgefallen. Auch kurz vor dem Anpfiff am Samstag hatten die Anhänger im Stadion am Bruchweg Rauchbomben gezündet."

Bin mal gespannt, ob auch über den Beamten berichtet wird, der in Mainz mit seiner Waffe auf Menschen gezielt hat.

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VORWÄRTS NACH WEIT

Beweise? 'Wenn ja, dann Anzeigen dieses Beamten.

Abwarten was da noch kommt. Das mit der Anzeige wird aber nicht einfach, da das mit der Identifizierung immer so eine Sache ist.

Vorsichtshalber möchte ich erwähnt haben, dass ich damit keinesfalls die Aktion der Frankfurter bagatellisieren möchte.

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VORWÄRTS NACH WEIT

Ihr werdet es nicht glauben ...

... aber (unter bestimmten rechtlichen Vorraussetzungen) darf/muss ein Polizeibeamter sogar auf Menschen schiessen. Verrückter Scheiss, deswegen haben die wohl alle 'ne Knarre.




Wurde die Rechtmäßigkeit der Maßnahme anhand der Informationen aus dem Internet schon überprüft? Wie steht es eigentlich um die Unschuldsvermutung bei beschuldigten Polizeibeamten?

Mal ehrlich ... mir ist (auch aus eigenem Erleben) absolut bewusst, daß innerhalb der Polizei schwarze Schafe unterwegs sind, die u. a. bei Fussballeinsätzen erlebnisorientiert arbeiten und es auch Beamte gibt, die vielleicht nicht sonderlich professionell agieren ... ihren Beruf sozusagen schlecht ausüben.

Ein einfacher Querschnitt der Bevölkerung, diese Polizei.

Aber dieses ständige unreflektierte Bullen-Bashing, welches mittlerweile innerhalb der nahezu kompletten Fanszene stattfindet, geht mir inzwischen auch auf den Zeiger.

Zufrieden, Bierfahrer96

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Jean Paul Sartre

Was willst du denn jetzt? Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich die Berichte über die Aktion der Frankfurter anzweifle?

@Sven

Das "unreflektierte Bullen-Bashing" ist vielleicht auch einfach nur eine Reaktion auf das unreflektierte Fan-(Ultra-)Bashing, was in den Medien und Foren immer wieder stattfindet. Beste Beispiele dafür gab es in den letzten Wochen alleine in unserer Szene genug, als beispielsweise von 500 Randalierern im ICE gesprochen wurde, wobei die Zahl 500 einfach nur eine Schätzung über die Gesamtzahl aller im ICE befindlichen 96-Fans war, egal ob Ultra oder nicht.

Du schreibst es ja selber, dass es auch unter den Beamten genug Erlebnisorientierte gibt. Die gibt es selbstverständlich auch unter den Fans. Mir macht nur die Entwicklung Sorgen, an der beide Seiten beteiligt sind. Dazu bei trägt auch die einseitige Berichterstattung, die nahezu immer auf die Berichte der Polizei basieren, die immer ungefragt von der Presse übernommen wird.

Wenn jetzt tatsächlich Warnschüsse abgegeben worden sind, auch wenn sie berechtigt gewesen sein mögen, dann sind wir an einem Punkt angekommen, an dem es nicht mehr weiter geht. Irgendwann bleibt mal einer liegen, auf welcher Seite auch immer.

Ich heiße Gewalt grundsätzlich nicht gut, weder gegen Polizisten, noch gegen Fans. Sche.iße wird auf beiden Seiten genug gebaut. Ich gehe auch nicht erst seit gestern zum Fußball und habe eine Menge erlebt. Sowohl Fans, die die bloße Anwesenheit der Polizei schwachsinniger Weise als Provokation aufgefasst haben, als auch Polizisten, die durch stumpfes Drauflosknüppeln und Pfefferspray-Gesprühe erst so richtig zur Eskalation beigetragen haben.

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VORWÄRTS NACH WEIT

Das bezog sich auf diesen Beitrag:

Allerdings wurde der Warnschuss in Frankfurt abgegeben (da sind Deine Quellen unzuverlässig):

Und die Folge:

In der Beurteilung der Aktion dieser Frankfurter "Fans" sind wir uns einig.

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Jean Paul Sartre

Wenn schon stets über Schlagstöcke und Pfefferspray diskutiert wird. Die Fälle Mike Polley und Gabriele Sandri sollten für jeden Beamten der im Rahmen von Fußballspielen meint, seine Schusswaffe einzusetzen, abschreckende Beispiele sein. Die Frage muss erlaubt sein, warum die relativ erfolgreiche Deeskalationstaktik, die rund um die WM2006 entwickelt und durchgeführt wurde, immer weiter im Hintergrund verschwindet und wieder vermehrt die Hardliner-Nulltoleranz-Linie ihr Comeback feiert in der es sich auch bis zum Einsatz der Schusswaffe, möglicherweise in naher Zukunft zum nächsten toten Fan, hochschaukeln muss.

Kritik am ehem. Innenminister Schily erlaubt, aber was sich seit CDU-Schäuble und Nachfolgern, sowie ihren kleinen Ländervertretern entwickelt, macht mir ernsthaft Angst!

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Na komm mal wieder runter! Den Fall Mike Polley (http://www.netzeitung.de/sport/530811.html kannst Du als Notwehr nicht mit der Tötung von Gabriele Sandri (http://www.sueddeutsche.de/sport/fankrawalle-in-italien-todesschuetze-wegen-mordes-angeklagt-1.334634 vergleichen!

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Bringt uns beides nicht weiter. Ansonsten Übereinstimmung.

Die Diskussion an sich ist müßig, folgt dem immer gleichen Muster, dreht sich im Kreis und ist stets gespickt mit hanebüchenen Argumentationen.

Sinnbildlich:



Ich hab aber auch keinen Bock, in das Polizeiauto zu steigen ...

Ja, so ist leider.

etwas "überspitzt" hat die UH gestern auf diese Pressehetze der vergangenen Wochen so reagiert:



nach dem gestrigen HAZ-Artikel, in dem ein Humbug von einer "jahrelangen Rivalität" zwischen den Ultras aus Hannover und Mönchengladbach geschmiert wurde (übrigens mal wieder Herr Tobias Morchner) ein Treffer ins Schwarze!

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Da befürchtete ich gleich: Das wird die Madsack-Presse aber hart treffen

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Es sieht wohl so aus, als ob sich das auf Gegenseitigkeit beruht.

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